Führerschein bei der Bundeswehr machen

xtreme91

Ensign
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Dez. 2007
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Hallo
Ich überlege zur Bundeswehr zu gehen und meinen Wehrdienst zu leisten.
Dabei wäre es natürlich schön einen LKW Führerschein (FS) zu machen. Wenn ich meinen Wehrdienst antreten würde hätte ich bereits die Führerscheine A, B, BE mit Einschlüssen (also A1,M,L,S) gemacht.
Evtl. würde ich auch nach meinem Grundwehrdienst bei der Bundeswehr bleiben. Ich möchte mich aber auf GAR keinen Fall vorher länger verpflichten.
Ich habe mich mal erkundigt und erfahren das wenn man Freiwillig Wehrdienstleistender wäre, also mind. 11 Monate max. 23 Monate GwD macht bessere Chancen auf einen LKW Führerschein hätte.
Wie siehts aus?
PS: Falls das wichtig ist ich habe dann vorraussichtlich Abitur gemacht und wie gesagt die Klassen A, B,BE gemacht.

greetz x
 
Bei der BW würdest du die vorhandenen übrigends nochmal machen.
Ich durfte damals auch nochmal Autofahren lernen. ;)

Ob du die Chance bekommst einen LKW-Führerschein zu machen, liegt ganz allein an der BW.
Wenn die jemanden benötigen, geht derjenige auf Lehrgang.
Falls du ihn machen solltest, dann sollte nicht vergessen werden, ihn in den zivilen Führerschein übertragen zu lassen.
Sonst gilt der nur für die BW-Zeit.


So war das zumindest vor 10 Jahren, als ich in Grün durch die Gegend sprang.



Y-Tours.
Wir buchen. Sie fluchen. :D
 
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das ist richtig, wenn du fwdl machst hast du größere chancen die führerscheine zu machen.
hängt auch davon ab in welche teileinheit du kommst, als schreiberling sieht es eher schlecht aus...

ich wart auch vor 10 jahren, für längere zeit beim bund aber nochmal autofahren lernen musste ich für CE nicht :D
 
Ich hab meinen Wehrdient hinter mit und bin auch noch bei der Reserve.

Ich kann dir sagen,. so einfach verschenkt die BW keine LKW Führerscheine. Wenn du da nur Grundwehrdienst leistest, dann kannst du es eigentlich so gut wie vergessen, da allein die Schulung Wochen dauert, wenn ich mich nicht irre. Wenn du dich entscheiden solltest zu verlängern, also auf bis zu 23 Monate, damm sieht es gartn icht mal so schlecht asu, wenn du in der richtigen Einheit landest.

Du musst bedenken, dass du wahrscheinlich nur dazu kommen wirst den Führerschein zu machen, wenn deine Einheit auch einen Nutzen davon hat.
 
Zu meiner Wehrdienstzeit hat sich die gesamte Kompanie auf 3 oder 4 Ausbildungsplätze "beworben". Einer von ihnen hat dann den richtigen LKW-Führerschein machen dürfen, sprich über 7,5 Tonnen, der Rest hat nur bis 7,5 Tonnen gemacht, dafür aber mit Anhänger. Auswahlkriterium waren Alter, Dauer des Führerscheinbesitzes und bereits gefahrene Kilometer. Also sei 25 Jahre, bereits 7 Jahre im Besitz des Führerscheins und schon 5 mal um die Welt gefahren, dann schaut es gut für dich aus. Ein Fahranfänger hat wohl keine Chance.
Wenn du in ein Versorgungsbataillon kommst, dann ist die Chance natürlich entsprechend höher.

Gruß DatHeinzchen

Unsere Offiziersanwärter durften alle den Führerschein machen ;)
 
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@Bohemund:
Das war ne Woche Golf fahren in Eggesin.
Im Land der 3 Meere.
Waldmeer, Sandmeer, gar nichts mehr. Schiessbahn Richtung Polen. :D

Es ging auch eher um den milit. Teil des Füherscheins.
Danach bekam ich dann noch C, leider kein CE. :(

Aja, ich war nicht länger beim Bund. Nur Grundwehrdienst.
 
Ich würde mich erstmal schlau machen,ob man die LKW-Pappe noch so einfach überschreiben kannst? Damals (vor 6 Jahren) wo ich meinen LKW Schein beim Bund gemacht habe,war im Gespräch das zu unterbinden,da es sehr viele Unfälle mit Leuten gab die den Schein beim Bund gemacht hatten! Dann mußte mindestens 23 Monate gehen,die richtige Einheit haben und einen guten Zugführer haben! :)

MFG
 
das hängt natürlich ganz erheblich von der sienstzeit ob man ihn bekommt oder nicht als fwdl sind die chancen gut als zeitsoldat sogar hervorragend.

@DatHeinzchen: diese kriterien sind etwas verallgemeinert. habe ich so nicht erlebt, das entscheidende ist auf jedenfall die dienstzeit und wie lange die einheit einen nutzen davon, da hast du schon recht.
 
@Bohemund

verallgemeinert habe ich die Kriterien nicht ;) Danach sind bei uns die Leute ausgesucht worden. Dienstzeit war uninteressant, weil die Leute alle nach 12 (oder waren es nur 10) Monaten wieder Heim sind. Zu meiner Zeit gab es keinerlei Möglichkeiten zu verlängern.

Gruß DatHeinzchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich mir damals mit meinen 9 Monaten Grundwehrdienst beim BW-Fahrschul-Lehrgang sagen lassen musste, sei es doch sehr ungewöhnlich, wenn man da auch noch den CE bekommt. Da aber große Teile der GWDler in dieser Kompanie die Möglichkeit hatte, muss man wohl wohl sagen, dass es sehr darauf ankommt wo man landet. Den B musste ich nicht nochmal machen (vom allgemeinen Theorieteil mal abgesehen), kann aber sein, dass dies früher anders war.

Das die restlichen 3 Monate nur mit der Auflösung der Kompanie verbracht wurden (und eben nicht mit Transport), lässt ohnehin Zweifel aufkommen, nach welchen Kriterien überhaupt sowas vergeben wird. Zufall würde ich sagen. :D

Und überschreiben ging 2003 noch problemlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke als GWDL wirste ihn nicht bekommen! Man muß ja mal sehen,der Grundwehrdienst hat nur noch 9 Monate,davon gehen 3 Monate für de AGA und Wachausbildung drauf,dann hat man fast 1 Monat lang spezielle Weiterbildung/Ausbildung und man hat ja auch noch Urlaub!Sollte jetzt noch die Führerscheinausbildung mit dazu kommen,wärste im besten Fall 2-3 Monat in deiner Kompanie und da würde sich der Führerschein für deine Dienststelle nicht lohnen und sie nehmen einen anderen der sich länger Verpflichtet hat!

MFG
 
hmm,

dann war das ein sonderfall oder eine sehr "ungewöhnliche" einheit. :D
ich habe die führerscheine, es waren mehrere zu unterschiedlichen zeiten alle in münchen gemacht. ich war damals anfang 20 und habe noch 2,5 jahre dienstzeit gehabt...

glückssache ist es auf jedenfall in welche einheit man kommt...
ich war sanitäter, nur konnte ich kein blut sehen :evillol:
 
Naja war ja schon ein Transportbataillon. Aber die hier genannten Punkte trafen ja exakt so zu (maximal 3 Monate Verwendung) und dazu kam wie gesagt die Auflösung, weshalb die dann ca. 30 Leute mit CE hatten, aber keinen zum Fahren brauchten. Schwein gehabt oder so. Ungewöhnlich trifft es aber auch ganz gut. :evillol:
 
Hör mir auf mit Führerschein bei der BW.
Ich war nach der AGA in der Inst und mir wurde gesagt ich darf meinen LKW Führerschein machen.
Daraus wurde bis zum Ende nix.
Aber die Küchenhilfe und die Jungens aus der Mat Gruppe die durften ihn machen... :mad:
 
Aus unserer Kompanie hat auch nur einer den CE-Führerschein gemacht - für mehr war kein Bedarf. Und da wurden dann auch gerne die genommen, die wegen irgendwelchen Wehwehchen zu nichts anderem fähig waren.

Lass' dir vor allem nicht im KWEA das Blaue vom Himmel diesbezüglich versprechen (so wie ich!), das klappt nur in den seltensten Fällen.
 
Also wenn man relativ sicher gehen will, dass man bei der Bundeswehr einen Führerschein abgreifen kann, nen schönen CE mit ADR, Tank und Munitionszulassung, dann must du zu deinem Kreiswehrersatzamt gehen, sagen "ich will zu dem Datum gezogen werden" 2.1, 1.4, 1.7, 1.10 sind die Termine, must schauen welcher in deine Lebensplanung paßt. und dann must du beim Kreiswehrersatzamt unbedingt angeben das du in irgendnen schönes Bataillion willst und dort in dei NAchschubgruppe (Mat-Gruppe) normalerweise bekommen die Wehrdienstleistenden dort sehr häufig einen der größeren Führerscheine.

Falls du länger Dienen willst als 9 monate, da bietet siche FWDL 23 an, also freiwillig längerdienen 23 Monate, da wäre denn sogar ne der Führerschein DE drin, also bus.

aber zu den großen Führerscheinen ist zu sagen, das man diese alle 5 Jahre verlängern lassen muss, das kostet dann alle 5 Jahre locker 300 euro. der 7,5 Tonnen Führerschein also C1E, der ist ohne Verlängerung bis zum 50ten Lebensjahr gülti, danach muss auch dieser Verlängert werden.

Ein LKW Führerschein ist sehr gut zum Nebenbei Arbeiten, besonders im Studium oder während einer rbeitslosen Phase


MFG

EX-OO
 
Bei uns bekommen nur die Leute, die mind. FWDL 23 machen einen "BCE" Führerschein sprich LKW, umschreiben ist einfach, solltest du aber in deiner Dienstzeit machen!
 
in welcher Kaserne bist du Daywalker?
Ich bin FwDL*er 23, doch in meiner Teileinheit siehts schlecht aus mit LKW Führerschein.
 
..bei mir ist es schon etwas länger her. Du musst in eine Einheit kommen, in der auch Fahrzeuge bewegt werden müssen. Ich musste damals 18 Monate leisten und bei ca. 120 Soldaten gabe es 2 LKW-Führerscheine zu vergeben, Rest Panzer, Kradmelder etc..

Normalweise werden die dann auch diejenigen vergeben, die den evtl. beruflich später brauchen können.

In der Kaserne sollte auch die Fahrschule sein. Falls Du dieses Glück nicht hast, hast DU die Möglichkeit günstiger an den Führerschein zu kommen .)

Ich halte die Wahrscheinlichkeit also eher gering, dass das klappt.

Gruß m@c hero
 
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