"Full Duplex" Installation zu Hause
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D
DunklerRabe
Gast
@Atkatla:
Nein, liege ich nicht.
10G über RJ45 hat keine Zukunft. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt.
Nein, liege ich nicht.
10G über RJ45 hat keine Zukunft. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt.
Zuletzt bearbeitet:
phreeze
Lieutenant
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Den 10Gbit Switch musst auch erstmal kaufen, und das kriegst du über Kabel nicht hin 
Das ist auch weitaus mehr als deine HDs je schreiben werden (1,25 GB/s!)
Ich hab in einem Neubau "nur" einzelne Dosen, das reicht: im Büro kommt eh ein Switch hin, da ich da 4-5 Geräte habe, im Wohnzimmer nur 1 Gerät (Receiver) und im Schlafzimmer auch nur 1
Das ist auch weitaus mehr als deine HDs je schreiben werden (1,25 GB/s!)Ich hab in einem Neubau "nur" einzelne Dosen, das reicht: im Büro kommt eh ein Switch hin, da ich da 4-5 Geräte habe, im Wohnzimmer nur 1 Gerät (Receiver) und im Schlafzimmer auch nur 1
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Hi Leute.
Wow- danke schon mal für den ganzen input. Also klar ist:
- den Elektriker find ich bis jetzt ganz OK. Noch hat er keinen Mist gebaut
Mit Full Duplex meinte er einfach eine Doppeldose mit 2xCat 7.
- jedes Cat 7 ist natürlich normalerweise Full Duplex geschaltet. Meine Frage zielte dahin, ob ein zukünftiger Netzwerkstandard eins dieser Cat 7 (also 8 Adern) für hin und das andere für zurück verwenden könnte, um damit schneller als 10Gbit/s zu sein. Aber dem scheint ja nicht so..
- zentrales Patchfeld im Hauswirtschaftsraum wird es geben!
- Leerrohre wird es, zu meinem großen Bedauern, nicht geben. Das liegt an den doch recht verschachtelten Kabelwegen, was u.a. daran liegt, dass die Wohnung komplett auf einer Etage gebaut ist. Ich hatte das intensiv versucht. Bitte nicht weiter nachfragen
- LWL will ich eigentlich nicht machen. In dem Fall muss Cat 7 reichen. Ich muss schauen, wo ich meine Energie einsetze, da ich noch eine sehr komplexe Audioverkabelung im Wohnzimmer plane (schaut mal hier) Wo leider wiederrum keine Leerrohre möglich sind. Bitte nicht fragen, warum
- was ich jetzt rausgelesen habe, wären zusätzliche Dosen also hauptsächlich eine Komfort und Praktikabilitätsgeschichte. Hier und da einen Switch, wenn man es unbedingt braucht, finde ich aber nicht so schlimm. Es gibt ja noch WLAN Und im Wohnzimmer haben wir schon 3 Netzwerkdosen
Offene Frage für mich sind noch:
- Tatsächlich kein 10Gbit über RJ45? Dann könnte ich aber später einfach die Dosen austauschen, wa? Die anderen Stecker (RJ45C6XL oder auch diese Tera-Dinger) sind ja bis jetzt nur im Profibereich im Gebrauch, oder? Kenn´ ich mich nicht so aus..
- und wenn wir schon so schön am Kabeltüfteln sind: Hat jemand noch eine Idee, was sich, neben Cat7 und HDMI später noch als Universal/schnelles Kabel im Wohnzimmer eignen würde? Ist wirklich schwierig, in die Zukunft zu denken. Ich wollte evtl. noch ein hochqualitatives Coax legen (3Gbit). LWL fällt eigentlich echt raus, damit kenn ich mich nicht aus, wer soll das dann später konfektionieren usw.
- und ach ja: Meint Ihr, es gibt hochqualitative, aber dünne HDMI Kabel? Bei Sommer gibt es ein gutes, aber das hat einen Durchmesser von 1cm und ist verdammt steif.
Thanx und bis später,
W.
Wow- danke schon mal für den ganzen input. Also klar ist:
- den Elektriker find ich bis jetzt ganz OK. Noch hat er keinen Mist gebaut
Mit Full Duplex meinte er einfach eine Doppeldose mit 2xCat 7.- jedes Cat 7 ist natürlich normalerweise Full Duplex geschaltet. Meine Frage zielte dahin, ob ein zukünftiger Netzwerkstandard eins dieser Cat 7 (also 8 Adern) für hin und das andere für zurück verwenden könnte, um damit schneller als 10Gbit/s zu sein. Aber dem scheint ja nicht so..
- zentrales Patchfeld im Hauswirtschaftsraum wird es geben!
- Leerrohre wird es, zu meinem großen Bedauern, nicht geben. Das liegt an den doch recht verschachtelten Kabelwegen, was u.a. daran liegt, dass die Wohnung komplett auf einer Etage gebaut ist. Ich hatte das intensiv versucht. Bitte nicht weiter nachfragen
- LWL will ich eigentlich nicht machen. In dem Fall muss Cat 7 reichen. Ich muss schauen, wo ich meine Energie einsetze, da ich noch eine sehr komplexe Audioverkabelung im Wohnzimmer plane (schaut mal hier) Wo leider wiederrum keine Leerrohre möglich sind. Bitte nicht fragen, warum
- was ich jetzt rausgelesen habe, wären zusätzliche Dosen also hauptsächlich eine Komfort und Praktikabilitätsgeschichte. Hier und da einen Switch, wenn man es unbedingt braucht, finde ich aber nicht so schlimm. Es gibt ja noch WLAN Und im Wohnzimmer haben wir schon 3 Netzwerkdosen
Offene Frage für mich sind noch:
- Tatsächlich kein 10Gbit über RJ45? Dann könnte ich aber später einfach die Dosen austauschen, wa? Die anderen Stecker (RJ45C6XL oder auch diese Tera-Dinger) sind ja bis jetzt nur im Profibereich im Gebrauch, oder? Kenn´ ich mich nicht so aus..
- und wenn wir schon so schön am Kabeltüfteln sind: Hat jemand noch eine Idee, was sich, neben Cat7 und HDMI später noch als Universal/schnelles Kabel im Wohnzimmer eignen würde? Ist wirklich schwierig, in die Zukunft zu denken. Ich wollte evtl. noch ein hochqualitatives Coax legen (3Gbit). LWL fällt eigentlich echt raus, damit kenn ich mich nicht aus, wer soll das dann später konfektionieren usw.
- und ach ja: Meint Ihr, es gibt hochqualitative, aber dünne HDMI Kabel? Bei Sommer gibt es ein gutes, aber das hat einen Durchmesser von 1cm und ist verdammt steif.
Thanx und bis später,
W.
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Zur Zeit schaut es mit 10Gbit über RJ45 eher schlecht aus weil der RJ45 Stecker unzureichend abgeschirmt ist. Die Dosen könnte man dann einfach austauschen, das heißt Kabel abschneiden, neu auftrennen und in die neue Dose patchen.
Deshalb ist es wichtig am Ende wo die Dose montiert wird genügend Kabel ca. 20cm zur Reserve Haben. Auf der Patchpanel empfiehlt sich 1-2m in Reserve zu behalten.
Ist es nicht möglich in den Wohnräumen die Kabelkanäle mit Leerrohren innerhalb des Estriches zu verlegen so haben wir einen Kabelkanal entlang des Grundrisses unseres Wohnzimmers für das Lautsprechersystem realisiert. So kann man auch die Anschlussdosen direkt an der wand montieren und benötigt keine Bodentanks.
Deshalb ist es wichtig am Ende wo die Dose montiert wird genügend Kabel ca. 20cm zur Reserve Haben. Auf der Patchpanel empfiehlt sich 1-2m in Reserve zu behalten.
Ist es nicht möglich in den Wohnräumen die Kabelkanäle mit Leerrohren innerhalb des Estriches zu verlegen so haben wir einen Kabelkanal entlang des Grundrisses unseres Wohnzimmers für das Lautsprechersystem realisiert. So kann man auch die Anschlussdosen direkt an der wand montieren und benötigt keine Bodentanks.
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- Apr. 2010
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Leider nein.
War auch mein Favorit. Es wären aber eh nur recht dünne Durchmesser drin gewesen (25mm, entsprechend der Dicke von Trittschalldämmung und Install.bereich unter dem Estrich) und damit man die nachher verwenden kann, müssten sie perfekt liegen. Und das ist nicht möglich, bzw. zu heiß.
D
DunklerRabe
Gast
Kein Mensch macht 10 GbE über RJ45 Kabel. Die Menge an Hardware (Switche und NICs) kannst du beinahe an einer Hand abzählen.
Der Standard heisst 10GBase-T, aber weit über die Spezifizierung hinaus hat er es eigentlich nie geschafft.
Lange gab es auch nur genau eine NIC von SMC dafür. Aktuell gibt es ein Single- und ein Dualport Modell von Intel und dann hört die Auswahl auch schon auf.
Bei Switchen weiß ich es gerade garnicht, da fallen mir spontan eigentlich gar keine ein die das mitmachen bzw. ich wüsste nicht, dass einer der üblichen Verdächtigen das noch aktiv als Feature vermarktet.
Es gibt aktuell de facto zwei Standards, die für 10 GbE interessant sind:
1. SFP+ CU: Kupferkabel mit SFP Steckern an beiden Enden für kurze Strecken, Länge maximal ~8 Meter.
2. 10GBase-SR: Optische SFP Transceiver für 50µm MM Kabel mit LC Steckern, Länge maximal ~300 Meter.
Das hat in beiden Fällen nichts mehr mit RJ45 Verkabelung zu tun, du wirst für 10 GbE also eher auf ein anderes Medium ausweichen müssen.
Der Standard heisst 10GBase-T, aber weit über die Spezifizierung hinaus hat er es eigentlich nie geschafft.
Lange gab es auch nur genau eine NIC von SMC dafür. Aktuell gibt es ein Single- und ein Dualport Modell von Intel und dann hört die Auswahl auch schon auf.
Bei Switchen weiß ich es gerade garnicht, da fallen mir spontan eigentlich gar keine ein die das mitmachen bzw. ich wüsste nicht, dass einer der üblichen Verdächtigen das noch aktiv als Feature vermarktet.
Es gibt aktuell de facto zwei Standards, die für 10 GbE interessant sind:
1. SFP+ CU: Kupferkabel mit SFP Steckern an beiden Enden für kurze Strecken, Länge maximal ~8 Meter.
2. 10GBase-SR: Optische SFP Transceiver für 50µm MM Kabel mit LC Steckern, Länge maximal ~300 Meter.
Das hat in beiden Fällen nichts mehr mit RJ45 Verkabelung zu tun, du wirst für 10 GbE also eher auf ein anderes Medium ausweichen müssen.
Fritzler
Captain
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- Juni 2006
- Beiträge
- 3.880
Dann guck mal hier Rabe:
http://www.it-budget.de/switch-e380048g4xg-p-10106-4.html?sessID=1b20acb0736d09f0cfe56557c0af08af
Hat zB 4 Uplinkports mit 10gb Kupfer.
http://www.it-budget.de/switch-e380048g4xg-p-10106-4.html?sessID=1b20acb0736d09f0cfe56557c0af08af
Hat zB 4 Uplinkports mit 10gb Kupfer.
D
DunklerRabe
Gast
Joa klar, sowas gibts schon. Die Frage ist halt wie oft noch und wie das mit dem Preis aussieht!
Wobei das Kriterium ja auch nicht alleine "10 GbE Kupfer" sondern, wie in dem Fall erfüllt, "10 GbE Kupfer über RJ45" ist.
Wobei das Kriterium ja auch nicht alleine "10 GbE Kupfer" sondern, wie in dem Fall erfüllt, "10 GbE Kupfer über RJ45" ist.
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