News „G.fast“ erlaubt über 1 Gbit/s über die Kupferleitung

Jan

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Welcher Querschnitt wird hier den als "qualitativ hochwertig" angesehen?
Doch bestimmt nicht der leider viel zu oft verwendete 0,35mm², oder?
Wahrscheinlich ehr ab 0,5mm² bis idealerweise 0,8mm².

Trotzdem, auch diese (Weiter-)Entwicklung wird irgendwann ihren Nutzen zeigen, spätesten wenn wirklich FTTC + Vectoring zum Einsatz kommen.

@sHx.Shugo:
Auch wenns ein Scherz war, es ging schneller als erwartet :freak:
 
Zuletzt bearbeitet: (@sHx.Shugo)
/sarkasmus
Wozu? Damit Telekom kunden noch schneller in die Drossen kommen?
/sarkasmus off

Find ich klasse was die alten kabel doch noch können!
 
Tod geglaubte leben Länger. Die Prügeln die Kupferkabel zu immer mehr Leistung über immer kürzere Kabellängen. Während ADSL noch bis ca. 6km, ADSL2 (16mbit) bis ca. 4km, VDSL1(25 MBit) bis 1,2km synchronisiert werden kann ist bei VDSL2 schon bei 600m Schluss. Vectoring verhindert nur den Crosstalk bedingten Bandbreitenabfall. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die DSLAMs zum erreichen der Bandbreite immer näher zum Empfänger müssen. Problem sind einfach die Kabel, ungeschirmt, teilweise uralt und eben bis zu 8km lang ohne Verstärkung. Das endet in einer extrem hohen Dämpfung und damit bei einer schlechten Downloadrate.

Wie immer bei DSL: Nette Erfindung aber die sollen mal nachdenken und einfach die alten Kupferkabel raus und gleich Glasfaser rein legen. Kostet einmal viel Geld aber danach ist auf ewig ruhe. Hier wird nur kontinuierlich auf der alten Kuh rumgeprügelt ob nicht doch noch ein bisschen mehr Milch raus kommt.

Die Leute nahe am DSLAM können sich über nochmal mehr Bandbreite freuen aber alle anderen haben wieder nichts davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann lasst sie mal arbeiten...
Nach der Misere in der Firma schüttle ich bei der T-Com weiterhin nur den Kopf.
6 Monate Bauzeit um von 2 auf 10 Mbit/s Company Connect (synchrones DSL) aufzurüsten...
Fazit nach der Schaltung 8 Mbit/s gehen über die Leitung, auch nachweislich von der Telekom
im eigenen Router bestätigt und nen müden wink gab es auf die AGBs nach denen
ein solcher Leistungsabfall hinzunehmen sei.

Wir reden da von 25%!!!

Lediglich den Spruch "Stand der Technik" habe ich vermisst. :rolleyes:
 
@flo36 - das ist gut gesagt ^^

Aber soweit ich das rauslesen konnte, soll diese Technik gerade in häusern anwendung finden - damit man die nicht aufmachen muss, um LWL zu verlegen.... halte ich aber auch für mumpitz... entweder hat man hat ziemlich dort wo der anschluss ist, eine vernüpftige LAN verkabelung, oder es lassen sich kabelschächte nutzen...
 
Erinnert mich an die Story, dass man unter Laborbedingungen auch den Speicher aus dem RAM trotz Ausschalten des PCs noch "sichern kann":
Indem man den RAM mit flüssigen Stickstoff runterkühlt dann kann man den Speicher "gefangen" halten.


​Naja generell ist's schon schön aber klingt für mich nicht unbedingt nach 'ner Technologie die mal Marktreife entwickeln wird.. da ist's vermutlich einfacher direkt Glasfaser zu verlegen und fertig.
 
Ach das kannste doch in der Pfeife rauchen. In den nächsten 5 Jahren bewegt sich bei 95% aller Anschlüsse nichts. Großstädte bekommen von mir aus 500mBit, alles was unter 300 000 Einwohner hat darf sich über DSL 3000 in den Randgebieten freuen.

Die hohen Tiere bekommen das mehr was eigentlich in den Ausbau gesteckt werden sollte. Klar man, ich warte seit über 7 Jahren auf schnelles DSL, getan hat sich 0. Dank KD habe ich nun endlich mehr, bricht aber zur Primetime schön um 90% ein. Klasse das alles hier.
 
Also schon ne nette Leistung über so ein "ungeeignetes" Kabel so was zu schicken. Einsatzgebiet wäre in meinen Augen eine Wohnsiedlung welche bereits Kupfer DA´s im Haus hat und nur eine LWL in den Keller geschoben wird und rest auf Kupfer bleibt, vielleicht ja günstiger als LWL verlegen ansonsten wahrscheinlich nicht soo für den großen Einsatz geeignet.
 
Also die Telekom könnte das mit ihrem "großem" FTTN-Netz schon einmal nicht nutzen.
Denn wenn ich das richtig verstehe, dann wird ein FTTB/FTTH-Netz vorausgesetzt.
 
Zum Artikel: mit wie vielen Kanälen bzw Anschlüssen haben die gleichzeitig getestet? Vectoring hat auch Grenzen und wenn da 100 Anschlussteilnehmer sitzen wird es auch ganz schnell essig. Zumindest brechen da auch aktuelle Geräte ein.




Jungs, auch wenn Lichtwellenleiter geil sind, deren optische Eigenschaften werden mit der Zeit auch schlechter und hin und wieder wäre eine Erneuerung dann auch nötig.

Auch Kabelkanäle, es werden ganze Bundestraßen erneuert und durchs Land gezogen, da werden in der Regel keine Leerkanäle verbaut. Es muss gespaart werden, egal was es kostet und wenn 2 Monate später der Netzausbau kommt wird die Straße halt wieder aufgerissen bzw neben dieser ein Kanal ins nagelneue Straßenbett gezogen. Selbst nur 20 Jahre alte (große!) Funkmasten wurden mitten in der Pampa errichtet, ohne dass man nen Leerkanal gezogen hat. Da wird wenn dank UMTS und DVB-T Ausbau die Bandbreite von den 2-3 Kupferklingeldrähten die liegen nicht mehr reicht nochmal ein neuer Kanal gegraben (quer durch die neue Umgehungsstraße), neues Kabel verlegt und der Leerkanal vergessen...

Also sooo einfach ist das nicht einfach einen Kanal neu zu ziehen. Es liegen schlicht kaum welche, die man sinnvoll nutzen könnte.
 
Yakomo schrieb:
Welcher Querschnitt wird hier den als "qualitativ hochwertig" angesehen?
Der Querschnitt spielt eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist das Material der Isolation, bzw. deren dielektrischen Eigenschaften.
Idealerweise hätte man nur Luft dazwischen, dann käme man unter 1dB Dämpfung pro 100m bei 50MHz.
 
Piktogramm schrieb:
Jungs, auch wenn Lichtwellenleiter geil sind, deren optische Eigenschaften werden mit der Zeit auch schlechter und hin und wieder wäre eine Erneuerung dann auch nötig.
.....................
Auch Kabelkanäle, es werden ganze Bundestraßen erneuert und durchs Land gezogen, da werden in der Regel keine Leerkanäle verbaut.
....................
Also sooo einfach ist das nicht einfach einen Kanal neu zu ziehen. Es liegen schlicht kaum welche, die man sinnvoll nutzen könnte.


Wo haste denn diese Info her? Mir ist beruflich KEIN einziges Glasfaserkabel bekannt das an "Alterserscheinungen" leidet. Ab und an muss man mal eine Glasfaser reinigen, aber das passiert eher weil vorher Arbeiten genau mit dieser Faser waren und ich sag es mal lapidar, es wurde unsauber gearbeitet.
Das zweite ist, es gibt genügend Leerkanäle, wir lassen unsere Leitungen sehr oft durch Trinnkwasserkanäle verlegen, da ist Platz genug. Wenn man als Versorger will, dann geht alles, nur man will wohl oft nicht.
 
Die Technologie sei als natürliche Weiterentwicklung der VDSL2-Technologie zu betrachten, die es unter Einsatz von Vectoring Internetanbietern ermöglichen wird, kostengünstig und schnell Anschlüsse mit bis über 1 Gbit/s über herkömmliche Kupferleitungen zu ermöglichen.

Na eben nicht, wenn Glasfaser die Vorrausetzung hierfür ist. :rolleyes:
 
Was nutzt denn bitte Glasfaser unter der Strasse, wenn das Haus um die vorletzte Jahrhundertwende gebaut wurde :freak:

Mit Glasfaser ist sicher nicht ewig Ruhe, dazu ist es viel zu empfindlich

Das zweite ist, es gibt genügend Leerkanäle, wir lassen unsere Leitungen sehr oft durch Trinnkwasserkanäle verlegen, da ist Platz genug. Wenn man als Versorger will, dann geht alles, nur man will wohl oft nicht.

Ja genau ... und wie heißt das Unternehmen für das du arbeitest ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass noch in diesem Bereich geforscht wird. Hoffentlich kommt das auch Zeitnah bei uns Kunden an.

@SixpackRanger: Herzlichen Glückwusch zu 1337 Beiträgen :freaky:
 
sHx.Shugo schrieb:
/sarkasmus
Wozu? Damit Telekom kunden noch schneller in die Drossen kommen?
/sarkasmus off

Find ich klasse was die alten kabel doch noch können!

Ja, gell?
Umso beeindruckender, dass alle möglichen Nachbarn hier in der Straße auf gleicher sowie gegenüberliegender Seite, als auch angrenzend am Gartengrundstück (also zur anderen Seite des Wohnblocks hin) 6.000er bis 16.000er DSL bekommen und ich seit 12 Jahren mit 768er DSL abgespeist werde, weil die "Kupferleitung" angeblich nicht mehr hergibt...

Statt zu weinen, bleibt mir da eigentlich nur ein lauthalses: MUAHAHAH!

Einen Vorteil hat das:
ICH kann gar nicht gedrosselt werden. R0fL

EDIT:
Die Leute nahe am DSLAM können sich über nochmal mehr Bandbreite freuen aber alle anderen haben wieder nichts davon.

Mööööp, falsch! Luftlinie bin ich höchstens 100 Meter vom DSLAM entfernt und der ist teils mit Glasfaser an den nächsten Knotenpunkt angebunden... Reine WILLKÜR ist eher das, was bei der Port- und Speedvergabe seitens der Telekom zutrifft.

Cya, Mäxl
 
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