News „G.fast“ erlaubt über 1 Gbit/s über die Kupferleitung

DJMadMax schrieb:
Ja, gell?
Umso beeindruckender, dass alle möglichen Nachbarn hier in der Straße auf gleicher sowie gegenüberliegender Seite, als auch angrenzend am Gartengrundstück (also zur anderen Seite des Wohnblocks hin) 6.000er bis 16.000er DSL bekommen und ich seit 12 Jahren mit 768er DSL abgespeist werde, weil die "Kupferleitung" angeblich nicht mehr hergibt...

Warum buchst du dann nicht beim Nachbar 16k und funkst dann die paar Meter zu dir?!
 
flo36 schrieb:

Voraussetzung für den Einsatz der Technologie ist ein bis zum Verteilerpunkt des Hauses verlegter Glasfaseranschluss, der die notwendige Bandbreite zur Verfügung stellt. Die Kupferverkabelung im Haus selbst bleibt bestehen – damit sind keine baulichen Änderungen notwendig.

Hab ich die News nicht verstanden oder du?

mfg
 
SB1888 schrieb:
Wir reden da von 25%!!!
20% ;)

@news
schön was so alles theoretisch bzw. unter laborbedingungen möglich ist. solange aber in industrieländern nichtmal flächendeckend 2mbit/s verfügbar sind, liest sich das wie purer hohn... und da heisst es doch immer, dass wettbewerb den fortschritt beflügelt. seltsamerweise sind die länder mit staatlichen telekommunikationsbetrieben die, die die größte verbreitung von breitbandanschlüssen vorweisen können ;)
 
Mir reicht mittelfristig DSL25000 vollkommen aber zukünftig wird mir wohl DSL Vectoring angeboten !

Danach wäre dieses G.fast vielleicht eine alternative,
den mein Vermieter erneuert praktisch nie was an der Hausverkabelung wenn es nicht absolut notwenig ist.

frankkl
 
Ja ok ich habs gerade nochmals gelesen und habe den Teil mit bis zum Haus tatsächlich falsch verstanden. Die wollen in jeden Keller eine Wohnhauses nen DSLAM hängen^^ ich grig die Krise. In Österreich werden die neubauten in Städten meist gar nicht mehr mit Telefonkabeln versorgt. Analogtelefone sind hier Sonderwunsch, da meist Handy oder Kabel TV verfügbar ist.

Aber eine Frage stellt sich mir hier gerade. Wenn ich sowieso im Keller dann einen Verteiler/Konverter und Glasfaseruplink brauche warum dann nicht gleich bis in die Wohnung damit?

Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist aber in Österreich haben vielleicht 0,0001% aller Wohnhäuser Glasfaser im Keller. An dieser Tatsache wird sich auch so schnell nichts ändern.

Edit: Ich meinte nur, dass das Telefonkabel nicht mehr bis in die Wohnung ausgeführt wird sondern nur im Keller für alle fälle hängt.

Zur Technik selbst denke ich, dass diese eher für größere Wohnblöcke oder Siedlungen gedacht ist als für Einfamilienhäuser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber eine Frage stellt sich mir hier gerade. Wenn ich sowieso im Keller dann einen Verteiler/Konverter und Glasfaseruplink brauche warum dann nicht gleich bis in die Wohnung damit?
Wer soll das den zahlen :confused_alt:

-

Aber noch einen zusetzlichen Kasten im Keller neben den von Kabel Deutschland (Vodafon) und den Kasten der Deutschen Telekom zuhängen dürfte kein problem sein oder :confused_alt:

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wohnhäuser vlt. nicht aber bis zum Verteiler ist meist Glasfasserkabel in den letzten Jahren eingezogen worden, auch bei mir wurde ein Kabel (unbemerkt) durch einen Kanalschacht eingezogen. Das Neubauten nicht versorgt werden wär mir Neu denn ich Bau gerade in Tirol ziemlich abgelegen und bekomme auch mein Telefon/Internetkabel dort hin. Der DSLAM ist zwar weiter weg aber so 6mbit werd ich wohl bekommen.
 
Hallo Leute,

auch wenn ich von mir meine nicht allzu wenig Ahnung von Themen dieser Plattform zu haben, kenne ich einige der Fremdbegriffe (vor allem auf der ersten Seite der Kommentare) nicht. Kann mir jemand eine Seite empfehlen, die ein allgeimes Wissen zur Thematik vermittelt?

Ciao
 
Was alles tolles möglich ist... in der Realität bekommt man Steinzeit DSL3000 :(
 
Zuletzt bearbeitet:
aurum schrieb:
Warum buchst du dann nicht beim Nachbar 16k und funkst dann die paar Meter zu dir?!

Warum fährst du nicht mit dem Auto deines Nachbarn, statt dir selbst eins (das vielleicht auch noch langsamer und "weniger exklusiv" ist) zu finanzieren?

EDIT:
@Turican76:
Für "dein" 3000er DSL würde ich töten :(

Cya, Mäxl
 
Warum fährst du nicht mit dem Auto deines Nachbarn, statt dir selbst eins (das vielleicht auch noch langsamer und "weniger exklusiv" ist) zu finanzieren?

Mache ich bzw. habe ich schon vor einigen Jahren gemacht ... nennt sich Fahrgemeinschaft ^^
 
Warum ist denn im Ethernet 1 Gigabit Standard, aber im DSL-Netz noch nicht? Welche Unterschiede gibt es da?
 
Also ganz einfach:
Ethernet: Kabel 1 - 2 fach geschirmt mit 4 Adernpaaren, bis zu 1000 MHz(CAT7A) und bis zu 100 Meter 10 Gbit/s über Kupfer
DSL: Kabel ohne Schirmung mit meist 1 Adernpaar und bis zu 30 MHz und bis zu 8 km. Max. Geschwindigkeit derzeit 200 Mbit/s(Up und Down zusammen) bei VDSL2+Vectoring. Man kann zwar Leitungen Bündeln aber das macht die Sache entsprechend teuerer.
 
Nerdovic schrieb:
Warum ist denn im Ethernet 1 Gigabit Standard, aber im DSL-Netz noch nicht? Welche Unterschiede gibt es da?
- Distanz
- 4 Adernpaare vs. 1 Adernpaar
- Leitungs/Steckerqualität bzw. Toleranz
- Interferenzen
 
Tolle Technik mit falschem Ziel. In Deutschland hat noch die Telekom das Monopol auf die schnellen Leitungen. Und umso mehr die letzte Meile mit VDSL2 oder dessen Weiterentwicklungen betrieben werden, umso länger gibt es keine guten Leitungen für alle - jedenfalls über das Telefonnetz. Was fehlt ist ein Ausbau, der zukunftsfähig ist - und VDSL2 ist das Gegenteil davon.
 
Schön was mit Kupfer doch noch alles geht, die Speed würde für viele Jahre mehr als gut reichen.
Das Problem ist nur dass es einfach nicht eingesetzt wird und schon gar nicht flächendeckend.
Selbst von dem normalen Vectoring werden ich und die meisten anderen Mensch lange nichts sehen, obwohl es doch deutlich günstiger als Glasfaser ist.
Solange man mit den bestehenden Leitungen die Kunden so gut melken kann, investieren die Unternehmen nicht. Wirklich schade, denn technisch würde dass alles echt gut gehen.
 
h3@d1355_h0r53 schrieb:
Tolle Technik mit falschem Ziel. In Deutschland hat noch die Telekom das Monopol auf die schnellen Leitungen. Und umso mehr die letzte Meile mit VDSL2 oder dessen Weiterentwicklungen betrieben werden, umso länger gibt es keine guten Leitungen für alle - jedenfalls über das Telefonnetz. Was fehlt ist ein Ausbau, der zukunftsfähig ist - und VDSL2 ist das Gegenteil davon.

Das gilt aber zum Beispiel nicht für das Glasfasernetz von NetCologne.
Hier könnte man in vielen Haushalten diese neuen Technik umsetzen, da diese per FTTB angebunden sind.
NetCologne ist zwar eine Ausnahme, aber es wird keiner daran gehindert, dass nicht auch woanders so zu realisieren.
 
Wären Oberleitungen eigentlich teurer oder wartungsintensiver? Frage mich gerade warum immer alles unter die erde muss...
 
Na, dann Glückwunsch allen, bei denen Glasfaser vor der Tür liegt, ich habe 400 Meter bis zum Verteiler und ich vermute nicht mal da liegt Glasfaser an, aber was schreibe ich, über die Telekom wird hier wohl die nächsten 50 Jahre sowieso nichts gemacht, bis dahin gibts wahrscheinlich schon Supraleiter, oder so. Es gibt ja auch noch Unitymedia :)
 

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