News „G.fast“ erlaubt über 1 Gbit/s über die Kupferleitung

500 Mbit/s über 100 Meter...
als ich im Dorf gewohnt habe wären 100m ein Traum gewesen ... ich war über 500m weg... und musste das mit 15 Wohnparteien teilen.
die sollten lieber in was Forschen was zukunfst sicherer ist. z.b. LTEflats günsitger machen oder eine patnerschaft mit anderen Providern die es erlauben LTE im jeden netz zu nutzen.
Glasfaser ist zu teuer wobei LTE-Flats auch z.Z. zuteuer sind.. vllt drosselt deswegen die Teledoof. weil das die einzig logische Endscheidung ist :freak:
ich freu mich schon in 10 Jahren, da gibs in jeden Haushalt Internet! zwar nur 2 mbit aber wayne, Hauptsache irgend was erreicht :freaky:
Hoch lebe die Geldgi.. ähh Forschung!
 
....naja Glasfaser muss trotzdem erst einmal an den Hausverteiler. Das ist ja meist der Knackpunkt. In Städten ist das auch kein Problem, aber wenn Herr Müller erst einmal 3km von der letzten abgesetzten Einheit entfernt wohnt, nützt dem das nischt. Die Kosten bleiben konstant hoch und die werden auf lange Sicht auch so bleiben. Klar kann man die Städte mit immer mehr Bumms ausrüsten, aber in der Fläche tut sich da nichts. Ich bin seit ca. 6 Jahren mit VDSL ausgestattet. Ich bin Vielsurfer, mir reicht das vollkommen aus. Ich fände es daher vernünftig, künftiges Geld in die Fläche zu tragen, als die Schnellen noch schneller zu machen.
Dass ein Wirtschaftsunternehmen diese nicht lohnenden Kosten auf sich nimmt, ist ja wohl klar. Da müssen eben von den vielen Steuergelder Anreize für die Unternehmen geschaffen werden. Ich würde auch nicht mein Geld investieren, wo es sich nicht lohnt. Steuern gibt es genug, wir übertreffen uns ja fast jedes Jahr *g*.
 
Zuletzt bearbeitet:
Numrollen schrieb:
Die hohen Tiere bekommen das mehr was eigentlich in den Ausbau gesteckt werden sollte. Klar man, ich warte seit über 7 Jahren auf schnelles DSL, getan hat sich 0. Dank KD habe ich nun endlich mehr, bricht aber zur Primetime schön um 90% ein. Klasse das alles hier.
Hab auch Kabel aber keine Einbrüche. Wobei ich auch vorher jahrelang so gerade DSL 1800, kA warum das für 6MBit nicht reicht, wenn Nachbar das beim gleichen Provider bekommt. Nach ca. 6 Jahren ging dann DSL 6K RAM und nun 100MBit über Kabel, find das atm mehr als ausreichend.


Zur News, schön dass es da auch noch marginal weiter geht, wird nur so oder so höchstens für Leute mit VDSL interessant und kleine - mittlere Städte und natürlich etc. bleiben außen vor, wie immer....

Statt zu labern, sollte die Regierung ggf. mal noch ein paar Milliarden verschwenden und mal ordentlich Glasfaser verteilen, bei unserem Haushaltsdefizit und den "Bankenrettungen" macht das Bischen keinerlei Unterschied und hey, die könnten ja dann endlich ihr eigenes PRISM drüber laufen lassen anstatt den Amis Geld für die Daten zu geben.
 
So ein Dreck, flicken bis zum Erbrechen, und weiter setzen auf eine längst tote Technologie.
In Wien gibts VDSL Anschlüsse EXPERIMENTELL im kleinen Kundenkreis bei der Telecom mit 30Mbit. Geschweige denn Vectoring,bis diese mögliche Technik massenreif und wirkich zum Einsatz kommt , vergehen über 10 Jahre.

FÜR WAS? Dann doch lieber gleich anständig wie es die Schweiz schafft (allen voran Zürich) die bis 2019 95% jedes Zürcher Haushalts mit FFTH versorgen. Ab nächstes Monat darf ich auch in sowas wohnen wo es schon seit 2010 FFTH hat und werde mir gleich den symmetrischen 1 Gbit Anschluss um 300 sFr bestellen :evillol: :D

Der Rest kann von mir aus weiterdümpeln mit seinen lächerlichen DSL Anschlüssen die eh meistens net mehr als 10Mbit erreichen und mehr schlecht als recht gehen.

Übrigens werde hier auch kleine abgelegene Gemeinden direkt mit Glasfaser versorgt anstatt das tote Kupfer wieder und wieder sinnlos zu beleben und es mehr Probleme gibt als sonstwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
@flo36: "Wie immer bei DSL: Nette Erfindung aber die sollen mal nachdenken und einfach die alten Kupferkabel raus und gleich Glasfaser rein legen. Kostet einmal viel Geld aber danach ist auf ewig ruhe."

Das kostet nicht nur einmal viel Geld(ca 60 Milliarden für Deutschland), sondern ist gar nicht so schnell machbar wie das hier jeder möchte.
Es gibt gar nicht genug Tiefbaufirmen/Kabelverlegungsfirmen die diese Art von Arbeiten Zeitnah übernehmen könnten. Die laufen schon am Maximum.

Ausserdem ist sicher nicht jeder Bürger erpicht darauf, das sein komplettter Vorgarten mit gesamtem Gehweg im gesamten Ort aufgerissen wird, nur damit andere schneller surfen können. Ihr müsst das auch mal von dieser Seite betrachten.

Dann wären da noch die Genehmigungen der Gemeinden/Städte und vor allem Ämter, bis die alle aufgewacht sind, ist ein Jahr rum.
Woher ich das alles weiss? Ich mach sowas beruflich! ^^ :D :king:
 
f1delity schrieb:
Hab auch Kabel aber keine Einbrüche. Wobei ich auch vorher jahrelang so gerade DSL 1800, kA warum das für 6MBit nicht reicht, wenn Nachbar das beim gleichen Provider bekommt. Nach ca. 6 Jahren ging dann DSL 6K RAM und nun 100MBit über Kabel, find das atm mehr als ausreichend.
Kupferkabel, jaja. Bei mir war der nächste Verteiler 3km entfernt, hatte grad mal 4 MBit halbwegs stabil. Bin seit einem halben Jahr auf Kabel umgestiegen und habe stabile und schnelle 50 MBit, das reicht auf jeden Fall :D

Der Knackpunkt beim Kuperkabel ist wie immer die Länge bis zur nächsten Zweigstelle, und daran wird es auch oft scheitern :rolleyes:
 
@Xebone: Seit wann hat die Schweiz Geldprobleme und ist ein Riesiges Land?
BTW: Ich verstehe den aggressiven Unterton in deinem Post nicht wirklich, freu dich und halt die Klappe ! *flame on* :evillol:
 
Wenn ich mir das Kabel ansehe, welches durch 4 Reihenhäuser läuft und dann in meinem Dachboden hereinkommt, dann hat das nichts mit einem qualitativ hochwertigen Kabel zu tun. Das Kabel ist vor 30 Jahren von einem Postler im Pfusch gelegt worden...
 
flo36 schrieb:
Während ADSL noch bis ca. 6km, ADSL2 (16mbit) bis ca. 4km, VDSL1(25 MBit) bis 1,2km synchronisiert werden kann ist bei VDSL2 schon bei 600m Schluss. Vectoring verhindert nur den Crosstalk bedingten Bandbreitenabfall. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die DSLAMs zum erreichen der Bandbreite immer näher zum Empfänger müssen.

hmm, ich weiß nun nicht genau wie bei uns die leitungen verlegt sind, aber ich bin im bestfall knapp 700 meter vom DSLAM entfernt und kriege 75Mbit down mit VDSL2
 
Das einzige was ich aus dem Artikel herauslesen ist: noch eine Technologie um den qualitativ hochwertigeren FTH breitbandausbau zu bremsen.

Sorry, habe jetzt nicht die ganze Kommentare gelesen, wollte nur meinen Senf dazugeben.
 
DJMadMax schrieb:
Ja, gell?
Umso beeindruckender, dass alle möglichen Nachbarn hier in der Straße auf gleicher sowie gegenüberliegender Seite, als auch angrenzend am Gartengrundstück (also zur anderen Seite des Wohnblocks hin) 6.000er bis 16.000er DSL bekommen und ich seit 12 Jahren mit 768er DSL abgespeist werde, weil die "Kupferleitung" angeblich nicht mehr hergibt...
So und was haben die Leitungen deiner Nachbarn mit deiner Leitung zu tun?
Dieses Beispiel "meine Nachbarn haben..." ist irrelevant! Du hast andere physikalische Bedingungen an deinem Anschluss und sind individuell!


Mööööp, falsch! Luftlinie bin ich höchstens 100 Meter vom DSLAM entfernt und der ist teils mit Glasfaser an den nächsten Knotenpunkt angebunden... Reine WILLKÜR ist eher das, was bei der Port- und Speedvergabe seitens der Telekom zutrifft.

Cya, Mäxl
Was interessiert die Luftlinie? Auf die reale Kabellänge und deren Qualität kommt es nunmal an.
Und Willkür? Dies würde bedeuten das jemand bei allen Providern jemand in der Technik sitzen würde der dich anscheinend ärgern will, einfach so, oder was gegen dich hat... :freak:
Klingt realistisch!
 
@xebone: 30 MBit sind schon in vielen größeren Orten bzw. kleinen Städten verfügbar; das genügt derzeit durchaus. Bei mir am Land gibt es seit längerer Zeit VDSL mit bis zu 16 MBit (an meinem Anschluss auch tatsächlich volle 16) - damit bin ich zufrieden. 100 MBit gibt's von der Telekom Austria nur in "ausgewählten" Gebieten - mit 50 MBit sollte man mehr Glück haben. Ansonsten kann man es mit 3G oder LTE versuchen - das klappt mittlerweile auch draussen am Land sehr gut.

Bereits verlegte Kupferleitungen nutzen ist kostengünstiger als ganze Ortschaften umzugraben und Glasfaserleitungen zu verlegen. Mehr ist immer schön, aber wenn es das in einem halbwegs vernünftigen Kostenrahmen passieren soll, sind flächendeckende 1 GBit wohl sehr ferne Zukunft in den meisten Ländern. Im Grunde ist es egal wie man es letztlich schafft, solange man jedem Haushalt eine ordentliche Bandbreite (8-16 MBit, später dann 30 MBit und mehr) mit vertretbarer Latenz (weniger als 50ms) bereitstellt - ob Glasfaser, LTE oder XYZ spielt hier ja keine Rolle.

Wieviel Geld steckt die Schweiz wohl in den flächendeckenden Ausbau, damit 95% mit 1 GBit versorgt werden? Wobei offen ist, was die "95%" unter'm Strich bedeuten - mit "flächendeckend" sind üblicherweise auch nicht alle Haushalte gemeint.
 
Der Grundfehler liegt in der Konstruktion der Telekommunikationsinfrastruktur.

Leerrohre sage ich euch. Man sollte überall Leerrohre verlegen. Zum Hausanschluss würde ein 1cm Rohr reichen. Da Könnte man ein Kabel durchziehen, Kupfer oder LW, was auch immer, ohne große Kosten und Aufwand.Und somit Wechseln wie man lustig ist.

Würde ich auch jedem empfehlen, der ein Haus Baut. Zwar kostest am Anfang mehr, später kann man aber unheimlich sparen, wenn man doch mal was nachrüsten will. (Edit: Ich meine im Haus, nicht zum Haus)
 
DJMadMax schrieb:
Mööööp, falsch! Luftlinie bin ich höchstens 100 Meter vom DSLAM entfernt und der ist teils mit Glasfaser an den nächsten Knotenpunkt angebunden... Reine WILLKÜR ist eher das, was bei der Port- und Speedvergabe seitens der Telekom zutrifft.

Cya, Mäxl

Finde Kupfer ist eine grausame Technologie - einige wenige, die zufällig in der Nähe der DSLAMs wohnen besitzen Leitungen mit schier unglaublicher Geschwindigkeit, während andere Opfer der Kabelverlegung werden und <1 Mbit/s bekommen.

Bei mir ist es genauso - mein Nachbar hinter meiner Leitung hat RAM2000, während ich 384 habe. Kann RAM buchen, aber da kein Port frei ist muss ich warten bis jemand stirbt oder umzieht mit DSL2000...
 
Naja, das sind ja im Prinzip nur unter idealen Bedingungen mögliche Leistungen... Das ist einfach das Vectoring etwas getunt.
Denke das für die meisten Leute eh 100 oder 200MBit das maximale sein wird. 500 für ein paar Glückliche, aber 1GBit über Kupfer wohl für die wenigsten.
Ergänzung ()

Winterday schrieb:
@xebone: 30 MBit sind schon in vielen größeren Orten bzw. kleinen Städten verfügbar; das genügt derzeit durchaus. Bei mir am Land gibt es seit längerer Zeit VDSL mit bis zu 16 MBit (an meinem Anschluss auch tatsächlich volle 16) - damit bin ich zufrieden.

Sicher das Du VDSL meinst und nicht ADSL? VDSL fängt normal bei 25MBit an während ADSL bei 16 aufhört.
 
Winterday schrieb:
ob Glasfaser, LTE oder XYZ spielt hier ja keine Rolle.

Grundlegend geb ich dir Recht. Wenn nur die Telkos hier LTE nicht künstlich kaputt machen würden. Über LTE kriegst du zb keine einmalige IP Adresse. Bei LTE wird schon beim Provider genattet.

SoilentGruen schrieb:
Sicher das Du VDSL meinst und nicht ADSL? VDSL fängt normal bei 25MBit an während ADSL bei 16 aufhört.
auch mit ADSL sind 25Mbit drin.
nur eben nicht in DE
 
Zuletzt bearbeitet:
dPay schrieb:
Der Grundfehler liegt in der Konstruktion der Telekommunikationsinfrastruktur.

Leerrohre sage ich euch. Man sollte überall Leerrohre verlegen. [..]

Du weißt aber schon, das FTTx genau so gebaut wird?
Es werden entweder die üblichen, teils vorhandenen, Leerrohre verwendet, um darin Speedrohrverbände einzublasen oder es werden direkt erdverlegbare Speedrohre (teils im Verband) genutzt. Im Endeffekt geht später ein (oder mehrere) kleine Röhrchen bis zum AP in jeden Keller.

Und zum Thema Häusle bauen:
Ich kann dir sagen, seeehr viele Häuslebauer denken an Gas, Wasser, Scheiße - ans Telefon denken die erst, wenn das Haus fertig ist. Eigentlich sollte das schon bei noch leerem Grundstück in der Planungsphase abgesprochen werden, damit die Vorstreckung (falls alt und kaputt oder einfach nicht vorhanden) usw. dementsprechend vorbereitet werden kann.

Aber naja, bissel OT würde ich mal sagen :D


@eremit007:
Ein 0,35mm² Papierkabel im Vergleich zum 0,5mm² Papierkabel macht in der Praxis aber schon einen sehr spürbaren Unterschied, oder?
 
Yakomo schrieb:
@eremit007:
Ein 0,35mm² Papierkabel im Vergleich zum 0,5mm² Papierkabel macht in der Praxis aber schon einen sehr spürbaren Unterschied, oder?
Weniger als ein halbes dB/100m.
Mit einem schlechten Isolationsmaterial, das möglicherweise auch noch feucht wird, kann man schnell mal 6dB verlieren. Mit steigender Frequenz wie in diesem Fall, wird der Effekt noch stärker ausgeprägt.
 
Schön, lieber heute als morgen umsetzen, bitte! :) :P

Nein mal ehrlich, interessant zu sehen, dass auf dem Feld der Kupferkabel noch Anstrengungen unternommen werden, ist zu begrüßen.
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben