Der Nachbar
Vice Admiral
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- Aug. 2007
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@ user4base
Android ist durch die google Federführung schlecht projektiert, weil google kein fertiges OS konzeptieren wollte. Das hätte ich dazu schreiben können.
An sich bin ich Linux und Android durch die modulare WinMo Nachfolge aufgeschlossen, aber viele Projekte erinnern an die Bastelbaustellen Stuttgart 21 und den BER. Das Problem ist ja derzeit auch mit Windows 8/10 der Fall.
BB OS 5 bis 7 waren auch hoffnungslos veraltet und ich bin noch etwas früher mit dem HTC Wizard eingestiegen. Zu dem Zeitpunkt war der Mobiltelefonmarkt mit zu vielen unfertigen und überfrachteten Featurephones das Problem. Da war die direkte vom PC her bekannte Bedienung auf dem PocketPC geradezu eine Erleichterung und man musste sich von XP kaum umstellen. Das es besser geht, hat aber letztlich Apple gut bewiesen, aber spätestsen mit HTC Sense und SBP Mobile Shell auf WinMo hätte Microsft ordentliche Unterbaupflege betreiben sollen, statt die XDA Modder zu Android treiben, auf Lizenzzahlungen über Smartphonekäufe zu verzichten und mit WP7 ein geschlossenes IOS auf dem Funktionsumfang von Android 1.0 als Allheilmittel zu verkaufen. 2009 hatte WinMo noch weit über 20% Marktanteile.
Aber es geht ja hier um Module. Wobei sinnvoll konzipierte Smartphones das bessere Stichwort hätten sein sollen.
https://www.mediaversand.de/blog/mwc-toshiba-tg02-und-toshiba-k01-vorgestellt.html
Das letzte WinMo 6.5.3 mit dem leistungsstarken Scorpion und kapazitativen Bildschirm. Leider aber im zu flachen Design der Android und IOS Vorbilder, das der 1100mAh Akku zum Touch pro 2 1500mAh Akku jegliche mobile Leistung deutlich herab setzte. Das HTC war ja damals mit den Leistungsreserven ein Dauerläufer und Toshiba schafft es mit besserer Technikgrundlage weniger Leistungsreserven anzubieten.
Es gibt ein essentielles Problem, wenn ausgelernte Produktdesigner nicht mal die Grundfunktion eines mobilen Gerätes verstanden haben, es nicht umsetzen können und später mit neuen Produkten gezielt Module verkaufen um gute Grundfunktionen mit mehr Marge aus der Geldbörse zu ziehen.
Der Wechselakku ist ja nichts neues. Eine gute, verbaute Kamera und Lautsprecher sind es auch nicht.
Nur ist die Weitwinkelkamera durch die ultradünne Bauweise mit einem Fischaufgenobjektiv sicherlich keine kalibrierte Wahrnehmung normaler Sichtweise um dafür einen Kameragriff anzubieten, wo doch Nokia beim Fotosmartphonegriff und Kamera selbst ordentlich vorgelegt hat.
LG ist bei mir sowieso seit dem Chocolate und Prada Mumpitz unten durch, wenn auch deren damaligen Mobiltelefone auch nicht besser waren. Diesen Lifestyle können sich die Produktdesigner und Manager ja selbst järhlich überzeugt verkaufen lassen. Wer es nicht schafft einheitlich, farbige Eingabetasten zwecks besserer Eingabe in verschiedenen Lichtumgebungen umzusetzen, weil man Schokoladenstücke mit einem Schachbrettmuster nachahmen will, der hat nicht mal das Funktionsprinzip einer Tastatur verstanden. Dafür aber noch 800$ verlangen.
Das Gleiche mt dem Stylus 3. Die dritte LG Generation an kapazitativen Stylus als unbrauchbarer Note Ersatz.
Da kann ich mir einen beliebigen Stift kaufen und App nutzen und das funktioniert auch nicht besser, anstatt 300€ in ein neues Gerät zu verpulvern.
Wenn schon Grundlagen für eine bestimmte Produktkategorie nicht umgesetzt werden können, braucht man mit Modulen nicht mal anfangen.
Mich hat ja schon beim Siemens S65 die Tastatur auf die Palme getrieben, weil man auf die geistig schwache Idee kam durchsichtiges, in der geometrischen Formgebung verzerrend, reflektierenden Kunststoff zu verwenden und die Tastenbeschriftung zu allem Unglück auf der Tastenunterseite anbrachte. Zu den Reflektionen gesellte sich dann die unergonomische Tastenform, die noch ein Rückwärtsschritt zum S55 war.
Braucht es für solche Geräte Module, wenn einfache Grundlagen der menschlichen Bedienung nicht mal im Ansatz von ausgebildeten Fachkräften trotz bekannter Lösungen umgesetzt werden können?
Für das S55 gab es übrigens eine Kameramodul, aber die Kamera war trotz Blitz so schlecht, das man sich solche Module auch sparen konnte.
http://forum.lesmobiles.com/benq-siemens/photos-prises-avec-la-quickpic-camera-iqp-500-t2146.html
Das erinnert an Lomography oder an die schlimmsten Farbfilmrollen gepaart mit einer schlechten Analogkamera.
Beim S65 war die erste am Markt gebrachte integrierte 1,2MP Kamera auch nicht brauchbar, trotz leidiger Softwareupdates.
Schlechte Module oder integriert schlechte Funktionen machen weiterhin Module nicht praxistauglich.
Heutzutage ist es ja schon ein Spießrutenlauf ordentliche Smartphonetaschen als Zubehör zu erwerben. Zu noch älteren Siemens Zeiten gab es ordentlich vernähte Samsonite Echtledertaschen, weil sich Kunde und Zubehörlieferant es noch leisten konnten ohne Obsoleszenzgedanken für einige Jahre Produkte im gegenseitigen Vertrauen anzuvertrauen.
Was schon bei sinnvollen Zubehör scheitert wird bei Modulen nicht besser.
Ich habe letztens den Kopf geschüttelt, als ich vor dem Apple Zubehörregal den Arschblitzadapter auf Klinke für 10€ sah. Daneben die Plastiksprengstoff Akkuhülle. Das ist die Grenzdebilität an renditestarken Modulerweiterungen, wenn die Geräte trotz des Grundgedanken hoher Funktionsdichte nicht mal die Grundfunktionen ordentlich integriert haben.
So werden Regale mit sinnlosen Zubehör gefüllt und Verkaufsfläche verschwendet, was das Gerät integriert haben sollte. Viel Wettbewerb über ähnlich schlechtes und sinnloses Zubehör zeugt dann nicht gerade von guten Lösungen und umgesetzt, geforderter Qualifikation bei der Arbeit üblicher Unternehmenseffizienz. Die Hersteller widersprechen sich ständig durch die Produkte bei den Personalanforderungen.
Android ist durch die google Federführung schlecht projektiert, weil google kein fertiges OS konzeptieren wollte. Das hätte ich dazu schreiben können.
An sich bin ich Linux und Android durch die modulare WinMo Nachfolge aufgeschlossen, aber viele Projekte erinnern an die Bastelbaustellen Stuttgart 21 und den BER. Das Problem ist ja derzeit auch mit Windows 8/10 der Fall.
BB OS 5 bis 7 waren auch hoffnungslos veraltet und ich bin noch etwas früher mit dem HTC Wizard eingestiegen. Zu dem Zeitpunkt war der Mobiltelefonmarkt mit zu vielen unfertigen und überfrachteten Featurephones das Problem. Da war die direkte vom PC her bekannte Bedienung auf dem PocketPC geradezu eine Erleichterung und man musste sich von XP kaum umstellen. Das es besser geht, hat aber letztlich Apple gut bewiesen, aber spätestsen mit HTC Sense und SBP Mobile Shell auf WinMo hätte Microsft ordentliche Unterbaupflege betreiben sollen, statt die XDA Modder zu Android treiben, auf Lizenzzahlungen über Smartphonekäufe zu verzichten und mit WP7 ein geschlossenes IOS auf dem Funktionsumfang von Android 1.0 als Allheilmittel zu verkaufen. 2009 hatte WinMo noch weit über 20% Marktanteile.
Aber es geht ja hier um Module. Wobei sinnvoll konzipierte Smartphones das bessere Stichwort hätten sein sollen.
https://www.mediaversand.de/blog/mwc-toshiba-tg02-und-toshiba-k01-vorgestellt.html
Das letzte WinMo 6.5.3 mit dem leistungsstarken Scorpion und kapazitativen Bildschirm. Leider aber im zu flachen Design der Android und IOS Vorbilder, das der 1100mAh Akku zum Touch pro 2 1500mAh Akku jegliche mobile Leistung deutlich herab setzte. Das HTC war ja damals mit den Leistungsreserven ein Dauerläufer und Toshiba schafft es mit besserer Technikgrundlage weniger Leistungsreserven anzubieten.
Es gibt ein essentielles Problem, wenn ausgelernte Produktdesigner nicht mal die Grundfunktion eines mobilen Gerätes verstanden haben, es nicht umsetzen können und später mit neuen Produkten gezielt Module verkaufen um gute Grundfunktionen mit mehr Marge aus der Geldbörse zu ziehen.
Der Wechselakku ist ja nichts neues. Eine gute, verbaute Kamera und Lautsprecher sind es auch nicht.
Nur ist die Weitwinkelkamera durch die ultradünne Bauweise mit einem Fischaufgenobjektiv sicherlich keine kalibrierte Wahrnehmung normaler Sichtweise um dafür einen Kameragriff anzubieten, wo doch Nokia beim Fotosmartphonegriff und Kamera selbst ordentlich vorgelegt hat.
LG ist bei mir sowieso seit dem Chocolate und Prada Mumpitz unten durch, wenn auch deren damaligen Mobiltelefone auch nicht besser waren. Diesen Lifestyle können sich die Produktdesigner und Manager ja selbst järhlich überzeugt verkaufen lassen. Wer es nicht schafft einheitlich, farbige Eingabetasten zwecks besserer Eingabe in verschiedenen Lichtumgebungen umzusetzen, weil man Schokoladenstücke mit einem Schachbrettmuster nachahmen will, der hat nicht mal das Funktionsprinzip einer Tastatur verstanden. Dafür aber noch 800$ verlangen.
Das Gleiche mt dem Stylus 3. Die dritte LG Generation an kapazitativen Stylus als unbrauchbarer Note Ersatz.
Da kann ich mir einen beliebigen Stift kaufen und App nutzen und das funktioniert auch nicht besser, anstatt 300€ in ein neues Gerät zu verpulvern.
Wenn schon Grundlagen für eine bestimmte Produktkategorie nicht umgesetzt werden können, braucht man mit Modulen nicht mal anfangen.
Mich hat ja schon beim Siemens S65 die Tastatur auf die Palme getrieben, weil man auf die geistig schwache Idee kam durchsichtiges, in der geometrischen Formgebung verzerrend, reflektierenden Kunststoff zu verwenden und die Tastenbeschriftung zu allem Unglück auf der Tastenunterseite anbrachte. Zu den Reflektionen gesellte sich dann die unergonomische Tastenform, die noch ein Rückwärtsschritt zum S55 war.
Braucht es für solche Geräte Module, wenn einfache Grundlagen der menschlichen Bedienung nicht mal im Ansatz von ausgebildeten Fachkräften trotz bekannter Lösungen umgesetzt werden können?
Für das S55 gab es übrigens eine Kameramodul, aber die Kamera war trotz Blitz so schlecht, das man sich solche Module auch sparen konnte.
http://forum.lesmobiles.com/benq-siemens/photos-prises-avec-la-quickpic-camera-iqp-500-t2146.html
Das erinnert an Lomography oder an die schlimmsten Farbfilmrollen gepaart mit einer schlechten Analogkamera.
Beim S65 war die erste am Markt gebrachte integrierte 1,2MP Kamera auch nicht brauchbar, trotz leidiger Softwareupdates.
Schlechte Module oder integriert schlechte Funktionen machen weiterhin Module nicht praxistauglich.
Heutzutage ist es ja schon ein Spießrutenlauf ordentliche Smartphonetaschen als Zubehör zu erwerben. Zu noch älteren Siemens Zeiten gab es ordentlich vernähte Samsonite Echtledertaschen, weil sich Kunde und Zubehörlieferant es noch leisten konnten ohne Obsoleszenzgedanken für einige Jahre Produkte im gegenseitigen Vertrauen anzuvertrauen.
Was schon bei sinnvollen Zubehör scheitert wird bei Modulen nicht besser.
Ich habe letztens den Kopf geschüttelt, als ich vor dem Apple Zubehörregal den Arschblitzadapter auf Klinke für 10€ sah. Daneben die Plastiksprengstoff Akkuhülle. Das ist die Grenzdebilität an renditestarken Modulerweiterungen, wenn die Geräte trotz des Grundgedanken hoher Funktionsdichte nicht mal die Grundfunktionen ordentlich integriert haben.
So werden Regale mit sinnlosen Zubehör gefüllt und Verkaufsfläche verschwendet, was das Gerät integriert haben sollte. Viel Wettbewerb über ähnlich schlechtes und sinnloses Zubehör zeugt dann nicht gerade von guten Lösungen und umgesetzt, geforderter Qualifikation bei der Arbeit üblicher Unternehmenseffizienz. Die Hersteller widersprechen sich ständig durch die Produkte bei den Personalanforderungen.