Gaming PC inkl. Monitor (Budget max. 4000 EUR)

Willi-Fi schrieb:
Man plant nicht die kommenden Prozessoren ein. Denn in 4 Wochen haben wird vielleicht einen Ryzen 2, aber der ist kaum schneller und anfangs nicht zum günstigen Preis zu haben oder gar lieferbar. Die Kinderkrankheiten kommen da zu. ...
Dem muss ich in diesem Fall widersprechen. Das lässt sich so definitiv nicht pauschalisieren. Einfach erste Tests abwarten. Dauert ja nicht mehr lange Warten auf etwas, was in einem Jahr erscheinen soll, ergibt keinen Sinn wenn man in naher Zukunft ein System braucht. Aber Ryzen + (2ooer Serie) ist eine dezente Evolution des derzeitigen Ryzen, und es ist sehr wahrscheinlich dass so gut wie keine Kinderkrankheiten vorhanden sind. Sicherlich wird er etwas teurer sein als der derzeitige Ryzen - je nach Performance im Vergleich zu den alten Prozessoren bzw. zur Konkurrenz. Deswegen ja den Monat noch abwarten - erte Tests werden es zeigen :)
 
Also zusammenfassend nehme ich bisher mal folgendes mit:

- RAM von 4 Riegeln auf 2 Riegel reduzieren und evtl. 16 GB statt 32 GB. Machen 32 GB überhaupt perspektivisch Sinn? Oder sind selbst da 16 GB mehr als ausreichend? Oder 2 Riegel zu 16 GB nehmen und bei Bedarf in Zukunft auf 4 Riegel zu 32 GB aufrüsten? Takt mit 3200 MHz richtig gewählt, oder gibt es auch hier noch Optimierungsbedarf?

- CPU auf Intel umsteigen (oder evtl. auch noch einen Monat auf Ryzen 2 warten).

- Festplatten-Setup umstellen. Hier ist nun die Frage, welche Kombination am meisten Sinn macht. 2 TB sollten es am Ende des Tages sein.

- Was ich bisher gar nicht berücksichtigt habe. Hatte bisher 2 Monitore und fand schon, dass das sehr komfortabel ist. Bräuchte ich dafür zukünftig zwei baugleiche, oder könnte ich meinen alten als Zweitmonitor für Browser oder ähnliches problemlos weiter nutzen?

- Mainboard ist zu teuer, so der Tenor. Worauf muss ich wirklich achten um da die beste Leistung zu bekommen, ohne für den Namen oder Schnick-Schnack wie Beleuchtung zu bezahlen?

- Custom 1080ti oder Titan XP? Und wie groß ist der Unterschied zwischen den Custom Modellen, wenn Lautstärke keine Rolle spielt? Muss ich da viel beachten oder kann ich im Prinzip nehmen, was gerade verfügbar ist?

- Achja, und den CPU-Kühler ändern wurde mir auch angeraten, das wird dann natürlich auch berücksichtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauchst kein Baugleichen Monitore
16GB reichen fürs Zocken mit Ausnahme von Star Citizen. Das kann tatsächlich mehr gebrauchen.
Bei Dual Channel Boards immer zwei Riegel kaufen.
Mainboard: Was für Anschlüsse muss es haben. Das günstigste, das von den Anschlüssen reicht, geht gut. Qualitativ nehmen die Boards inzwischen nicht mehr viel.
Bei Ryzen muss man ein B350 nehmen, bei Intel gibt es aktuell für Coffe Lake nur das Z370
 
Aphelon schrieb:
Mainboard: Was für Anschlüsse muss es haben. Das günstigste, das von den Anschlüssen reicht, geht gut. Qualitativ nehmen die Boards inzwischen nicht mehr viel.
Bei Ryzen muss man ein B350 nehmen, bei Intel gibt es aktuell für Coffe Lake nur das Z370
Tja, das ist eine gute Frage... Ich versuche mal meine Anforderungen irgendwie zusammenzufassen:
- Integriertes W-LAN spielt keine Rolle für mich
- Es muss nicht leuchten
- Marke ist mir egal
- Grafikkarte soll voraussichtlich eine 1080ti werden
- SSD wurde mir hier ja nicht unbedingt zu M2 geraten, spielt also auch nicht mehr unbedingt eine Rolle
- Ich habe eigentlich keinerlei technischen Schnnick-Schnack, d.h. Maus, Tastatur und Headset muss ran.
- Da ich keine Soundkarte kaufen will, sollte der onboard sound was taugen - Keine Ahnung ob es hier unterschiede gibt.

Ich glaube, dass ich eigentlich wirklich keinerlei besonderen Ansprüche an die Anschlüsse habe, wenn ich das so sammel, oder?
 
Teremas schrieb:
- Custom 1080ti oder Titan XP?


Besser die 1080Ti. Die Titan sind für Leute, die nen Geldscheißer haben und nicht die paar Monate abwarten können, bis die Ti kommt. Sobald die Ti dann draußen ist, ist die Titan nur noch schwachsinnig (zumindest für Gaming).

Beim RAM am besten gleich 2x16GB.


Generell solltest du mit 1000€ jeweils für Monitor und GPU rechnen. Bleiben dann noch 2000€ für den Rest.

Damit kannst du dir ein sehr solides Setup mit 8700K zusammenstellen. Mehr ist nicht wirklich drinnen und weniger macht keinen Sinn.
 
Wenn du Streamen möchtest, dann solltest du den Threadripper noch mal in Betracht ziehen. Für medium 1080p 60fps während des Spielens braucht man einen Threadripper oder I9.
 
Nur dass TR bei Gaming ne ziemliche Gurke ist und es sowohl mit TR als auch mit i9 knapp wird mit dem Budget, wenn man ein ordentliches Board will und nicht beim Rest knausern will.


Für nen i9 wäre es dann in etwa so.

CPU: https://geizhals.de/intel-core-i9-7900x-bx80673i97900x-a1632795.html

MB: https://geizhals.de/asus-rog-strix-x299-e-gaming-90mb0u50-m0eay0-a1641089.html

RAM: https://geizhals.de/g-skill-trident...200c16q-32gtzsk-a1529038.html?hloc=at&hloc=de



Kann man eher knicken, außer man spart beim Monitor.
 
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Wenn ich mich dann quasi zwischen Gaming und Streaming Performance entscheiden muss, entscheide ich mich ganz klar für's Gaming. Das mit dem Streaming war einfach nur eine Idee, auf deren Kosten ich aber im Prinzip keine Abstriche machen will :)
 
Sieht doch ganz gut aus - beim Netzteil kannst du auch ein Straight-Power 11 nehmen und beim Gehäuse wenn minimal kleiner reicht ein Fractal Design R6 oder als Alternative für deine gewählte Größe ein BeQuiet Darkbase 900
 
Sieht sehr gut aus in meinen Augen.

Sehe da nichts, was man verändern müsste.



Beim Gehäuse könntest du noch die Lüfter tauschen, wenn du Bock hast. Evtl. welche von Noctua.^^


Big Tower halte ich auch für ne gute Idee. Die sind zwar riesig. Aber dafür muss man sich jetzt und in Zukunft keinen Stress machen, ob was passt oder nicht.


Noch als kleine Ergänzung:

Es kann sein, dass es Probleme mit der RAM-Höhe und dem Kühler gibt. Dann kannst du den vorderen Lüfter nicht nutzen.

Sollte außerdem in Zukunft der Einbau einer NVMe SSD im oberen Slot geplant sein, würde ich den D15S empfehlen. Der hängt dann nicht darüber und verbessert somit die Temperatur situation.
 
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Sieht für mich stimmig aus.
Der Tipp mit der RAM Höhe ist gut, vllt findest du hier Erfahrungen per Google.
 
Bezüglich der RAM Komptabilität schreibt Noctua:

Die vorderen Kühlrippen des NH-D15 ragen üblicherweise über die Speicherbänke des Mainboards. Durch die zurückgezogenen unteren Kühlrippen ist beim Betrieb mit nur einem Lüfter dennoch eine Verwendung von RAM Modulen mit einer Bauhöhe von bis zu 64mm möglich. Im Betrieb mit zwei Lüftern ragt überdies der vordere Lüfter über die Speicherbänke. In diesem Fall empfiehlt Noctua die Verwendung RAM in Standard-Bauhöhe (bis 32mm). In Gehäusen, die Platz für CPU Kühler mit einer Bauhöhe von über 165mm bieten, kann der vordere Lüfter jedoch auch entsprechend höher montiert werden, um Platz für Speichermodule mit einer Bauhöhe von über 32mm zu schaffen (z.B. 5mm höher, was zu einer Erhöhung der gesamten Bauhöhe von 165 auf 170mm führt und die Verwendung 37mm hoher RAM Module ermöglicht).
Quelle

Da kann es Gedränge mit RAM und CPU Kühler geben.

Ich würde da eher einen CPU Kühler mit schlanker Bauform oder, wenn ambitioniertes Übertakten (mit Köpfen der CPU) angedacht ist, eine AiO Wakü wählen.

Schlanke CPU Kühler:
Noctua NH-U14S
Thermalright True Spirit 140 Power (100700543)

AiO Wakü:
be quiet! Silent Loop 360mm (BW004)
Alphacool Eisbaer 360 (11286)

Das gewählte Nanoxia DS6 Rev. B bietet auch für die großen 360er Radiatoren mehr als ausreichend Platz.
 
Ich frag das jetzt einfach mal so direkt:

Mal angenommen man ist beim Zusammenbau jetzt nicht super-versiert... Ist eine Wasserkühlung Einbau- und Wartungsmäßig ein großer Aufwand? Hab mich da bisher nie ran getraut und keinerlei Erfahrung.
 
Waküs können Pump-Geräusche machen. Nur so nebenbei.


Guck dir mal Rezensionen bei Amazon an (nicht dass die vollkommen repräsentativ wären, aber da kommt keine AiO-Wakü wirklich gut bei weg, das ist schon auffällig).



Wie gesagt, kann man beim D15 auch einfach den einen Lüfter weglassen oder gleich den D15S nehmen.
 
Hallo allerseits...

Ein letztes Mal möchte ich jetzt hier noch einmal die Schwarmintelligenz bemühen.
Der PC steht fest, alles gut. Was mir nun mehr Kopfzerbrechen als erwartet verursacht ist tatsächlich die Monitorfrage.

Prinzipiell habe ich mich soweit eingelesen, dass ich WQHD, 144hz und G-Sync möchte. Aber dann verzweifle ich schon wieder an der Frage TN- oder IPS-Panel. Und welches Modell / welcher Hersteller ist für mich auch noch völlig unklar. Hoffe, dass ihr hier nochmal ein paar Infos/Tipps für mich habt.
 
Ich stand vor einem Jahr vor der gleichen Entscheidung und wirklich abnehmen kann die dir niemand. Ich habe dann einfach 3 Monitore bestellt, da es quasi unmöglich ist die hier mal irgendwo vor Ort zu sehen.

Dell S2716DG als TN Vertreter, war mir aber zu matt, da ich sonst nur Ipads oder Surface Book nutze.
Nen Asus ROQ und nen AOC Gaming. Die waren beide gut, der Asus hatte das leicht bessere Panel, aber das ist wohl Zufall.

Normalerweise finde ich sowas doof wegen der ganzen Transportwege, aber eine wirklich reale Alternative hatte ich nicht. Man muss natürlich einiges an Geld vorstrecken, aber solange das kein Problem ist bekommt man es ja wieder.
 
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