Gaming-PC von 2017 aufrüsten

froggo

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Hallo :)
Ich überlege mir, meinen PC aus dem Jahre 2017 aufzurüsten, damit ich ihn noch ein paar weitere Jahre nutzen kann und bräuchte eine Einschätzung ob sich das lohnt und eine Kaufempfehlung der Komponenten.
Aus Kostengründen möchte ich den PC so lange wie möglich nutzen, weiß aber auch, dass ich zukünftig bei bestimmten Spielen irgendwann an die technischen Grenzen stoßen werde.
Meine spontane Idee wäre erstmal, Windows neu aufzusetzen (von Win10 auf Win11) und mir im Zuge dessen gleich eine m.2 SSD zuzulegen, da mein MB einen Slot dafür hat. Dann würde zumindest Windows wieder etwas flüssiger laufen, meine Games kann ich dann auf die zweite SSD packen. Wenn ich schon Zeit/Geld reinstecke, dann eventuell gleich den CPU tauschen (wenn sinnvoll dann welchen?). Ich muss auch unbedingt die Gehäuselüfter tauschen.
Ich bin nicht auf dem neuesten Stand, was die Hardware betrifft, deshalb suche ich hier Rat und bitte um Nachsicht, wenn die Frage irgendwie blöd klingen sollte :)
Vielen lieben Dank im Voraus!

Hier kommt der Fragebogen:

[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Welche Spiele genau? …hauptsächlich Overwatch. Vereinzelt auch Games die mehr Leistung benötigen wie Final Fantasy XV, Cyberpunk 2077 (mittlere Grafikeinstellungen).
  • Welche Auflösung? Genügen Full HD (1920x1080) oder WQHD (2560x1440) oder soll es 4K Ultra HD (3840x2160) sein? …Aktuell reichen erstmal Full HD, ansonsten müsste ich mir einen neuen Monitor holen.
  • Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen? …mittlere Grafikeinstellungen.
  • Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS sein? …mind. 60fps.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
…nur für Gaming.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
…ich bräuchte leise Lüfter, die kompatibel zum Gehäuse sind.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
…Ich besitze zwei Monitore: 2x Asus VG248QE, Full HD, 144hz, G-Sync: nein.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
…für's Aufrüsten bis 400€

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
…sofort.

8. Möchtest du den PC
  • selbst zusammenbauen (wie schätzt du dein Vorwissen diesbezüglich ein?) oder
  • zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
…selbst zusammenbauen.
 
Moin,

froggo schrieb:
Ich überlege mir, meinen PC aus dem Jahre 2017 aufzurüsten, damit ich ihn noch ein paar weitere Jahre nutzen kann und bräuchte eine Einschätzung ob sich das lohnt und eine Kaufempfehlung der Komponenten.
Kurz gesagt da hast du 2017 auf die falsche Plattform gesetzt, mit AM4 hätte man noch vernünftig aufrüsten können, mit 1151v1 keine Chance.
Die Plattform ist längst EoL da würde man höchstens noch einen gebrauchten 7700K bekommen, ein wirkliches Upgrade wäre das aber auch nicht mehr vor allem da die für gewöhnlich immer noch für über 100€ weggehen und man dafür schon schnellere Neuware bekommt.

froggo schrieb:
Meine spontane Idee wäre erstmal, Windows neu aufzusetzen (von Win10 auf Win11)
W11 braucht offiziell mindestens einen Intel der 8. Gen und das ist auf der Plattform nicht möglich.

froggo schrieb:
ist ein 600Watt Netzteil von Cooler Master
Hier mal die Frage, welches genau.
Weiterhin die Frage, welcher CPU Kühler vorhanden ist?

Grundsätzlich würde ich den vorhanden PC verkaufen 150-200€ sollten da noch machbar sein, dann das Budget noch etwas Richtung 900€ aufstocken und komplett neu kaufen.
 
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Da hat der Mork leider recht. Mit den angesetzten 400€ kannst du nichts ausrichten, was dir wirklich den erhofften Schub bringt. Nur schon eine neue GPU würde das Budget völlig auffressen - und dann hängst du in quasi jedem Spiel im CPU Limit.

Es ist halt in etwa so als würdest du neue Farbe auf eine schimmlige Wand klatschen ohne diese erst richtig trockenzulegen und neu zu verputzen.
Sieht kurzzeitig schöner aus, bringt dir aber im Endeffekt nicht viel.
 
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@froggo
ein Problem ist auch dein Gehäuse; das ist rundherum gut geschlossen und zu allem Überfluss auch noch gedämmt; somit gibt es darin kaum (eher keinen) Air-Flow.
 
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Mork-von-Ork schrieb:
Moin,


Kurz gesagt da hast du 2017 auf die falsche Plattform gesetzt, mit AM4 hätte man noch vernünftig aufrüsten können, mit 1151v1 keine Chance.
Die Plattform ist längst EoL da würde man höchstens noch einen gebrauchten 7700K bekommen, ein wirkliches Upgrade wäre das aber auch nicht mehr vor allem da die für gewöhnlich immer noch für über 100€ weggehen und man dafür schon schnellere Neuware bekommt.


W11 braucht offiziell mindestens einen Intel der 8. Gen und das ist auf der Plattform nicht möglich.


Hier mal die Frage, welches genau.
Weiterhin die Frage, welcher CPU Kühler vorhanden ist?

Grundsätzlich würde ich den vorhanden PC verkaufen 150-200€ sollten da noch machbar sein, dann das Budget noch etwas Richtung 900€ aufstocken und komplett neu kaufen.
Danke für die schnelle Antwort! :)

Habe gerade nochmal wegen dem Netzteil geschaut, ist dieses hier: COOLER MASTER MasterWatt Lite 600W
und der CPU Kühler sollte der Alpenföhn Ben Nevis sein, wenn ich mich nicht irre. Würde ich dann bei einem neuen PC aber dann direkt alles komplett neu kaufen, da die Komponenten dann doch schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Dann mache ich mich mal auf die Suche nach einem neuen PC :daumen:

Vielen Dank!
Ergänzung ()

Captain Mumpitz schrieb:
Da hat der Mork leider recht. Mit den angesetzten 400€ kannst du nichts ausrichten, was dir wirklich den erhofften Schub bringt. Nur schon eine neue GPU würde das Budget völlig auffressen - und dann hängst du in quasi jedem Spiel im CPU Limit.

Es ist halt in etwa so als würdest du neue Farbe auf eine schimmlige Wand klatschen ohne diese erst richtig trockenzulegen und neu zu verputzen.
Sieht kurzzeitig schöner aus, bringt dir aber im Endeffekt nicht viel.
Ok danke für die Einschätzung, dann muss mein aktueller PC wohl bald in Rente gehen :) Dachte ich könnte noch kurzfristig was rausholen mit einem keinen "Boost" aber lohnt sich dann doch nicht.
 
Nein, lohnt sich nicht.
 
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Technico schrieb:
400 € ist echt wenig, reicht noch-nicht-mal für eine PlayStation 5 -- ab € 459,00 aber wäre er die interessantere Lösung. :)
Haha, da hast du recht ;) naja für einen neuen PC wäre ich auch bereit mehr Geld in die Hand zu nehmen, da ich dann langfristig über mehrere Jahre was davon habe, aber bei der alten Kiste als Übergangslösung eher nicht so. Aber da ich mir jetzt sicher bin, dass es sich nicht lohnt, weiß ich jetzt, was der nächste Schritt ist. Vielen Dank an alle! :)
 
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Bei dem System würde ich, wie schon erwähnt, nichts mehr upgraden, zu alt. Verkaufen und damit das Budget erhöhen bzw. das generell, dann gibts auch was aktuelles und vernünftiges, was dann auch lange hält. :]
 
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Ich würde das System mit einer aktuellen Grafikkarte ausrüsten und man hat wieder mehr Leistung für aktuelle Spiele. Das Budget muss ja nicht voll ausgereizt werden.

Eine GeForce RTX 3060 Ti oder Radeon RX 6700 XT kann man schon empfehlen.
 
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