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NewsGaming-Tastatur: Lioncast K15 mit Rubberdomes und Tunnelbeleuchtung
Der deutsche Hersteller Lioncast mit Sitz in Berlin hat bislang vor allem Gaming-Peripherie im vorwiegend minimalistischen Stil auf den Markt gebracht. Nun setzt man mit der Gaming-Tastatur LK15 aber klar auf eine futuristische Gaming-Optik, die von einer Multi-Color-Beleuchtung unterstrichen wird.
Mal ehrlich, wer braucht sowas? Da würd ich dann das Geld doch lieber in gescheite Tastentechnik investieren, statt in so unnützes BlinkiBlinki.
Btw, kennt zufällig jemand eine Tastatur mit flachen Tasten und roter Beleuchtung in einem ganz normalen Layout? Da suche ich mich schon seit Jahren dumm und dusselig nach, aber ich find nichts.
Alles was dem nahe kommt, sind irgendwelche "mini" Tastaturen, auf denen die Tasten aneinandergequetscht sind.
Anders als bei den Spitzenmodellen setzt Lioncast bei der LK15 nicht auf mechanische Tasten aus dem Hause Cherry, sondern verwendet klassische Rubberdomes. Damit unterstreicht der Hersteller, dass sich das Eingabegerät vor allem an Spieler richtet und weniger an den ambitionierten Vieltipper.
Ernsthaft? Das ist die lausigste Begründung überhaupt. Wenn es denn wirklich für SPieler konzipiert wäre dann müssten zumindest die Tasten WASD bzw. die umliegenden mit mechanischen Switches bestückt werden - bei Rubberdomes braucht es nicht lang bis genau ebendiese bis zum geht nicht mehr ausgenudelt sind!
Mir persönlich gefällt ja die Röhrenbeleuchtung. Aber der Preis und zusätzlich das unschöne Wort "Rubberdome" dann eher nicht. Verstehe den Satz auch nicht, dass Mechas nur für Vielschreiber wären und Rubberdomes reine Zockertechnik.
Mit der Raptor K1 besitze ich zwar keine besondere Mecha, in der Zwischenzeit gingen aber schon 2 Stück kaputt.
Die beiden defekten Tastaturen wurden nicht mehr erkannt, was jetzt nichts mit den Switches zu tun hat, worauf ich aber letztendlich aus bin möchte ich nun erklären.
Bei mechanischen Tastaturen wird ja immer die sagenhafte Haltbarkeit der Switches angepriesen.
Was bringt mir aber diese Haltbarkeit, wenn nach 2 Jahren die Hauptplatine der Tastatur oder andere wichtige Komponenten defekt gehen, und somit die Tastatur dann unbrauchbar wird?
Am besten ist dann noch die Gewährleistung abgelaufen und man kann keinerlei Ansprüche mehr geltend machen.
Dann hat man je nach Produktpreis eine defekte und nutzlose Tastatur auf dem Schreibtisch stehen, die vielleicht zwischen 100-200€ gekostet hat.
Da mein Bekanntenkreis älter ist, nutzt niemand diese "Gaming"-Hardware, weshalb ich keine Erfahrungswerte im Bezug auf die Haltbarkeit habe.
Es lässt sich ja auch nicht leugnen, das heutzutage Produkte meist die Gewährleistung überstehen und kurze Zeit später defekt sind.
Dann haben mir die tollen MX Switches letztendlich auch nichts gebracht, wo es vielleicht Rubberdomes auch getan hätten.
@fisico: Und während der Dauer die die K1 gehalten haben hast du jeweils keinen Handkrebs durch eklige Rubberdomes bekommen, ist doch gut
Und ganz ehrlich, du hast so einen beeindruckenden Rechner (hab mal dein sysprofile gestalkt), da würde ich mir mit Billig-Eingabegeräten doof vorkommen.
Ich dachte schon die Tastatur bietet für relativ viel Geld überhaupt nichts sinnvolles, aber zum Glück hat die nen leuchtenden "Tunnel" das ändert die Sachlage natürlich.
Die Mecha für 60€ hat weder Beleuchtung noch extra Makrotasten. Dafür hat diese Rubberdome immerhin 6KRO und qualifiziert sich somit trotzdem als "Gaming-Tastatur". Neben den Corsair K40 / K50 (Edit: K30 ebenfalls) und der (leider nicht mehr erhältlichen) MS X4 durchaus eine interessante Ergänzung für den Markt.
Wobei ich das mit dem "Rubberdome für Gamer und Mecha für Vielschreiber" auch irgendwie daneben finde...
Wenn 2 vollwertige UBS 3 mit 10W rauskommen die nicht völlig sinnfrei platziert sind ja. Alles andere kann ich mir sparen, was ich auch mit meiner Ducky mache.
. gjgj
