Gaming- & Workstation / Budget ~2000€ (K&M empfiehlt: 2800€)

Hallo Zusammen.

Man hat nun etwas länger nichts mehr von mir gehört, da ich Beruflich viel zu tun hatte und am Abend die verschiedenen Hersteller der Z370-Reihe "studiert" habe.

Wow, was hier für eine Diskussion über die Intel Optane entstanden ist. Vielen Dank dafür, doch bitte bleibt Sachlich und respektiert die Meinungen anderer. So wie ich mich entschieden habe, keine Intel Optane zu verwenden. Den Grund hierfür werden Ihr gleich erfahren.

Ich möchte mich auf jeden Fall für eure bisherige 1A Hilfe bedanken und hoffe, dass Ihr dies weiterhin so tut. Durch euch, hat sich mein gewünschtes System schon verändert.


MEIN WUNSCH SYSTEM:
Gesamtpreis: 2.487.58€


Gehäuse:
Ich habe mich für das Gehäuse von Fractal Design entschieden, da es schallgedämmt ist. Es bietet darüber hinaus auch die Möglichkeiten die einzelnen Komponenten vernünftig zu verbauen und sauberes Kabelmanagement zu betreiben. Ich muss sagen, dass mir die Gehäusekühler, in Weiß, nicht gefallen. Ich mich dennoch für dieses Gehäuse entschieden habe, weil auch keine anderen Vorschläge gemacht wurden. Eventuell kaufe ich für ein Aufpreis von 20€ die Glas Variante.​

Netzteil:
Natürlich, gibt es günstigere Modelle mit 650W. ABER dies ist das leiseste Modell. Nämlich 8.9-17.5dB(A). Für ein 650W-Modell habe ich mich entschieden, da ich sowohl die CPU als auch die Grafikkarte übertakten möchte - da beide prädestiniert hierfür sind. Hier spiele ich sogar noch mit dem Gedanken, ob ich nicht das DARK POWER PRO 11 650W einbaue. 9,2 - 14,6 dB(A)​

Mainboard:
Nach längerer Überlegung zwischen der MSI Z370 Godlike Gaming & der Gigabyte Z370 Aorus Gaming 7. Habe ich mich für das Aorus Gaming 7 entschieden. Der Grund hierfür ist folgender, ich möchte ein Mainboard haben was ruhig mehr kosten darf, da ich damit Zukunftssicher fahren möchte. Natürlich auch in der Hoffnung, dass dieser den i7 9700k aufnehmen kann. Doch ist dies nicht der Fall, kann ich CPU + Mainboard in einem Kit verkaufen (Wenn ich dann überhaupt aufrüsten sollte, fraglich). Doch auch darüber hinaus bietet mir das Mainboard viele Vorteile. Übertaktungsfreundlich, 3x M.2-Steckplätze + Passivkühler , USB 2.0 (Tastatur & Maus), USB 3.0, USB 3.1, USB-C 3.1, nVidia SLI uvm.​

Arbeitsspeicher:
Hier werden es nun von Anfang an 32GB - 3200, CL14 (2x 16GB Riegel). Die einzige Befürchtung bzw. Angst die ich habe, ist dass der Speicher vielleicht nicht unter den Kühler passt, da dieser zu groß sein könnte oder die Arbeitsspeicher zu hoch sind.
FRAGE: Sollte ich hier einen 2666er nehmen? Da der i7 8700k darauf spezifiziert ist?​

SSD:
Meine Idee hier ist folgende, die Samsung SSD 960 PRO 512GB, M.2 nehme ich als Mainboot-SSD mit dem Betriebssystem und den Programmen. Gegen ende Februar möchte ich mir dann die Samsung SSD 960 PRO 1TB, M.2 kaufen. So habe ich dann genug Platz für Daten. Wahrscheinlich, werde ich meine jetzige SSD (Samsung SSD 850 PRO 256GB) dann verkaufen. Oder habt Ihr eine andere Verwendungsidee dafür?​

Monitore:
Die zwei LG 27UD88-W wurden bereits geliefert. Sie sehen nicht nur überragend aus, sie machen auch ein unglaubliches Bild!​


Ich freue mich sehr über eure Vorschläge und Anregungen. Denn wie man sieht, weicht mein Wunsch-System nun vom vorherigen ab und das verdanke ich euch.
 
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Der Speicher ist TOP, das Board viel zu teuer und von Gigabyte ... für mich ein No-Go ... aber jeder wie er will ;)

Dieses MSI bietet so ziemlich das gleiche ;)
 
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Hi till69,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Wieso ist ein Gigabyte für dich ein NoGo? In vielen Artikeln und Tests wird das Board gelobt. Welches würdest du empfehlen? (Frage hat sich erledigt, da du dein Beitrag bearbeitet hast). Wie gesagt, das Board darf bei mir ruhig im Oberklassen Segment liegend.

Da du über die anderen Komponenten nichts gesagt hast, gehe ich davon aus, dass du mit der Wahl zufrieden bist?!
 
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Das sind einfach Erfahrungen der letzten 25 Jahre ...

Hier noch ein schöner Artikel:
https://www.anandtech.com/show/11860/z370-motherboards-asus-asrock-ecs-evga-biostar-msi-gigabyte/41

Man nimmt ein Board, welches die Anschlüsse hat, die DU benötigst...
z.B. 3 x M.2 ... funktionieren die gleichzeitig im PCIe x4 Mode? Wenn nein, unnötig ... so wie 2xLAN (für die meisten)
Kein Board ist zukunftsfähiger als ein anderes...

Eine 960 Pro für Windows? Nicht nötig, eine EVO tuts genauso ;) Eine PRO wenn wirklich VIEL (und das dauerhaft) geschrieben wird. Anstatt teures Board lieber eine 960 EVO 1TB als 960 PRO 512MB (beide haben 400TBW)

Gehäuse: Ich bin kein Fan von schallgedämmt, denn das erfordert wieder mehr Belüftung = Lärm
Hatte mal das Fractal Arc Midi R2, das war schön luftig ... aber ich bin weg vom Tower zum horizontalem Gehäuse ... da sorgt die Physik, dass die Wärme abgeführt wird ;)

Speicher: Dieser ist 2mm niedriger ;)

Netzteil: BeQuiet ist sicher keine schlechte Wahl ... ich sehe jedoch nicht ein, warum der Lüfter im IDLE laufen muss, bei NVIDIA funktioniert der ZERO-Fan Modus auch prima. Ein Lüfter der nicht läuft, altert auch nicht. Daher für mich ein RM550x (leiser geht's nicht) oder EVGA G2 550. 650W sind nicht wirklich nötig und für SLI zuwenig.

HDD: Ich würde versuchen den Rechner langfristig SSD only zu machen, denn das ist wahrer Luxus (lärmtechnisch), dann braucht man auch keine Dämmung im Gehäuse.

Gfx: Spar dir ein paar EUR und nimm diese (falls verfügbar). Die 38Mhz Takt kann man mit Afterburner genauso einstellen. Alternativ das BIOS der baugleichen xTreme drauf ;)
 
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Hast du dir mal den Threadripper angesehen? Die CPU halte ich für deine Anwendungen für viel besser. Beim Board würde ich maximal ~150€ ausgeben, es sei denn du brauchst das MEHR an Funktionen.
 
Wenn Dir die weißen Lüfter im Gehäuse nicht gefallen, warum nimmst Du dann nicht die Blackout-Edition?

Die Mainboards machen keinen Sinn. Dir wurde erklärt, welche Mainboards bzw. welche Preisklasse für welchen Einsatz Sinn macht. Da Du übertakten willst, wäre das die 150€-Klasse, wenn Du USB 3.1 im Frontpanel haben willst, bist Du bei 200 €. Dann kommst Du mit einem Mainboard im Bereich von über 400 €, alternativ von über 200 €, in der Hoffnung, dies würde eventuell die Chance vergrößern, einen i7-9700K damit betreiben zu können. Tatsache: egal wie viel Geld Du für das Mainboard ausgibst: es hat exakt gar keinen Einfluss darauf, ob da die nächste CPU-Generation drauf geht oder nicht. gerade aber, wenn Du sowieso auf die nächste CPU/Mainboard-Generation gehen möchtest, macht es umso weniger Sinn, jetzt viel ins Mainboard zu investieren.

Dein Festplattensetup finde ich fragwürdig. Beim Mainboard ballerst Du Geld rein wie sonst was, beim RAM auch, als Massenspeicher willst Du eine 960 Pro einsetzen, wovon Du auch exakt gar nichts hast, aber eine Optane ist zu teuer? Das scheint mir irgendwie von falschen Vorstellungen geprägt. Deine beiden 960 Pro kosten zusammen 810 €. Eine 960 Pro als Massenspeicher ist schon selten - um das mal vorsichtig auszudrücken. Wenn Du da jetzt einen 10-Kerner oder höher hättest und riesige Videoproduktionen mit Festplatteninstensiven Codecs in riesigen Bitraten und PiPaPo machen würdest, könnte man darüber nachdenken - aber da würde man das mit einem Hardwareraid und Festplatten machen, da mehr Platz benötigt würde. Aber so ist das auch wieder Geldverschwendung. Selbst eine 850 Pro als Massenspeicher ist fragwürdig, aber immerhin schon günstiger. Eine Crucial MX500 1TB mit einer TBW von 360TB für 240 € wäre hier passend. Selbst die Kombination Optane plus 1Tb Crucial wäre günstiger und schneller (600 €). Die vorhandene 250 Pro dann für Spiele. Oder eben die 960 Pro in 512 GB plus die Crucial. Was konkret versprichst Du Dir von einer 960Pro als Massenspeicher?

Zum Arbeitsspeicher wurde doch erklärt: Du kannst diese teuren schnellen Dinger nehmen, bringt ein klein bisschen mehr Leistung - aber erhöht deutlich das Risiko, bei Upgrade auf 64GB vor die Wand zu fahren. Daher hatte ich Dir JEDEC-konformen Speicher in 2666 MHz gezeigt. Und nein, nicht jeder Speicher in 2666MHz ist der Gleiche. Die Meisten takten so wie der Teure von Dir mit 2133 oder 2400 MHz und werden dann per XMP auf 2666 oder höher angehoben (übertaktet). Das hilft Dir nicht, wenn es darum geht, die Chance für ein Upgrade zu verbessern. Dafür nimmt man Speicher, der vom Mainboardhersteller für alle Bänke getestet und auf der QVL steht und im Idelafall mit seinen Standardeinstellungen bereits in 2666 MHz läuft. Und genau den hatte ich Dir gezeigt. Übertakten lässt der sich auch. 2666MHz bei 1,2 Volt als Standardtakt sind keine schlechte Voraussetzung.
 
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Tatsache: egal wie viel Geld Du für das Mainboard ausgibst: es hat exakt gar keinen Einfluss darauf, ob da die nächste CPU-Generation drauf geht oder nicht.
Relative Zukunftssicherheit gibt es sowieso nur mit AMD, weil Intel demnächst schon wieder alles über den Haufen wirft. Der Sockel des Ryzen wird sicher aber erst einmal nicht verändern.
 
Das ist richtig und AMD hat definitiv wieder ein interessantes Paket zu bieten. Aber: einer der Gründe, warum AMD im Bereich Videoproduktion immer deutlich schlechter war als Intel (und ich rede nicht von synthetischen Benchmarks sondern der richtigen Arbeit), liegt darin begründet, dass der Zugriff auf Laufwerke jeglicher Art immer deutlich langsamer war. Genau das ist aber ein wichtiger Punkt in der Videoproduktion und teils auch in der Bildbearbeitung. Und daran hat sich nichts geändert. Als reine Rendermaschine mag AMD sogar das bessere Preis/Leistungsverhältnis bieten, da dabei der Festplattenzugriff weniger wichtig ist. Aber während des Kreativprozesses, also der tatsächlichen Arbeit, eben nicht. Daher sind Benchmarks auch irreführend. Denn diese Szenarien werden damit nicht abgedeckt.
 
Du sprichst hier von "war". Ergo in der Vergangenheit. An dir dürfte sicher nicht vorbeigegangen sein, dass AMD letztes Jahr einen gigantischen Sprung gemacht hat. Woran machst du fest, dass es immer noch so ist?
 
Hab' ich ja gesagt, dass AMD mittlerweile ein gutes Paket im Angebot hat. Bis auf Laufwerkszugriffe (und die RAMzickereien). Dass sich da nichts geändert hat, siehst Du zum Beispiel an den Benchmarks zu Meltdown & Spectre.

https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/meltdown-spectre-amd-intel-benchmarks.61734/

Da gibt es bei Intel ja einen massiven Einbruch mit Microcodeupdate bei Laufwerkszugriffen. Selbst dann ist Intel aber noch deutlich schneller als AMD. Schaltet man den Fix ab, natürlich umso mehr. Und genau das sind die Bereiche, die bei Videobearbeitung und teils auch bei Bildbearbeitung einen Unterschied machen. Wie gesagt, nicht beim Rendern. Sondern bei dem wesentlich wichtigerem Teil, dem Kreativprozess, also der eigentlichen Videobearbeitung.
Ergänzung ()

Den Fix abzuschaltet ist teils auch gar kein Problem. Eigentlich sollte man nämlich bei Adobe gar keine anderen Programme installiert haben. Ganz besonders alles, was irgendwelche Codecs installiert, sollte man tunlichst meiden. Dabei werden nämlich gerne die hochwertigen Adobe-Codecs überschrieben, was zu Performanceeinbußen und/oder Qualitätseinbußen führen kann. Das lässt sich dann nur durch Neuinstallation tatsächlich beheben. Es macht also Sinn, für andere Tätigkeiten entweder eine Virtualisierung oder ein Dual-Boot-System zu installieren. Und insofern die Adobeinstallation ja dann nur Videos enthält, sind die Sicherheitsrisiken zumindest beim Dual-Boot-System quasi nicht vorhanden. Aber das wäre halt der Idealfall.
 
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Der Arbeitsspeicher ist gut gewählt und vom Datenblatt her derzeit der Beste DDR4-3200 der zu haben ist. Zwar ist der CPU für 2666 spezifiziert, allerdings findest du im Netz zahlreiche Tests die zeigen das schnellerer RAM einen deutlichen Geschwindigkeitsschub bringt. Deine Zweifel sind berechtigt, ob der beQuiet CPU Kühler passt. Das ist bei meinem alten Rechner ein Problem. Ich weiß nicht wie das bei dir aussehen wird.

Dein System ist sehr ähnlich wie ich es auch zusammen gestellt hätte. Wie gesagt, beim Mainboard spielt es keine Rolle welches Z370 du nimmst.

Beim Netzteil darf es dann auch ruhig ein Dark Power Pro 11 sein. Das macht bei einem 2k€ PC Sinn.
 
Hallo Zusammen.

vielen Dank für eure Post´s.

Ich bin nun zu dem Entschluss gekommen, das ich mein System von Anfang an übertakten werde.

Den i7 8700K werde ich köpfen und mit Flüssigmetall versehen. Um zu schauen, wie viel Power ich aus meinem Modell noch raus holen kann.
Auch die Gigabyte 1080TI Extreme Edition, werde ich kitzeln.

ALTERNATE, war hier die einzige Möglichkeit, da sie als einzige die Karte vorrätig da hatten.
Es ist hier doch die Extreme Edition geworden, da ALTERNATE beide Karten (GTX 1080 Ti 11G & GTX 1080 Ti Xtreme Edition 11G) mit 999€ listet.


DAS SYSTEM:
Gehäuse: be quiet! Dark Base 700 schwarz, Glasfenster, schallgedämmt - 155,90€
Netzteil: be quiet! Dark Power Pro 11 650W ATX 2.4 - 145,86€
Mainboard: ASUS ROG Maximus X Hero (WI-FI AC) - 291,81
CPU: Intel Core i7-8700K, 6x 3.70GHz, boxed ohne Kühler - 355,90€
Grafikkarte: Gigabyte Aorus GeForce GTX 1080 Ti Xtreme Edition 11G, 11GB GDDR5X - 1019€ (mit Express-Versand)
SSD M.2: Samsung SSD 960 PRO 512GB, M.2 - 273,63€
Arbeitsspeicher: G.Skill Trident Z RGB DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL14-14-14-34 - 442,37
SSD: Samsung SSD 850 PRO 256GB - VORHANDEN
CPU Kühler: be quiet! Dark Rock Pro 3 - VORHANDEN
HDD: Western Digital WD Blue 1TB, 64MB Cache, SATA 6Gb/s - VORHANDEN


Mainboard
Ich habe mich für das ASUS ROG Maximus X Hero entschieden, da man davon nur positives liest/hört. Gerade wenn es ums übertakten geht. Dann ist mir noch das ASUS ROG Maximus X Code aufgefallen. Welches Board findet Ihr besser?

Mir gefällt an dem CODE X nicht, dass die zweite SSD M.2 vom Board absteht.​


NETZTEIL
Seid Ihr mit dem Netzteil zufrieden? Oder doch lieber ein 750W, bei meinem Vorhaben?​

Freue mich über eure Post´s
 
Hey Zusammen,

danke für den Hinweis. Hab aber im mehrfach gelesen, das beides möglich ist.

Ich habe gestern alle tatsächlich alle Komponenten bekommen, auch wenn ich gefühlt eine halbe Weltreise machen musste.

Heute Abend, werde ich das System zusammenbauen.

Ich möchte mich bei euch für eure Hilfe bedanken!!
 
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