das wird doch alles nur zu unserer Sicherheit gemacht
genauso wie das:
Geheimdienste manipulieren und diskreditieren im Netz
aber schön zu wissen, dass die befreundeten Geheimdienste und Regierungsbehörden ihre Programme weiterentwickeln und auch nicht mehr ganz so plump vorgehen wie früher:
COINTELPRO
genauso wie das:
Geheimdienste manipulieren und diskreditieren im Netz
Um eine "Person zu diskreditieren" (so der Titel der Folie), könnte außerdem deren Foto bei einem sozialen Netzwerk geändert oder ein Blogeintrag veröffentlicht werden, der von einem angeblichen Opfer stammt. Falsche beziehungsweise rufschädigende Informationen könnten auch direkt an "Kollegen, Nachbarn, Freunde etc." gemailt werden. Solche und ähnliche Taktiken werden in internen Informationsdokumenten des Geheimdiensts aufgelistet.
Auf diese Weise wird demnach aber nicht nur gegen Einzelpersonen, sondern auch gegen Unternehmen vorgegangen. Als Möglichkeiten, um Konzerne zu diskreditieren, könnten etwa geheime Informationen an die Konkurrenz oder die Presse weitergegeben werden, schreibt eine GCHQ-Einheit in einem als streng geheimen klassifizierten Dokument. Darüber hinaus könnten negative Informationen in passenden Internetforen gepostet oder gleich ganze Geschäftsdeals und -beziehungen zerstört werden. Auf diese Art und Weise könnten Online-Techniken genutzt werden, "um etwas in der realen oder digitalen Welt geschehen zu lassen".
aber schön zu wissen, dass die befreundeten Geheimdienste und Regierungsbehörden ihre Programme weiterentwickeln und auch nicht mehr ganz so plump vorgehen wie früher:
COINTELPRO
Die Operationen fanden zwischen 1956 und 1971 statt und sollten als politisch gefährlich eingestufte Gruppen und Individuen diskreditieren, überwachen und zermürben. Von den – oftmals illegalen – Aktionen des FBI betroffen waren dabei sowohl linksgerichtete Parteien (KPUSA, Socialist Workers Party) als auch Studentenorganisationen (Students for a Democratic Society) und die Bürgerrechtsbewegung (SCLC, NAACP, CORE).[3][4] Ins Visier geriet auch die Antikriegsbewegung gegen den Vietnamkrieg, wobei teilweise sogar Mitglieder des US-Senats in den Fokus gerieten, die sich kritisch über den Krieg geäußert hatten.
Das FBI verwandte vor allem vier Methoden:
- Unterwanderung: Informanten und Agenten spionierten nicht nur Aktivisten und Organisationen aus, sondern störten sie aktiv.
- Psychoterror von Außen: Mittels falscher Anschuldigungen in den Medien, gefälschter Briefe, anonymer Denunziationen etc. wurde versucht, Arbeitsverhältnisse und persönliche Beziehungen von bestimmten Personen zu zerstören.[3]
- Verfolgung: Das FBI und lokale Polizeibehörden stellten Dissidenten als Kriminelle dar. Um Verhaftungen und Verurteilungen zu erreichen, wurden Beweise gefälscht und falsche Aussagen vor Gericht gegeben.
- Gewaltanwendung: Auch durch Gewalt sollten Aktivisten eingeschüchtert oder sogar ausgeschaltet werden. Dies ging von der bloßen Androhung von Gewalt über Einbrüche und illegale Durchsuchungen bis hin zu Vandalismus, Schlägertrupps und sogar Mord. So wurde Fred Hampton, ein Anführer der Black Panther, von Polizisten im Schlaf erschossen.
Zu den prominentesten Opfern solcher Methoden zählten Martin Luther King und die indianischen Aktivisten Dennis Banks und Leonard Peltier. Die Aktivitäten des FBI wurden später Gegenstand der Untersuchungen des Church Committees