News Gearbox: Take Two kauft Borderlands-Entwickler für 460 Mio. US-Dollar

Vitche

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Danke für die News. Das kam etwas unerwartet, weil es lange still um Verkäufe war. Ich bin mal gespannt, ob das positiv oder negativ ausgehen wird. Von Take Two halte ich nicht mehr so viel, nach dem die so viel Mikrotransaktionen überall reinquetschen. Andererseits, wenn, wie im Artikel erwähnt, es stimmt, dass Borderlands sowieso schon immer durch Take Two veröffentlicht wurde, ist die Marke zumindest wohl beim richtigen Publisher gelandet.
 
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Wenn Geldgier der Unternehmensleiter zu Arbeitsplatzvernichtung und Verlust der Spielekreativität führen...
 
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Dass der Savvy-Games-Group-Deal geplatzt ist, ist und bleibt wirklich eine Schande.

Bzgl. der eigentlichen News: So ganz klar ist mir nach wie vor nicht, wie viel Embracer eigentlich unterm Strich für Gearbox gezahlt hatte. Der Kauf sollte ja gestaffelt ablaufen --- kann also sein, dass sie gar nicht sooo viel draufgezahlt haben. Aus der damaligen News
Zunächst wird die Embracer Group dafür 360 Millionen US-Dollar zum Teil in Aktien zahlen. Je nachdem wie Gearbox in den nächsten sechs Jahren wirtschaftet, könnten maximal 1,015 Milliarden US-Dollar hinzukommen. Randy Pitchford bleibt dabei CEO von Gearbox.
 
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Das erklärt den Kurssprung um 17% zu Heute, na ja ich halte die Aktie noch etwas länger und hoffe auf bessere Zeiten.
 
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Tja, die Folgen nach dem Platzen der Games-Blase werden uns wohl noch etwas begleiten.
 
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BxBender schrieb:
Wenn Geldgier der Unternehmensleiter zu Arbeitsplatzvernichtung und Verlust der Spielekreativität führen...
Geldgier und Verlust der Spielekreativität? Also so wirklich passt das nicht. Embracer hat versucht, möglichst viele sonstige Studios zu schlucken, indem sie aus den vorher getätigten Käufen möglichst viel dumm liegengelassenes Potential (allen voran Backlog-Titel, die man nicht mehr kaufen konnte) aktiviert haben. Damit sind sie super gefahren, haben sich jetzt aber halt ein einziges Mal verkalkuliert, weil sie mit Geld geplant haben, das sie noch gar nicht hatten.

Slayn schrieb:
ich habe EA Flashbacks :mussweg:
Seit wann ist denn EA groß im Verkauf von Studios?

Edit: Noch ein Vergleich zum Handeln von Embracer: Sie haben sich mit etwas Startkapital Konvolute auf eBay / auf Flohmärkten gekauft, dann einen Teil davon verkauft und sich damit das nächst größere Konvolut gekauft. Dieses Vorgehen ging sehr, sehr lange gut und verlief insgesamt währenddessen auch enorm reibungsfrei.
 
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Tut mir Leid, Gearbox :(
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Damit sind sie super gefahren, haben sich jetzt aber halt ein einziges Mal verkalkuliert, weil sie mit Geld geplant haben, das sie noch gar nicht hatten.
Ihre Strategie basierte aber auch auf zwei grundlegenden Annahmen, die sich so nicht erfüllt haben:
1. Sehr starkes Wachstum im Gaming-Bereich
2. Günstiges Kapital am Finanzmarkt.
Beide Träume sind 2023 geplatzt und nun steht Embracer mit dem Rücken an der Wand und braucht Geld, um überhaupt noch weitermachen zu können. Da muss verkauft werden, was geht, um Geld reinzubekommen, während man sich mit den neuen Gegebenheiten arrangieren muss.
 
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Ich frag mich grad, ist das dann also ein derber Verlust oder ist da durch die Einnahmen für die Serienrechte sogar etwas bei raus gesprungen?
 
hoffe nur das Homeworld 3 trotzdem im Mai dann endlich rauskommt
 
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Runaway-Fan schrieb:
Ihre Strategie basierte aber auch auf zwei grundlegenden Annahmen, die sich so nicht erfüllt haben:
1. Sehr starkes Wachstum im Gaming-Bereich
2. Günstiges Kapital am Finanzmarkt.
Beide Träume sind 2023 geplatzt und nun steht Embracer mit dem Rücken an der Wand und braucht Geld, um überhaupt noch weitermachen zu können. Da muss verkauft werden, was geht, um Geld reinzubekommen, während man sich mit den neuen Gegebenheiten arrangieren muss.
Eigentlich hätten sie nur den Fortbestand von einem von beidem gebraucht, denn ihre Strategie basierte auch immer nur auf einem von beiden zur gleichen Zeit. Bzw. eigentlich basierte sie ja sogar darauf, dass andere Studios blöde Ideen haben, damit Embracer günstig Top-Teams und bombastische Marken zu geringen Preisen übernehmen konnte...
 
Eigentlich mochte ich die Embracer Group mal. Die haben wenigstens auch die etwas kleineren Entwickler unterstützt und sind halt auch etwas Risikofreudiger als die anderen Großen. So Perlen wie Satisfactory, Deep Rock etc. und dann auch so weirdes Zeug wie Goat Sim xD.
Aber dann mussten sie es ja mit ihrem Shoppingspree übertreiben und dann auch noch mit Geld planen und um sich schmeißen was man noch gar nicht hat. Dann platzt der Deal mit dem Geldsegen und man steht da und muss wieder alles verkaufen ...
 
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Bin mal gespannt, ob und was sich jetzt dadurch für den Gamer ändern wird.
 
Randnotiz schrieb:
Tut mir Leid, Gearbox :(

Ich glaube die sind bei 2K besser aufgehoben als bei Embracer. 2K war ja von jeher der Publisher bei allen Borderlands Spielen. Und schlimmer als bisher kann es auch mit den DLC´s nicht werden.

BL4 wird sowieso erst gekauft wenn alles an DLC`s und Events draußen ist. Keinen Bock auf 97 Buffs und Nerfs, fünf mal das max Level erhöhen und warten müssen bis named Bosse eine 100% Spawn Rate haben.
 
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Jetzt noch Borderlands 4 oder Tiny Tinas Wonderland 2 ankündigen und ich bin zufrieden.
 
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papa_legba schrieb:
Ich glaube die sind bei 2K besser aufgehoben als bei Embracer. 2K war ja von jeher der Publisher bei allen Borderlands Spielen.
...und jene, welche sich auf den EPIC Exklusivdeal für Teil 3 eingelassen haben 👀

Mal sehen, was wird, Embracer hab ich als neue Dachfirma gesehen, als die damals soviel gekauft haben und gehofft, vieles wird nun besser.
Gekommen ist zwar nichts schlimmeres, aber eben auch das... nichts!
 
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