cbtestarossa schrieb:
Wobei ich bei 2. so meine Zweifel habe welcher Normalsterbliche unbedingt MS-Office benötigt.
Unbedingt benötigen ist wohl falsch. Spätestens seit MS gezwungen wurde, zuzulassen, dass docx, xlsx und so weiter auch von open source Programmen geöffnet und bearbeitet werden können, gibt es keine Notwendigkeit mehr.
Geht auch alles ohne MS.
Ich nutze es aber noch immer gerne (vor allem Word und Excel) ... allerdings die 2007er Variante ... und schon die ist für mich nicht wirklich intuitiv steuerbar ... bei office 2003 (?) war das definitiv noch besser. PowerPest mag ich noch immer nicht lieber, als vror 15 Jahren ... liegt aber daran, wie es genutzt wird
Ich stehe aber ehrlich gesagt auch auf Programme, die auch offline funktionstüchtig sind, und nicht nur für ein Jahr gemietet werden können.
Ich gebe nur Geld für Programme aus, die ich notfalls auch in 10 Jahren noch nutzen kann.
Auch ich verwende noch immer WinXP für z.B. die Musikbeartbeitung (Vollizenz Cubase SX ... das Ding läuft halt nicht auf neueren Betriebssystemen).
Behaltet eure Sicherheitsbedenken mal schön für euch ... XP läuft bei mir nur ohne LAN-Kabel ... und wenn es sich dann nicht so kindisch benehmen würde, hätte es nichtmal Netzwerktreiber gekriegt.
Ich habe nun seit 2 Jahren den direkten Vergleich zwischen WinXP, Win7 und Win10 ... gerade in Punkto Systempflege ist mir Win10 ein absoluter graus ... vielleicht liegts aber an der home-edition ... die kann ja nix ... und dass war auch bei XP, Vista, und 7 schon so.
Home ist Müll für Leute, die nie tiefer in ihren PC reinschnuppern wollten ... für die passt das ... nur wenn ich dann als privater Turnschuhadmin missbraucht werde, finde ich das etwas kagge ... wenigstens fangen einige meiner "kunden" mittlerweile an, selbst ein paar der wirklich nicht schwierigen Wartungsaufgaben zu übernehmen.
Am unverständlichsten finde ich dann Leute, die zwar angst um ihre Daten haben, auch den Automatiken nicht so recht trauen ... aber trotzdem wollen, dass ihnen der PC jeden Wunsch von den Augen abliest.
Zur oben geposteten Grafik (Benchmarks):
2% mehr Performance bedeuten dann statt 60fps @ FullHD dann "satte" 61,2fps .... bei 4% mehr sind es dann schon 62,4fps ... hui, da muss man sich ja festhalten um nicht vom Stuhl zu fallen.
Keiner Sau fällt wirklich auf, wenn irgendein Prozess ein paar Nanosekunden weniger braucht ... damit das überhaupt auffällt, braucht es schon hunderte Iterationen dieses Prozesses und selbst DANN braucht euer Gehirn noch länger, um mitzuschneiden, dass eine Aufgabe abgeschlossen wurde, als der Prozess insgesamt gedauert hat. Nur bei Milliarden im Hintergrund ablaufender Prozesse mit viel Iteration wird euch dann auffallen (vielleicht), dass die Meldung "fertig" irgendwie ein bisschen früher zu kommen scheint.
Ob das Rendering eines 20 Minuten Clips nun 5 oder nur 4 Stunden braucht, ist auch nur dem wichtig, der Tremine einzuhalten hat und das ganze trotzdem erst auf den letzten Drücker anschiebt.
Und jetzt steinigt mich meinetwegen.