SPECIALIZED- schrieb:
... eher für die 3000er Serie spricht, ich hab lieber nen Chip der von Werk aus fast die max Leistung bringt, als wenn ich da noch 20% durch OC bekommen kann!
Gerade für Leute die davon keine Ahnung haben ist es dann auch besser
Gut, bezüglich OC muss man bei diesem EVGA Modell keine Hand nachträglich anlegen, das ist eigentlich positiv zu werten, wenn man als Verbraucher ein Modell gezielt mit OC/maximaler Leistung ohne Hand anlegen zu müssen bekommt.
Aber, der Verbrauch ist spürbar unangenehm/unkomfortabel (Stichwort Zimmerabwäme) hoch, da gilt dann auch kein fadenscheinige "aber ich bekomme doch auch mehr fps/W" Ausrede, denn da ist ganz klar eine Grenze gerissen worden (zum "Sauna-Gaming"), die sich negativ auswirkt.
Des Weiteren kann ist der gewonnene Vorteil OC nicht manuell übertakten zu müssen durch die generelle angeraten UV Empfehlung für die zu heißen/viel verbrauchen den Karten aufgehoben.
Bequem aus der Verpackung in den Rechner und tatsächlich relativ optimiert loszocken geht bei nVidia mit RTX Ampere Stand jetzt eben nicht mehr, das sollte man dann auch zugeben/hervor geben, er das meist bei nVidia immer gegeben war (im Gegensatz zu AND/RTG, da letztere oft Nachbastelei erfordert haben).
So gesehen spricht Dein Argument insgesamt nicht für die 3000er Serie und nicht umsonst wird schon geunkt, dass fermi-/thermi-GPU-gleich schon in 2021 die 4000er Karten kommen könnten, auch weil AMD/RTG womöglich die runderen/besseren Produkte mit RDNA2 Navi GPUs bieten wird in Bälde.
Das ist natürlich hoch spekulativ von Moore's Law is Dead, dass eine RTX 4000er Serie von nVidia schon in 2021 kommen könnte, aber Sinn machen würde es nach dem m.M.n. eher verpatzten RTX 3000er Start und man hat AMD/RTG eigentlich aufgrund der exorbitanten Verbrauchs und des i.d.R. mickrigen Speichers - damit eher unrunden Prdoukten - eine Steilvorlage gegeben.
Wie im obigen Video an einer Stelle richtig dargestellt ergibt sich bei mehr verbautem Speicher, besserer Effizienz, womöglich geringfügig niedrigem Preis und besserer Verfügbarkeit klar, welche Grafikkarte besser ist, da braucht es nicht wenige Prozente mehr in meisten Spielen/Auflösungen, die man mit blossem Auge sowieso nicht unterscheiden kann.
Der vermutlich geringfügige längere Benchmarkbalken einer RTX Ampere gaukelt einem dann zwar vor, es sei das bessere Produkt, aber die Wahrheit sieht dann womöglich ganz anders aus und es bleibt nur die Hoffnung, dass die Fachpresse Ihrer Verantwortung dann gerecht wird und nicht evt. die RTX Ampere Produkte von nVidia dann schön redet im direkten Vergleich, weil Marktführer (man es sich nicht mit denen verscherzen will hinsichtlich zukünftiger Testexemplarlieferungen), weil Werbepartner oder aus anderen Gründen, und damit dann neutralen, auf Objektivität zielenden Journalismus konterkarieren würden.