Gehaltsvorstellung bei Bewerbung als Berufseinstieger

flashbox

Ensign
Registriert
März 2013
Beiträge
142
Hi Leute,
ich bin mit dem Bachelor Winfo fertig und wollte mich demnächst auf unterschiedliche Stellenausschreibungen bewerben.
Als Winfo liegt mir die Informatik mehr als die Wirtschaft, demnach dachte ich entweder gehe ich in die pure Softwareentwicklung oder in die Beratung wo man aber auch viel implementiert.

Nun muss man ja oft die eigene Gehaltsvorstellung nennen. Da ich überhaupt keine Ahnung habe, wie ich an sowas rangehen sollte, dachte ich mir ich frage mal hier bei Leuten nach, die da eventuell Erfahrung haben wie man an solche Gehaltsverhandlungen am Besten rangeht. Ich möchte mich nicht unter Wert verkaufen, aber auch nicht abgehoben oder gierig rüberkommen. Hab mich mal bisschen im Internet in diversen Foren informiert und da wurden teils so unterschiedliche Einstiegsgehälter (der eine 50k, der andere 38k für fast dieselbe Tätigkeit) genannt, dass mich das nur noch mehr irritiert hat.

Ich habe während meiner kompletten Uni-Zeit (4 Jahre) nebenbei an der Uni und anschließend in einem Unternehmen gearbeitet (viel programmiert), kann also auch einiges an Berufserfahrung vorweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abschlussnote und Region wären noch interessant. Zudem gibts im Konzern mehr als im Mittelstand. 50k ist in BW/BY absolut realistisch, 38k wäre es im Osten dagegen aber auch.

Nachtrag: Achja - gut, dass du schon praktische Erfahrung im Unternehmen hast, als Berufserfahrung zählt das aber streng genommen nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du noch gar keine Praktikas gemacht hättest, würde es mit einem Bachelor ohnehin fast nur Absagen hageln. Zudem solltest mal deine Abschlussnote sowie Wohnort verraten.
Dann noch was anderes: du bist bereits mit dem Bachelor fertig und fängst jetzt erst mit der Job Suche an?? Koordiniert klingt das nicht gerade.
 
Hatte eigentlich vor hatte den Master zu machen aber nach langem Überlegen bin ich dann doch zu dem Entschluss gekommen, arbeiten zu gehen.

Habe einen Durchschnitt von 2.5, was nach Aussage eines Professors überdurchschnittlich an unserer Uni ist (Paderborn). Ob das wirklich stimmt, weiß ich nicht.

Ich wollte eigentlich in NRW bleiben und in der Region Köln/Bonn/Düsseldorf leben und arbeiten.
 
Kommolitonen bzw. Ehemalige fragen!

Ansonsten kann dir da keiner was raten,weil das immer auf den Verlauf des Bewerbungsgesprächs ankommt. Also ein passendes Fenster überlegen um flexibel zu sein.

Dann rein in das Bewerbungsgespräch und sehen was sich ergibt. Meistens merkt man ja wie gut man ankommt und ob einem das Gebotene gefällt. Und dann einfach mal 5k € auf die eigene Einschätzung drauf hauen und auf die Reaktion warten. Im schlimmsten Fall wird man sich nicht einig. Wenn einem die Stelle nicht zusagt, kann man auch mal zu hoch rangehen. Das Gegenangebot ist dann aufschlußreich.
Gut ist meiner Meinung sowieso, wenn man erst mal ein paar Bewerbungsgespräche hat aus denen nichts wird. Dann merkt man (spätestens) was man will und wo man steht.

Sicherlich wirst du auch auf die Frage von X_Clamp nochmal stoßen. Da würde ich dann aber eine bessere Antwort vorhalten.
 
50K ist eher oberste kannte, fängt so ca bei 39 an und geht bis 50k beim Bachelor.
Absagen wird es keine hageln, sofern der Werdegang stimmig ist. Ausnahmen gibts natürlich in beide Richtungen auch.
 
Also bereich NRW:
40k anpeilen mit 35 zufrieden sein in 3 Jahren kommst du dann auf ca. 55k.

Das hängt aber von vielen Faktoren ab, ich habe einen Freund der hat bei einem Autmobilzuliferer angefangen mit 36k€. Nach 3 Jahren war er schon bei 56k€ das war aber echt speziell.

Von unserem Abschlussjahrgang 2014 sind die Leute mit 32k€ - 39k€ untergekommen.
Einige erhalten heute noch Geld in dem Bereich andere sind nun schon bei 56k€.

Viel erfolg!
 
Ich habe jetzt mal die Durchschnittsgehälter die ich kenne mit Glassdoor verglichen.
Erstaunlicherweise passen die i.d.R. ziemlich gut. Abweichungen sind bei ca +-10%.
Aber es gibt auch immer noch solche Fälle, da passt es überhaupt nicht.

Analog ist es mit Foren und Aussagen von Kommilitonen.

38k mag im Osten ggf. ok sein. in Bawü/Bayern dürften es dann eher 42-48k für Bachelor sein.
Also mit 50k ins rennen gehen.
 
Also ich kann dir Garantieren, wenn du 50k angibst du teilweise wegen der Summe erst gar nicht eingeladen wirst.
 
Das Gehalt ist dann ja auch nicht in Stein gemeiselt und wird normalerweise im Jahresgespräch immer wieder besprochen.
 
Wobei in meinem Bekanntenkreis die Jahresgespräche eher selten sind. Zwar ist das ein absolutes Standardversprechen bei den Bewerbungsgesprächen, praktisch stattfinden tun sie dann aber nach meiner Erfahrung nur nach Druck durch den AN. Die Vorgesetzten wissen ja was das Gespräch bedeutet und eine Lohnminderung ist fast nie für sie zu erreichen, also gehen sie solchen Gesprächen aus dem Weg.

Ob das langfristig gut für die Firma ist will ich nicht kommentieren. In unserem Unternehmen kann und muss man hoch einsteigen, da die Lohnerhöhungen immer mit der Tarifvertragserhöhung als abgehandelt angesehen werden. Leider wird so aber auch die Leistung abgeschnitten (Geld gibt es ja sowieso, ob Schlau oder doof, ob fleißig oder faul).
Große Gehaltssprünge gibt es so nicht.

Von 35k auf 55k € im gleichen Unternehmen und bei gleicher Stelle innerhalb von 3 Jahren halte ich für ausgeschlossen!
 
mrhanky01 schrieb:
Von unserem Abschlussjahrgang 2014 sind die Leute mit 32k€ - 39k€ untergekommen.
Einige erhalten heute noch Geld in dem Bereich andere sind nun schon bei 56k€.

Da habt ihr euch aber recht günstig verkauft. Wir sind Anfang dieses Jahres fertig geworden (techn. Info Ba, Region HB,NDS), alle 10 haben zügig nen Job gefunden und da ist keiner unter 46k eingestiegen. Der höchste mit 60k im Konzern. Da geht also schon noch einiges
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@DirtyHarry91 nicht schlecht, das war wohl echt günstig von uns :-)

@0815burner die ersten zwei Absätze sind komplett richtig, die Erfahrung habe ich und Freunde auch gemacht.
Der letzte teil von 35k auf 55k ist jedoch Möglich, sehr selten aber möglich.

Ein Manager sagte mal zu mir "Herr X wenn Sie den Gehaltssprung gut argumentieren können, dann kriegen Sie auch ein Flugzeug".
Und ich habe es selbst miterlebt von 38k auf 52.5k in einem Jahr. Aber wie gesagt du musst es argumentieren können und das was meistens da raus kommt ist "Ja ich bin gut, pünktlich usw" so etwas interessiert den AG nicht.
Man braucht "Richtige" Argumente ala. ich bin es Wert weil ich Projekt X an land geholt habe oder das Projekt um 3 Jahre verlängert wurde weil ich den Kunden auf die und die Möglichkeit hingewiesen habe.....
 
Frag mal an deiner Uni nach, ob es Statistiken gibt. Bei uns wird freiwillig und anonymisiert vom Alumni-Verein Derartiges in Statistiken als Orientierungshilfe für alle erfasst.

Bei uns (im Norden) lag der Durchschnitt (ich glaube es war für 2015) bei 42k. Grundsätzlich würde ich Derartiges aber auch nur als sehr grobe Orientierungshilfe nehmen. Da es enorm viele Einflussfaktoren gibt: Standort, Größe des Unternehmens, Branche, konkrete Jobanforderungen (z.B. mit oder ohne Personal-, Projekt-, ...-verantwortung), Berufserfahrung (und/oder Praktika u.Ä.) und vieles, vieles mehr.

Ich selbst bin im Master und auch kein Wi-Inf, aber davon gibt es bei uns auch viele. Ich kenne persönlich Kommilitonen, die sich während des Studiums selbstständig gemacht haben, sehr wirtschaftsbezogen studiert und gearbeitet haben, usw. usf. und dann unmittelbar nach dem Abschluss zu großen IT-Consulting-Unternehmen gingen. Das Höchste, was ich von denen kenne (war allerdings auch ein Master), waren 75k Einstieg.

Genauso kenne ich aber auch welche, die in ihrem Wi-Inf-Studium nichts gemacht haben außer die Veranstaltungen, die für den Abschluss nötig waren. Das ganze dann im unterem 2,X-Bereich, manche sogar 3,X. Stark pauschalisiert kann man sagen, die können kaum etwas: für die Forschung sind die deutlich zu schlecht und wirtschaftlich haben die ansonsten nebenbei auch nichts gemacht, fangen also mehr oder weniger bei 0 Null an, weil sie nichts weiter als "Klausurenlernen" bis zum Abschluss gemacht haben. Von denen kenne ich nur einen "Glückspilz", der für 40+ bei einer Bank gestartet ist. Der Rest lag meistens bei 30-35k.

Man muss dazu allerdings auch immer sagen: sowas sind nur persönliche Erfahrungen und selbst wenn man jetzt 50 Leute (die dir ihr grobes Einstiegsgehalt verraten) kennt, ist die Stichprobengröße immer noch viel zu klein um daraus irgendwas anderes als eine ganz grobe Tendenz abzuleiten.

Ich würde mir an deiner Stelle nur grobe Anhaltspunkte für Standort / Branche / deine Uni holen und dann überlegen, welche Faktoren bei dir und den für dich zur Auswahl stehenden Vakanzen dein Einstiegsgehalt eher inkrementieren oder eher dekrementieren.



mrhanky01 schrieb:
Also ich kann dir Garantieren, wenn du 50k angibst du teilweise wegen der Summe erst gar nicht eingeladen wirst.

Das ist doch Mumpitz. Jenes hängt von so vielen Faktoren ab, dass man das nicht derart pauschalisieren kann. Es gibt durchaus Standort-Branche Mischungen, in denen 50+ mehr als üblich ist.

Siehe auch den Post von NuminousDestiny:

NuminousDestiny schrieb:
38k mag im Osten ggf. ok sein. in Bawü/Bayern dürften es dann eher 42-48k für Bachelor sein.
Also mit 50k ins rennen gehen.



X_Clamp schrieb:
Wenn du noch gar keine Praktikas gemacht hättest, würde es mit einem Bachelor ohnehin fast nur Absagen hageln. Zudem solltest mal deine Abschlussnote sowie Wohnort verraten.

In Wi-Inf (gerade Richtung Consulting) ist es zwar durchaus sehr üblich, aber insgesamt verliert die Abschlussnote (vollkommen zu Recht) doch enorm an Bedeutung. Zuallererst liegt das natürlich daran, dass nichtmal an derselben Uni im selben Modul zwei Klausuren vergleichbar sind, wenn die von zwei verschiedenen Professoren kommen. Wie will man da verschiedene Universitäten vergleichen - die sich ja durchaus auch schon grundsätzlich in Qualität unterscheiden? Hinzu kommt noch, dass ein Großteil des Studiums doch immer bestimmte Wahl-/Spezialisierungsmöglichkeiten mit sich bringt. Zwar mehr im Master, aber durchaus auch schon im Bachelor. Wie willst du z.B. einen Wi-Inf'ler vergleichen, der an einer mittelmäßigen FH stumpf auswendiglernte und sich auf Controlling oder IT gestützten Buchhaltungskram fokussierte, mit einem Wi-Inf'ler einer größeren Uni, der bewusst auf z.B. schwierige Consultingthemen setzte?
Spoiler: du kannst es gar nicht vergleichen.

Wirklich zum Vergleich von Leistungen sind Noten maximal im selben Jahrgang, im selben Modul, beim selben Professor und am besten beim selben Versuch. Und auch dort erfassen Noten nicht die Begabung, sondern vielmehr die Zeit & Interessere, die jemand für dieses bestimmte Modul aufgewendet hat.

Gerade wenn man sich von Wirtschaftsthemen entfernt und Richtung Softwareentwicklung (oder anderen Inf-Themen) bewegt, merke ich von Jahr zu Jahr eine größere Sensibilisierung des Arbeitsmarktes bzgl. Talent & Leistung. D.h. die Leute beginnen für vakante Stellen ordentliche Profile zu erstellen und casten potentielles Personal dann danach, was diese für Skills mitbringen: was waren die Themen des Absolventen in Seminararbeiten, (wissenschaftlichen) Praktika, Abschlussarbeiten. Was hat der Absolvent ansonsten vorzuweisen (über die notwendigen Leistungen des Studiums hinaus): Forschung? Arbeitserfahrung? weitere Praktika? Selbstständigkeit/Startup? ...?
Was waren seine Spezialisierungen im Studium? Hat er sich den leichten Weg ausgesucht oder war er an einer fordernden Uni/FH und hat schwierige Spezialisierungen gewählt?

So filtert man deutlich besser die Spreu vom Weizen. Die Noten sind meiner Erfahrung nach maximal noch konservativen Unternehmen wichtig oder zum Filtern gut, wenn man zu viele Bewerber für vakante Stellen hat (was gerade bei entsprechender Spezialisierung in der IT kein so großes Problem ist - MINT-Stellen gibt es Viele und (ordentliche) Absolventen Wenige).

Für die 1.0-Fraktion lassen sich doch imho nur folgende Schlüsse ziehen:
(1) der Student ist ein Überflieger
(2) der Student hat enorm viel Zeit in Klausurenlernen investiert
(3) seine Uni/FH gehört zu den schlechten/einfachen bzw. er hat sich nur die einfachen Module/Kurse/Praktika/Abschlussarbeiten für sein Studium rausgepickt

(3) kann man sehr schnell feststellen, wenn man Lebenslauf, Uni/FH und ansonsten per Nachfragen im Gespräch das ganze näher betrachtet (nämlich was konkret er wo genau gemacht hat).

(2) ist imho nichts weiter als verschwendete Lebenszeit. Derjenige hat den Sinn eines Studiums meiner Meinung nach nicht erfasst. Das Studium soll komplexe Problemstellungen und umfangreiches Wissen im jeweiligen Fachgebiet vermitteln. Um überall mit 1.0 abzuschließen, muss man enorm viel Zeit zum (Auswendig-)lernen aufwenden - vor allem auch in den Gebieten, die nicht zur eigenen Spezialisierung zählen. Insbesondere aber ist eine 90 bis max. 270min. Klausur ungeeignet um die Fähigkeit eines Studenten über den Stoff eines ganzes Semesters zu erfassen. Wer da ununterbrochen mit 1.0 abschließt, hat nichts weiter getan als stets die spezifischen Klausurstile seiner Professoren und den wahrscheinlichen Stoff der in der Klausur drankommt (auswendig) zu Lernen. Das ist keine Wissensbildung auf akademischen Niveau und bei diesen Leuten bleibt dementsprechend auch außerhalb der Fragestellungen der Klausuren wenig Fachkompetenz übrig.

(1) kennt jeder Student. Das sind die "2-3 Leute" im Jahrgang, die einfach derart talentiert sind, dass ihnen alles relativ leicht fällt. Diese Top-1% sind aber derart Wenige, dass die statistisch für alle anderen irrelevant sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich dir ascer größtenteils zustimme ist der Teil mit den 50k kein mumpitz, das habe ich schon des öfteren nicht nur von Bewerben sondern auch von Personalern gehört.

Wenn für die Stelle sagen wir 44k€ eingeplant sind Maximal, dann wird einer der mit 50k unter 50 Bewerbungen ankommt nicht eingeladen.
 
Das ist dann aber auch für beide Seiten gut so, dass man nicht eingeladen wird, wenn man eigentlich 50K + haben möchte und ein Unternehmen nur 44K für eine in frage kommende Stelle vorgesehen hat. Das Unternehmen wird dann irgendwann seinen Mitarbeiter, der 44K wert ist bekommen und der Kandidat, der gerne 50K+ möchte, wird irgendwo anders seine Stelle finde.

Es muss halt immer für beide Seiten ohne Gesichtsverlust stattfinden.
 
mrhanky01 schrieb:
Auch wenn ich dir ascer größtenteils zustimme ist der Teil mit den 50k kein mumpitz, das habe ich schon des öfteren nicht nur von Bewerben sondern auch von Personalern gehört.

Wenn für die Stelle sagen wir 44k€ eingeplant sind Maximal, dann wird einer der mit 50k unter 50 Bewerbungen ankommt nicht eingeladen.

Qutasch. Wenn der Bewerber interessant ist wird er sicher nicht aussortiert weil 6000 Euro mismatch bestehen.
Mit 10% mehr geht eh jeder gescheite Bewerber ins Rennen. Da meistens verhandelt wird.
 
Nur mal so als Info, ich hatte eben ein Telefoninterview mit einem Recruiter aus einem Großkonzern. Dort wurde unter Anderem nach meiner Gehaltsvorstellung gefragt. Ich habe daraufhin vorsichtig 43-45k in den Raum geworfen. Der Recruiter meinte dann, es seien 46,5k Einsteigsgehalt + Boni noch dazu.

Stelle: Junior IT-Consulting Softwareentwickler
Raum: Düsseldorf
 
Grml... ordentlich "durchstudierte" (im wahrsten Sinne...) und "Vergleichbare" sollten doch bitte nicht die Gehälter für die Ausgebildeten FiSis und Co. kaputt machen, indem sie die WiInf.-Arbeit für FiSi-Gehaltsbänder erledigen!

Wenn eine Firma für einen FiSi 36K - 46K Einstiegsgehalt berappen muss (Spanne vom Kleinem Unternehmen bis zum großen Konzern), dann sollten für höher qualifizierte die Gehälter ab da +x erst anfangen. Sonst kann man sich das Studium / die Fortbildung auch sparen, eine Ausbildung ist da sehr viel "chilliger"...

Also hört doch mal bitte auf den Recruitern und Unternehmen etwas von 30K-35K als WiInf. zu erzählen. Ich kenne Müllmänner die das bekommen und der immer als "bezahlt schlecht" belächelte Öffentliche Dienst zahlt da besser, da fängt E11 (Stelle für einen studierten Bachelor-ITler oder vergleichbare Qualifikation) bei recht genau 40.000 EUR an (TV-L West). Im Zweiten Jahr sind das schon 44K. im 10. Jahr dann 60K. Das ist das, was man im ÖD als Bachelor oder vergleichbar bekommt. MSc. sollten eigentlich E12 oder E13 Stellen besetzen und bekommen entsprechend mehr. Mit Personalverantwortung noch mehr und als Beamter sehr viel noch mehr. Und das ist das, was man landläufig immer als "schlecht bezahlt, dafür sicher" bezeichnet. Also dürfen die Unternehmen der freien Wirtschaft gerne darauf noch 15%+x drauflegen - sonst kann man auch die "Sicherheit" vom ÖD mitnehmen. Die suchen übrigens immer irgendwo Leute.
 
also der bnd stellt master/diplom meist ab eg13/eg14 ein mit chance auf verbeamtung + evtl. zuschlag in höhe von X euro
 
Zurück
Oben