Schlumpfbert
Lt. Commander
- Registriert
- Feb. 2005
- Beiträge
- 1.462
Unsinn.tree-snake schrieb:Dann 1-2 Jahre gute Arbeit und du bekommst die ERA12 normal recht easy. Das sind am Ende dann so ca. 120k€ Basisgehalt ohne die Gewinnbeteiligungen.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Unsinn.tree-snake schrieb:Dann 1-2 Jahre gute Arbeit und du bekommst die ERA12 normal recht easy. Das sind am Ende dann so ca. 120k€ Basisgehalt ohne die Gewinnbeteiligungen.
Nein, denn die Leistungsfähigkeit sinkt meist schon nach 30h die Woche. Bei auerhaft mehr als 40h die Woche kommt am Ende öfters sogar weniger Rum als in 40h.Binalog schrieb:Wenn ein ATler nur 40 Stunden pro Wochen arbeitet, dann hat sein Chef was falsch gemacht. ;-)
Die Menschen weisen eine unterschiedliche Leistungsfähigkeit auf und der Vorgesetze beurteilt diese.Skysnake schrieb:Nein, denn die Leistungsfähigkeit sinkt meist schon nach 30h die Woche. Bei auerhaft mehr als 40h die Woche kommt am Ende öfters sogar weniger Rum als in 40h.(...)
Pauschaler Unsinn. Es wird die Stelle bewertet, nicht du.tree-snake schrieb:Dr. Abgänger mit ner ERA 11 anfangen ( eventuell 11B), dazu kommen dann noch so 600-800€ monatlicher Zuschuss zum IGM Tarif vom Unternehmen.
Da muss ich leider widersprechen. Im Bedarfsfall länger zu bleiben (in der IT z.B. bei ner Störung oder einer Systemumstellung oder sowas), gar kein Thema. Aber wenn ich für meine Arbeit regelmäßig mehr Zeit benötige als vertraglich vereinbart bin ich entweder mit der Aufgabe überfordert, Arbeite einfach wahnsinnig gerne und schenke dem AG meine Freizeit, oder arbeite in einem Ausbeuterverein wenn das eingefordert oder erwartet werden sollte.Binalog schrieb:Leute die bei 40,0h den Hammer fallen lassen bekommen in der Regel keinen AT-Vertrag, die sind aus einem anderen Holz geschnitzt
Also wenn ich mir meinen Job und den meines Vorgesetzten so anschaue, dann sind das eh keine Aufgaben mehr, wo man noch in einen Flow kommt.Skysnake schrieb:Nach 1-5 Jahren bist du mit dauerhaft 40h+ schon ziemlich abgeledert, wenn du z.b. noch Kinder hast. Und gerade in der IT muss man oft kreativ sein. Wenn man im Flow ist, sind 12h am Tag auch MAL drin, aber nicht dauerhaft über Wochen oder Monate.
Khaotik schrieb:Pauschaler Unsinn. Es wird die Stelle bewertet, nicht du.
Wenn du meinst mit Dr.-Titel eine Stelle am Fließband zu machen bekommst du auch keine ERA 11 nur weil du Dr. bist. Dann bekommst du eben auch deine ERA 6 o.Ä.
Schlumpfbert schrieb:Unsinn.
Na und? Es geht nur um das Prinzip, dass nicht du sondern die Stelle bewertet wird. Deine Ausbildung kann dir natürlich Vorteile im Bewerbungsprozess geben oder die Möglichkeit, zusätzliche Boni oder Zulagen auszuhandeln. Sich darauf aber pauschal zu berufen ist halt quatsch.tree-snake schrieb:Dein Beispiel ist ja so an den Haaren herbeigezogen... du wirst als Dr. Ing aber wohl eh die Stelle nicht erhalten weil das Personalwesen (zu Recht) Angst hat, dass du als Dr. mit immer den gleichen Montageschritten unterfordert bist und dich auch nicht gut ins Fließbandteam eingliedern kannst. Der Threadersteller will nicht ans Band.
Und das einem dann das Geld nur so zugeworfen wird ebenso. Bisschen was muss man dafür dann schon auch leisten. Und aus der Erfahrung mittlerweile weiß ich: Nur weil ein Dr. vorm Name steht, sind das nicht automatisch Halbgötter im Blauen Kittel.Schlumpfbert schrieb:2 Jahren mit Tarif/ERA als Basisgehalt 120k
Ein Dr. Ing ist Berufserfahrung. Da hat man ja meist eine signifikant Rolle in einem Mehrjährigen Projekt erfüllt. Die Einzige Frage ist die Relevanz für die Stelle.Khaotik schrieb:Und ein Dr. Ing. ist genauso Berufsanfänger wie ein Masterabsolvent auch.
Das kommt meiner Meinung nach auch auf die Art der Arbeit an. Manche machen das natürlich in Kooperation mit Firmen. Manche aber auch nur als eigenständige Arbeit an der Uni.SothaSil schrieb:Ein Dr. Ing ist Berufserfahrung. Da hat man ja meist eine signifikant Rolle in einem Mehrjährigen Projekt erfüllt. Die Einzige Frage ist die Relevanz für die Stelle.
Ja, da für mich die reine Arbeit an einer Uni nicht mit Berufserfahrung in einem Unternehmen gleichzusetzen ist. Das Networking, das Umfeld, die Abläufe sind aus meiner Sicht ganz anders.SothaSil schrieb:Hast du auch ein Argument zu der These, dass das bezahlte (Dr.ing macht keiner auf eigene Kosten) nachgehen einer fachlich Anspruchsvollen Tätigkeit mit einem definierten Ziel keine Berufserfahrung ist?
hat jemand den Satz gelesen oder seid ihr bei Dr. stehen geblieben?Skymonic schrieb:als Entwicklungsingenieur bewerben möchte, ist ein IGM Unternehmen