Notiz Generative-AI-Funktion: Windows Foto kann störende Objekte auf Bildern entfernen

Kartoffel! schrieb:
Warum wird hier auf CB nicht darüber berichtet das die KI Gemini von Google Übertriebene Diversität bei Bildern erzeugt und Google daher bei dieser KI-Software eingreifen muß?

https://www.welt.de/vermischtes/art...sitaet-Google-greift-bei-KI-Software-ein.html

Typisch Mainstream, ihr berichtet nicht über das, was mir wichtig ist und was mich zum Kochen bringt.
Achso, ihr habt das gestern schon aufgegriffen? Egal, trotzdem seid ihr Mainstream-Scheiße.

Was für eine peinliche Aktion, ein Satz mit drei Rechtschreibfehlern, viel Schaum vor dem Mund und viel Ärger um nichts.

Zur Windows-Foto App: hier sollte grundsätzlich geklärt werden, ob die Veränderung lokal geschieht oder durch Verbindung zu Microsoft-Servern. In Win10 hat die Foto-App meiner Information nach Bilder tatsächlich zu Microsoft geschickt, zumindest war die Foto-App in einigen Windows-Business-Umgebungen immer gesperrt. Daher sollte man dieses Tool mit Bedacht einsetzen, obwohl eine Retusche sicherlich auch ohne StableDiffusion-Instanz lokal softwareseitig betrieben werden kann.
MaverickM schrieb:
Man sollte schlichtweg nicht immer alles glauben. Deshalb sollte es auch dringend bspw. Medienkometenz als Schulfach bzw. Lehrthema in den Schulen geben.

Das ist es längst. Digitale Kompetenzen müssen mittlerweile in jedem schulinternen Curriculum verankert sein. Natürlich werden die Schulen und Lehrkräfte damit größtenteils allein gelassen, sprich es ist nicht klar, an welchen Stellen das sinnvoll verankert wird. Ob es also lehrreich abgedeckt wird, hängt vom Engagement und letztlich auch vom technischen Verständnis der Lehrkräfte ab.
 
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cupidstunt schrieb:
hängt vom Engagement und letztlich auch vom technischen Verständnis der Lehrkräfte ab.

Das kann ja dann nur in die Hose gehen... Und damit will ich die Arbeit der Lehrkräfte nicht mal schlecht reden. Man kann schließlich nicht alles wissen. Aber es fehlt einfach an entsprechender Weiterbildung und allgemeinem Wissensstand. Neben dem dafür notwendigen Personal.
 
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Hmm es wird schon fortgebildet. Man muss jetzt auch nicht verstanden haben, wie generative KI im technischen Detail funktioniert, um die Gefahren, die sich ergeben, einschätzen zu können. Übrigens auch die Gefahren bei der Anwendung. KI-Einsatz im Unterricht oder in der universitäten Lehre ist gerade ein großes Thema in der Didaktik, aber was dabei zu kurz kommt ist die Auseinandersetzung mit der Frage, welche Skills man denn noch beherrschen sollte und ob man sich gewisse Skills ganz von KI abnehmen lassen sollte.

Schwierig ist immer die Frage, wie man manipulierte/manipulierende Texte/Bilder usw. erkennt. Vor dem Problem steht aber die Gesellschaft als Ganzes, auch technikaffine Menschen sind nicht davor gefeit, auf gut gemachte Fake-News und Deepfakes hereinzufallen.

Man muss hier auch Eltern in die Pflicht nehmen. Schon bei SocialMedia Nutzung war es häufig Aufgabe der Schulen, da regulativ bzw aufklärend einzugreifen, obwohl hier die Eltern eigentlich viel eher in der Verantwortung stünden. Beim Thema KI sind viele Eltern völlig raus und auch das soll nun die Schule auffangen.
 
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Wird auch zeit, dass Microsoft aufholt. Die hauseigenen Apps auf dem Smartphone sind da schon wesentlich weiter und unkomplizierter zu bedienen und das in ziemlich viel Belangen.
 
Sehr lange wird mit generativer AI wahrscheinlich kein Geld zu verdienen sein, weil schon jetzt eine Reihe von Modellen lokal installiert, genutzt und trainiert werden kann. Zwar noch mit mehr oder weniger Gefrickel, aber da geht schon eine ganze Menge.

@Andy
Wäre vielleicht auch mal einen größeren Artikel wert.
 
Ist jetzt mittlerweile nichts besonderes mehr. Mein Handy kann das auch schon seit geraumer Zeit.
 
cupidstunt schrieb:
Schwierig ist immer die Frage, wie man manipulierte/manipulierende Texte/Bilder usw. erkennt. Vor dem Problem steht aber die Gesellschaft als Ganzes, auch technikaffine Menschen sind nicht davor gefeit, auf gut gemachte Fake-News und Deepfakes hereinzufallen.

Ich glaube, das ist wenig zielführend, weil natürlich die Tools immer besser werden und die Ergebnisse immer echter aussehen.

Mir ging es eher darum, dass man den Kindern beibringt, Dinge zu hinterfragen, ggf. zu recherchieren etc. Eben eine gesunde Skepsis an die Hand zu geben. Das wäre einerseits natürlich Aufgabe der Eltern, sollte aber trotzdem auch in quasi allen Schulfächern begleitend zum Lehrstoff mit vermittelt werden.
 
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MaverickM schrieb:
Ich glaube, das ist wenig zielführend, weil natürlich die Tools immer besser werden und die Ergebnisse immer echter aussehen.
Sehr wahrscheinlich werden wir an einen Punkt kommen, ab dem generierte Inhalte nicht mehr ohne viel Aufwand von "echten" Inhalten zu unterscheiden sind (Bild, Video, Audio, Text, ...das volle Programm).

Das bringt noch mehr als heute die Fähigkeiten zu Hinterfragen, zu Recherchieren, eine gesunde grundsätzliche Skepsis, Wachsamkeit, etc. in den Fokus.
 
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Der Puritaner schrieb:
Das ist zwar schön, aber es zeigt doch nicht mehr den Wahrheitsgehalt von Bildern an. Da muss man eben beim Auslösen drauf achten, dass alles so ist wie es sein sollte.
Das geht nicht immer, der Hund mit Leine ist da ein sehr gutes Beispiel. Oder die Menschen im Hintergrund etc.
Du stellst dir das etwas zu einfach vor.
 
Der Puritaner schrieb:
Ich finde zwar die Entwicklung sehr interessant, doch wie hoch ist die Verlässlichkeit von Bildern dann noch, wenn alles manipuliert werden kann.
Das ist doch aber nichts neues. Früher hat man halt mal ein paar Stunden oder länger an einem Objekt oder Bild gesessen und wenn es gut werden sollte wurde bei 2000 facher Vergrößerung Pixel für Pixel bearbeitet. Das hab ich vor 20 Jahren schon mit Photoshop gemacht. Nun geht es halt mit einem Klick. Letztlich war es früher gefährlich, weil es sich kaum jemand vorstellen konnte was möglich ist und die aller meisten Fotos "echt" waren. Und heute ist es gefährlich, weil es jeder Depp kann und die meisten Fotos nicht mehr echt sein werden. Dafür sind die Menschen heute aber dafür sensibilisiert und wissen, dass sie Fotos nicht mehr trauen können.
 
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MaverickM schrieb:
Das dürfte den allermeisten von der Qualität her voll ausreichen. Bedenke, dass es ein kostenloses Tool ist.
Streng genommen ist es nicht kostenlos, da Windows etwas kostet und das Tool ein Teil davon...

Zum Topic:
Naja, besser als nix. Was ich mich nur Frage: Ging das nicht weit vorher schon von der Technologie her und warum kommt das alles jetzt im KI Hype? Allerdings merkt man schon, die ganzen Features die sogenannte "KI-Smartphones" wie das neue Galaxy S24 haben, werden sowieso überall umgesetzt und bald nix besonderes mehr sein, man muss sich kein spezielles Gerät dafür kaufen. Ob das letztlich auf einem KI Chip auf dem Gerät oder in der Cloud berechnet wird, ist doch völlig egal.
 
Wie Martin auf Drwindows schon geschrieben hat.
Die Hundeleine sieht aus, als ob sie vorher hinzugefügt wurde, um sie später wieder zu entfernen 😅
 
Erzherzog schrieb:
Streng genommen ist es nicht kostenlos, da Windows etwas kostet und das Tool ein Teil davon...

Und die wenigsten Leute zahlen direkt für Windows. Auf Fertigsystemen ist Windows subventioniert vorinstalliert.
 
Wieso hat der Hund keine Hasenohren?!? Das kann ja mein Smartphone besser! :evillol:

Das Fell des rechten Vorderlaufs verändert sich doch noch ganz schön viel. Ob das dem Bild nun schadet, sei mal dahingestellt.

Mal sehen, was die Nutzungsbedingungen dann genau sagen.
 
Der Puritaner schrieb:
Das ist zwar schön, aber es zeigt doch nicht mehr den Wahrheitsgehalt von Bildern an. Da muss man eben beim Auslösen drauf achten, dass alles so ist wie es sein sollte.

Ich finde zwar die Entwicklung sehr interessant, doch wie hoch ist die Verlässlichkeit von Bildern dann noch, wenn alles manipuliert werden kann.
Photoshop ist dir aber schon bekannt?
Es ändert sich überhaupt nichts, auch vorher musste man die Authentizität überprüfen - was in den allermeisten Fällen nicht schwer ist.
Ergänzung ()

Ned Flanders schrieb:
Irgendwie wird Foto, DAS Medium, welches wie kein anderes für das festhalten eines Moments in unserem Leben steht, jetzt zu etwas wie Kunst, etwas ohne zwangsläufigen realen Bezug aber maximal idealisierten Vorstellungen.
Erst jetzt? Das passiert schon mindestens seit dem Mittelalter mit Portraits und auch normale Bildbearbeitung bietet nichts anderes.
 
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MalWiederIch schrieb:
Das passiert schon mindestens seit dem Mittelalter mit Portraits
Mir nicht bewusst gewesen, dass im Mittelalter schon Portraitfotos gemacht wurden. Wieder was gelernt.
 
^^ich rieche Korinthen ;). Denke mal er spielt offensichtlich darauf an, dass man trotz lausiger Hygiene auf Portraits (nichts Fotos) aus dem Mittelalter nie Pickel sieht. Auch ist ein Buckel nicht besonders 'heroisch'.
 
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