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generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?
- Ersteller BodyLove
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Unyu
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@florian
Komplett autonomes Fahren kann sich die deutsche Automobilbranche gar nicht leisten.
Ich bin gespannt ob die deutsche Regierung ihre wichtige Branche einfach so fallen lässt. Denn mit dem Einzug komplett autonomer Fahrzeuge brechen die Verkaufszahlen logischerweise massiv ein. Das Ganze ist nur für Newcomer aus USA/China lohnend, die bislang nicht jeden Haushalt mit mehreren Fahrzeugen überschwemmt haben.
Wenn ich den gemeinen deutschen Autofahrer auf der Autobahn betrachte, dann sehe ich: Autonom ist nichts. Die Leute wollen ihre Waffe selbsttätig führen. Elektronischer Helfer für alle Bereiche ja, aber der Kick dicht aufzufahren und die selbst die Kontrolle zu haben wird bleiben. Aber ob Autonom oder nicht, natürlich wird alles besser vernetzt. Mag sein, das der Hersteller noch mehr Daten als die Regierung sammeln wird. Hauptsache der Kunde bzw. Bürger zahlt.
Komplett autonomes Fahren kann sich die deutsche Automobilbranche gar nicht leisten.
Ich bin gespannt ob die deutsche Regierung ihre wichtige Branche einfach so fallen lässt. Denn mit dem Einzug komplett autonomer Fahrzeuge brechen die Verkaufszahlen logischerweise massiv ein. Das Ganze ist nur für Newcomer aus USA/China lohnend, die bislang nicht jeden Haushalt mit mehreren Fahrzeugen überschwemmt haben.
Wenn ich den gemeinen deutschen Autofahrer auf der Autobahn betrachte, dann sehe ich: Autonom ist nichts. Die Leute wollen ihre Waffe selbsttätig führen. Elektronischer Helfer für alle Bereiche ja, aber der Kick dicht aufzufahren und die selbst die Kontrolle zu haben wird bleiben. Aber ob Autonom oder nicht, natürlich wird alles besser vernetzt. Mag sein, das der Hersteller noch mehr Daten als die Regierung sammeln wird. Hauptsache der Kunde bzw. Bürger zahlt.
Hagen_67
Captain
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Ich hab es ja in meinem ersten Post hier geschrtieben. Bin selber bei dem Thema hin und her gerissen. Gestern nooch von Westfalen nach München gefahren. Hatte so gegen 15:00 auf der A44 längere Strecken mit kaum Verkehr und ohne Beschränkung. Und seit kurzem nen neueren Astra. Der ist deutlich besser gedämmt als der alte. Und es hat riesen Spass gemacht auch mal 190 km/h zu fahren. Aber dann wurd die Bahn voller und die Temps gingen so auf 2,5-3°C runter. Und es war auch stellenweise nasse Fahrbahn. Also Fuss vom Gas und Abstand zu den anderen sehr großzügig bemessen. Und irgendwann einen Stau. Etwa 10 km. Hat ne ganze Zeit gedauert bis wir da durch waren. Und warum Stau? Unfall auf der linken Spur. Mehrere Fahrzeuge. Der erste Crash ist gut möglich, dass da einer links rüber gezogen ist. Aber die anderen drei Autos waren entweder zu schnell oder zu wenig Abstand. Zum Glück war die Bahn relativ voll, so dass kaum mal mehr als 140 km/h möglich waren. Die verunfallten Autos sahen alle noch relativ gut aus. Weiß nicht, wie's ausgesehen hätte, wenn da mit Tempo 180 oder mehr gefahren worden wäre.
Ist zwar etwas OT, aber trotzdem. Ende September ist die Tochter meiner Ex in der Stadt (50km/h erlaubt) tödlich verunglückt, weil ein Spacken meinte mit über 100 km/h dort rasen zu müssen. Sie hatte keine Chance. Gegen den Typen wird jetzt wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Wobei es Zeugen gibt, der Aussagen vermuten lassen, dass der Typ an einem illegalen Rennen teilgenommen hat. Sollte sich das bestätigen, wird lt. Staatsanwaltschaft mindestens wegen Totschlag ermittelt.
An solche Dramen sollte man immer denken, wenn man den rechten Fuss durchdrückt.
Denn viele "Raser", die mit 180 und mehr auf der Bahn unterwegs sind vergessen immer gerne eines. Wir haben auch da, wo es keine Begrenzungen gibt. immer eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Sobald man schneller als diese fährt hat man die Verantwortung für das Tempo. Man muss also damit rechnen, dass 80m vor einem ein Fahrzeug von der rechten auf die linke Spur wechselt. Und dass muss man dann immer noch runterbremsen können. Man hat "keinerlei" Recht auf das hohe Tempo. Und wenn's scheppert hat man immer mindestens eine Mitschuld.
Und es gibt noch ein klares Argument für ein Tempo- Limit. Wie ist das, wenn ihr eine Euch völlig unbekannte Strecke fahrt? Macht Ihr das so wie ich? Tempo runter, weil ich kenne die Strecke nicht. Wenn ja, warum fahrt ihr langsamer? Vllt. um "Sicherheits- Reserven" zu haben, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert (z.B. ne stärkere Bodenwelle, oder so)?
Was spricht dagegen, sich immer so eine "Reserve" einzuräumen?
Ist zwar etwas OT, aber trotzdem. Ende September ist die Tochter meiner Ex in der Stadt (50km/h erlaubt) tödlich verunglückt, weil ein Spacken meinte mit über 100 km/h dort rasen zu müssen. Sie hatte keine Chance. Gegen den Typen wird jetzt wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Wobei es Zeugen gibt, der Aussagen vermuten lassen, dass der Typ an einem illegalen Rennen teilgenommen hat. Sollte sich das bestätigen, wird lt. Staatsanwaltschaft mindestens wegen Totschlag ermittelt.
An solche Dramen sollte man immer denken, wenn man den rechten Fuss durchdrückt.
Denn viele "Raser", die mit 180 und mehr auf der Bahn unterwegs sind vergessen immer gerne eines. Wir haben auch da, wo es keine Begrenzungen gibt. immer eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Sobald man schneller als diese fährt hat man die Verantwortung für das Tempo. Man muss also damit rechnen, dass 80m vor einem ein Fahrzeug von der rechten auf die linke Spur wechselt. Und dass muss man dann immer noch runterbremsen können. Man hat "keinerlei" Recht auf das hohe Tempo. Und wenn's scheppert hat man immer mindestens eine Mitschuld.
Und es gibt noch ein klares Argument für ein Tempo- Limit. Wie ist das, wenn ihr eine Euch völlig unbekannte Strecke fahrt? Macht Ihr das so wie ich? Tempo runter, weil ich kenne die Strecke nicht. Wenn ja, warum fahrt ihr langsamer? Vllt. um "Sicherheits- Reserven" zu haben, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert (z.B. ne stärkere Bodenwelle, oder so)?
Was spricht dagegen, sich immer so eine "Reserve" einzuräumen?
Zuletzt bearbeitet:
Scheitel
Admiral
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Mein Beileid. Diese Idioten würde das Limit auf der AB ja ebenso ignorieren, für die nützt es halt gar nichts. Eben nur richtig drastische Strafen.Hagen_67 schrieb:Ist zwar etwas OT, aber trotzdem. Ende September ist die Tochter meiner Ex in der Stadt (50km/h erlaubt) tödlich verunglückt, weil ein Spacken meinte mit über 100 km/h dort rasen zu müssen.
Bis auf den letzen Satz stimme ich dir zu, man muss damit rechnen, weil es so Idioten immer gibt, die nicht mal Ansatzweise in den Spiegel schauen. Runterbremsen zu können wäre schön, aber das geht selbst bei 130 nicht zwangläufig wenn der Held 50m vor dir ausschert.Denn viele "Raser", die mit 180 und mehr auf der Bahn unterwegs sind vergessen immer gerne eines. Wir haben auch da, wo es keine Begrenzungen gibt. immer eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Sobald man schneller als diese fährt hat man die Verantwortung für das Tempo.Man muss also damit rechnen, dass 80m vor einem ein Fahrzeug von der rechten auf die linke Spur wechselt.Und dass muss man dann immer noch runterbremsen können.
Habs auch schon ein paar mal im Laufe des Threads erwähnt, sowas ist uns auch passiert,(aber mit gut 200) ist knapp gut ausgegangen. Deswegen haben wir seit dem Tag ne Dashcam, der Typ ist einfach blind rausgezogen, nachdem er ein gutes Stück hinterm LKW her gefahren ist. Und übersehen mit Festbeleuchtung ist kein Argument. Seit dem fahren wir natürlich noch vorsichtiger, aber nicht destrotrotz auch immer noch schnell.
Und es gibt noch ein klares Argument für ein Tempo- Limit. Wie ist das, wenn ihr eine Euch völlig unbekannte Strecke fahrt? Macht Ihr das so wie ich? Tempo runter, weil ich kenne die Strecke nicht. Wenn ja, warum fahrt ihr langsamer? Vllt. um "Sicherheits- Reserven" zu haben, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert (z.B. ne stärkere Bodenwelle, oder so)?
Was spricht dagegen, sich immer so eine "Reserve" einzuräumen?
Was hat das vorsichtigere Fahren auf unbekannter & unlimitierter AB mit nem Argument fürs Limit zu tun?
Fahre persönlich selten auf unbekannten Streckenabschnitten die nicht limitiert sind, und da auch nicht mehr als 200 wenn alles frei und einsehbar ist, eben wegen der unbekannten Straße. Aber bisher ist mir auf einer freien AB ohne Straßenschädenhinweisschild (wie auch immer es gerade genau heißen mag) noch nie eine Bodenwelle untergekommen, die "kritisch" war.
Der Autor ist in meinen Augen ein Vollidiot. Ich halte auch nichts von einem pauschalen Limit, aber die "Argumentation" ist schon zu schlecht für ne Stammtischparole am frühen Montag morgenSydBe schrieb:Also, der Text stammt einem anderen Forum (TS). Dort ging es auch um ein ähnliches Thema. Und nein, ich bin weder der Autor noch bekannt mit dem Verfasser dieser Zeilen.Aber ich bin ein entschiedener Gegner eines (generelles) Tempolimits.


Hagen_67
Captain
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Sorry, SydBe, aber Dein Zitat ist bestenfalls einfach nur lächerlich. Dümmer geht's kaum noch. Es gibt hier im Übrigen auch die Möglichkeit eigene Beiträge zu bearbeiten. Da kann man dann den Beitrag löschen und statt dessen z.B. "Hier stand Mist" eintragen. 
BTT:
Es gibt kein rationelles Argument, dass gegen ein Tempolimit spricht. Einzig und allein der Spass- Faktor spricht gegen ein Tempolimit. Und ja, ich gebe dem auch bei Gelegenheit nach. Aber wenn ich auf einer "normal" frequentierten BAB mit LKW's und langsameren Autos unterwegs bin, ist es unmöglich mit 200 km/h unterwegs zu sein und "die Sache" im Griff zu haben. Und mit zunehmender Geschwindigkeit nimmt das Risiko bei einem Unfall schwere Folgen zu haben überproportional zu. Die Technik ist heute sehr weit fortgeschritten. Das stimmt. Und das sorgt dafür, das bei Unfällen auf BAB's weniger Leute sterben. Nur sind auch diesen Techniken physikalsiche Grenzen gesetzt. Und die Wahrscheinlichkeit, das diese bei 130 erreicht werden sind deutlich geringer als bei 200.

BTT:
Es gibt kein rationelles Argument, dass gegen ein Tempolimit spricht. Einzig und allein der Spass- Faktor spricht gegen ein Tempolimit. Und ja, ich gebe dem auch bei Gelegenheit nach. Aber wenn ich auf einer "normal" frequentierten BAB mit LKW's und langsameren Autos unterwegs bin, ist es unmöglich mit 200 km/h unterwegs zu sein und "die Sache" im Griff zu haben. Und mit zunehmender Geschwindigkeit nimmt das Risiko bei einem Unfall schwere Folgen zu haben überproportional zu. Die Technik ist heute sehr weit fortgeschritten. Das stimmt. Und das sorgt dafür, das bei Unfällen auf BAB's weniger Leute sterben. Nur sind auch diesen Techniken physikalsiche Grenzen gesetzt. Und die Wahrscheinlichkeit, das diese bei 130 erreicht werden sind deutlich geringer als bei 200.
SydBe
Lieutenant
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Nur, du vergisst, wie die meisten BAB Tempolimit befürwortet, dass sich die meisten Unfälle nicht auf unlimitierten Autobahnen ereignen sondern, na rate mal, ......
Deshalb, ein Tempolimit ist und bleibt bolschewistisch. (Man sieht, der böse Bonze fährt mit seinem dicken Wagen, den er sich auf kosten der Allgemeinhait, seiner Mitarbeiter oder wem auch immer, "ergaunert" hat, schnell und rücksichtslos. Deshalb "eckt" auch mein Zitat so an. Es ist nicht meine persönlich Meinung, aber es spiegelt sehr wohl das denken mancher Zeitgenossen wider.)
Es gibt keinen rationalen Grund ein solches einzuführen, um deine Worte zu benutzen.
Deshalb, ein Tempolimit ist und bleibt bolschewistisch. (Man sieht, der böse Bonze fährt mit seinem dicken Wagen, den er sich auf kosten der Allgemeinhait, seiner Mitarbeiter oder wem auch immer, "ergaunert" hat, schnell und rücksichtslos. Deshalb "eckt" auch mein Zitat so an. Es ist nicht meine persönlich Meinung, aber es spiegelt sehr wohl das denken mancher Zeitgenossen wider.)
Es gibt keinen rationalen Grund ein solches einzuführen, um deine Worte zu benutzen.
Hagen_67
Captain
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Ich halte mich jetzt mal nicht unbedingt für einen Idioten (naja, bring nem Idioten mal bei das er ein Idiot istBis auf den letzen Satz stimme ich dir zu, man muss damit rechnen, weil es so Idioten immer gibt, die nicht mal Ansatzweise in den Spiegel schauen. Runterbremsen zu können wäre schön, aber das geht selbst bei 130 nicht zwangläufig wenn der Held 50m vor dir ausschert.
Habs auch schon ein paar mal im Laufe des Threads erwähnt, sowas ist uns auch passiert,(aber mit gut 200) ist knapp gut ausgegangen. Deswegen haben wir seit dem Tag ne Dashcam, der Typ ist einfach blind rausgezogen, nachdem er ein gutes Stück hinterm LKW her gefahren ist. Und übersehen mit Festbeleuchtung ist kein Argument. Seit dem fahren wir natürlich noch vorsichtiger, aber nicht destrotrotz auch immer noch schnell.

Und Du hast vollkommen Recht. Wenn ich mit 130 unterwegs bin, kann es auch passieren, dass einer rauszieht und ich nicht mehr abbremsen kann. Und auch da werden beide Autos Schrott sein. Aber wie stark werden die Insassen verletzt? Und das Risiko schwerer Verletzungen ist bei 200 erheblich größer als bei 130. Ein Tempolimit würde nicht dafür sorgen, dass es keine Tote und/ oder Schwerverletzte mehr gibt. Aber die Zahlen würden sich reduzieren. Auch wenn die deutschen BAB's die sichersten in der EU sein sollten. Was spricht dagegen sie noch sicherer zu machen. Und wie gesagt, wenn man ehrlich ist, es geht nur um den "Spass- Faktor".
Mir ging's dabei um "Sicherheits- Reserven". Ich habe bei Tempo 130 größere Sicherheitsreserven als mit Tempo 200.Was hat das vorsichtigere Fahren auf unbekannter & unlimitierter AB mit nem Argument fürs Limit zu tun?
Und bitte jetzt nicht damit ankommen, dass wir uns demnach alles in Watte einpacken müssen und nur noch auf allen Vieren laufen sollten, wie Esox Lucius in #2430
Was haben Unfälle in Städten oder auf Landstraßen hier zu suchen? Ich denke es geht um BAB's? Und ob man auf diesen Unfälle vermeiden, reduzieren kann. Oder die Folgen eines Unfalls in seiner "Dramatik" reduzieren kann.Nur, du vergisst, wie die meisten BAB Tempolimit befürwortet, dass sich die meisten Unfälle nicht auf unlimitierten Autobahnen ereignen sondern, na rate mal, ......
Naja, Gründe pro Tempolimit wurden hier ja nun schon einige genannt. Spritverbrauch geht runter, CO2- Ausstoß geht runter. Streß geht runter. Weniger Unfälle. Weniger Staus. Und verlange jetzt nicht, dass man alles nochmal erklärt.Es gibt keinen rationalen Grund ein solches einzuführen, um deine Worte zu benutzen.
Aber wie ist das mit den Argumenten gegen ein Tempolimit? Da habe ich noch kein rationelles gefunden.
Wie gesagt, ich fahre auch gerne mal schneller. Besonders wenn ich mit dem Astra 2.0T unterwegs bin. 200 Ps machen einfach nur Spass. Wobei das Beschleunigen der eigentliche Spass ist. Weniger das schnelle Fahren. Aber es ist Spass. Und das ist kein rationales Argument.
Zeitersparnis? Osnabrück- München. Chillig fahren mit ca. 130 - 150 km/h etwa 8 Stunden. Osnabrück- München mit so schnell, wie geht etwa 7 Stunden. Bei ca. 750 km.
SydBe
Lieutenant
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Was spricht dagegen wenn ich mich fit fühle, es mal wieder wissen möchte, ich mich danach fühle, der Wagen gecheckt und okay ist, am Sonntag Morgen, wenn die meisten, und sicher auch du, noch den Schlaf der Gerechten hältst, um 4:30 Uhr, oder während eines "wichtigen" Fußballspiels auf die "tote" A 62 gehe und die Pferde mal aus dem Stall lasse? (Bei einem Limit würde ich mich in der Illegalität befinden, und würde, so ich denn erwischt, geahndet und betraft)
Den Sprit bezahle ich doch selbst, den CO2 Ausstoß entsteht dann halt bei mir zu Hause weniger, gleicht sich also aus, Stau ist in weiter Ferne. Unfälle können immer passieren. Auch zu Hause wenn ich die Treppe herabsteige, zur Garage schreite, das Tor öffne und es mir dann, unglücklich, auf den Kopf schlägt und ich mausetot bin.
Bei 200 km/h stehen meine Chancen schlecht, das weiß ich auch, bei 300 km/h noch schlechter. Aber schon bei 80 km/h habe ich schlechte Karten, da nützt auch kein ABS, ESP, 6 Kolben Sättel, Airbacks und was weiß ich noch alles, das sollte jeder wissen der sich vor´s Volant setzt.
Daher, da die meisten BAB sind bereits limitiert sind, spricht für mein Dafürhalten am ehesten der "Sozialneid" bei den Befürwortern genereller Tempolimits.
Den Sprit bezahle ich doch selbst, den CO2 Ausstoß entsteht dann halt bei mir zu Hause weniger, gleicht sich also aus, Stau ist in weiter Ferne. Unfälle können immer passieren. Auch zu Hause wenn ich die Treppe herabsteige, zur Garage schreite, das Tor öffne und es mir dann, unglücklich, auf den Kopf schlägt und ich mausetot bin.
Bei 200 km/h stehen meine Chancen schlecht, das weiß ich auch, bei 300 km/h noch schlechter. Aber schon bei 80 km/h habe ich schlechte Karten, da nützt auch kein ABS, ESP, 6 Kolben Sättel, Airbacks und was weiß ich noch alles, das sollte jeder wissen der sich vor´s Volant setzt.
Daher, da die meisten BAB sind bereits limitiert sind, spricht für mein Dafürhalten am ehesten der "Sozialneid" bei den Befürwortern genereller Tempolimits.
Scheitel
Admiral
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Es eckt an, weil es idiotisch ist. Auch jemand ohne viel Kohle kann sich z.B. nen Moped für wenig Geld mit mehr als 100 PS kaufen und lässt damit die meisten "Bonzenkarren" stehen, egal ob bei der Beschleunigung oder Vmax. Die nicht auf 250 gedrosselten "Bonzenkarren" sind wohl auch eher die Ausnahme.SydBe schrieb:Deshalb, ein Tempolimit ist und bleibt bolschewistisch. (Man sieht, der böse Bonze fährt mit seinem dicken Wagen, den er sich auf kosten der Allgemeinhait, seiner Mitarbeiter oder wem auch immer, "ergaunert" hat, schnell und rücksichtslos. Deshalb "eckt" auch mein Zitat so an.
Ein Tempolimit kann sicher Sinn machen, nur Pauschal halt nicht, wenn man die Freiheit zur Entscheidung über die wählbare Geschwindigkeit als höheres Gut ansieht, als das pauschale Beschneiden und damit das potentielle Schützen vor extrem schweren, aber statistisch recht seltenen Unfällen, die eben bei sehr hohen Geschwindigkeiten auftreten (können).
Jede (unbeschnittene) Freiheit ist bei maximaler Ausnutzung eben dieser, meist mit einen höheren Risiko verbunden.
Ganz klar, jeder macht ab und an Fehler, ob man will oder nicht.Hagen_67 schrieb:[...]Ich muss immer damit rechnen, das ein anderer einen Fehler macht.
Weil ich ja selber weiß, was mich beim Fahren extrem ankotzen würde (also wenn andere es machen) schaffe ich das zumindest zu vermeiden.
Bevor ich nen Auto hatte, bin ich nur Moped gefahren, das hat vielleicht in die passende Richtung geprägt immer Gefahr zu laufen mehr oder weniger stark übersehen zu werden.
Klar und unbestreibar sind die Unfälle weniger heftig bzw die Überlebenschance größer.Mir ging's dabei um "Sicherheits- Reserven". Ich habe bei Tempo 130 größere Sicherheitsreserven als mit Tempo 200.
In DE ist größtenteils alles bis in Kleinste reglementiert, die freie Geschwindigkeitswahl auf einer freien und unbegrenzten AB ist eins der wenigen Dinge, die man noch hatAber wie ist das mit den Argumenten gegen ein Tempolimit? Da habe ich noch kein rationelles gefunden.

SydBe
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Natürlich ist mein Zitat idiotisch. Es ist ja auch eher satirisch zu sehen. Scheitel, du bringst es auf den Punkt, stimme dir in fast allem zu (halt außer dem dass ich ein TL bolschewistisch finde). Ja, mit einem schnellen Mopped, richtig, da lässt man jede Bonzenkarre stehen, vielleicht nicht im Sprint 0 - 100 km/h, da der kleinste Fehler und der Bonze ist schneller, aber im Verkehr, sagen wir von 50 - >200 km/h, da hat der Bonze keine Chance. Ich sage nur Panigale oder S 1000 RR oder die noch aufregendere , leider nicht mehr lieferbare HP4 (ich hatte sowohl den Panikgaul und vorher die HP4).
winterblut
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fänd ich gut.
sicherheit + geringerer verbrauch vs spaß + kaum messbarer zeitvorteil
da würde ich wohl ersteres bevorzugen
und das sag ich als besitzer eines pkw mit ps >300...
viel pferde verleiten einen aber gerne.... kenn ich von mir selbst und stolz bin ich nicht drauf.
was da manche auf 2 Rädern veranstalten ist mmn selbstmörderisch (gerade vor einer Stunde auf der a37 [unbeschränkt] nen moped mit bestimmt 160 aufm tacho gesehen - BEI DEM WETTER!)
sicherheit + geringerer verbrauch vs spaß + kaum messbarer zeitvorteil
da würde ich wohl ersteres bevorzugen

und das sag ich als besitzer eines pkw mit ps >300...
viel pferde verleiten einen aber gerne.... kenn ich von mir selbst und stolz bin ich nicht drauf.
was da manche auf 2 Rädern veranstalten ist mmn selbstmörderisch (gerade vor einer Stunde auf der a37 [unbeschränkt] nen moped mit bestimmt 160 aufm tacho gesehen - BEI DEM WETTER!)
Lübke
Fleet Admiral
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fänd ich gut.
sicherheit + geringerer verbrauch vs spaß + kaum messbarer zeitvorteil
da würde ich wohl ersteres bevorzugen
und ich fände es gut wenn jeder die freiheit hätte, das selbst für sich zu entscheiden, wos nicht wirklich sicherheitsrelevant ist.


Z
ZeT
Gast
SydBe schrieb:Aber ich bin ein entschiedener Gegner eines (generelles) Tempolimits.
Dito.
Intelligente Verkehrsleitsysteme haltte ich für durchaus sinnvoller um einen flüssigen Verkehr zu gewährleisten als generelle Tempolimits. Aber das würde dazu führen das wir weniger Verkehrsschilder auf den Strassen hätte - also undenkbar für Deutschland. ^^
damn80
Commodore
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er meint sicher nicht unfälle woanders sondern die unfälle die auf beschränkten ABs passieren, autobahn heisst ja nicht immer "unbegrenzt".Nur, du vergisst, wie die meisten BAB Tempolimit befürwortet, dass sich die meisten Unfälle nicht auf unlimitierten Autobahnen ereignen sondern, na rate mal, ......
Was haben Unfälle in Städten oder auf Landstraßen hier zu suchen? Ich denke es geht um BAB's? Und ob man auf diesen Unfälle vermeiden, reduzieren kann. Oder die Folgen eines Unfalls in seiner "Dramatik" reduzieren kann.
zu dem satirischen zitat, also die meisten autos sind mit 150ps schon ausreichend motorisiert und es reicht doch deutlich zügig auf der bahn zu "heizen"
winterblut
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wenn dir bei tempo 200+ jederzeit jemand mit ~130 vor die karre ziehen kann ist es wohl überall sicherheitsrelevant 
unter freiheit versteh ich was anderes... eine nicht zwanghafte gez abgabe wäre für mich deutlich mehr z.B.
totfahren darf sich ja meinetwegen jeder, ein tempolimit senkt aber auch die wahrscheinlichkeit das mich jemand totfährt - und es gibt bekanntlich genug menschen auf deutschen straßen deren fahrerisches können dem leistungswert des motors nicht gerecht wird.

unter freiheit versteh ich was anderes... eine nicht zwanghafte gez abgabe wäre für mich deutlich mehr z.B.
totfahren darf sich ja meinetwegen jeder, ein tempolimit senkt aber auch die wahrscheinlichkeit das mich jemand totfährt - und es gibt bekanntlich genug menschen auf deutschen straßen deren fahrerisches können dem leistungswert des motors nicht gerecht wird.
Lübke
Fleet Admiral
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@winterblut: und wenn jemand mit tempo 50 jemandem mit tempo 130 vor die karre zieht ebenso. wer so langsam fährt darf sich nunmal nicht in verkehrsgefährdender weise anderen in den weg stellen. der schuldige ist ja der, der plötzlich zum hindernis wird weil er in verkehrsgefährdender weise die spur wechselt. also müssten wir nach deiner logik konsequenter weise tempo 130 ja als MINDESTgeschwindigkeit einführen um sowas zu verhindern 
mit sicherheitsrelevant meine ich aber keine vereinzelten extremfälle sondern signifikanten einfluss auf unfallzahlen, auch was die schwere der unfälle angeht. die zahlen belegen, dass dies auf den noch freien abschnitten nicht der fall ist. das ist der grund, warum diese noch nicht limitiert sind. ein tempolimit auf diesen streckenabschnitten wäre blinder aktionismus ohne relevanz für unfallzahlen.

mit sicherheitsrelevant meine ich aber keine vereinzelten extremfälle sondern signifikanten einfluss auf unfallzahlen, auch was die schwere der unfälle angeht. die zahlen belegen, dass dies auf den noch freien abschnitten nicht der fall ist. das ist der grund, warum diese noch nicht limitiert sind. ein tempolimit auf diesen streckenabschnitten wäre blinder aktionismus ohne relevanz für unfallzahlen.
Hagen_67
Captain
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Also kann ich jetzt mal davon ausgehen, dass es kein rationales Argument gegen ein Tempolimit gibt? Dann bleibt allein der Spass- Faktor.
Und nun sollte sich jeder mal genau überlegen, ob dieser wirklich so von Bedeutung ist...
Rein gefühlsmässig bin ich ja ganz bei den Gegnern eines Tempolimits.
SydBe, ich kann Deinen Post #2469 voll und ganz nachvollziehen. Mir geht's ähnlich, wenn ich hier im Süden auf der A92 unterwegs bin. Am besten Sonntag morgen und dann nach dem Flughafen München. Oftmals gähnende Leere.
Aber Du weisst schon, das mit dem CO2- Ausstoß ist ...

So von wegen zuhause, etc. ...
Und klar können zuhause auch Unfälle passieren. Ist schon etwa 20 Jahre her. Da ist der Arbeitskollege vom Vater eines Freundes am PC sitzend gestorben wegen einem Unfall. Der Bürostuhl war ganz unten. Der Dämpfer somit max. gespannt. Aufgrund einer Materialermüdung ist dem guten Mann dann der Dämpfer durch seinen Allerwertesten geschossen. Tot. Da versteh noch einer die Welt.
Aber das hat nun mal nix mit den Unfällen auf einer BAB zu tun.
Und von wegen 80, 130 oder 200 km/h. Bei der heutigen Technik hast Du bei Tempo 80 sehr große Chancen relativ glimpflich davon zu kommen. Du musst schon sehr, sehr viel "Glück" haben, um bei dem Tempo in einem zeitgemässen Auto tödlich zu verunglücken. Wie gesagt, es geht um BAB's. Nicht Stadt, nicht Land. Und die Chancen bei 130 sind immer noch um ein mehrfaches größer als bei Tempo 200.
Achja, was die "Bonzen" angeht. Eigentlich sind sie das Problem. Die Geschäftsleute, etc. , die sehr viel und sehr schnell unterwegs sind. Es sind genau diese Leute, die meinen, nur weil sie ein schnelles Auto haben und viel auf den BAB's unterwegs sind, hätten sie mehr Rechte. Sie rasen, fahren dicht auf, etc.
Würden die Leute ihre Geschwindigkeit immer den Verhältnissen anpassen (Wetter, Licht, Verkehrsdichte) hätten wir diese Diskussion gar nicht.
Kann ich jetzt zwar nicht statistisch belegen, aber meine eigene Erfahrung seit 2006. Seitdem fahre ich zunehmend öfter die Strecke München - Osnabrück/ Münster. Seit 2008 regelmäßig mind. einmal im Monat. Ein Gros derer, die mich bedrängeln, dicht auffahren und rechts überholen sind keine "jungen Typen", die mal die Sau rauslassen wollen mit ihrem Golf. Nein, es sind die fetten Limusinen (E- Klasse, A8, Fünfer-/ Siebener- Reihe BMW). Drin Typen so in etwa mein Alter (40+). Jaguar, Porsche, Ferrari, etc. (also Autos die "zum Spass" gefahren werden deutlich weniger). Und das wohlgemerkt nicht bei Eigentempo 130, sondern auch, wenn ich 160 oder 180 fahre.
OT: Am geilsten ist es mit dem Astra 2.0, wenn ich über Kassel fahre. Bergab ist es zweispurig. Bergauf dann dreispurig. Ich überhole ne Reihe LKW mit 170 km/h. Hinter mir drängelt ein A6 rum. Ich seh seine Scheinwerfer nicht mehr im Rückspiegel. Das sind dann bei 170 max. 10-15 m Abstand. Klar, 170 ist kein Grund nicht in eine Lücke von 1- 2 LKW- Längen runterzubremsen und rechts einzuscheren... . Dann kommt das Tal. Gleich dannach gehts bergauf, die Bahn wird dreispurig und der Audi zieht sofort links rüber. Hat dann aber nicht mehr genug Dampf im Kessel um mich zu überholen. Ich bleibe bei meinen 170 und schere, sobald es möglich ist wieder rechts ein. Oben angekommen, wird es dann wieder zweispurig und geht wieder bergab. Ich bleibe weiter bei 170. Der Audi kommt dann wieder auf Tempo und zieht mit 190 oder so an mir vorbei. Nach einem regelrechten "Blitzgewitter" als er hinter mir war und seine Aufblend- Orgie abgelassen hat. Dann werde ich mit Stinkefinger und Huperei bedacht.
Sorry, aber damit solche Leute fahren können, was ihre Karre hergibt sollen wir kein Tempolimit einführen?
Aber wie bekommt man das besser in Griff? Wenn man kein Tempolimit einführt (und regelmässige fest stationierte Blitzer). Dann müsste man die Autobahn- Polizei aufstocken. Fette, aber trotzdem unscheinbare Karren. Dash- Cams rein mit 180°- Weitwinkel. "Raser" Sonntag morgen auf ner leeren BAB - kein Problem. "Raser" auf der A9 bei Ingolstadt, z.B. am Freitag nachmittags um die 16:00 filmen, rausziehen, ne halbe Stunde Belehrung+ satte Geld-Strafe (Tagessätze) + Führerschein- Entzug. Wenn es so laufen würde, wär ich sofort bei Euch.
Und nun sollte sich jeder mal genau überlegen, ob dieser wirklich so von Bedeutung ist...

Rein gefühlsmässig bin ich ja ganz bei den Gegnern eines Tempolimits.
SydBe, ich kann Deinen Post #2469 voll und ganz nachvollziehen. Mir geht's ähnlich, wenn ich hier im Süden auf der A92 unterwegs bin. Am besten Sonntag morgen und dann nach dem Flughafen München. Oftmals gähnende Leere.
Aber Du weisst schon, das mit dem CO2- Ausstoß ist ...



Und klar können zuhause auch Unfälle passieren. Ist schon etwa 20 Jahre her. Da ist der Arbeitskollege vom Vater eines Freundes am PC sitzend gestorben wegen einem Unfall. Der Bürostuhl war ganz unten. Der Dämpfer somit max. gespannt. Aufgrund einer Materialermüdung ist dem guten Mann dann der Dämpfer durch seinen Allerwertesten geschossen. Tot. Da versteh noch einer die Welt.
Aber das hat nun mal nix mit den Unfällen auf einer BAB zu tun.
Und von wegen 80, 130 oder 200 km/h. Bei der heutigen Technik hast Du bei Tempo 80 sehr große Chancen relativ glimpflich davon zu kommen. Du musst schon sehr, sehr viel "Glück" haben, um bei dem Tempo in einem zeitgemässen Auto tödlich zu verunglücken. Wie gesagt, es geht um BAB's. Nicht Stadt, nicht Land. Und die Chancen bei 130 sind immer noch um ein mehrfaches größer als bei Tempo 200.
Achja, was die "Bonzen" angeht. Eigentlich sind sie das Problem. Die Geschäftsleute, etc. , die sehr viel und sehr schnell unterwegs sind. Es sind genau diese Leute, die meinen, nur weil sie ein schnelles Auto haben und viel auf den BAB's unterwegs sind, hätten sie mehr Rechte. Sie rasen, fahren dicht auf, etc.
Würden die Leute ihre Geschwindigkeit immer den Verhältnissen anpassen (Wetter, Licht, Verkehrsdichte) hätten wir diese Diskussion gar nicht.
Kann ich jetzt zwar nicht statistisch belegen, aber meine eigene Erfahrung seit 2006. Seitdem fahre ich zunehmend öfter die Strecke München - Osnabrück/ Münster. Seit 2008 regelmäßig mind. einmal im Monat. Ein Gros derer, die mich bedrängeln, dicht auffahren und rechts überholen sind keine "jungen Typen", die mal die Sau rauslassen wollen mit ihrem Golf. Nein, es sind die fetten Limusinen (E- Klasse, A8, Fünfer-/ Siebener- Reihe BMW). Drin Typen so in etwa mein Alter (40+). Jaguar, Porsche, Ferrari, etc. (also Autos die "zum Spass" gefahren werden deutlich weniger). Und das wohlgemerkt nicht bei Eigentempo 130, sondern auch, wenn ich 160 oder 180 fahre.
OT: Am geilsten ist es mit dem Astra 2.0, wenn ich über Kassel fahre. Bergab ist es zweispurig. Bergauf dann dreispurig. Ich überhole ne Reihe LKW mit 170 km/h. Hinter mir drängelt ein A6 rum. Ich seh seine Scheinwerfer nicht mehr im Rückspiegel. Das sind dann bei 170 max. 10-15 m Abstand. Klar, 170 ist kein Grund nicht in eine Lücke von 1- 2 LKW- Längen runterzubremsen und rechts einzuscheren... . Dann kommt das Tal. Gleich dannach gehts bergauf, die Bahn wird dreispurig und der Audi zieht sofort links rüber. Hat dann aber nicht mehr genug Dampf im Kessel um mich zu überholen. Ich bleibe bei meinen 170 und schere, sobald es möglich ist wieder rechts ein. Oben angekommen, wird es dann wieder zweispurig und geht wieder bergab. Ich bleibe weiter bei 170. Der Audi kommt dann wieder auf Tempo und zieht mit 190 oder so an mir vorbei. Nach einem regelrechten "Blitzgewitter" als er hinter mir war und seine Aufblend- Orgie abgelassen hat. Dann werde ich mit Stinkefinger und Huperei bedacht.
Sorry, aber damit solche Leute fahren können, was ihre Karre hergibt sollen wir kein Tempolimit einführen?
Aber wie bekommt man das besser in Griff? Wenn man kein Tempolimit einführt (und regelmässige fest stationierte Blitzer). Dann müsste man die Autobahn- Polizei aufstocken. Fette, aber trotzdem unscheinbare Karren. Dash- Cams rein mit 180°- Weitwinkel. "Raser" Sonntag morgen auf ner leeren BAB - kein Problem. "Raser" auf der A9 bei Ingolstadt, z.B. am Freitag nachmittags um die 16:00 filmen, rausziehen, ne halbe Stunde Belehrung+ satte Geld-Strafe (Tagessätze) + Führerschein- Entzug. Wenn es so laufen würde, wär ich sofort bei Euch.
Scheitel
Admiral
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Die andere Seite der Medaille sieht man dann häufig auf der Landstraße, der Vordermann ist denen mit 90km/h zu langsam, also setzt man mit seinem 60PS Kleinwagen zum Überholen an landet trotzdem im 500m entfernten Gegenverkehr.
//Edit
Auf Verkehrsleitsystem, Brücken etc. Abstandsblitzer anbringen und hohe Tagessätze und Fahrverbote wären dabei auch meines Erachtens sinnvoll.
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Auf Verkehrsleitsystem, Brücken etc. Abstandsblitzer anbringen und hohe Tagessätze und Fahrverbote wären dabei auch meines Erachtens sinnvoll.
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