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Geplant: Dual-Boot: Win 11 + (Secureboot-fähiges) Linux. Wie vorgehen?
- Ersteller Ltcrusher
- Erstellt am
mike78sbg schrieb:Windows macht so etwas nicht.
Dir ist schon klar, dass du dir gerade selbst widersprichst. Dass es umständlich ist, hatte ich bereits 2x erwähnt.mike78sbg schrieb:Ganze genau, extrem umständlich
Hat damit nun gar nichts zu tun!mike78sbg schrieb:Also besser erst Windows, dann Linux installieren
Bitte einen belastbaren Grund warum! Bei EFI Systemen ist Ablauf und Ergebnis nun mal identisch, ergo ist die Reihenfolge egal.Lotsenbruder schrieb:Es ist immer noch besser erst Windows zu installieren
Thats it! Der Winloader macht exakt das gleiche wie Grub oder das Bootmenü des Rechners indem er die Einträge im NVRAM auf dem Board ausliest. Nur verstecken es die Artisten von MS möglichst großzügig. Aber eben Bordmittel.Lotsenbruder schrieb:Joo, dann klickst Du auf "Ein Gerät verwenden" und dann erscheint bei mir die Auswahlmöglichkeit "Ubuntu"
Jein! Ich habe/hatte hier so ein paar Herzchen von Lenovo, da wird nach jedem großen Funktionsupdate der Linux Eintrag im UEFI gekillt. Ist mir ansonsten bei keiner anderen Marke passiert, selbst bei so Linux unfreundlicher HW wie Medion nicht. Auch bei Thinkpads vom gleichen Hersteller nicht. Von daher ist das Übel hier wieder mal in der UEFI Firmware des Herstellers zu suchen und nicht bei Windows.mike78sbg schrieb:Und, dass MS kein Freund ist von Linux, auch wenn sie es gezwungenermaßen mehr und mehr in Windows integrieren, ist auch klar.
Habe dafür halt eine SuperGrub2Disk ISO auf dem Ventoy Stick und starte damit schnell Linux und repariere das eben aus dem laufenden System, was deutlich weniger nervig ist als die chroot Methode. Für jemanden, der da weniger fit ist, natürlich der momentane Super Gau!
Mach ich des Öfteren!Aktaion schrieb:Wenn du mal zu viel Zeit haben solltest, installiere mal Linux vor Windows und schau, ob alles ok ist.
Du meinst die ESP! Je nach verwendetem Installer kannst das bei Linux auch nicht, z.B. beim Installer Ubiquity von Ubuntu (falls sie den Bug nicht endlich gefixt haben). Selbst wenn du bei der manuellen Installation eine andere Partition angibst, knallt er die Bootdateien trotzdem in die bereits vorhandene ESP.Aktaion schrieb:Wenn du Windows nach Linux installierst, wird die Efi in die Linux Efi geschrieben, das kann man sich bei Windows nämlich nicht aussuchen.
Man kann auch für Windows einen neuen Eintrag im UEFI erstellen solange es noch vorhanden ist. Zum Starten taugt auch hier wieder die SG2D.Aktaion schrieb:Wer sein Linux neu aufsetzt, der hat auch kein startfähiges Windows mehr.
Nicht zwangsläufig erforderlich aber sinnvoller. Auf Laptops mit nur einer Platte aber eben oft nicht möglich.ropf schrieb:Fassen wir mal zusammen. Es gilt sicherzustellen - dass nicht nur die Systeme selbst sich auf den jeweiligen SSD befinden- sondern auch ihre Bootlader.
1. Neinropf schrieb:Wird Linux nach Windows installiert, ist dies gegeben - im umgekehrten Fall jedoch nicht. Also baut man für eine (Neu-)Installation von Windows eine vorhandene Linux-SSD am Besten aus. Richtig?
2. Ja
1. Es wäre nett, wenn du meine Antwort nicht einfach aus dem Kontext reißt.@mo schrieb:mike78sbg schrieb:Windows macht so etwas nicht.
Dir ist schon klar, dass du dir gerade selbst widersprichst. Dass es umständlich ist, hatte ich bereits 2x erwähnt.mike78sbg schrieb:Ganze genau, extrem umständlich
2. Du hast dir selber widersprochen.
Es ist nämlich absolut umständlich, erst Linux dann Windows zu installieren, weil Windows die Linux Installation schlichtweg ignoriert.
Erst hast du das bestritten, dann bestätigt.
Also ich widersprech mir hier gar nicht. Lies dir dein eigenes Posting vor.
Und wenn du zu viel Zeit hast, dann kannst du es gern so machen, und jedes mal im Abgesicherten Modus Linux starten.
Keine Ahnung was du überhaupt sagen willst.@mo schrieb:Hat damit nun gar nichts zu tun!mike78sbg schrieb:Also besser erst Windows, dann Linux installieren
Entweder Antworte verständlich, reiß meine Antworten nicht aus dem Kontext, oder lass es einfach.
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Bitte nicht streiten. Das war nicht Sinn & Zweck des Threads.
Zum Thema Secureboot: das würde ich auf jeden Fall eingeschaltet lassen, da es inzwischen ein paar Spiele gibt, die darauf gucken - u.a. war das bei FIFA 23 bei mir so.
Klar könnte ich bei jedem Start vorher überlegen, was ich machen will und dann flux im Bios etwas umstellen - aber mal ehrlich...wie umständlich würde ich mir meinen PC Alltag damit machen.
Ich gucke mir mal verschiedene Versionen an. Könnte ja dafür meine uralte Samsung 840 Evo 256 GB für nutzen, was mir am ehesten zusagt.
Zum Thema Secureboot: das würde ich auf jeden Fall eingeschaltet lassen, da es inzwischen ein paar Spiele gibt, die darauf gucken - u.a. war das bei FIFA 23 bei mir so.
Klar könnte ich bei jedem Start vorher überlegen, was ich machen will und dann flux im Bios etwas umstellen - aber mal ehrlich...wie umständlich würde ich mir meinen PC Alltag damit machen.
Ich gucke mir mal verschiedene Versionen an. Könnte ja dafür meine uralte Samsung 840 Evo 256 GB für nutzen, was mir am ehesten zusagt.
Cool hier geht es um Windows nach Linux und du kommst mit einem bug.@mo schrieb:Du meinst die ESP! Je nach verwendetem Installer kannst das bei Linux auch nicht, z.B. beim Installer Ubiquity von Ubuntu (falls sie den Bug nicht endlich gefixt haben). Selbst wenn du bei der manuellen Installation eine andere Partition angibst, knallt er die Bootdateien trotzdem in die bereits vorhandene ESP.
Man kann auch für Windows einen neuen Eintrag im UEFI erstellen solange es noch vorhanden ist. Zum Starten taugt auch hier wieder die SG2D.
Auch kannst du mit SG2D soviel booten wie du willst, du wirst ohne Windows boot Partition damit kein Windows starten. Es gibt genug Windows Notfallprogramme, die mit einem beschädigtem bootloader umgehen können, aber wenn es die Windows boot Partition nicht gibt, dann kommen auch diese Programme nicht weiter.
Ergo, will man Ärger vermeiden, dann installiert man erst Windows und dann Linux oder Linux, Platte abklemmen und dann Windows.
Was soll daran genau umständlicher sein?mike78sbg schrieb:Es ist nämlich absolut umständlich, erst Linux dann Windows zu installieren, weil Windows die Linux Installation schlichtweg ignoriert.
Wenn man wie empfohlen, bei der Installation die jeweils andere Platte abklemmt/deaktiviert, hast je ein OS mit eigener ESP. Reihenfolge wurscht, da beides via Bootmenü und je nach Konfiguration von Grub abrufbar ist.
Beschäftige dich mit den Basics und gut is!mike78sbg schrieb:Keine Ahnung was du überhaupt sagen willst.
Der nur leider so gewollt ist seit X Jahren, bei einem Standard-Installer im Linux-Segment.Aktaion schrieb:Cool hier geht es um Windows nach Linux und du kommst mit einem bug.
Und schon wieder aus dem Kontext gerissen. Siehe oben!Aktaion schrieb:Ergo, will man Ärger vermeiden, dann installiert man erst Windows und dann Linux oder Linux, Platte abklemmen und dann Windows.
Deine Devise ist halt warum einfach wenn's auch schwierig geht, ich hätte keine Lust eine M2 auszubauen, um deine Methode umzusetzen.
Kannst hier ja nochmal erklären wie du ohne Windows Bootpartition ein Windows starten willst, wenn die Daten dafür fehlen, oder sowas halt weiter gekonnt ignorieren.
Kannst hier ja nochmal erklären wie du ohne Windows Bootpartition ein Windows starten willst, wenn die Daten dafür fehlen, oder sowas halt weiter gekonnt ignorieren.
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Ich versteh euer Gezanke und und das gemehre mit zwei ESP und so absolut nicht.
Ich habe eine ausreichend große ESP auf meiner NVMe-Haupt-Platte angelegt. Da kommt einfach alles rein. Windows-Bootloader, Grub, initramfs. Muss halt nur ausreichend groß sein.
Die ESP (bzw. ihren Inhalt) kann man auch einfach woanders hin kopieren, man kann die Booteinträge auch jederzeit neu erstellen. Alles was man braucht ist ein Stick mit nem Live-Linux und Chroot. Für Windows gibt es auf dem Installations-Stick ein Tool um den Bootloader in einer ESP der Wahl zu erstellen.
Ich habe eine ausreichend große ESP auf meiner NVMe-Haupt-Platte angelegt. Da kommt einfach alles rein. Windows-Bootloader, Grub, initramfs. Muss halt nur ausreichend groß sein.
Die ESP (bzw. ihren Inhalt) kann man auch einfach woanders hin kopieren, man kann die Booteinträge auch jederzeit neu erstellen. Alles was man braucht ist ein Stick mit nem Live-Linux und Chroot. Für Windows gibt es auf dem Installations-Stick ein Tool um den Bootloader in einer ESP der Wahl zu erstellen.
Weil Du damit unabhängiger bist.Tevur schrieb:Ich versteh euer Gezanke und und das gemehre mit zwei ESP und so absolut nicht.
Und das soll unkomplizierter als 2 sauber getrennte ESPs sein?Tevur schrieb:
Ergänzung ()
Ich hab letztes ein neues Ubuntu 24.04 installiert, da konnte ich auch ohne Abklemmen ohne Probleme endlich das Ding auf einem neuen Datenträger + korrekte ESP erstellen. Das Ubuntu 22 LTR hat das noch "falsch" gemacht.@mo schrieb:Wenn man wie empfohlen, bei der Installation die jeweils andere Platte abklemmt/deaktiviert, hast je ein OS mit eigener ESP.
Zuletzt bearbeitet:
Wo genau steht, dass ich einen solchen Unfug will?Aktaion schrieb:Kannst hier ja nochmal erklären wie du ohne Windows Bootpartition ein Windows starten willst, wenn die Daten dafür fehlen, oder sowas halt weiter gekonnt ignorieren.
Es ist lediglich reparabel, das ist alles!
Ergänzung ()
Gut!nutrix schrieb:Ich hab letztes ein neues Ubuntu 24.04 installiert, da konnte ich auch ohne Abklemmen ohne Probleme endlich das Ding auf einem neuen Datenträger + korrekte ESP erstellen. Das Ubuntu 22 LTR hat das noch "falsch" gemacht.
Kannst ja mal die Ausgabe von.....
Code:
sudo efibootmgr -v
......posten wenn du magst. Es war halt so, daß alle *buntus und viele darauf basierende den Installer Ubiquity genutzt haben, der diesen Unsinn seit Jahr und Tag mit sich rum schleppt. Nur die Community von Lubuntu hat Calamares eingesetzt, der das korrekt macht. In der Konsequenz konnte man damit korrekt installieren ohne abklemmen zu müssen und dann eben den gewünschten Desktop nachinstallieren. Halt leider etwas umständlich.
Hatte aktuell nur Upgrades gemacht bei 24.04, von daher noch nicht gesehen, dass sich da was getan hat.
Zuletzt bearbeitet:
Das, was hier (bzw. in dem Link zum Beitrag von kim88) zu Secure Boot geschrieben wurde, finde ich interessant.
Gibt es denn irgendwo eine Liste, welche Linux-Distrinutionen alle Secureboot-fähig sind? (mich interessiert aktuell MX Linux)
Und, bei einem gebrauchten Rechner von 2018 sollte das dafür richtige UEFI schon vorhanden sein, oder? (Lenovo Thinkpad T580)
Gibt es denn irgendwo eine Liste, welche Linux-Distrinutionen alle Secureboot-fähig sind? (mich interessiert aktuell MX Linux)
Und, bei einem gebrauchten Rechner von 2018 sollte das dafür richtige UEFI schon vorhanden sein, oder? (Lenovo Thinkpad T580)
Wie gut, dass das abklemmen/deaktivieren überhaupt nicht umständlich ist. 🤦♂️@mo schrieb:Was soll daran genau umständlicher sein?
Wenn man wie empfohlen, bei der Installation die jeweils andere Platte abklemmt/deaktiviert, hast je ein OS mit eigener ESP. Reihenfolge wurscht, da beides via Bootmenü und je nach Konfiguration von Grub abrufbar ist.
Einfach die Reihenfolge einhalten und man hat den wenigsten Aufwand.
Aber klar, warum einfach, wenns auch Umständlich geht.
Kann es sein, dass du selber nicht mehr weißt was du sagen wolltest? Sind die Argumente ausgegangen? 🤨@mo schrieb:Beschäftige dich mit den Basics und gut is!
foofoobar
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Das geht ja auch in Software: https://www.iram.fr/~blanchet/ethercat/unbind_manually_pci_device.htmlAktaion schrieb:Deine Devise ist halt warum einfach wenn's auch schwierig geht, ich hätte keine Lust eine M2 auszubauen, um deine Methode umzusetzen.
Bzw. das entsprechende Windows Äquivalent dazu.
Das dürfte schwierig sein. Die Frage ist ja zunächst eher welche Distribution für Secureboot (Keys) signiert sind. Und das sind eben nur sehr wenige. M.W. Ubuntu (incl. der offiziellen Töchter wie z.B. Lubuntu), Fedora, bei Suse und Debian bin ich gerade überfragt.Tanne schrieb:Das, was hier (bzw. in dem Link zum Beitrag von kim88) zu Secure Boot geschrieben wurde, finde ich interessant.
Gibt es denn irgendwo eine Liste, welche Linux-Distrinutionen alle Secureboot-fähig sind? (mich interessiert aktuell MX Linux)
D.h. aber eben nicht, dass es bei anderen (kleineren Distros) nicht doch funktioniert.
Na ja, es gibt kein "richtiges UEFI". Es ist immer nur eine Firmware des Rechners, die bestimmte allgemeine UEFI Komponenten bereit stellt. Dazu gehört auch Secureboot. Der Umfang des UEFIs kann aber von komplett kastriert (billige Notebooks) bis sehr umfangreich (hochwertige NBs und PCs) reichen.Tanne schrieb:Und, bei einem gebrauchten Rechner von 2018 sollte das dafür richtige UEFI schon vorhanden sein, oder? (Lenovo Thinkpad T580)
Die Thinkpads sind im allgemeinen recht linuxfreundliche Geräte, was aber längst nicht für alle Rechner von Lenovo zutrifft
Kann er doch nichts dafür, wenn manche Installer das nicht so richtig machen und dort reingrätschen, wie sie es wollen aber nicht sollen.mike78sbg schrieb:Wie gut, dass das abklemmen/deaktivieren überhaupt nicht umständlich ist. 🤦♂️
Er hat lediglich die sicherste und wirksamste Methode dafür bekannt. Warum Du Dich daran jetzt so aufspultst und aufhängst, ist mir auch ein Rätsel.
Wenns immer so einfach wäre. 🙄 Je nach Board hast Du SATA0 oder SATA1 als erstes Laufwerk. Bei NVMe ist es noch unklarer, ob nach CPU und dann MB-Lanes geht.mike78sbg schrieb:Einfach die Reihenfolge einhalten und man hat den wenigsten Aufwand.
Sorry, man kann es auch mal ab einem gewissen Punkt gut sein lassen, und der wäre... jetzt.mike78sbg schrieb:Kann es sein, dass du selber nicht mehr weißt was du sagen wolltest? Sind die Argumente ausgegangen? 🤨
Hab ich nicht bestritten, es geht um das davor. Warum dich das nun so aufregt und du persönlich wirst, ist mir auch ein Rätsel.nutrix schrieb:Er hat lediglich die sicherste und wirksamste Methode dafür bekannt. Warum Du Dich daran jetzt so aufspultst und aufhängst, ist mir auch ein Rätsel.
Da geb ich dir teilweise Recht. Aber das ändert nix an der Sinnhaftigkeit der Reihenfolge. Schlechter wirds dadurch nicht.nutrix schrieb:Wenns immer so einfach wäre. 🙄 Je nach Board hast Du SATA0 oder SATA1 als erstes Laufwerk. Bei NVMe ist es noch unklarer, ob nach CPU und dann MB-Lanes geht.
Er schreibt mir was, und auf nachfrage gibts ne blöde Antwort. Aha...nutrix schrieb:Sorry, man kann es auch mal ab einem gewissen Punkt gut sein lassen, und der wäre... jetzt.
Und eines sei auch noch gesagt.
Wenn jemand etwas schreibt, und darauf kommt so eine Antwort,...
Vielleicht sollte er auch an seiner Wortwahl arbeiten.@mo schrieb:Mit Verlaub, das ist Unsinn!.....
Also motz jetzt nicht mich an (wie man in den Wald hineinruft,.....), daher nun tschau.
Zuletzt bearbeitet:
So ein Blödsinn.Aktaion schrieb:Wer sein Linux neu aufsetzt, der hat auch kein startfähiges Windows mehr.
@Tomsenq Genau, hast du wohl nicht gelesen worum es geht?
Wenn Windows seinen Bootloader in die Linux ESP schreibt und Linux dann neu aufgesetzt wird und eine neue Linux ESP erstellt wird, dann kannst du Windows nicht mehr starten, das ist nun mal Fakt.
Hauptsache eine Aussage aus dem Kontext reißen und einen vollkommen dummen Kommentar abgeben.
Wenn Windows seinen Bootloader in die Linux ESP schreibt und Linux dann neu aufgesetzt wird und eine neue Linux ESP erstellt wird, dann kannst du Windows nicht mehr starten, das ist nun mal Fakt.
Hauptsache eine Aussage aus dem Kontext reißen und einen vollkommen dummen Kommentar abgeben.
Nur dass es nicht UEFI-konform ist, wenn beim Installieren eines neuen OS jedesmal die EFI-Partition (mit Verweisen auf andere OSe) gelöscht wird!Aktaion schrieb:Wenn Windows seinen Bootloader in die Linux ESP schreibt und Linux dann neu aufgesetzt wird und eine neue Linux ESP erstellt wird, dann kannst du Windows nicht mehr starten, das ist nun mal Fakt.
UEFI sieht nämlich keine EFI-Partitionen explizit für Windows oder für Linux vor. Du (als User) darfst mehrere EFI-Partitionen erstellen (z.B. für jeden Datenträger eine Eigene). Müssen musst Du aber nicht.
Die EFI-Partition unter UEFI ist dafür ausgelegt mehreren OSen als Start-Partition zu dienen. Auf meinem PC (UEFI-Modus) war beispielsweise Windows 10 schon installiert; dann habe ich nachträglich in jeweils eine freie Partition Ubuntu und Mint installiert. Das bewirkte, dass auf der EFI-Partition neben dem Windows-Starter ein Starter für Ubuntu (Grub) angelegt wurde (,von dem aus auch Mint gestartet wird). Kurze Zeit später habe ich dann auch noch Ubuntu 20 durch Version 22 ersetzt. Auch dadurch wurde weder die Startfähigkeit von Windows 10 noch die von Mint beeinträchtigt.
Solche Mechanismen wie beschrieben haben die Leute im Hinterkopf und sind daher angesichts Deiner Aussagen verständlicherweise etwas irritiert.
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