News Gerüchte um Intel-Aufspaltung: Joint Venture mit TSMC, Nvidia, AMD und mehr für Intel-Fabs

Volker

Ost 1
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Damit wäre Intel in Magdeburg definitiv Geschichte.

Gruß
thornhill
 
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Wie viel EUV Belichter hat Intel überhaupt?
 
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Ich wäre dafür, dass TSMC das Rennen um die Intel-Fabs gewinnt: mehr Kapazitäten mit TMSC-Qualität kann nicht schaden! Win-win für den Endverbraucher!
 
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Magdeburg ist bereits vom Tisch. Das Land und die Stadt "planen" zwar noch aber es ist offensichtlich das hier niemand mehr bauen wird.

Gut ? Schlecht ? Das wird sich zeigen. Ich als Magdeburger sehe das mit einem lächelnden und weinenden Auge.

Würde mir sehr eine wirtschaftliche Entwicklung für meine Heimat wünschen. Sonst wird hier vieles Lohnniedrigland bleiben und die Menschen werden weiter abwandern wenn möglich.

Gruß
Holzinternet

https://www.mdr.de/nachrichten/sach...g-chipindustrie-sachsen-anhalt-trump-100.html

Hier geht man noch davon aus das "etwas" passieren kann. Aber der Tenor aus den Staaten ist deutlich anders.
 
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Für die Fabs/Auftragsfertigung ein Joint Venture aus IBM / Broadcom / AMD / Nvidia / Qualcomm / Google / Open AI und zusätzlich Microsoft. Sowas sollte man so oder so im Hintergrund planen, um eine schnelle Antwort auf einen möglichen Krieg in Asien zu haben.
 
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Maxminator schrieb:
Ich wäre dafür, dass TSMC das Rennen um die Intel-Fabs gewinnt: mehr Kapazitäten mit TMSC-Qualität kann nicht schaden! Win-win für den Endverbraucher!
Nein leider nicht. Monopole sind immer ein riesiges Problem für den Endverbraucher … und TSMC hat quasi jetzt schon ein Monopol
 
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Das ganze "Gerücht" ist in etwa so realistisch wie Übernahme AMDs durch Intel anno 2016. Nämlich gar nicht. Und angesichts der politischen Verhältnisse im Weißen Haus kann eine Übernahme Intels durch ein ausländisches Unternehmen quasi ausgeschlossen werden. Es ist nicht der Rede wert.
 
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Ich wüsste nicht warum TSMC sich die nicht ausgelasteten Intel Fabs umschnallen sollte. Die brauchen sie doch gar nicht.
 
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Für unser Magdeburg echt schade. hat mit Trump theoretisch erst mal wenig zu tun. Intels Entscheidung für eine Vertagung fiel ja lange vor der Wahl und war erkennbar wirtschaftlich getrieben als unternehmerische Entscheidung. Die Subventionen von 10 G€ waren üppig und deshalb auch berechtigterweise umstritten (Kosten/Nutzen). Intel weiß, dass sie das so schnell nicht wieder bekommen. In Europa ist man skeptischer geworden und hat andere Prioritäten und daheim dreht Onkel Donalds Austeritätsminister Musk jeden Cent dreimal um, der nicht seinen eigenen Unternehmen zugute kommt.
 
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Also ich halte seit dem 20. Januar nichts mehr für ausgeschlossen, insbesondere seit den letzten Tagen.
Und Intel ist definitiv am absteigenden Ast, aber nachweinen wird denen kaum jemand der Gerechtigkeitsinn besitzt. Und kommt mir nicht mit der Wettbewerbsbehörde (FTC), in den USA ist alles lahmgelegt. Selbst die NNSA (Nukleare Sicherheitsbehörde) die sich auch um die Atomwaffen kümmert. Trottelwerk.
 
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Da glaub ich dran wenn es passiert. Das die Amis jede Fähigkeit der eigenen Chipfertigung im Hochleistungsbereich abgeben kann ich mir einfach nicht vorstellen. Insbesondere nicht unter der Vorgabe von Trump wieder alles ins Land zu holen.
Die derzeitige Ausenpolitik von Trump läd China ja geradezu ein sich mit Taiwan "endlich wiederzuvereinigen". Nene, hoffentlich gut für die Aktie, aber wird am Ende nicht passieren.

Maxminator schrieb:
Ich wäre dafür, dass TSMC das Rennen um die Intel-Fabs gewinnt: mehr Kapazitäten mit TMSC-Qualität kann nicht schaden! Win-win für den Endverbraucher!
Das wäre für den Endverbraucher das schlimmste was passieren könnte, TSMC diktiert schon jetzt die Preise!
 
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Es wird sehr interessant was mit den Intel Papieren passieren wird ...

Die sind ja jetzt schon, wegen Trumps Unterstützung gestiegen.

Sehr spannend ... - habe ja doch einige hundert Stück.
 
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Das wäre brutal schlimm für alle. Aktuell ist Intel sicher nicht zu 100% konkurrenzfähig in der Fertigung. Aber für die zweite Klasse von Chips reicht es sicher und wenn sie endlich wirklich in Stückzahl mit guten Yields 18A-Chips liefern, gibt es wenigstens zwei andere Hersteller die zumindest in der Theorie High-End-Chips fertigen können.

Die aktuelle Situation mit den Monopolketten ist grauenvoll für die Verbraucher und wird nur noch schlimmer: Alle Belichtungsmachinen kommen von ASM, die liefern mit 50% Bruttomarge an TSMC. Die stellen alle Chips her mit 60% Marge und liefern die an NV. Und die liefern "alle" GPUs mit 70% Bruttomarge an irgendwelche OEMs, die als Oligopol noch einmal 50% Marge draufpacken.

Ganz am Ende sitzen wir dann und wundern uns, dass eine 3080 mit fast 400mm2 699€ gekostet hat und nun eine 5080 Suprim mit 370mm2 für 1.619€ rausgeht und denken, dass das irgendwas damit zu tun hat, dass ja auch die Erdbeeren an Weihnachten teurer waren.

Vielleicht sollte ich auch meine eigene Meinung überdenken und dankbar sein, dass Nintendo bei Samsung fertigen lässt...
 
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Intel ist im A...!
Intel hat eine in großen Teile veraltete Fertigung. Die wenigen Fabs für moderne Fertigungsverfahren taugen nicht, weil die Tools für Fremdfertigung nicht taugen.
Anscheinend will der Technologietransfer durch abwerben von Mitarbeitern (TSMC) nicht so richtig gelingen. Und so versucht man nun den unangefochtenen Marktführer TSMC zur "Kooperation" zu zwingen.
Es gibt jedoch keinen Grund für TSMC sich auf irgendeine Art Deal mit den USA (nicht Intel) einzulassen. Die Drohungen den "Schutz" Taiwans mit einem Technologietransfer zu erkaufen, wird nicht gelingen.
Die Trump-Regierung kann gerne Zölle auf Halbleiter aus Taiwan erheben. Das trifft dann nur amerikanische Käufer und die "eigenen" US Firmen Intel, AMD, Apple, etc.. Da das Zeug außerhalb der USA hergestellt wird, geht es ohne US-Zölle in den Rest der Welt.

Was auch viele falsch einschätzen. Es braucht Intels Fabs nicht um den Weltmarkt mit modernen Chips zu bedienen. Das plant und macht alles TSMC. Klar würde ein möglicher Konkurrent (Fremdfertiger) die Preise drücken. Aber solange Intel nur ihr eigenes Zeug produzieren passiert da gar nichts.

Sollte Intels Foundry auf- / abgespalten werden kommt es zu massiven Wertberichtigungen bei Intel. Mögliche Käufer kennen Intels angespannte Situation und werden dafür keine Mondpreise bezahlen. Und Intel sitzt dann in einer Art Schuldenfalle, denn sie sitzen dann - im Verhältnis - auf immense Schulden.

Entweder Intel bekommt 18A in den Griff (Produktion eigener Produkte) oder das war es. Dann reißt die Foundry Intel in den Abgrund.

Ne ne, das (Börsenkurs) war nur ein kurzes, wenn auch nettes Strohfeuer.
 
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foofoobar schrieb:
Wie viel EUV Belichter hat Intel überhaupt?

Zu wenige, vor allem für TSMC. Deshalb macht es ja für TSMC so wenig Sinn, nur Irland - wie ironisch in dem fall das es eine EU-Fab von Intel ist^^ - und die 2 ganz neuen Fabs in den USA haben EUV, der Rest ist alter Schrott^^ Davon hat TSMC selbst ja auch noch genug und kann die nicht gut auslasten, haben zuletzt Pläne ja imemr in state-of-the-Art-Fabs umgemünzt, wie Kaoshiung zuletzt. Sie werden also einen Teufel tun sich das ans Bein zu binden .. und dann vor allem bei Intel propritätes Nikon-Zeugs anstatt ASML und alles total inkompatibel. Da klappt auch kein Technologietransfer, weil sie alles entkernen müssten - lohnt nicht.

Am Ende macht eine TSMC-Übernahme selbst der neusten Fabs nur Sinn, wenn Intels 18A verkackt hat. Denn damit würde alles zusammenfallen bei Intel und vielleicht erklären, warum das Board das nun krass loswerden will.
 
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Ich bin noch immer ratlos, wie die Entwicklung nach 14nm verschlafen wurde (intern Jahre zuvor). Nicht im Mobile, da gabs immer tolle Verbesserungen und zwar bis heute. Aber die Technologieführerschaft wurde rein durch falsche Managemententscheidungen aufgegeben. Sowohl in der Fertigung wie auch beim Design. Verstehe ich beim besten Willen nicht.
 
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Dass Intel 18A verkackt hat, sollte die Grundlage für alle Gerüchte sein. Ich denke die Chancen stehen bei 70 zu 30, dass 18A nicht gut läuft (Yield) und unter den (Effizienz)Erwartungen bleibt. Pat wurde nicht wegen Kleinigkeiten (Error Lake) dermaßen gedemütigt nach Jahrzehnten der Zugehörigkeit. Da muss mehr im Busch stecken.
 
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