News Gerüchte zum iRobot: Apple entwickelt Alternative zu Siri für Heimroboter

@Firefly2023
Warum sollte ich oder irgendein Mensch etwas von iCar wollen?
Komplett wirr was du hier schreibst.

Du wolltest ein Beispiel was Apple versemmelt hat und iCar ist ein Beispiel.
Apple wollte ein eigenes Auto bauen, hat Milliarden investiert und dann das Projekt nach Jahren begraben, weil sie damit gescheitert sind.
Das nennt man in der Allgemeinsprache "versemmeln".

Was genau ist daran jetzt so schwer zu verstehen?
 
Naja, versammeln tut jeder mal etwas. Das aber als etwas grundlegendes von Apple abzutun, ist schon übertrieben.
 
@Fakechaser Project Titan, also das "Apple Car" (und ich bin voll bei @Corros1on ,dass man nach einer Dekade in der neue Produkte kein "i" am Anfang tragen - war nicht sogar eigentlich das iPad vor fast 15 Jahren das letzte neue Produkt mit so einer Benennung? - langsam mal von "iCar", "iWatch" usw. wegkommen sollte... das ist ähnlich lernfähig wie "Eierfön" witzig ist...) war eben ein Projekt und hat es nicht zur Marktreife gebracht.
Das passiert in allen Firmen ständig und die einzige Ausnahme ist, dass Apple deutlich mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht und wir nur deshalb überhaupt von Project Titan gehört haben.

Der modus operandi von Apple ist es eigentlich, Produkte erst dann anzukündigen wenn sie entweder marktreif sind, d.h. das Produkt in den nächsten zwei Wochen wirklich in den Handel kommt, oder wenn sie so neu sind, dass sie Drittentwicklersupport benötigen, also z.B. Zeit benötigt wird damit Entwickler Apps für die Apple Watch oder Vision Pro entwickeln können bzw. ihre Apps für Apple Silicon anpassen.
Die einzige Ausnahme davon die mir einfallen würde wäre AirPower - das wurde weit vor Release angekündigt und scheiterte dann doch noch vor dem Release - dies ist aber eine wirklich auffällige Ausnahme gewesen.

Die Vision Pro beispielsweise ist genau das was angekündigt wurde, ob einem das - für den Preis - reicht ist eine andere Frage.

Project Titan dagegen wurde nie angekündigt!
Ob man die Einstellung davon als Scheitern ansehen kann - ich meine nicht!
Wir wissen nicht welche Ziele Apple damit genau hatte und woran es scheiterte, wahrscheinliche Ziele waren:
1. Elektroauto (eher leicht umsetzbar)
2. selbstfahrend (eher schwer umsetzbar)

Wenn man beide Ziele nicht erreichen kann und das Projekt dann beendet (anstatt z.B. nur Ziel 1 umzusetzen) ist das imho verständlich, im Gegensatz zu Tesla, die seit einem Jahrzehnt (!!!) Autopilot versprechen und seit fast 8 Jahren sagen, dass jeder Tesla die Hardware besäße um voll autonom fahren zu können, wenn denn dann irgendwann die Software bereit ist. Damit werden wirklich Kaufentscheidungen beeinflusst und Menschen haben einen Tesla gekauft der nie voll autonom gefahren, mittlerweile aber schon einmal oder vielleicht sogar zweimal durch ein neueres Modell ersetzt worden ist.
Das ist zu verurteilen und Scheitern in aller Öffentlichkeit, dagegen ist Apples Vorgehen Produkte im Stillen zu entwickeln und einfach irgendwann zu veröffentlichen - oder eben auch nicht - vorbildlich!
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Ob man die Einstellung davon als Scheitern ansehen kann - ich meine nicht!
Schön, ich meine doch.
Wer 10 Milliarden Dollar in ein schlecht geplantes Projekt investiert und danach kaum etwas anderweitig verwertbares in den Händen halten kann, der hat es für mich ordentlich versemmelt.

Von Tim Cook als CEO von Apple habe ich aber von der ersten Minute an nichts gehalten. Und wenn man die mit Steroiden gepumpten Zahlen aus anorganischem Wachstum des Shareholders Darling mit geübten Augen und Sinnen ausblendet, dann erkennt man sehr schnell was Tim Cook in den letzten 13 Jahren aus Apple und seinem Personal gemacht hat. Die gescheiterten "Projekte" seiner andauernden Amtszeit sprechen Bände, wenn man nicht wie ein BWL-Lemming nur auf steigende Umsatzzahlen achtet, sondern die Kunst der Schaffung und Erhaltung von Firmenkultur und Innovationskraft verstanden hat.
Tim Cook hat damals ein hochprofitables Unternehmen mit vollen Schubladen und motivierten Ausnahmemitarbeitern übernommen, welches durch die Weichen von Steve Jobs zum wachsen verdammt war.
Das was Cook daraus gemacht hat, hätte auch nahezu jeder und jede andere CEO aus den höheren IT-Reihen geschafft, weil es eben nur betriebswirtschaftlicher Einheitsbrei war und ist.
Ich bleibe dabei: Tim Cook ist als CEO von Apple eine Pfeife, aber in dieser Welt geben ihm die Zahlen Recht. Mal schauen welche Richtung die gehandelten Nachfolger einschlagen werden.
 
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@Fakechaser Du weißt doch gar nicht was Apple an Gewinn aus der Arbeit an Project Titan gezogen hat!

Viele Projekte und Features bei Apple sind multifunktionell oder Vorläufer für zukünftige Produkte, beispielsweise entstand das iPhone als Nebenprodukt der Arbeit am iPad (!!!) und die ersten Bausteine für die Vision Pro wurden spätestens mit der Einführung von ARKit 2017 gesetzt, das Produkt wäre aber ohne eine Vielzahl weiterer Entwicklungen wohl kaum möglich gewesen.
Die Gerüchte über einen Smart-Ring oder Erkennung von Handgesten durch "Erschütterungssensoren" der Apple Watch - wahrscheinlich alles Vorstufen der Gesten die nun optisch getrackt werden um die Vision Pro zu bedienen, gleichzeitig aber auch ein Feature in der aktuellen Generation der Apple Watch (Ultra).

Aus Project Titan wird Apple offensichtlich einen großen Einfluss auf die neue Generation von Apple CarPlay gezogen haben, aber auch im Bereich Computer Vision wird man etwas daraus gelernt haben (und gleichzeitig von der Arbeit an ARKit profitiert haben), so dass diese Erkenntnisse nun in den geplanten Produkten der Robotik einfließen können.
Evtl. ist die Vision Pro auch ein Nebenprodukt zu Project Titan - wenn man ein selbstfahrendes Fahrzeug hat muss man sich ja irgendwie beschäftigen - wie zum Beispiel einen Film in einem riesigen Kino sehen oder an mehreren virtuellen Displays arbeiten.
Oder die Arbeit am selbstfahrenden Elektroauto führt zu selbstfahrenden Lagerrobotern die bei Foxconn menschliche Arbeitskräfte ersetzen können (Apple besitzt häufig Kerntechnologien die in der Herstellung ihrer Produkte auch bei Drittfirmen eingesetzt werden, z.B. kauften sie 10.000 CNC-Fräsen für die Fertigung der Unibody-Gehäuse ihrer Macbooks).

Oder irgendeine Sache die vielleicht erst in 5 oder 10 Jahren für uns ersichtlich wird, jetzt aber bei der Arbeit an Project Titan nebenbei entstanden ist.
 
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@mykoma
Der Salzsteruerrobotor ist natürlich Humbug. Aber du wirst mir zustimmen, dass du unbedingt den Butterrobotor brauchst, oder? Oder?

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Sogar humanoide Roboter, die im Haushalt etwa beim Wäschewaschen helfen, wolle Apple in der nächsten Dekade angehen, so Mark Gurman.
Heißt das in den nächsten 10 Jahren? Oder beginnend mit der nächsten Dekade, also ab 2030 und dann noch 10 Jahre draufgerechnet?
 
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