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Nicht nur Russ und CO2 bleiben im Wasser, sondern auch fasst alle sonstigen Rueckstaende.
-> Verwende das Wasser als "Duenger" um das Entstandene wieder in den Kreislauf zurueck zu fuehren.
Wenn sich der ganze giftige Mist der beim verbrennen von Kunststoffen entsteht überhaupt mit Wasser binden lässt Klingt das für mich nach einem guten Weg flüssigen Sondermüll herzustellen.
Genau darueber habe ich auch nachgedacht und Du hast Recht, dass das eine Schwierigkeit ist.
Aber die Schwierigkeit ist ab dem Punkt da, wo Du das Plastik da hast, weil Verbrennen Prozesse nur beschleunigt. Wenn Du lange genug wartest, wirst Du alle die giftigen Subprodukte auch ohne Verbrennung haben. Stell Dir einfach Eisenwolle vor. Die kannst Du anzuenden, oder einfach nur liegen lassen. Das Endergebnis ist beides mal das Gleiche.
Und ich ziehe es definitiv vor, alles sofort zu haben, als ueber hunderte Jahre verteilt, weil ich mit den Subprodukten Etwas anfangen und besser kontrollieren kann.
Wenn man nur Holz verbrennt entstehen oben drein genauso giftige Subprodukte, nur halt nicht in diesem Ausmass. Holzkohle ist ein guter Duenger, Plasikkohle ist ein guter Unkrautvertilger. Also wenn ich es jetzt in 100terten Littern Wasser verduenne, muessten auch Plastiksubprodukte wieder von Gift zum Duenger werden.
Aber der eindeutige Vorteil: Die moegliche Kontrolle.
Verbrannt wird es ja jetzt schon und auch ohne Alles.
Und ich ziehe eindeutig Gifte im Wasser Giften in der Luft vor.
Wasser kann ich mich entscheiden nicht zu trinken, bei Luft ist das etwas schwieriger.
Danke fuer den Link. Wenn man es uebertreiben will, dann kann man das natuerlich.
So viel Tec, wie man in einem zerbombten Nachkriegsdeutschland hatte, war auch dafuer ausreichend.
Schau mal, was ein Holzvergaser aus Holz macht, welche sie hinten an Autos damals angebaut haben...
Ich bin kein Chemiker, aber afaik entstehen manche Subprodukte schon erst durch die Temperaturen bei der Verbrennung. Dioxine z.B. (Dioxinfenster 300-600 Grad Celsius)
Holzkohle kann je nach Herkunft des Holzes Schwermetalle enthalten und ist dann natürlich kein guter Dünger. Das Zauberwort nennt sich Konzentration. Die Menge an Schwermetallen, die man mit Holzasche auf einer kleinen Fläche ausbringen kann, die bekäme man mit natürlicher Verrottung auf dieser Fläche nicht hin.
Wenn du an einem Ort der Welt lebst, wo Müllentsorgung problematisch ist und aufgrund mangelnder Infrastruktur und mangelnder Bevölkerungsdichte auch auf absehbare Zeit keine Chance auf bessere Infrastruktur besteht, dann zieh irgendwohin, wo es entsprechende Infrastruktur gibt! Die Wahl irgendwo zu leben wo die Infrastruktur unterentwickelt ist und dies als Grund zu sehen, dass man die Umwelt verpesten muss weil es ja nicht anders geht ist absurd. Es geht anders, wenn man nicht vor der Zivilisation flüchtet -.-
Grundlegend ist auch das Verbrennen von Holz mit allerhand Emissionen verbunden, die auf verschiedene Arten schädlich für Lebewesen ist. Es entstehen da Ruß/Feinstaub, Radikale, Aromate, Schwefelverbindungen die allesamt nicht all zu toll sind und teils als Abgase entweichen.
Bei Kunststoffen wird es dann aber deutlich verrückter. Die Polymere vieler technischer Kunststoffe sind auf eine höhere Beständigkeit auslegt als alles was Pflanzen so generieren. Folglich ist der Anteil an Aromaten und Radikalen bei der unvollständigen Verbrennung deutlich höher. Zudem werden Kunststoffe nicht nur aus Kohlenwasserstoffen hergestellt sondern enthalten als Grundstoff, Weichmacher, Fixierer, Farbe, Konservierungsmittel gern auch Brom-, Chlor-, Flour-, Schwefel- und Chromverbindungen in Konzentrationen die in lebenden Organismen (Pflanzen) so nicht üblich sind.
Was dir vorschwebt ist einfach Stuß und zeigt (mal wieder), dass dir grundlegend Wissen fehlt. In modernen Müllverbrennungsanlagen wird viel Aufwand betrieben, um eine bestmögliche Verbrennung zu erreichen, was dir bei Kleinanlagen nie gelingen wird. Die Waschung der Abgase ist tierisch aufwendig und etwaige Aschen werden recht häufig verglast und/oder auf speziellen Deponien gelagert. Die Rückstände sind keineswegs tauglich um als Dünger eingesetzt zu werden, egal ob sie nun verdünnt werden oder nicht.
Soll ich auf den Mars ziehen? Die ganze Welt hat kein effektive "Abfall"-Management.
In der Natur gibt es keinen Abfall.
Wir sind die Wegwerfgesellschaft und sollten uns nicht wundern, wenn wir dann auch weggeworfen werden.
In der Natur gibt es auch keine Kunftstoffe, die darauf optimiert sind natürlicher Zersetzung langfristig zu widerstehen. Wenn du also mit der Natur argumentierst, höre auf Kunststoffe in die Natur zu verbringen ob nun als Kunststoff oder Produkte unsachgemäßen Verbrennens dieser. Wenn du Kunststoffe jedoch nicht vermeiden willst/kannst, dann sorge dafür, dass die Entsorgung minimalinvasiv erfolgt. Also mindestens über Verbrennung in technischen Anlagen mit gesicherter Abgasreinigung und fachgerechter Endlagerung der Asche.
Und mit der Gesellschaft hat das nichts zu tun. Du beschreibst hier die ganze Zeit den Zustand rund um deinen Müll, das ist deine Verantwortung.
Doch, sogar Bessere, als was die Menschen so fabrizieren.
Ich versuche seit mehr als einem Jahr Einen loszuwerden, der so hartnaeckig ist, dass er nur durch Vogelkake angeloesst wird. Habe es aber bis jetzt noch nicht geschafft, die "nachzubauen".
Einzige Alternative:
Schrubben, schubben, schrubben...
Ist aber nichts, was mit dieser Idee zusammengeht.
Piktogramm schrieb:
Wenn du Kunststoffe jedoch nicht vermeiden willst/kannst, dann sorge dafür, dass die Entsorgung minimalinvasiv erfolgt.
Soso, soll ich den Plastikmuell von Suedamerika nach D zurueck schicken.
Was glaubst Du, wer sich da als erstes daran stoeren wuerde?
Abgesehen davon ist das sinnfrei, nochmal mehr CO2 rauszublasen, um ein bisschen einsparen zu wollen.
Aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Wenn du dich entschließt in einer Nacht- und Nebel Aktion deinen alten Kühlschrank im Rhein zu versenken, dann kann man den Hersteller nicht zur Verantwortung ziehen.
Bezüglich Rücknahme und Wiederverwertung siehts natürlich genau andersrum aus.
Da ich nicht weis wo du dich gerade befindest kann ich schwer was zu den Umständen sagen. Hört sich aber eher nach einer unsozialen Gegend an. Wer schmeißt schon Müll in den Garten anderer? Das hat nichts mehr mit sozialem Status (arm/reich) zu tun sondern, sondern da handelt es sich nur um unsoziales Verhalten.
Deutschland kippt Muell in Entwicklungslaender. Mit Deiner Aussage ist D dann also unsozial.
Ist aber eher OT.
Muellexportverbote werden ja laessig umgangen.
Aber warum dann nicht beim Hersteller ansaetzen und nur noch kompostierbare Verpackungen erlauben?
Viele Versender und Hersteller gehen ja schon in die Richtung. Wenns für den Kunden kein Problem darstellt is das ja Win Win für beide. Bzw Win Win Win für Käufer, Verkäufer und Planet. ^^
Ändert natürlich nichts am Grundproblem, das wir zu einer 100% Kreislaufwirtschaft gelangen müssen. Da sind ebenfalls noch ganz unerschlossene Geschäftsideen zu erwarten.
Geschaefte koennen nur florieren, wenn die Politik die Grundstruktur setzt und auch Medien die bewerben.
Die Loesungen gibt es doch schon lange. Werden nur nicht umgesetzt.
Beispiel Wertung in den Medien:
Dass hier bei mir in Chile lange Kriegsrecht herrscht und selbst, als es ausgerufen wurde, interessierte Keinen in D. Warum interessiert also, wenn das in Suedkorea passiert?
Plastikinseln in den Weltmeeren stoeren auch Niemanden mehr. Sind doch weit weg.
Ich glaube man sollte doch wirklich mal anfangen, Muell in die Vorgaerten von Deutschen zu kippen, so wie sie es mit den Entwicklungslaendern machen, damit sie wissen, wie sich so etwas anfuehlt.
Ich glaube man sollte doch wirklich mal anfangen, Muell in die Vorgaerten von Deutschen zu kippen, so wie sie es mit den Entwicklungslaendern machen, damit sie wissen, wie sich so etwas anfuehlt.
Chile ist mehr als 7 mal groesser. Damit kann Groesse wohl kein Auswahlkriterium sein.
Wahrscheinlich, weil es nur die Haelfte der Einwohneranzahl hat.
Aber D hat kein Freihandelsabkommen mit Suedkorea und auch keinen Deutschen als Praesidentschaftkandidat, und war auch nicht in dessen Militaerdiktatur verstrickt. Aber wer weiss schon...
Aber das ist jetzt schon sehr OT.
Auch wenn die da auch sicher Muellschwierigkeiten haben.
Die Rumdiskutiererei ist doch hier völlig ziellos, der TE möchte sich offensichtlich selbst nicht bemühen und weicht jeder konkreten Feststellung aus, was er auch immer hier verfolgen mag, das führt zu nix.
Chile ist mehr als 7 mal groesser. Damit kann Groesse wohl kein Auswahlkriterium sein.
Wahrscheinlich, weil es nur die Haelfte der Einwohneranzahl hat.