News Gesetzentwurf für offenes WLAN schlägt fehl

Wenn ich über einen Torrent in einem Nachbarschafts WLAN mir den neuesten Kinofilm ziehe, hat der Betreiber des WLAN Rechtsanwalt am schmecken mit Forderung so ca. 1000 Euro im Schnitt. Reagiert der WLAN Betreiber gar nicht auf das Schreiben, wird der Betreiber in H4 eingestuft, bei dem ist nichts zu holen...C. S. kann das besser erklären als ich.

Schufa. Binnen Sekunden hat eine Bank die Schufa Auskunft und ein RA sowieso.

Störerhaftung.

Die RA Mafia fischt so Pornostörer ab.

Wenn man die Unterlagen, die einem zugesandt werden, einfach nur sammelt, im Leitz abheftet, lassen die von einem los, weil die ja Geld machen wollen mit den RAs und nicht auf ein P-Konto Energie verschwenden wollen.

Better call Saul reinziehen ! :p
 
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wazzup schrieb:
Die sollen lieber den Ausbau des Mobilfunknetzes vorantreiben. Das heisst die Funkzellen ordentlich anbinden mit mind. 100Mbit damit für jeden genug übrig bleibt, gerechtes load balancing und echte Flatrates. Dann braucht auch keiner so ein Flickwerk wie offenes WLAN überall!



son Schmarn, oder wars ironisch gemeint?

Kleinere Netze erzeugen weniger Elektrosmog, weil es zwar mehr Zellen gibt aber dadurch dass sie kleiner sind mit weniger Leistung auskommen pro Basisstation.

Obendrein ist die Bandbreite bei WLAN immer höher aufgrund der höheren Frequenzen. Noch dazu müssen über eine "WLAN Zelle" nicht soviele Geräte versorgt werden.
Noch dazu hat quasi jedes Notebook heute schon WLAN.

Mobilfunk ist was zum telefonieren und zur Datenversorgung an den stellen wo es kein WLAN gibt/geben kann.

In den Städten gibt es eh genug DSL Anschlüsse und das viel witzigere ist die WLANs sind eh schon längst da in der Regel.

Das Problem bei offenem WLAN ist zum größtenteil ein juristisches.
 
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Sie haben noch vergessen, dass polizeiliches Führungszeugnis und SCHUFA-Auskunft notwendig sind, um am "WLAN-Segen" teilhaben zu dürfen. An- und Abmelden erfolgt über den Blockwart.
Sie machen es so kompliziert, bis jeder freiwillig einen Körperchip trägt.
 
wazzup schrieb:
Die sollen lieber den Ausbau des Mobilfunknetzes vorantreiben. Das heisst die Funkzellen ordentlich anbinden mit mind. 100Mbit damit für jeden genug übrig bleibt, gerechtes load balancing und echte Flatrates. Dann braucht auch keiner so ein Flickwerk wie offenes WLAN überall!

Theoretisch ja, aber 100Mbit? Sorry, aber das reicht un Zeiten von 4G ja nirgends mehr hin. Ich habe selbst bei meinem günstigen Abo auf dem 4G Netzt 15 Mbit (teilweise mehr). Wenn ich das also als Hotspot laufen lasse und darüber etwas lade oder streame und einige andere die gleiche Idee haben ist ja gleich dicht. Wenn der Masten dann in einer Stadt steht, na gute Nacht! Da sind ja hunderte Nutzer gleichzeitig drauf und auch wenn jeder nur wenig nutzt ist gleich schicht im Schacht. Vor allem da bei uns (in der Schweiz) heutzutage so gut wie jeder eine Datenflat hat, die (zumindest bei Swisscom) bei mir auch bei teilweise über 20GB im Monat nicht gedrosselt wird.
 
Bogeyman schrieb:
son Schmarn, oder wars ironisch gemeint?

Kleinere Netze erzeugen weniger Elektrosmog, weil es zwar mehr Zellen gibt aber dadurch dass sie kleiner sind mit weniger Leistung auskommen pro Basisstation.

Das Problem bei offenem WLAN ist zum größtenteil ein juristisches.

Nö, das ist fakt. Was du schreibst ist schmarrn. Elektrosmog, lol. Die funkzelle ist sowieso da, ob da nun ein 1mbit oder ein gbit anschluss ans netz dranhängt. Höhere geschwindigkeit? Schonmal was von 3g und lte gehört?

Wozu hunderte parallele netze wenn es schon ein grosses gibt? Wlan das öffentlich bereitgestellt wird würde ich nie nutzen wollen. Man weiss nie was der betreiber bezweckt.
Ergänzung ()

RedXon schrieb:
Theoretisch ja, aber 100Mbit? Sorry, aber das reicht un Zeiten von 4G ja nirgends mehr hin.

Funkzellen sind ein shared medium. Und viele 3g zellen hängen an 20mbit oder weniger
 
Die funkzelle ist sowieso da, ob da nun ein 1mbit oder ein gbit anschluss ans netz dranhängt. Höhere geschwindigkeit? Schonmal was von 3g und lte gehört?
Du kommst nicht aus dem IT Bereich oder?

Wozu hunderte parallele netze wenn es schon ein grosses gibt?
Weil kleinere Netze viel effizienter sind und sie sind obendrein eh schon da.

Was willste eigentlich mit 100mbit? Hatte mein 10Jahre alter Switch auch schon. Du weißt schon dass die Bandbreite geteilt wird?

Die WLAN Technik hat einfach ein viel höheres Potential wenn es um Geschwindigkeit geht. Rein physikalisch schon von den Frequenzen her.

LTE ist gut um größere Flächen mit Internet zu versorgen, die Reichweite ist aber wirklich der einzige Vorteil gegenüber WLAN.

Die Datenraten die das neueste LTE heute schafft kann WLAN schon seit JAHREN.
 
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Hmmhmmm, ich war neulich bei meiner Bank. Ich so, ich bräuchte mal 50.000, kriegen Sie das hin ?

Der Banker Moment, Schufa, das ist eine glatte 1. Ich so ich pump meine Mutter an.

Da meinte der Banker so, brauchen Sie nun 50.000 ?

Ich so, sie sind mir nicht symphatisch, wir beenden das Gespräch !
 
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gloss schrieb:
nein Politiker nach Leistung bezahlt werden und wenn die nichts leisten bekommen die halt kein Geld,
das ist in der freien Wirtschaft schon immer so gewesen und unsere Politiker hatte ja auch mal davon gefaselt,...

Das ist ja eine gute Idee, Politiker die nach Leistung bezahlt werden und die selbst festlegen was Leistung eigentlich ist.
Oder warte, hatte die Von der Leyen damals eigentlich definiert was das Wort "Leistung" bedeuten soll?
Also bei den Bänkern und Managern funktioniert das mit dem Leistungsprinzip ja wunderbar.
80 Millionen für den Chef vom Groß-Konzern... die Leistung hätte ich doch gerne mal im PowerPoint gesehen.

Bei den Urhebern stellt sich das ja ähnlich dar. Man fordert gerne mal die hohe Qualität von Werken ein und möchte diese Vergüten, aber zu definieren was das dann genau ist traut sich keiner, vermutlich auch zu recht.

Eine Leistungsgerechte Vergütung gibt es defacto nicht. Das sollte uns inzwischen allen klar sein und sie wird es auch nie geben.

Politiker bekommen eine angemessen hohe Vergütung als Prävenzion gegen Korruption. Das ist völlig in Ordnung. Was nicht in Ordnung ist, ist das Korruption scheinbar nicht wirklich strafbar ist und das Politiker ihre Vergütung selbst bestimmen können. So als ob der Taxisfahrer seinen Mindestlohn selbst bestimmt hätte ....
Das Gehalt der Politiker sollte am Durchschnittseinkommen in Deutschland gekoppelt werden, möglicherweise aber lieber an den Mindestlohn selbst. Der Mindestlohn hingegen sollte an der Lebensuntergrenze bei einer 35 Stunden-Woche gekoppelt werden.

Wir haben in der Politik allgemein viel zu viele feste Regelsätze. Wir brauchen variable und flexible Regelsätze, die sich automatisch an die Wehrungs- und Preisentwicklung anpasst ohne dass ein Arbeitskreis das tun muss.

Aber zurück zum Thema WLAN.
Ich find WLAN richtig gut. Kostenfreies Google-Maps überall, dass hilft echt weiter.
Auch mal schnell im Laden um den Preis feilschen kann spass machen.

Aber solange das Problem der Verwertungsgesellschaften nicht aus der Welt geschafft ist, wird das in Deutschland nichts werden.
 
Habe auch nichts anderes erwartet.

Wobei hier in meiner Region eh nicht viel ans surfen zu denken wäre - da Schmalband trotz 70T Einwohner Stadt.
 
Die wahre Pest:
Abmahnanwälte. Ohne die bräuchte niemand Angst haben, dass eine einmalige oder zeitlich begrenzte mißbräuchliche Nutzung seines Anschlusses durch andere auf ihn zurückfällt. Deren Geschäftsmodell basiert ausschließlich auf dummen Nutzern (Bittorrent, P2P....).
Wenn aber einer dieser Dummen nutzer dein WLAN nutzt und sein Bittorrent-client noch läuft....ist man am arsch.
Besonders Cafebetreiber.

die Rechtsprechung ist zu hart:

- Bittorrent mit einem geschützten Werk 1 Sekunde Aktiv : Anschlussinhaber kann zu recht Abmahnung bis XXXX € kassieren, In der Regel ~1000€ + strafbewärte Unterlassungserklärung ( erneuter Verstoß bis 250.000€ einklagbar)


- Die Abmahnungen laufen geschäftsmäßig (3000 am Tag/ Kanzlei) und verfolgen eigentlich nicht das grundsätzliche Interesse Urheberecht des Mandanten zu schützen, sondern nur abzukassiern. Sie bekämpfen nur die "Randerscheinung" Bittorrent, mit satten Gewinnen.

- Bereitstellung muss nicht heißen, man könnte den Film oder das Musikstück WIRKLICH herunterladen, sondern nur das Teile davon, und seien es ein paar Byte die sich NICHTMAL zu einem Einzelbild oder einem Takt musik zusammensetzen lassen.


- juristisch ist auch das sekundenlange ausführen von Bittorrent/P2P an einer 56K Leitung ein "nicht einfach gelagerter Fall von Urheberrechtsverletzung", und das nur weil der Betreffende Jurist schlicht fachlich keine Ahnung hatte.

- Dies führt dazu, dass die Anwälte bis zu 1000€ fordern können, statt 100€ für der Anwaltskosten für die Abmahnung, und das bei tausenden Abmahnungen pro Tag.



Vorschlag:

- Auch die Erste Abmahnung bei Bittorrent u.ä. "Urheberrechtsverletzung" darf den Empfänger max. 20€ kosten.
Die vertretene Kanzlei muss die Kosten dabei aufschlüsseln, auslagen für das "Aufspüren" gehören nicht dazu.


- Jede Abmahnung muss an EIN WERK gebunden sein.

- Ab der zweiten Abmahnung wegen EINEM WERK dann von mir aus wie gehabt.
 
Störerhaftung... Allein der Name ist schon zum reinschlagen.
Um ehrlich zu sein, man brauch nicht 100% W-lan.
Dass jeder zu jeder Zeit ins Netz kann ist nicht wichtig.
Wenn ich unterwegs bin mit Freunden, beschäftige ich mich damit
und spiele nicht an meinem Smartphone wie Millionen bescheuerter!
Nichts in der Birne, aber immer nur am Handy sitzen und die Ergebnisse abchecken...
Wo soll das nur enden?
 
He4db4nger schrieb:
da wird schon die Mobilfunk Lobby dafür sorgen, dass es kein wlan gibt..sonst müssen die Touristen ja keine eu-Pakete oder prepaid Tarife buchen/kaufen, wenns überall wlan gibt^^ andererseits frag ich mich ernsthaft, warum alle so scharf auf freies wlan sind.. hatte in meinem ganzen leben noch kein Bedürfnis, in der Öffentlichkeit ein wlan zu brauchen. ok, wer unbedingt in der Öffentlichkeit spotify oder netflix hören/sehen muss.. oder was gibt es sonst noch für gründe, die gegen eine 5€ flat sprechen? für Office etc. brauchts ja kein wlan...?

Ja vllt für Touristen ist es ne tolle Geschichte und hinterlässt auch n guten Eindruck über Deutschland. Oder Leute die in die Bandbreitendrosselung gekommen sind.
Ich persönlich hab auch nicht das Bedürfnis (ist auch oft langsamer als UMTS/LTE wenns geht).
 
He4db4nger schrieb:
oder was gibt es sonst noch für gründe, die gegen eine 5€ flat sprechen? für Office etc. brauchts ja kein wlan...?

5€ sind für mich ein guter Grund, wenn die WLAN Netze und Internetanschlüsse eh da sind und die meiste Zeit brach liegen. Zudem kann da jeder gute Router ein QoS drauflegen.
 
Ich denke mal, dass sich die Lobby der Content-Mafia nicht Ihren Abmahn-Geschäftszweig absägen wird.
 
Solange es die Störerhaftung gibt, wird keiner der bei klarem Verstand ist auf die Idee kommen sein WLAN anderen Personen freizugeben.
Wenn man wirklich flächendeckend frei nutzbares WLAN will, müsste man zuallererst einmal die Störerhaftung abschaffen.
 
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