News Gesockelte Intel-Prozessoren bis mindestens 2015

MichaG

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Naja bis auf die Möglichkeit bei Defekt den Prozessor austauschen zu können spielt es doch eigentlich keine Rolle... Man braucht ja beim Aufrüsten inzwischen ja eh schon ein neues Board gleich mit dazu weil sich mit jeder CPU-Generation der Sockel ändert.

Und beim Defekt ist es mMn auch unerheblich ob ich jetzt die CPU oder das Board einschicke... Obwohl die CPU schneller ausgebaut ist als das gesamte Board... aber dann kann man auch mal wieder alle Ecken des Gehäuses vom Staub befreien :D
 
Crawler18 schrieb:
Naja bis auf die Möglichkeit bei Defekt den Prozessor austauschen zu können spielt es doch eigentlich keine Rolle... Man braucht ja beim Aufrüsten inzwischen ja eh schon ein neues Board gleich mit dazu weil sich mit jeder CPU-Generation der Sockel ändert.

Und beim Defekt ist es mMn auch unerheblich ob ich jetzt die CPU oder das Board einschicke... Obwohl die CPU schneller ausgebaut ist als das gesamte Board... aber dann kann man auch mal wieder alle Ecken des Gehäuses vom Staub befreien :D

So hast du aber noch eventuell eine Ersatz CPU/ Mainboard. Jetzt bist du gleich beides los und kannst mit dem Finger in der Nase bohren.
 
Ich kann die Aufregung um das Thema nicht so ganz verstehen. Mir wäre es relativ egal.
Leichter Vorteil bei Sockel... aber wenn er weg wäre, würde ich auch nicht heulend vor der Kiste sitzen :-D
 
Die Sache ist halt: wer dann wird noch ein B75 Board mit einem Xeon E3 verkaufen welches die Leute hier gerne kaufen weil billiger und schneller. Intel, Asus und Asrock werden das ganz sicher nicht.
Auf der Positivseite: es gibt weniger Ebay Angebote mit i7-3770k und H61 Board...
 
Letzten Endes werden früher oder später wohl die Grenzen des Machbaren bei austauschbaren Sockeln erreicht sein. Da hilft kein Jammern und Empören.
 
Crawler18 schrieb:
Naja bis auf die Möglichkeit bei Defekt den Prozessor austauschen zu können spielt es doch eigentlich keine Rolle... Man braucht ja beim Aufrüsten inzwischen ja eh schon ein neues Board gleich mit dazu weil sich mit jeder CPU-Generation der Sockel ändert.

Genau das habe ich mir auch gedacht.

Wenn mein 1155er defekt geht, dann kaufe ich mir eine neue CPU (die ist dann bestimmt nicht mehr Sockel 1155) und ich brauche folglich eh beides neu.

Intel sollte mal lieber länger bei den Sockeln (LGA) bleiben.
 
Wenn bei einer 250€ CPU das Mainboard krepiert wechselst jetzt einfach das Board. Ist das alles verlötet bist auch die CPU los und die Kosten Explodieren. Das mag bei einer 35€ Atom CPU noch egal sein, tut aber bei nem i7 zb. wirklich weh.
 
Wenn das Mainboard kaputt geht, ist ein Sockel Gold wert. Wer würde da gerne eine noch funktionsfähige CPU für 200€ gerne mit wegwerfen und sie beim neuen Mainboard wieder mit kaufen?
Reparaturkosten werden noch teurer, so dass noch mehr weggeworfen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat alles Vor- und Nachteile. Grundsätzlich ist das Verlöten von CPU und Mainboard wieder mal eine Einschränkung für den Konsumenten. Da jedoch aktuell Intel sowieso andauernd neue Sockel auf den Markt schmeißt, sind austauschbare CPU´s eher verschmerzlich als noch zu Sockel-775 Zeiten, bei denen man Jahrelang Spaß mit seinem Mainboard haben konnte.

Vorteile sehe ich bei verlöteten CPU´s einfach bei der Kommunikation zwischen den Bauteilen. Schnellere Zugriffszeiten bei weniger Fläche sind möglich.

Da alles sowieso immer kleiner, smarter und mobiler wird, denke ich wird langfristig der Trend in festverbaute CPU´s gehen, obwohl ich mir für das Highend- bzw. Gamersegment diesen Schritt nicht erhoffen würde. Mittelfristig wird es die OEM´s wohl ohnehin deutlich schneller treffen und wenn es bei denen Anklang findet, wird es sich auf andere Bereiche ausbreiten.
 
die schön geredeten Vorteile stehen in keinem Vergleich zu dem was Intel mehr verdienen will und was wahrscheinlich
der eigentliche Sinn ist, wie alle schon gesagt haben wenn eines von beidem kaputt ist muss man "beide" Komponenten neu kaufen, das kommt den MB Produzenten ebenso entgegen...
als nächstes wollen sie die Ram wie Apple schon, verlöten...
 
Von mir aus können die jetzt schon gesockelte Modelle auf den Markt bringen.

Ein Sockeldefekt steht auf der einen- und echte Nachteile sehe ich zumindest nicht.

Die High-End CPUs(2011) bleiben sowieso LGA, für alle diejenigen, die unbedingt bei LGA bleiben wollen.
 
Wenn das Mainboard kaputt geht, ist ein Sockel Gold wert. Wer würde da gerne eine noch funktionsfähige CPU für 200€ gerne mit wegwerfen und sie beim neuen Mainboard wieder mit kaufen?
Reparaturkosten werden noch teurer, so dass noch mehr weggeworfen wird.

Wenn die CPU fest mit dem Board verlötet ist handelt es sich dabei um EIN Produkt. Wenn das innerhalb der Garantiezeit den Geist aufgibt dann muss es auch repariert werden. Und wie ich bereits gesagt habe, finde ich, dass es hauptsächlich beim Aufrüsten blöd ist. Und das hab ich ja durch die ach so tolle Sockelpolitik von Intel auch schon widerlegt.
 
Am besten gleich alles in einem Guss herstellen und komplett wegwerfen, bis es keine Rohstoffe mehr gibt und um die Reste Kriege geführt werden. Ein schnelles Ende des Systems ist besser als ein schleichendes. :rolleyes:
 
estros schrieb:
Von mir aus können die jetzt schon gesockelte Modelle auf den Markt bringen.

Ein Sockeldefekt steht auf der einen- und echte Nachteile sehe ich zumindest nicht.

Die High-End CPUs(2011) bleiben sowieso LGA, für alle diejenigen, die unbedingt bei LGA bleiben wollen.

Vor mir aus auch wenn sie dann die Garantie oder Gewährleistung für Sockel und CPU auf 5 Jahre anheben. :freak:
 
es kann aber auch nach einem Jahr kaputt gehen, dann müsste der Fehler schon bei Verkauf vorgelegen haben, damit es ersetzt wird.
 
Nicht vergessen, eine Garantie gibt es auch ohne Sockel.
Generell werden die Sockellosen Lösungen Leistungsfähiger und günstiger.

Dafür eben der Nachteil bei Ausfall von MB ODER CPU
 
Ich sehe da noch ein für mich viel größeres Problem. Die Mainboard-Hersteller könnten auf die Idee kommen, High-End-CPUs nur noch auf High-End-Mainboards zu verlöten.
Sprich, wer einen 3770k kaufen will, muss auch ein 200€ Mainboard kaufen. Die Kombination von 90€ Mainboard und 250€ CPU könnte damit hinüber sein, sodass man für seine 300€ weniger CPU, aber mehr Mainboard bekommt. Auch wenn man eigentlich kein Mainboard mit der entsprechenden Austattung braucht.
 
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