Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Gesplittete DVB-Aufnahmen mit ffmpeg reparieren
- Ersteller Caramon2
- Erstellt am
- Registriert
- Jan. 2004
- Beiträge
- 885
Also lag es nur an diesem MP4v2: Dadurch wurde das Video beim encoden offenbar beschädigt, so dass es auch beim kopieren in andere Container dabei blieb.
Ich denke, ich werde mich doch mal im AVIdemux-Forum anmelden, davon berichten und denen vorschlagen das v2 zu entfernen.
Bzgl. truncate gibt es auch neues:
Da VideoReDo die Aufnahme-Teildateien des 8590 auch nicht sauber zusammensetzen konnte, hatte ich die Idee, auch das mal mit den beschnittenen Teildateien zu testen und wenig überraschend hat auch das dann keine Probleme mehr damit.
Da es zum 8590 ein kostenpflichtiges Programm zur Nachbearbeitung gab,frage ich mich, ob die das mit den doppelten 47K extra gemacht haben, damit es mit keinem anderen Programm sauber funktioniert, so dass man es kaufen "muss".
Oder ob das dann auch Probleme damit gehabt hätte, weil das ein Bug ist: Den es allerdings von Anfang an gab und trotz mehrere Firmware-Updates nicht beseitigt wurde.
Dass der Receiver selbst keine Probleme damit hat, spricht gegen einen Bug und auch "Spezialversionen" klingt eher nach Absicht:
Ich denke, ich werde mich doch mal im AVIdemux-Forum anmelden, davon berichten und denen vorschlagen das v2 zu entfernen.
Bzgl. truncate gibt es auch neues:
Da VideoReDo die Aufnahme-Teildateien des 8590 auch nicht sauber zusammensetzen konnte, hatte ich die Idee, auch das mal mit den beschnittenen Teildateien zu testen und wenig überraschend hat auch das dann keine Probleme mehr damit.
Da es zum 8590 ein kostenpflichtiges Programm zur Nachbearbeitung gab,frage ich mich, ob die das mit den doppelten 47K extra gemacht haben, damit es mit keinem anderen Programm sauber funktioniert, so dass man es kaufen "muss".
Oder ob das dann auch Probleme damit gehabt hätte, weil das ein Bug ist: Den es allerdings von Anfang an gab und trotz mehrere Firmware-Updates nicht beseitigt wurde.
Dass der Receiver selbst keine Probleme damit hat, spricht gegen einen Bug und auch "Spezialversionen" klingt eher nach Absicht:
https://www.xoro.de/downloads/receiver/sat-receiver-dvb-s/xoro-hrs-8590-lan/In Kooperation mit Haenlein Software können Sie Spezialversionen von Haenlein Software bekommen.
Zum Beispiel DVR Studio UHD von Haenlein Software: Die Aufnahmen Ihres XORO Receivers können Sie damit einfach auslesen, schneiden und archivieren.
- Registriert
- Jan. 2004
- Beiträge
- 885
Auf der Seite wirkt der Funktionsumfang jedenfalls beeindruckend und da es per Wine funktionieren soll (ansonsten habe ich noch mein altes Windows XP Home SP3 in einer VM), werde ich es mir mal ansehen. Danke.Hans2003 schrieb:Versuch mal den TS-Doctor
- Registriert
- Jan. 2004
- Beiträge
- 885
@Hans2003: Ich habe es mir jetzt geladen, aber das war ein ganz schöner Akt (nur zur Info, keinesfalls gegen dich gerichtet):
Nach 20-30 MiB kam die ersten Versuche immer: "Abbruch: Netzwerkfehler" - Ohne ersichtlichen Grund: Also es lief mit voller Geschwindigkeit und dann plötzlich weg.
Erst beim 5. Versuch lief der Download endlich durch.
Als ich mir dann auch noch ältere Versionen holen wollte (sicherheitshalber, um es auch mit XP testen zu können, falls es mit Wine doch Probleme macht), passierte es immer: Ich habe keine mehr vollständig bekommen.
Ich finde es als Frechheit, dass die trotz deren verbuggten Server keinen Resume anbieten, so dass jeder Download zum russischen Roulette wird: Sogar mit nur einer leeren Kammer, da der ja fast nie funktioniert.
Abgesehen von Aufwand habe ich nur begrenzten Traffic im Monat, so dass es zwar nicht weh tut ca. 200 MiB sinnlos verschwendet zu haben, es aber trotzdem ärgerlich ist.
Also das fängt schon richtig gut an.
Nachtrag:
Auch die aktuelle Version funktioniert problemlos mit Wine, aber ich blicke da nicht durch, da das GUI überladen und nicht intuitiv ist und die winzigen Icons nicht mal Tooltipps bei Mouseover haben.
Ich konnte weder auf Anhieb erkennen, wie ich auch nur ein Vorschaubild bekomme, noch den kritischen Bereich, wo die Aufnahmedatei gewechselt wird (bei 37:17 Min), auswählen und zum testen exportieren kann.
Die komplette Sendung wurde beim öffnen per EPG zwar automatisch erkannt und ausgewählt, aber man konnte nur 500 MB exportieren (= viel zu wenig für die kritische Stelle), da TS-Doctor meinte, es würde in einer VM laufen und die Ausgabe deshalb bekloppterweise darauf limitiert wird.
Mein persönliches Fazit:
Die Software ist genauso unbrauchbar wie deren DL-Server (zumindest sind die konsequent).
Wie oben gesagt: Nichts gegen dich.
Für Leute, die mit so einem GUI klar kommen, war das sicher ein guter Tipp und es hat alles (div. Spuren, EPG, usw.) offenbar anstandslos erkannt, aber für mich ist das nichts.
Nach 20-30 MiB kam die ersten Versuche immer: "Abbruch: Netzwerkfehler" - Ohne ersichtlichen Grund: Also es lief mit voller Geschwindigkeit und dann plötzlich weg.
Erst beim 5. Versuch lief der Download endlich durch.
Als ich mir dann auch noch ältere Versionen holen wollte (sicherheitshalber, um es auch mit XP testen zu können, falls es mit Wine doch Probleme macht), passierte es immer: Ich habe keine mehr vollständig bekommen.
Ich finde es als Frechheit, dass die trotz deren verbuggten Server keinen Resume anbieten, so dass jeder Download zum russischen Roulette wird: Sogar mit nur einer leeren Kammer, da der ja fast nie funktioniert.
Abgesehen von Aufwand habe ich nur begrenzten Traffic im Monat, so dass es zwar nicht weh tut ca. 200 MiB sinnlos verschwendet zu haben, es aber trotzdem ärgerlich ist.
Also das fängt schon richtig gut an.
Nachtrag:
Auch die aktuelle Version funktioniert problemlos mit Wine, aber ich blicke da nicht durch, da das GUI überladen und nicht intuitiv ist und die winzigen Icons nicht mal Tooltipps bei Mouseover haben.
Ich konnte weder auf Anhieb erkennen, wie ich auch nur ein Vorschaubild bekomme, noch den kritischen Bereich, wo die Aufnahmedatei gewechselt wird (bei 37:17 Min), auswählen und zum testen exportieren kann.
Die komplette Sendung wurde beim öffnen per EPG zwar automatisch erkannt und ausgewählt, aber man konnte nur 500 MB exportieren (= viel zu wenig für die kritische Stelle), da TS-Doctor meinte, es würde in einer VM laufen und die Ausgabe deshalb bekloppterweise darauf limitiert wird.
Mein persönliches Fazit:
Die Software ist genauso unbrauchbar wie deren DL-Server (zumindest sind die konsequent).
Wie oben gesagt: Nichts gegen dich.
Für Leute, die mit so einem GUI klar kommen, war das sicher ein guter Tipp und es hat alles (div. Spuren, EPG, usw.) offenbar anstandslos erkannt, aber für mich ist das nichts.
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- Jan. 2004
- Beiträge
- 885
@Uridium:
Ich experimentiere mit "yt-dlp" und habe durch falsch gesetzte Limits *) ungewollt ein YouTube-Video mit nur 50 kbps Ton geladen, wie dieses (das ist nur ein kurzer Clip zum testen):
Um den nicht nochmal das komplette Video zu laden, habe ich mir nur die Tonspur in besserer Qualität geholt:
Wie bekomme ich die Tonspur mit ffmpeg per Streamcopy ausgetauscht?
Der Einfachheit halber nennen ich die Dateien:
Mein Workaround war, dass ich es zu .wav konvertiert habe:
und das dann in AVIdemux importiert und als opus encodet habe (Video natürlich copy): Zwar ein geringer Qualitätsverlust, aber immer noch weit besser als 50 kbps.
Für die Zukunft wüsste ich gerne, wie man es richtig macht.
…
*) um meinen begrenzten Traffic zu sparen - dass man die Streams mit "-f [ID]" auch direkt wählen kann, hatte ich erst später in der Manpage entdeckt (die von "yt-dlp" ist auch ziemlich unübersichtlich)
Inzwischen ist das meine Vorauswahl (das gleiche als MP4 wäre "-kf 136+140"):
Die einzelnen Streams lasse ich sicherheitshalber nicht löschen, falls mal wieder was nicht passt. - Ist alles OK, lösche ich sie manuell.
Mit "-F" listet man alle Streams auf: "drc" bei manchen Tonspuren steht für "Dynamic Range Compression" und soll sich bei Musik ziemlich schlecht anhören können. Also besser nicht.
Ich experimentiere mit "yt-dlp" und habe durch falsch gesetzte Limits *) ungewollt ein YouTube-Video mit nur 50 kbps Ton geladen, wie dieses (das ist nur ein kurzer Clip zum testen):
Code:
yt-dlp -f 247+249 https://youtu.be/GMufUXtubxs
Code:
yt-dlp -xf 251 https://youtu.be/GMufUXtubxs
Der Einfachheit halber nennen ich die Dateien:
- YouTube.webm
- YouTube.opus
Mein Workaround war, dass ich es zu .wav konvertiert habe:
Code:
ffmpeg -i YouTube.opus YouTube.wav
Für die Zukunft wüsste ich gerne, wie man es richtig macht.
…
*) um meinen begrenzten Traffic zu sparen - dass man die Streams mit "-f [ID]" auch direkt wählen kann, hatte ich erst später in der Manpage entdeckt (die von "yt-dlp" ist auch ziemlich unübersichtlich)
Inzwischen ist das meine Vorauswahl (das gleiche als MP4 wäre "-kf 136+140"):
Code:
yt-dlp -kf 247+251 https://youtu.be/[YouTube-Kennung]
Mit "-F" listet man alle Streams auf: "drc" bei manchen Tonspuren steht für "Dynamic Range Compression" und soll sich bei Musik ziemlich schlecht anhören können. Also besser nicht.
Uridium
Commander
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 2.125
Caramon2 schrieb:Wie bekomme ich die Tonspur mit ffmpeg per Streamcopy ausgetauscht?
Der Einfachheit halber nennen ich die Dateien:
- YouTube.webm
- YouTube.opus
Code:
$ ffmpeg -i YouTube.webm -i YouTube.opus -map 0:v -map 1:a -movflags +faststart -c copy remuxed.mp4
-map = Jeder 'map' Befehl erzeugt einen Output Stream. Der erste '-map' sagt 'Datei 0, erste Videospur', der zweite 'Datei 1, erste Audiospur'. Die beiden ausgewählten Streams werden dann in die Output Datei geleitet. Man könnte auch -map 0:0 -map 1:1 (falsch, s.u.) schreiben, da Stream 0 (rechts vom Doppelpunkt) fast immer die Videospur ist. Das kann man sich mit ffprobe (oder ffmpeg) auflisten lassen. Wie gemappt wird steht auch immer im stdout Infoblock beim Encoden/Remuxen.
Edit: '-map 1:1' ist natürlich falsch, da Datei 1 (.opus) nur einen Stream hat. Das kann demnach nur '-map 1:0' lauten.
Bei webm/mp4 (Bild+Ton) wäre es richtig gewesen.
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- Jan. 2004
- Beiträge
- 885
@Uridium: Danke für die Erklärung.
Nachdem ich wusste, wonach ich zu suchen hatte, habe ich auch noch das gefunden: https://superuser.com/questions/1137612/ffmpeg-replace-audio-in-video
…
Wieso schreiben Videoleute (ffmpeg, avidemux_cli, yt-dlp) die Anleitungen so unübersichtlich?
Wobei das offenbar nur die Frontends betrifft, da ich mit x264 schon keine Verständnisprobleme hatte (um die bestmöglichen Einstellungen für AVIdemux zu finden), als ich noch Windows-XP-Nutzer war und mit Linux noch überhaupt nichts am Fedora hatte.
Selbst bei qemu-system-x86_64 habe ich schnell einen Ansatzpunkt gefunden…
Nachdem ich wusste, wonach ich zu suchen hatte, habe ich auch noch das gefunden: https://superuser.com/questions/1137612/ffmpeg-replace-audio-in-video
Ich glaube so langsam fange ich an mich reinzufinden.ffmpeg -i v.mp4 -i a.wav -c:v copy -map 0:v:0 -map 1:a:0 new.mp4
-map 0:v:0 maps the first (index 0 ) video stream from the input to the first (index 0 ) video stream in the output.
-map 1:a:0 maps the second (index 1 ) audio stream from the input to the first (index 0 ) audio stream in the output.
If the audio is longer than the video, you will want to add -shortest (or possibly -fflags shortest ) before the output file name.
Not specifying an audio codec, will automatically select a working one. You can specify one by for example adding -c:a libvorbis after -c:v copy . You can also use -c copy to avoid re-encoding the audio
-----
ffmpeg -y -i v.mp4 -i a.m4a -c copy -map 0 -map -0:a -map 1:a video-new.mp4
This will replace all audio tracks in the video file
v.mp4 by all audio tracks in the audio file a.m4a , keeping all other tracks including video tracks and subtitle tracks intact.
-map 0 selects all tracks (including all audio/video/subtitle tracks) from the first input file (index starts from 0 );
-map -0:a discard all audio tracks from the first input file;
map 1:a select all audio tracks from the second input file.
In particular, 1:a:0 means the first (the last '0') audio track (the middle 'a') of the second input file (the first '1'), discarding the 3rd number (i.e., becomes 1:a ) means all that type of tracks (audio tracks), discarding the 2nd number (i.e., becomes 1 ) mean all types of tracks. The -ve sign means subtraction.
…
Wieso schreiben Videoleute (ffmpeg, avidemux_cli, yt-dlp) die Anleitungen so unübersichtlich?
Wobei das offenbar nur die Frontends betrifft, da ich mit x264 schon keine Verständnisprobleme hatte (um die bestmöglichen Einstellungen für AVIdemux zu finden), als ich noch Windows-XP-Nutzer war und mit Linux noch überhaupt nichts am Fedora hatte.
Selbst bei qemu-system-x86_64 habe ich schnell einen Ansatzpunkt gefunden…
- Registriert
- Jan. 2004
- Beiträge
- 885
Um mir die Tipparbeit zu sparen, habe ich eine benutzerdefinierte Aktion erstellt:
Dann geht es einfach per RMB-Menü:
Das funktioniert auch mit mehreren Aufnahmeteilen, wobei es egal ist welche Datei man anklickt, da das aufgerufene tscp-Skript immer alle *.tst zusammenkopiert:
Dann geht es einfach per RMB-Menü:
Das funktioniert auch mit mehreren Aufnahmeteilen, wobei es egal ist welche Datei man anklickt, da das aufgerufene tscp-Skript immer alle *.tst zusammenkopiert:
Code:
#!/bin/bash
if [ $# == 0 ];then echo "tscp Zielname in '/tmph/'";exit;fi
if [ -e data0001.ts ]
then for f in data????.ts
do mv $f $f"t"
done;fi
if [ -e 000.ts ]
then for f in ???.ts
do truncate -s-47K $f && mv $f $f"t"
done;fi
sync -f .
cat *.tst | ffmpeg -hide_banner -nostats -ignore_unknown -i pipe: -map v:0 -map a:0 -c copy "/tmph/$1.ts"
Ähnliche Themen
M
- Antworten
- 4
- Aufrufe
- 1.050
M