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Gesucht: Linux Server Distribution (Intel Pentium G4400)
Wenn dir KDE gefällt installiere einfach Kubuntu 16.04.1 LTS und Samba. Das ist sicher das einfachste, wenn du einen Fileserver haben willst, aber auch eine Desktopumgebung, die dir gefällt.
Die Server Versionen haben doch bestimmte Dinge schon vorinstalliert oder? Also werde ich wohl die Desktop Version mit Server oder die Server Version mit Desktop Programmen nachrüsten müssen. Da kommt denke ich dann der Punkt mit der Bedienbarkeit. Also vor 10 Jahren war das mit Samba z.B easy geregelt. Kodi wird auch kein Thema sein. Aber wie das mit dem anderen Kram aussieht?
OpenVPN-Client (sowie Server) und Veracrypt kommen sowieso drauf, aber würde da gern das Maximum an Sicherheit haben. Nicht das sich da ein Script-kiddy bei mir einhängen kann und sowas. Da wird ja mein komplettes Datengrab nach Außen erreichbar sein. Das muss dicht sein wie sonst was.
Ja, schon, für Ubuntu spricht vieles.
Generell habe ich mich schon mehr oder weniger auf Debian als Basis festgelegt
eine desktop umgebung sauber nachzuinstallieren ist um ein vielfaches aufwändiger als samba zu installieren. bin mir aber nicht mal sicher ob das bei server versionen schon immer vorinstalliert ist. bei server versionen geht es eher darum, dass sie möglichst schlank sind und nichts unnötiges installiert ist und nicht das irgendwelche random software vorinstalliert ist, die man möglicherweise für seinen server braucht. server kann ja vieles sein. file server, mail server, webserver, svn-server, vpn server usw.
samba installieren ist, wie du schon selber sagst wirklich total einfach:
im terminal folgendes eintippen und fertig: "sudo apt-get install samba-common samba"
oder über die paketverwaltung die pakete "samba-common" und "samba" installieren
konfigurieren musst du es ja dann nachher sowieso noch. ist aber auch nicht schwer. einfach an tutorials halten.
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bei openvpn und veracrypt und solche sachen, da kommt es dann echt nicht darauf an welche distri du verwendest. das ist von der sicherheit her gleich, verwendet ja den gleichen quellcode. wichtig ist, dass du sichere passwörter verwendest. am allerbesten sind auto-generierte die die volle wortlänge und das volle Alphabet (buchstaben, zahlen, sonderzeichen) ausnützen und die speicherst du dann in zB keepass.
und wenn du mal vorhast, dass du zB owncloud oder nextcloud verwendest, dann schau auch drauf dass du ssl nützt. ist ja jetzt auch viel einfacher geworden mit letsencrpyt
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wenn du zwischen ubuntu bzw debian dervianten entscheiden willst, kann ich dir xubuntu empfehlen, wenn leichte bedienbarkeit und ein schlankes system wichtiger als eye-candy ist. finde aber egtl auch xubuntu von der optik in ordnung. aber kubuntu ist genauso ok, wenn dir kde lieber ist. ich finde halt die gui einfach zu überladen. ist aber geschmackssache.
Die tuns auch alle. Überall steckt die nötige Technik für dein Vorhaben drin. Wähle die Distribution, wofür du in deinem Umfeld jemanden hast, den du bei Problemen mal direkt fragen kannst.
Nun ja, von der vorinstallierten Desktop-Software werde ich wohl nicht viel brauchen. Das meiste muss ich eh nachinstallieren. Da kommt mir das eigentlich schon entgegen das unnötiges Zeugs erst gar nicht drauf ist. Aber wie jetzt genau die Unterschiede sind, keine Ahnung. Als reine Server-Funktion brauch ich eigentlich ja nur File und OpenVPN oder SSH für Außen. Alles andere ist Client-Zeugs.
Samba: Meine ja inklusive Konfiguration, mehrere Platten usw.
Als junger Teenager da ne Weile rumgewuselt, war nicht wirklich schwer, ja.
Sicherheit: Genauso habe ich es ja bisher auf Windows. Inklusive 64 Zeichen, usw.
Hier meine ich aber spezielle weitere Vorkehrungen z.B in Sachen Firewall, IP-Blocker (suche noch ein Ersatz für PeerBlock), usw. Zum Beispiel bin ich auch permanent mit VPN-Anonymisierungsdiensten verbunden. Da muss ich auch schauen wie ich das noch inklusive des VPN-Remotes von Außen regele.
War auf die Ausstattung des Servers bezogen. Der ist Hardwaremäßig etwas Overkill, daher muss nicht zwingend reine NAS-Software drauf. Aber wenn da in Sachen Stromeinsparung noch was zu machen ist, - wieso nicht.
Ja, wie gesagt Ubuntu scheint so das Allzweck-Mittel zu sein. Aber wollte doch noch mal Alternativen anschauen. Mit Linux ergibt sich ja die Möglichkeit das System perfekt abzustimmen. Da schon generell die passende Basis zu haben macht es immens einfacher. Nur scheint sich das alles in den Jahren wohl polarisiert zu haben. Viel bleibt da wohl nicht mehr. Wird natürlich Vorteile haben, aber ob jetzt Ubuntu wirklich für ALLES taugt?
Danke, werde ich mir später mal komplett durchlesen.
Zur Sicherheit in Bezug zu Linux und meinen Umgang mache ich mir Gedanken um die Paket-Quellen. Wahrscheinlich werde ich wohl des öfteren spezielles Zeugs benötigen und beschäftige mich auch gern mit Betas. In so fern spricht das ja eigentlich auch wieder für Ubuntu, da großes Repository. Daneben wollt ich auch noch mal nach einen Viren-Scanner Ausschau halten. Allein aus dem Grund schon das der Server ja auch Daten für Windows-Clienten bereitstellt.
beta versionen und server passt egtl nicht so zusammen. vielleicht wäre es gut, wenn du nur etwas rumspielen willst, dass du dir noch einen raspberry pi für 50€ kaufst, dann kannst du beta versionen probieren, was du willst ohne dass etwas kaputt geht am produktivserver.
bei virenscanner sagt mir egtl nur clamav was. ist halt nicht auf dem erkennungsniveau von windows virenscannern. aber dafür gratis.
alternativen gibts aber hier (sind aber nur trial versionen...) https://wiki.ubuntuusers.de/Virenscanner/
zum thema paketquellen:
welches spezielle zeugs benötigst du denn?
so ziemlich alles was man um linux bzw ubuntu installieren kann wird hier recht schön beschrieben. wenn zusätzliche quellen benötigt werden für pakete, dann kann man auch die bedenkenlos aus diesem wiki nehmen. https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite/
So, habe jetzt doch schon die 2 Links durchgelesen.
Der erste enthielt nur bekannte Grundlagen, aber beim zweiten waren 2-3 Dinge interessant mit denen ich mich noch beschäftigen muss. z.B mit SSH habe ich bisher Null Erfahrung, da wartet noch eine Menge Arbeit. Da wird auch nochmal die Sache der Firewall erwähnt. An so was dachte ich, nur eben schon vorkonfiguriert. Ich sehe es an Windows, wenn man es wirklich vernünftig haben will bedeutet das Arbeit und Kenntnisse. Bei Windows kein Problem, schnell fertig alles, aber Linux?
Einen Pi wollte ich mir sowieso noch holen. Spielereien usw wollte ich eigentlich auch nur auf der Main treiben, aber man kennt das ja: Schnell mal was nach gesehen, vertrautes Verfahren, Faulheit, schon ist man auch da am rum basteln und zack - die Gefahrenquelle ist da. (So fängt man sich z.B gerne Adware ein, obwohl man die "Gefahren" kennt.)
Speziellen z.B in Sachen Video-Bearbeitung oder Systemtools. Ein Video in ein bestimmtes Format konvertieren usw, ich mag ungern nur auf Komandozeilenniveau bleiben. Mit einer GUI bekomme ich das viel schneller hin. Aber bezweifele das es da viel Auswahl in den offiziellen Paketquellen gibt. Ich muss generell auch nochmal Linux Software suchen, z.B brauche ich auch ein Defrag-Tool, da die Platten in NTFS formatiert sind usw.
Ja, das ist wirklich das tolle, bei Ubuntu ist wirklich alles dokumentiert. Dieses Wiki z.B oder die Foren. Aber jetzt in Bezug auch auf mein Anliegen lande ich schlussendlich auf dieselben Argumente für diese Distro. Werde ich wohl dann doch installieren. Wenn ich eingearbeitet bin, kann ich ja immer noch wechseln.
Die Sache mit Linux ist, dass es out-of-the-box schon sicherer konfiguriert ist. Für normale Anwendung muss man an keiner Firewall rumspielen. Und unter Windows ist für viele User die Firewall ja nur ein Weg um Programme zu hindern, dass sie nach hause telefonieren bzw generell eher ein paketfilter. Das brauchst du ja unter linux auch nicht. mehr dazu unter: https://wiki.ubuntuusers.de/Personal_Firewalls/
Firewall schön und gut, aber du hast ja hoffentlich einen Router an dem der Server hängt? Wenn ja, dann ist das deine Firewall, ich würde da nicht zusätzlich noch mit IPTables oder so rumwerken, sondern direkt am Router die Ports freigeben die du halt brauchst (SSH und VPN bzw. nur VPN)
Nachtrag:
Performance hat er, wie geschrieben Pentium. Also macht es da wirklich einen Unterschied mit KDE zu LXDE z.B? Kleinere Aufgaben wären Vuze, JDownloader, FileZilla, bei Bedarf auch mal Skype oder Firefox, VLC, sowas, dient z.B halt auch als "Media-Server".
KDE ist ein vollständiges DE mit diversen vorinstallierten Programmen wie man sie als Office Anwender und Desktop Power User gerne anwendet.
Wenn du nur manchmal eines der oben genannten Programme nutzen möchtest, solltest ernsthaft nur einen schlanken Desktop alla LXDE installieren und bei Bedarf per Shell starten.
Ubuntu und Debian sind die am besten dokumentierten Distros die von sehr großen Communitys genutzt werden. Also bekommst du guten Support. Ubuntu Server wiegt nur 600mb. Von Debian gibt es einen Netinstall der zu Anfang knapp 100 schwer ist.
Zum rumspielen und testen kannst du das von dir installierte Linux klonen und in einer VM laufen lassen. Ein x86 Linux macht sich nicht gut auf dem Pi mit seiner ARM CPU :-D
Auch ein kleines Projekt noch: Wollte via Router komplett alles Sperren (Also nicht nur Inbound-schließen sondern komplett blockieren) und nur OpenVPN+SSH nach innen und Außen zulassen. Beim VPN-Provider dann auch nur die wenigen Ports freigeben die Inbound brauchen bzw besser damit laufen (Vuze z.B). Muss ich mich nochmal mit befassen, allein nur mit Port 443 und Rest sperren hat es sich irgendwie nicht ganz.
Nachtrag:
Sehe gerade, Ubuntu Server gibts auch für ARM.
Eigentlich zeichnen sich die Server-Versionen eher dadurch aus das sie von selbst erst mal gar nichts installieren (außer vielleicht SSHd für den Fernzugriff), damit nur das läuft was man wirklich haben will.
Ich hab auf meinem Home-Server Ubuntu in der Serverversion laufen, aber auch da ein paar grafische Programme installiert. Allerdings keine Desktopumgebung oder XServer, ich benutz die per SSH X-Forwarding remote auf einem anderen Rechner ;-)
Wenn du direkt am Server mit der Oberfläche arbeiten willst würd ich eine der schlankeren Ubuntu-Flavors empfehlen. Bin n bissl Fan von Ubuntu-Mate, das hat ne schöne schlanke Oberfläche und läuft recht gut.
Am Rande sei noch erwähnt das du mit Webmin, einem SSH Client wie Putty und Midnight Commander (MC) die Linux Box komplett Remote von einem Windows PC aus administrieren kannst.
Problem ist gerade das ich bei der Installation schon nicht weiter komme. Statt das einfach gparted gestartet wird, wie ich das auch so kenne, bekomme ich eine seltsame Fehlermeldung. (Mehr hier zu lesen.)