Es kommt darauf an.Zusammen mit anderen Spielern relativiert sich das. Dennoch führen unbedachte Aktionen schnell zum Ende der Truppe.
Aber auch Solo laufe ich auf "Extrem" herum. Natürlich scheitere ich häufig.
Nur muss man folgendes Bedenken: Das Spiel ist wirklich sehr, sehr eintönig.
Der Schwierigkeitsgrad "Extrem" gibt zumindest eine gewisse Herausforderung. Will man ein feindliches Lager räumen und das auch noch unbemerkt, dann wird es wirklich spannend. Man muss die Laufwege der KI studieren. Aufklärung ist zwingend erforderlich.
Denn ganz so mies ist die KI dann doch nicht. Strom im Lager abschalten? Nette Idee, aber zumindest das findet die KI verdächtig. Ebenso darf man nicht im direkten Sichtfeld der KI Gegner ausschalten. Die KI reagiert auf Geräusche, ebenso auf entdeckte Leichen (wenn diese dann mal vor ihrer "Auflösung" entdeckt werden) und ist auch noch relativ zielsicher. Auch ein Schalldämpfer ist keine Garantie dafür, nicht doch gehört zu werden.
Wenn der Gegner dann noch "Unidad" heisst, darf man sich im Prinzip keine Fehler erlauben.
In diesen Momenten ist das Spiel unglaublich stark. Das funktioniert aber eben nur, wenn man sich selbst die Herausforderung "baut". Denn abseits der wirklich umwerfenden Grafik ist das Spiel eigentlich schon bedenklich inhaltsarm.
Daher habe ich z.B. einen kleinen Wettbewerb mit einem Mitspieler laufen. Wir versuchen uns gerade in Distanzschüssen. Ich liege bei 664 Meter und muss nun an die 700 Meter ran. Und das ist echt launig. Der Spotter gibt das Ziel vor, der Schütze muss es treffen.