Gibt es noch Probleme mit Ryzen Prozessoren und bestimmten Ram Varianten?

Sixwinged

Ensign
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2018 hatte ich mich mit den damals aktuelle Ryzen CPU beschäftigt und mehrfach mitbekommen dass es Probleme mit abstürzen in Verbindung mit bestimmtem Ram gab?

Hat sich das erledigt?
 
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worauf willst du hinaus?
Auf jedem board und mit jeder CPU gibt es probleme mit bestimmten Speichermodulen verschiedesnter hersteller.
Fuer jeden aktuellen ryzen Prozessor gibt es hunderte extrem gute Module von verschiedenen Herstellern.
Eine sehr gute Wahl sind die Ballistix Serien von Crucial
 
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Dafür gibts QVL Listen zum jeweiligen Board. Das war noch nie anders. Es kann immer Konstellationen geben die besser oder schlechter funktionieren. Das hat nicht zwangsweise mit der CPU zutun, auch wenn die ersten Ryzen Generation etwas wählerischer war was RAM anging. Aber dafür gabs wie gesagt entsprechende QVL Listen.
 
Na ja, so ganz unberechtigt ist die Frage nicht. So gab es PC-Schrauber, so wie ich hobbymäßig auch einer bin, die feststellen mussten, dass ein bestimmter Arbeitsspeicher auf der AM4-Plattform abstürzt, auf dem Gegenstück von Intel jedoch nicht. Damit meine ich den sehr günstigen und relativ beliebten G.Skill Aegis.
 
Die extremen RAM Probleme, die es bei Zen 1 und Zen+ gab sind mit Zen 2 Gott sei Dank Geschichte.

Um sicher zu gehen musst aber natürlich trotzdem mal bei deinem Mainboard Hersteller nachschauen was supported wird.
 
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Bei 1000/2000 machen vor allem hoch getaktete oder 4 Module oft Probleme. Das ist zwar besser als beim Start, aber immer noch der Fall.

Ryzen 3000 ist sehr unempfindlich, dort bekommst du fast jedes Modul in unterschiedlichen Bestückungen zum laufen.
 
Ja, gibt es. Der Corsair Vengeance LPX 3200 ist z.B. ein Klassiker, der trotz Eintrag in der QVL häufig Probleme macht. Vielleicht liegt es daran, dass der unter einer Partnumber mit unterschiedlichen Chips verkauft wird oder so...

Einer der neueren Fälle z.B. hier.
 
Wer nicht übertaktet hat auch keine Probleme. Dabei gilt zu bedenken dass die "Garantierten" Takte in der Regel auf Jedec Timings bezogen sind, welche deutlich lascher sind als was üblicherweise gefahren wird.
Die QVL Listen helfen da nur bedingt, wie hier bereits erwähnt kommt es durchaus auch mit RAM der da drauf steht zu Problemen, und umgedreht ist das erst recht keine Aussage das alles andere nicht läuft. Das ist schlicht der Tatsache geschuldet dass es Aufwands und Kosten mäßig nicht tragbar ist jeden RAM zu testen der existiert.
Ganz zu anfang ging da teils echt nicht viel bei Ryzen 1000, aber wenn deine 2018 kein Typo ist dann hatte man da einiges schon ausgebügelt.
 
Viele der Probleme liegen relativ wenig an den Ryzen CPUs alleine. Klar, die haben den Speichercontroller drin. Aber bei Mischbestückung, verschiedenen ICs, falschen Einstellungen u.s.w. funktioniert eben dieses oder jenes nicht.
Mit jeder Ryzen Version wurde das verbessert. Mainboardhersteller haben die Bios Versionen bearbeitet.

Lese dir mal die ganzen Probleme durch. Was da drin steht. Gskill.Aegis sehr oft betroffen, 4 Module, Mischbetrieb mit Crucial- und Hynix Ram auf 2 "gleichen" Ram Modulen, auf der selben Modellreihe. Eben Gskill Resterampe. Single- und Dualrank, gemischt am besten noch. Falsche Spannungen, lausige XMP Profile auf den Ram Modulen. Ram erreicht nicht die Geschwindigkeit mit der er verkauft wurde. Die aber z.b bei DDR 3600 legt, wofür keine Ryzen CPU garantiert spezifiziert ist.

Ich tippe mal, das Gskill 50% der Probleme hat, Corsair und ähnliche schon weit weniger. Crucial vieleicht 5%.
Ist man da informiert, weiss man das Ryzen und Ram eben zusammen passen muss. Ist aber etlichen egal, die eben 10 Euro gespart haben.
 
Fall du Arbeitsspeicher suchst der keine Probleme macht:

-Crucial Ballistix DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-36 (BL2K8G32C16U4B)

Habe gerade damit einen Systemwechsel nach AMD gemacht (MSI B550 Tomahawk/Ryzen 3600).
Keine Probleme, auch nicht mit XMP Profil.
 
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