Windows = Mit ~90% Marktanteilen und überhaupt mit Industrielösungen lange ein Produktivsystem.
Android = Konsumenten Bloatware. Das sollte man als Programmierer, der hardwarenah programmiert eigentlich wissen. Allein aus der Kenntnis heraus über Vermarktung und geil gesteuertem Kundenverhalten, was selbst die verfügbare Hardware in ihren Anspruch verdeutlicht. fast alle Produkte sind rein auf Konsum ausgerichtet. Die mangelnde Schnittstellenflexibilität mit klaren Vorgaben zur Größe und Gewicht verdeutlicht zudem diesen Markt.
Glaubt hier auch jemand ernsthaft, dass Google Programmierer auf irgendeinem Konsumenten Tablet für unter 500€ programmieren und arbeiten? Sicher nicht bei dem Unternehmensumsatz und selbst der Google Chef wird seine unternehmenskritischen Aufgaben nicht irgendeinem Android oder billigen Windows Gerät anvertrauen.
So lange selbst Software für die speziellen Atom Prozessoren (ASUS Transformer und Co) nicht konsequent angepasst wird, ist auch ein Windows Tablet auf der Atom Basis zum günstigen Preis unbrauchbar. Für den Atom muss sehr konsequent und sauber programmiert werden, weil es in Richtung Embedded geht. Wenn möglich, sogar parallelisiert, weil der Atom nur durch seine vielen Kerne überhaupt Leistung bieten kann und das setzt Grenzen für einige Programme. Bei ARM Prozessoren ist es das Gleiche, vorausgesetzt, die Architektur skaliert gut bei Parallelisierung.
Mit dem Core M, eher noch dem Nachfolger wird Windows auch unterhalb von 500€ für günstigere Tablet herhalten können, sollte es so kommen. Mit Produktivität haben die Geräte aber ohnehin nichts gemein in diesem Preisbereich und bei der Marktentwicklung.
Entweder man nutzt die angesprochenen Emulatoren, bei denen man sogar auch die Leistungsklassen emulieren kann auf einem fähigen Produktivsystem oder nutzt zusätzlich zum Produktgerät ein Android Entwicklerbord oder entsprechende Endgeräte.