News Gigabytes Micro-PC mit Intels Haswell-CPU „glüht“

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Dass man zwischen ULV-Haswell und Kabini auswählen kann, zeigt die Stärke von Kabini.

nukular8400 schrieb:
Eigentlich wurde es schon erklärt... Solange wie die Haswell-Prozessoren nicht mehr verbrauchen, sollte das Kühlsystem auch nicht stärker belastet werden. ...Die Energiemenge hingegen sollte nicht höher sein und damit auch nicht die Gehäusetemperatur. Es muss am Kühlsystem liegen.
Theoretisch ist das vielleicht richtig, aber gemeint dürfte das falsch sein. Denn TDP bezieht sich auf die Abwärme und wenns noch kühl ist, dann kanns zwischendurch mehr W-Strom verbrauchen als bei TDP angegeben wird.

So sehr ich auch wünsche, dass Kabini hier gut einschlagen kann, so sehr bezweifle ich es. Einen geringeren Verbrauch als Intel bei vergleichbarer CPU-Leistung hinzubekommen ist leider immer noch Wunschdenken. Lediglich die GPU wird besser sein.
Was soll daran Wunschdenken sein? Ist vielleicht sogar Realität.
Gerade den Kabini-Test im Computerbase kann man sehr gut nehmen, weil er einen 15W-Kabini gegen einen 17W-Cerleron vergleicht, der fast die doppelte Chinebench-Multi 11.5-Punkte besitzt. Gut sind diese Deshalb zu vergleichen, weil dieser Sandy-Bridge keinen Turbo besitzt. Bei so 15% mehr IPC von Hasswell und so 33% mehr CPU-Performance durch SMT, wäre ein Haswell-ULV vielleicht erst so ab 1,5 Ghz-Basistakt schneller als der 15W-TDP Kabini @ Multi-Chine. Aber warum sollte das verwundern. Ein auf Low-Power entwickelter Chip ist doch logischerweise effizienter, als ein auf Server-Chip mit hohen Taktraten.

Aber wie es schon einer andeutete. Es riecht sehr danach, dass der Kabini absichtlich nicht aktiviert wurde, um den Unterschied nicht zu spüren. Dass man nicht funktionierende Hardware herzeigt, ist grundsätzlich bei neuen CPU-Generationen, die man aufgrund von Bugs noch nicht herzeigen will. Ein Mainboard ist keine CPU, die man erst 3 Monate später unbugged rauskriegt.

Schön zu sehen, wie der Kabini klar in jene Marktsekmente vorangeht, die eigentlich für ULV-Hasswell gedacht waren.
 
Dai6oro schrieb:
Naja wäre ja nix neues dass AMD trotz des besseren Produkts auf Ihrem Zeug sitzen bleibt. Intel weiß ja wie mans macht :(

Deshalb kommt ein Intel für mich nie und nimmer in Frage.
 
Alles Amateure! Wieso schafft es Apple "fettere" CPU in ein schlankes Gehäuse zu packen und man diese dann auch gut nutzen kann? Ok, nicht ganz so winzig aber muss das denn so klein sein? Ups genau hier liegt das Problem, nicht an Intel, an den Trotteln von Gigabyte, die es mal wieder übertrieben haben. Da glüht nicht die CPU, da fehlt der nur der Verstand bei Gigabyte.
 
Zuletzt bearbeitet:
gelöscht, weil Murks :utminigun:
 
Zuletzt bearbeitet: („Wenn die Uhr zwei Uhr morgens anzeigt, geht schlafen!“)
hehe hier wird ja wieder n Haufen Bockmist im CB Forum geschrieben.

In der Größe des PCs ist von BGA auszugehen, und da wird Haswell wohl kaum heißer laufen denn das ganze HS + Wärmeleitpaste statt verlötet Thema entfällt.

http://anandtech.com/show/6993/intel-iris-pro-5200-graphics-review-core-i74950hq-tested

Im übrigen nix neues.... die CPU dürften bei dem System wie bei allen Ultrabooks etc direkt verlötet sein und ohne HS daherkommen.

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Thermische Probleme dürften an ganz anderen Stellen auftreten, was bei den geringen Ausmaßen auch vorkommen kann/darf.

Man kann nicht einfach die CB Messergebnisse @ Desktop auf diese Chips übertragen. Noch dazu scheint CB nen sehr "heißes" Exemplar getestet zu haben.
 
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Naja, wenn das Gehäuse heiß wird dann funktioniert die Kühlung wenigstens. Es bleibt abzuwarten, wie warm die verbaute Hardware tatsächlich wird.

Schade, dass AMD mal wieder versucht ein ausgereiftes Produkt abzuliefern anstatt sich lieber wie Intel auf dieser wichtigen Messe zu präsentieren.
 
Ich weiss nicht, wie das Gehäuse innen ausschaut, aber manche Gehäuse sind ja der Kühler. Die Abwärme der CPU wird dann zB über eine Kupferverbindung auf der Gehäuse übertragen.

Wenn das Gehäuse aus Alu ist und nur hinten am Monitor befestigt wird, wäre das sogar ein recht cleveres Konzept.
 
Krautmaster schrieb:
hehe hier wird ja wieder n Haufen Bockmist im CB Forum geschrieben.

In der Größe des PCs ist von BGA auszugehen, und da wird Haswell wohl kaum heißer laufen denn das ganze HS + Wärmeleitpaste statt verlötet Thema entfällt.



Im übrigen nix neues.... die CPU dürften bei dem System wie bei allen Ultrabooks etc direkt verlötet sein und ohne HS daherkommen.



Man kann nicht einfach die CB Messergebnisse @ Desktop auf diese Chips übertragen. Noch dazu scheint CB nen sehr "heißes" Exemplar getestet zu haben.

Da hast du recht, haben wohl die meisten von uns nicht bedacht; trotzdem kein Grund beleidigend zu werden. :mad: Tja, dann kann ich es mir jetzt auch nur mit ner Sparmaßnahme seitens Gigabyte bzw. nem sehr frühen Sample erklären.
 
Solange der PC stabiel über die Jahre läuft, ist es doch OK. Mein Arbeitsnotebook läuft unter Last durchweg bei 90...96°C (Core i5-2520M)
Seit knapp 2 Jahren habe ich keine Probleme damit.
 
beckenrandschwi schrieb:
Solange der PC stabiel über die Jahre läuft, ist es doch OK. Mein Arbeitsnotebook läuft unter Last durchweg bei 90...96°C (Core i5-2520M)
Seit knapp 2 Jahren habe ich keine Probleme damit.

das wäre mit zu viel weil die Eletronik mit der Hitze viel schneller altert bzw. Temperaturunterschiede das Material altern lassen und Lötstellen brechen können.
 
Krautmaster schrieb:
Man kann nicht einfach die CB Messergebnisse @ Desktop auf diese Chips übertragen. Noch dazu scheint CB nen sehr "heißes" Exemplar getestet zu haben.

Es ist ja eben genau dieser Sachverhalt, den man Computerbase ankreiden muss. Die Erfahrungswerte aus dem CB-Test sind:

Ivy-Bridge mit 77W TDP ist kälter als Haswell mit 87W TDP. Nein, ach was!

Was CB da nun aber fälschlicherweise aus dem heißen Gehäuse schließt:

Ivy-Bridge mit 17W TDP ist kälter als Haswell mit 15W TDP. Hä?!

Diese Argumentation kann hinten und vorne nicht stimmen, denn sonst hätte Intel, aufgrund der offenbar größeren Menge abgegebener Wärme, auch die TDP bei Haswell hochschrauben müssen. Haben sie aber nicht. Ergo muss das Gehäuse/die Kühlung falsch ausgelegt/nicht funktionstüchtig sein.
 
Wenn die CPU bereits nach 5 Jahren den Geist aufgäbe, ist sie aber bei den meisten längst nicht mehr im Dauereinsatz.
Ich sehe das doch bei meinem Pentium 4. Technisch funktioniert der PC damit noch einwandfrei, aber wer nutzt so einen Dinosaurier noch gerne im Alltag?
 
Edit: Zitierter Post wurde korrigiert daher ist mein Beitrag hier überflüssig.
 
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Drullo321 schrieb:
Den Horizont erweitern, ich selbst hab mir so ein Teil gebaut, allerdings mit einem Fertiggehäuse was gut >50% größer ist (und mit einem Core i3-2100T). Das Teil ist ebenso lautlos und passiv.

Gut, ich hatte mich vielleicht ein bisschen falsch ausgedrückt. Ich verstehe schon den allgemeinen Antrieb, einen Rechner möglichst klein zu bauen. Vor allem, wenn man es selbst als schönes Hobby-Projekt betreibt.

Aber die Grenze sehe ich eben genau bei der Größe, bei der das Ganze beginnt, mehr Nachteile zu haben, als Vorteile! Wenn das Ding bei einer bestimmten Größe zu heiß läuft, dann empfinde ich das Projekt als gescheitert, und man muss es eben ein bisschen größer bauen.

Aber wenn jemand diese Nachteile für die letzten 10cm Größe gern in Kauf nimmt, von mir aus gerne, darf jeder für sich entscheiden!
Ich sage nur, dass ich das persönlich nicht verstehen kann. Warum soll ich Nachteile akzeptieren, die ich mit einem etwas größeren Gehäuse alle nicht hätte?
 
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Knut Grimsrud schrieb:
Da hast du recht, haben wohl die meisten von uns nicht bedacht; trotzdem kein Grund beleidigend zu werden. :mad: Tja, dann kann ich es mir jetzt auch nur mit ner Sparmaßnahme seitens Gigabyte bzw. nem sehr frühen Sample erklären.

;) sry beleidigend wollte ich nicht werden (mit was bin ich das?)
 
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At IDF, Gigabyte unveiled its latest BRIX mini-PC variants, running Core i7-4770R and Core i5-4570R processors. The two chips embed Intel's Iris Pro 5200 integrated graphics, which features 40 execution units, L4 eDRAM cache, and more than double the integrated graphics performance of a regular Core i7-4770.
The BRIX with Iris Pro lineup is expected to start at $500.
http://www.techpowerup.com/190579/gigabyte-unveils-brix-with-iris-pro-5200-graphics.html


Die Vorversion wurde schon so heiss das man Popcorn herstellen könnte,
das wollen sie wohl mit der grössen Kiste vermeiden.
 
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