Glasfaser-Anschluss mit zwei Fritzboxen ausreizen

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Sehr geehrte Community,

wir haben endlich ein Haus gefunden, dass wir uns auch ohne Herzrasen leisten können.

Im November bekommen wir Glasfaser (von O2) und ich überlege wie ich meine beiden Router (FritBox 7590 und Fritzbox 5690 Pro) in Serie schalten kann um die beste Geschwindigkeit in allen Räumen zu erhalten. Ich plane LAN Kabel in mein Arbeitszimmer im Keller, in beide Kinderzimmer und am besten in den ersten Stock zu verlegen. Im ersten Stock sollte dann einer der Router stehen und von dort in die obere Etage WLAN "ausstrahlen". Mir ist klar, dass Internet-Anbieter erstmal nur 1Gbit zur Verfügung stellen, jedoch will ich eine Konstellation haben, dass ich in allen Zimmern über LAN/Glasfaser-Dosen auch mehr als 1Gbit haben kann, falls provider mehr als 1 Gbit in der Zukunft liefern.

Folgenden, bestimmt ausbaufähigen Plan, habe ich mir überlegt: 5690 Pro im Keller direkt an die APL Dose anzuschließen da der 5690 Router schon einen Glasfasermodem verbaut hat. Über den 5690ger aus dem einzigen 2.5 Gbit Port einen Cat7 Kabel an eine switch mit ausreichend 2.5 Gbit LAN ports anschließen und aus der Switch (aus den 2.5 oder 10 Gbit fähigen Ports) Glasfaser-Kabel in die Zimmer verlegen. Eine 2.5 Gbit Leitung aus der Switch soll genutzt werden um die 7590 zu verbinden. Die 7590 wird dann WLAN in die restlichen Zimmer ausstrahlen. Ich könnte die beiden Router auch tauschen und mit Hilfe einer ONT (die wahrscheinlich von O2 installiert wird) die 7590 anschleißen und von dort über eine 1Gbit LAN Leitung (7590 hat nur 1 Gbit LAN ports) die Switch verbinden. Aus der switch würden dann maximal 1Gbit kommen und so hätte ich in den Zimmern 1 Gbit in den LAN/Glasfaser Dosen. Die 5690 Pro würde dann auch maximal 1 Gbit im 1ten Stock bekommen und ich würde keine Vorteile des WLAN 7 Standarts genießen Können. Was haltet ich davon? Könnt ihr mir passende Geräte empfehlen?

Was haltet ihr von der Idee direkt Glasfaser in die Zimmer zu verlegen. Oder doch bei Cat7 bleiben, die ja ordentliche 10 Gbit leiten können.

Vielen Dank und ein schönes Wochenende
 
beim normalen internetsurfen merkt man sowieso keinen unterschied ob man 50, 100 oder 1000 Mbit hat. Man merkt da erst einen unterschied bei großen Downloads oder wenn mehrere den Anschluss gleichzeitig nutzen.
10 GBit am PC kann man schon machen. Die frage ist halt will man es nur haben oder kann man es auch ausnutzten?
Jedenfalls ein Cat7 Kabel ist nie falsch.
 
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Stell den 5690Pro doch taktisch so auf, dass das WLAN auch gut ist mit ihr, für den Keller ist sie doch gleinde gesagt bloß teurer Elektroschrott.
Die 5690Pro fährst du dann direkt mit der Glasfaser an, kaufst dir die entsprechende Länge und gehst direkt vom HÜP in die Fritzbox. Dann noch den 2,5er Anschluss mit einem Lankabel wieder zurück an die Stelle deiner Hausverteilung (Switch/Patchpanel etc).
Die 7590 dann in ein oberes Stockwerk nach Bedarf der WLAN Ausleuchtung dort.

Bei allem anderen verschenkst du zu viel WLAN Leistung, und die Faser + den LAN Rückkanal legen ist jetzt einmal Aufwand an die Wunschstelle.

Hab ich genau so.
HÜP (Keller) -> 15Meter Faser -> 5690Pro (EG) -> 10 Meter Kupfer -> Netzwerkschrank mit Patchpanel/Switch/NAS/miniServer -> 7590 (1OG via Kupfer) + 7590AX (DG via Kupfer).

Vom Patchpanel gehen dann weitere 14 Kabel in die Netzwerkdosen in den jeweiligen Räumen.
 
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chaosambulance schrieb:
Was haltet ihr von der Idee direkt Glasfaser in die Zimmer zu verlegen. Oder doch bei Cat7 bleiben, die ja ordentliche 10 Gbit leiten können.
Leerrohre. Am besten Leerrohre. Erst mal Cat7 rein und später, wenn du mehr als 10 Gbit/s brauchst, dann kannst da Glas durch schieben.

Aber was dieses mit mehreren Routern "in Reihe" schalten soll, das verstehe ich immer nicht. Ein Router wird mit dem APL verbunden und dann macht ein Router, was ein Router machen soll. Wenn man dann irgendwo "WLAN" braucht, dann braucht man keinen Router, sondern einen Access Point. Wenn du im "AVM" Markenuniversum bleiben willst, dann nimmst du da einen von deren "Repeatern" und verbindest den via LAN mit deinem Netzwerk. Gibt aber abseits von den AVM Sachen auch noch andere Hersteller die Gateways (Router), Switche und Access-Points haben.
 
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derchris schrieb:
Wenn man dann irgendwo "WLAN" braucht, dann braucht man keinen Router, sondern einen Access Point.
Und als solchen kann man eine Fritzbox einfach konfigurieren und bei Bedarf einfach später noch austauschen.
 
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@Methylherd dann ist es aber technisch gesehen kein "Router" mehr der "routet", sondern eben ein Access Point ... anyway.
 
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chaosambulance schrieb:
Glasfaser in die Zimmer zu verlegen
Nichts. Unnötig bei den Strecken, CAT7 reicht usw. Zu anderen Gebäuden, lange Wege (>100m bzw. bei 10Gb/s ~35m. Reicht also im Haus.) natürlich ein muss.

Deine Idee mit FTTH -> vernünftiger Router -> 2,5Gb/s Switch zentral in Keller -> LAN -> Router/6000er Repeater als AP oder APs (schau dir mal ubiquiti an) in den Stockwerken ist gut!
 
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Er hat doch beide Fritzboxen schon, was soll da die Diskussion über AP's ist doch Mumpitz das überhaupt ins Spiel zu bringen und Repeater zu empfehlen.
Auch technisch sind und bleiben beide ein Router, nur weil er ohne erweiterte Verwaltungsfunktionen arbeitet je nach Bedarf von Ihm.
Das einzige Argument wäre hier der potentielle Stromverbrauch, das müsste man mal prüfen wie das im Detail aussieht (rein Informativ aus Neugier) aber das würde in keinem Szenario rechtfertigen neue Geräte zu kaufen sofern kein Bedarf an weiteren potentiellen Vorteilen besteht.

Er schaltet ja auch nix in Reihe (zumindest hab ich das nach dem 3. lesen immer noch nicht rausgelesen) er benutzt bloß den falschen Begriff im ersten Absatz.
Er nutz die 5690Pro wie man sie optimal nutzt und will dann Sternförmig zentral weiter verteilen mit einem Switch.

@Topic wie schon erwähnt von @derchris , bleib bei der Sternverteilung ab dem Switch bei Lehrrohren + Kupfer, nur der Weg von HÜP zur gut positionierten 5690Pro soll Glasfaser sein + LAN für den Rückweg. So hast du alle Vorteile.

  • du sparst dir den ONT von UGG.
  • du hast 2,5Gbit von der 5690Pro zu Switch und bist von da aus dann Frei.
  • du hast dadurch das du bei Boxen strategisch gut positionierst überall gutes WLAN.
 
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@derchris Für den TE ist ja erstmal die weitere Nutzung interessanter.

Und nur weil eine Funktion nicht genutzt wird, kann ist das Gerät technisch doch immer noch ein Router. Er kann doch sogar auch weiterhin zwischen verschiedenen physikalischen und logischen Netzen routen. Etwa ein Gastnetz via WiFi ins LAN routen statt als AP nur Datenpakete an einen Router durchzuleiten. Ist aber zugegeben Recht kleinlich 😏

Für den TE außerdem nicht wichtig wie die Option vorhandene Hardware erstmal einsetzten zu können ohne sich für die Zukunft eine Falle zu stellen.
 
Ich würde vom Keller mit einem Glasfaserkabel (bei mir ist es Single LC/APC auf LC/APC vom Keller ins EG gehen, und dort die Fitzbox anschließen. - Dann kann sier auch gleicvh das WLAN Signal verteilen.
So hbae ich es bei mir gemacht. - Läuft einwandfrei.
Was das Heimnetz angeht. - Du weisst schon, dass Du auch mit CAT6 oder CAT7 Kabeln und entsprechendem 10 Gigabit Switch und Netzerkkarte auch 10 Gigabit im Haus verteilen kannst? - Aber Achtung. - 1 Gigabit Switches sind eigentlich immer passiv, 10 Gigabit Switches sind durch ihree aktiven Lüfter meistens extrem laut. - Ich habe hier mein Heimnetz aktuzell mit 2,5 Gigabit versorgt, und habe einen UGG 300/150 Mbit Anschluss. - Läuft einwandfrei.
Ich nutze diesen Switch hier für mein Heimnetz:
https://www.amazon.de/Managed-SFP-Aggregation-montierter-Netzwerk/dp/B0CQR43T5L?th=1
 
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In jedes Zimmer was bewohnt wird an einer strategischen Stelle eine mindestens single LAN Dose besser doppelt.. warum wenn sich das Nutzungsverhalten ändert hat man alles parat... Wenn WLAN schlecht läuft hat man ein Kabel schon da und muss nicht extra sich was überlegen...

Wohnzimmer an der Wand wo der Fernseher hin kommt.. selbst im Schlafzimmer LAN Dose ...hab ich so gemacht und bin zufrieden da auch strategisch im Raum platziert.

Leerrohr ist nice to have da kann man gleich auf spätere Biegeradien achten.

Alles andere ist nur halb gedacht.

Zweiter Router als WLAN Bridge/AP ist kein Problem einfach richtig konfigurieren..DHCP aus.. andere IP.

Wenn alles von Fritz dann darüber Mesh aufbauen..

Ein reiner AP ist nicht günstiger als ein Router... Gebraucht kommt man mit Router besser weg.

Router ohne Modem gibt's auch um die 20-30€.. selbst mit 5g oder mehr.
 
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Key³ schrieb:
du sparst dir den ONT von UGG.
Was spart man denn da? Der ist ja von Anfang an vorhanden und natürlich auch eingepreist.

Am effektivsten nutzt man bei der UGG eine 4060 als Router oder baldige Nachfolger, dann bleibt vielleicht auch noch was für eine Zweite übrig, weil man die hier zwecklose 5690 wieder verkaufen kann.

Man muss es leider sagen, bei der UGG gibt es keine Endgerätefreiheit und wenn du heute schummelst, um eine Fiber-Fritz!Box direkt ans Glas zu hängen, muss das nicht heißen, dass das dauerhaft funktioniert. Ändert die UGG über Nacht die Methode, mit der der ONT mit dem Netz spricht von der Modem-ID auf etwas Anderes, ist die Fritz!Box offline.

Eine Fritz!Box Fiber würde ich bei der UGG erst dann nutzen, wenn sie sich zur Endgerätefreiheit bekennt und die Modem-ID entgegennimmt und nicht umgekehrt du die ID des ONT in der Fritz!Box einträgst.
 
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chaosambulance schrieb:
jedoch will ich eine Konstellation haben, dass ich in allen Zimmern über LAN/Glasfaser-Dosen auch mehr als 1Gbit haben kann, falls provider mehr als 1 Gbit in der Zukunft liefern.
Ist möglich, allerdings treibt das den Preis halt unnötig hoch. Sorge dafür, das du deine Kabel/Infrastruktur notfalls leicht auswechseln kannst (Leerrohre!) und nimm das, was aktuell gut und günstig ist.
chaosambulance schrieb:
und aus der Switch (aus den 2.5 oder 10 Gbit fähigen Ports) Glasfaser-Kabel in die Zimmer verlegen.
Machbar, aber klarer Nachteil ist, das du dann in jedem Zimmer einen Switch oder Medienkonverter brauchst. Kosten/Stromverbrauch.
chaosambulance schrieb:
Eine 2.5 Gbit Leitung aus der Switch soll genutzt werden um die 7590 zu verbinden.
Die 7590 kann doch aber nur 1G?
 
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Dein Büro wird im Keller sein. Daher willst Du dort 2,5Gbit LAN haben. Also die 5690pro dorthin. Aber Du solltest überlegen ob dort dann wirklich WLAN gebraucht wird, wenn doch die meisten Client per LAN angebunden sind. Besser wäre die 5690pro ins EG zu plazieren. Schon allein wg DECT Reichweite. Nach der 2. Betondecke ist meistens schluss mit DECT.
Die zu verlegenden Cat7 Kabel alle entweder im Büro enden lassen oder im Versorgungsraum.
Deine Überlegung Glasfaser im Haus für LAN zu verlegen ist für ein Heimnetz sehr kostenintensiv und wird auch nicht wirklich gebraucht. Lediglich eine Glasfaser vom AON ins EG zur 5690pro im Leerrohr.
Die vorhandene 7590 kommt dann in das Geschoss darüber per LAN angebunden.
Für das Keller-Büro beschafft man dann einen AVM 1200AX, der dann dort angeschlossen wird per LAN Kabel.
 
chaosambulance schrieb:
[Vom] ersten Stock [mit einer FRITZ!Box 7590] die obere Etage WLAN „ausstrahlen“.
Du denkst schon sehr tief in Lösungen bzw. mischt das mit der Problemstellung. Formulieren wir mal Ziele:
a) Falls Du Kern-sanierst, bitte in jedes Zimmer in die Mitte der Decke einen Auslass. In Zimmern um die Ecke, in jedes gedachte Quadrat einen. Das ist nötig für 6- bzw. 5-GHz-Frequenzband, weil Du dort für die dichteren Modulationen (aktuell 4k-QAM) direkt Sicht ohne Hindernisse haben willst.​
b) Falls die Sanierung kleiner ist, in einem Haus bitte pro Stockwerk mindestens einen WLAN-Punkt, denn die Geschossdecken dämpfen enorm. Das ist dann eine Grundversorgung mittels 2,4-GHz-Frequenzband. Man legt dann die einfachste FRITZ!Box in den Keller, also eine gebrauchte FRITZ!Box 7520.​
c) Falls das nicht geht:​
chaosambulance schrieb:
Glasfaser in die Zimmer
Die Chip-Hersteller boten bisher Boards mit zu wenigen Multi-Gig-Schnittstellen. Das ändert sich gerade. Was Du suchst ist die FRITZ!Box 7690, die bietet sowohl im WAN als auch LAN Multi-Gig. Das Glasfaser-Modem (ONT) kommt in den Keller, über eine LAN-Doppeldose dann der Router hoch, also WAN hoch und LAN runter wieder in den Keller, jetzt zum Switch.
Key³ schrieb:
Internet-Anbieter: UGG
Jetzt stehe ich irgendwie auf dem Schlauch … wie kamen wir von O₂ auf UGG? Das kann Telekom Deutschland oder UGG sein. Fraglich ist auch, ob O₂ über UGG bei der FRITZ!Box 5690 Pro genauso wie UGG bockt.
chaosambulance schrieb:
jedoch will ich eine Konstellation haben, dass ich in allen Zimmern über LAN/Glasfaser-Dosen auch mehr als 1Gbit haben kann, falls provider mehr als 1 Gbit in der Zukunft liefern.
Jepp. Daher musst Du unterscheiden zwischen Verkabelung und Endgeräte. Also bei der Verkabelung in die Zukunft denken, also Multi-Gig. Hier reicht RJ45 noch lange aus – außer Du wolltest das Haus irgendwann in mehrere Parteien aufteilen, dann lohnt Glasfaser in jede Wohnpartei. Und bei den Endgeräten denkst Du in der Gegenwart, also 1-Gig. Wobei ich beim Internet-Tarif erstmal mit dem Kleinsten anfangen würde, also Fiber150. Wenn das nicht ausreichen sollte, kannst Du jederzeit höher stufen. Dann reicht sogar erstmal Deine FRITZ!Box 7590.
 
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Key³ schrieb:
Stell den 5690Pro doch taktisch so auf, dass das WLAN auch gut ist mit ihr, für den Keller ist sie doch gleinde gesagt bloß teurer Elektroschrott.
Die 5690Pro fährst du dann direkt mit der Glasfaser an, kaufst dir die entsprechende Länge und gehst direkt vom HÜP in die Fritzbox. Dann noch den 2,5er Anschluss mit einem Lankabel wieder zurück an die Stelle deiner Hausverteilung (Switch/Patchpanel etc).
Die 7590 dann in ein oberes Stockwerk nach Bedarf der WLAN Ausleuchtung dort.

Bei allem anderen verschenkst du zu viel WLAN Leistung, und die Faser + den LAN Rückkanal legen ist jetzt einmal Aufwand an die Wunschstelle.

Hab ich genau so.
HÜP (Keller) -> 15Meter Faser -> 5690Pro (EG) -> 10 Meter Kupfer -> Netzwerkschrank mit Patchpanel/Switch/NAS/miniServer -> 7590 (1OG via Kupfer) + 7590AX (DG via Kupfer).

Vom Patchpanel gehen dann weitere 14 Kabel in die Netzwerkdosen in den jeweiligen Räumen.
Das ist eine sehr gute Idee, den 5690ger über GF im EG zu verbinden und von dort via die 2.5 Gbit Leitung zurück an die switsch im Keller. Verstehe ich das richtig, werden bei dir die 7590 und 7590AX als access points eingesetzt die WLAN weitergeben?
 
Hmm, recht teuer und auch schon wieder veraltet. Dass man eine schon vorhandene 7590 AX als AP weiterverwenden will, kann ich nachvollziehen und da spricht nicht viel gegen. Mir ging's aber eher darum, dass eine 5690 in Kombination mit der UGG vielleicht nicht so optimal ist und man die wahrscheinlich jetzt noch mit wenig Verlust wieder verkauft bekommt.
 
wern001 schrieb:
beim normalen internetsurfen merkt man sowieso keinen unterschied ob man 50, 100 oder 1000 Mbit hat. Man merkt da erst einen unterschied bei großen Downloads oder wenn mehrere den Anschluss gleichzeitig nutzen.
10 GBit am PC kann man schon machen. Die frage ist halt will man es nur haben oder kann man es auch ausnutzten?
Jedenfalls ein Cat7 Kabel ist nie falsch.
Ja im Moment sind die Kinder klein und brauchen kein Internet. Ich denke wir nehmen den 250 Mbit Anschluss und verzichten erstmal auf den 1 Gbit Anschluss. Ist ja auch eine Preisfrage.
Ergänzung ()

DevD2016 schrieb:
Nichts. Unnötig bei den Strecken, CAT7 reicht usw. Zu anderen Gebäuden, lange Wege (>100m bzw. bei 10Gb/s ~35m. Reicht also im Haus.) natürlich ein muss.

Deine Idee mit FTTH -> vernünftiger Router -> 2,5Gb/s Switch zentral in Keller -> LAN -> Router/6000er Repeater als AP oder APs (schau dir mal ubiquiti an) in den Stockwerken ist gut!
Was sind die Vorteile von Ubiquity euerer Meinung nach? Die Möglichkeit das Haus gegen Einbruch zu sichern ist schon cool. Kann man das System gut in smart assistant integrieren? Oder wie macht ihr das?
Ergänzung ()

Key³ schrieb:
Er hat doch beide Fritzboxen schon, was soll da die Diskussion über AP's ist doch Mumpitz das überhaupt ins Spiel zu bringen und Repeater zu empfehlen.
Auch technisch sind und bleiben beide ein Router, nur weil er ohne erweiterte Verwaltungsfunktionen arbeitet je nach Bedarf von Ihm.
Das einzige Argument wäre hier der potentielle Stromverbrauch, das müsste man mal prüfen wie das im Detail aussieht (rein Informativ aus Neugier) aber das würde in keinem Szenario rechtfertigen neue Geräte zu kaufen sofern kein Bedarf an weiteren potentiellen Vorteilen besteht.

Er schaltet ja auch nix in Reihe (zumindest hab ich das nach dem 3. lesen immer noch nicht rausgelesen) er benutzt bloß den falschen Begriff im ersten Absatz.
Er nutz die 5690Pro wie man sie optimal nutzt und will dann Sternförmig zentral weiter verteilen mit einem Switch.

@Topic wie schon erwähnt von @derchris , bleib bei der Sternverteilung ab dem Switch bei Lehrrohren + Kupfer, nur der Weg von HÜP zur gut positionierten 5690Pro soll Glasfaser sein + LAN für den Rückweg. So hast du alle Vorteile.

  • du sparst dir den ONT von UGG.
  • du hast 2,5Gbit von der 5690Pro zu Switch und bist von da aus dann Frei.
  • du hast dadurch das du bei Boxen strategisch gut positionierst überall gutes WLAN.
Ja genau, bin noch verwirrt mit den Begriffen. Sorry für die Verwirrung. Ich werde den 7590 in FritzOS as AP konfigurieren und als "Repeater" nutzen (wenn ich das richtig verstanden habe)
Ergänzung ()

Methylherd schrieb:
@derchris Für den TE ist ja erstmal die weitere Nutzung interessanter.

Und nur weil eine Funktion nicht genutzt wird, kann ist das Gerät technisch doch immer noch ein Router. Er kann doch sogar auch weiterhin zwischen verschiedenen physikalischen und logischen Netzen routen. Etwa ein Gastnetz via WiFi ins LAN routen statt als AP nur Datenpakete an einen Router durchzuleiten. Ist aber zugegeben Recht kleinlich 😏

Für den TE außerdem nicht wichtig wie die Option vorhandene Hardware erstmal einsetzten zu können ohne sich für die Zukunft eine Falle zu stellen.
Hi Methylherd, zugegebenermaßen fehlt mir für deinen post (vielen Dank dafür :)) das nötige know how ... was meinst du mit verschiedenen Netzet routen? Meins du die Option ein VLAN einzurichten? Ich will z.B. die Möglichkeit haben, unseren Gästen ein separates WLAN anzubieten. Oder bei den Kindern ein separates LAN Netz einrichten damit sie von uns getrennt surfen können und ich bestimmen kann welche Seiten zum Beispiel gesperrt werden sollen.
 
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