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GlasfaserGlasfaser kostenlos legen lassen oder bei Cabel Vodafone bleiben ?
Würde das DSL-Kabel ausstecken. Bei meinen Eltern ist mal der Blitz in den DSL Kasten (Outdoor DSLAM) eingeschlagen und der Modem Teil der Fritzbox war defekt. Gut, von der Hausratversicherung gab es dann eine Fritzbox gratis 😅
So schwachsinnig was da passiert. Nur weil die Anbieter untereinander nicht reden bzw sich nicht einigen können werden mancherorts 2 oder sogar 3 Leitungen gelegt.....
Du weißt doch schon, dass die Anbieter danach gieren, Dich auszupressen wie eine Zitrone, und dann wünschst Du Dir auch noch, dass die Kartellabsprachen miteinander treffen, damit Dir dann auch keine Wahl bleibt...?
Etwas besseres als mehrere Glasfasern im Haus kann Dir gar nicht passieren, denn dann kannst Du die Kräfte des Marktes für Dich walten lassen. Bei einer Monopolfaser diktiert dagegen der Betreiber Leistung und Preise, da nützen dann auch Reseller nichts.
Noch besser ist, wenn die Stadt eine P2P Faser in jedes Haus zieht, und die an alle Anbieter vermietet. Dann gibts Wettbewerb, und wenn das Netz amortisiert ist, verdient die Stadt. Hier in der Stadt wurde so ähnlich gebaut. Die Stadt hat mit 30 Jahren Amortisationszeit gerechnet. Mittlerweile sind es noch 15 Jahre, weil die Nachfrage grösser ist, als man dachte. Mitverantwortlich ist der Wettbewerb. Ich kann hier zwischen zehn verschiedenen Anbietern wählen.
Du weißt doch schon, dass die Anbieter danach gieren, Dich auszupressen wie eine Zitrone, und dann wünschst Du Dir auch noch, dass die Kartellabsprachen miteinander treffen, damit Dir dann auch keine Wahl bleibt...?
Etwas besseres als mehrere Glasfasern im Haus kann Dir gar nicht passieren,
Warum sollte man technisch identische Leitungen mehrmals verlegen, jeweils inkl. dem Aufwand von Auf-/Zugraben? Das ist ökonomischer und ökologischer Schwachsinn.
robert_s schrieb:
denn dann kannst Du die Kräfte des Marktes für Dich walten lassen.
Entschuldigt.....ich muss doch nochmal was fragen....
Ist ein z.b. 500mbit Kabel Vodafone Anschluss genauso schnell/langsam wie ein 500mbit Glasfaser Anschluss?
Vielleicht doofe Frage, aber habe was gelesen, dass die Glasfaser Anschlüsse stabiler sein sollen.
Überlege jetzt doch ob ich überhaupt die 1000er Leitung nehme, oder vielleicht reicht sogar die 250mbit über Glasfaser.
Wenn ich bedenke, dass ich bisher mit meiner 500er Von Vodafone ( wo ja die meisten geräte über wlan zugreifen und dann ja wohl nicht mit 500mb downgeloaded wird) bisher gut zurecht gekommen bin reicht wohl ne 250er über Glasfaser, oder?
Das kann dir so pauschal keiner beantworten. Ich würde mit der 250er starten, da diese der günstigste Tarif über zwei Jahre ist. Damit erhältst du mit 100 Mbit/s Upload bereits das doppelte, was bei Vodafone Kabel möglich ist.
Ok danke. Und dann einfach schauen ob ich irgendwo Probleme oder Verzögerungen hab. Und wenn es irgendwo bei streamen hängt oder so kann ich ja immer noch höher...
Die sind in der Theorie gleich schnell, denn 500 MBps sind 500 Mbps, egal über welche Leitung. Auch sind Kabel und Glasfaser (die meisten GF-Netze sind GPON und nicht AON) beides ein Shared Medium, also mehrere Anschlüsse teilen sich die Kapazität einer Leitung/Glasfaser. Je nachdem, wie stark der Betreiber die Leitung überbucht und wie intensiv die Anschlüsse genutzt werden, sinkt halt die Geschwindigkeit, die tatsächlich nutzbar ist.
Besonders Vodafone fällt da immer wieder mal negativ damit auf, dass sie in einzelnen Regionen ein Segment im Kabel mal sehr stark überbuchen und man dann zur Primtime auch mal deutlich unter der gebuchten Geschwindigkeit liegt. Kann bei GPON zwar auch passieren, aber da ist mir bisher noch kein Fall bekannt.
Ansonsten gehört nach $1 TKTransparenzV zu den Tarifen auch immer Produktinformationsblatt, wo neben der Maximalgeschwindigkeit auch zusätzlich die übliche Geschwindigkeit und vor allem auch die Mindestgeschwindigkeit drin stehen muss. Die kann man also ganz gut nutzen, um einen Kabeltarif mit einem Glasfasertarif hinsichtlich Geschwindigkeiten zu vergleichen, denn die angegebene Mindestgeschwindigkeit muss garantiert immer nutzbar sein und auch die übliche Geschwindigkeit ist recht verbindlich. Einzig für die Maximalgeschwindigkeit (also womit der Tarif primär beworben wird) gibt es keine Garantie.
Ansonsten gehört nach $1 TKTransparenzV zu den Tarifen auch immer Produktinformationsblatt, wo neben der Maximalgeschwindigkeit auch zusätzlich die übliche Geschwindigkeit und vor allem auch die Mindestgeschwindigkeit drin stehen muss. Die kann man also ganz gut nutzen, um einen Kabeltarif mit einem Glasfasertarif hinsichtlich Geschwindigkeiten zu vergleichen, denn die angegebene Mindestgeschwindigkeit muss garantiert immer nutzbar sein und auch die übliche Geschwindigkeit ist recht verbindlich. Einzig für die Maximalgeschwindigkeit (also womit der Tarif primär beworben wird) gibt es keine Garantie.
Hab es mir mal bei Vodafone 500 cabel und eon 250 glasfaser angeschaut.....
Denke fahre mit dem eon glasfaser 250 erstmal ganz gut.
Aber nochmal zu der Geschichte mit dem Wlan zu kommen...
Vielleicht hab ich ja auch nen Denkfehler....
Da bei mir fast alles Geräte über WLAN angeschlossen sind außer mein PC ist das doch eigentlich gar nicht so wichtig, weil ich über WLAN doch sowieso keine 250mbit/s oder 500mbit/s downloaden kann, oder?
Da bei mir fast alles Geräte über WLAN angeschlossen sind außer mein PC ist das doch eigentlich gar nicht so wichtig, weil ich über WLAN doch sowieso keine 250mbit/s oder 500mbit/s downloaden kann, oder?
Das einzelne Gerät ist zwar durch die Geschwindigkeit des WLAN beschränkt, aber es können ja mehrere Geräte parallel etwas im Internet machen (Video streamen, Downloads). Je höher die Geschwindigkeit des Internanschlusses, desto weniger kommen sie die einzelnen Geräte dort in die Quere.
Ok. Aber dann hab ich es richtig verstanden.
Denke es sollte die 250 reichen. Bei uns kann es maximal vorkommen, das einer Youtube streamt, einer Amazon streamt und einer noch im Internet surft. Da sollte es ja reichen.
Warum sollte man technisch identische Leitungen mehrmals verlegen, jeweils inkl. dem Aufwand von Auf-/Zugraben? Das ist ökonomischer und ökologischer Schwachsinn.
Beides erfolgt nicht. Hast Du noch andere Möglichkeiten zur Hand?
Ergänzung ()
realmadridcf09 schrieb:
Ist ein z.b. 500mbit Kabel Vodafone Anschluss genauso schnell/langsam wie ein 500mbit Glasfaser Anschluss?
Vielleicht doofe Frage, aber habe was gelesen, dass die Glasfaser Anschlüsse stabiler sein sollen.
Keine doofe Frage, sondern eine sehr wichtige: Denn "Glasfaser" alleine sagt noch rein gar nichts über die Qualität des Anschlusses aus.
Entscheidend ist auch, wie es jenseits der Glasfaser aussieht: Bietet der Anbieter eine "öffentliche" IPv4-Adresse an, oder nur CG-NAT (DS-Lite), was die Nutzungsmöglichkeiten einschränkt? Wie sieht es mit den Peerings des Anbieters aus? z.B. ist die Telekom dafür bekannt, dass man eigentlich nur einen "Intranet"-Zugang zum Telekomnetz bekommt, und wenn man auf Server zugreifen will, die sich nicht darin befinden, kann man ganz schön gekniffen sein, denn die Telekom hält die Peerings bewusst in Grenzen, weil sie die Peering-Partner zur Kasse bitten möchte.
Es ist tatsächlich so, dass auch ein Glasfaseranschluss nichts taugen kann, wenn der Internetprovider nichts taugt. Am besten mal in Kundenforen des avisierten Anbieters umschauen, was es dort für Erfahrungsberichte gibt. Und wenn einem manche Dienste besonders wichtig sind (z.B. irgendwelche speziellen Gameserver), dann vielleicht auch mal in einem solchen Forum direkt danach fragen, ob man die bei diesem Provider überhaupt gescheit nutzen kann.
Entscheidend ist auch, wie es jenseits der Glasfaser aussieht: Bietet der Anbieter eine "öffentliche" IPv4-Adresse an, oder nur CG-NAT (DS-Lite), was die Nutzungsmöglichkeiten einschränkt? Wie sieht es mit den Peerings des Anbieters aus? z.B. ist die Telekom dafür bekannt, dass man eigentlich nur einen "Intranet"-Zugang zum Telekomnetz bekommt, und wenn man auf Server zugreifen will, die sich nicht darin befinden, kann man ganz schön gekniffen sein, denn die Telekom hält die Peerings bewusst in Grenzen, weil sie die Peering-Partner zur Kasse bitten möchte.
Wenn Du zu Hause etwas hosten möchtest, also z.B. ein NAS installierst, auf das Du von überall Zugriff haben möchtest. Oder Deine Überwachungskameras von unterwegs kontrollieren willst, ohne alles auf einen chinesischen Server hochzuladen etc.
Regulierung erfolgt (Telekom), das mit dem offenen Netz im Bruchteil der Maßnahmen. Markt regelt halt. Und wessen Haus zu teuer zum anschließen ist darf schauen, wo er bleibt.
Wenn Du zu Hause etwas hosten möchtest, also z.B. ein NAS installierst, auf das Du von überall Zugriff haben möchtest. Oder Deine Überwachungskameras von unterwegs kontrollieren willst, ohne alles auf einen chinesischen Server hochzuladen etc.
Aber ich hab jetzt nix derartiges über Vodafone extra abgeschlossen ( wüsste ich jetzt auf jeden Fall nicht)und ich kann über die FritzBox mit VPN auch von überall auf mein netztwerk bzw synology zugreifen...
Weil Vodafone Dir eine öffentliche IP-Adresse bietet, das ist bei manchen Providern Standard, kann sich dort aber auch immer wieder ändern, wenn es nicht explizit vertraglich vereinbart ist.