Glasfaser Goetel eigenen Router verwenden

vansaa

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Hallo,

wir bekommen bald den Glasfasertarif von Goetel geschaltet (1000/500), da wir kein interesse an der uralt hardware von Goetel haben, haben mein Vater und ich entschieden einen eigenen Router zu kaufen.
Zur zeit komme ich in meinem Handeln nicht wirklich weiter, da ich nicht weiß welche Hardware für uns am meisten sinn macht.
Es ist ein Fibertwist g2110c von Genexis gesetzt wurden. Leider hat dieser nur einen 1Gbit Lan Anschluss. Da ich aber gerne einen neuen Router haben wollte (TP LINK Archer Be9300) finde ich den Flaschenhals vom Fibertwist nicht so toll.
Ansonsten müsste ich leider in den saueren Apfel beissen und mir ne Fritzbox kaufen 5590 geht halt mit den ganzen Mesh repeatern, die ich haben muss für das haus echt ins geld.


Gibt es irgendwelche alternativen, kann man den Fibertwist tauschen lassen? oder kann ihn gar selber tauschen?
Ich hoffe es ist nicht zu wirr geschrieben, bzw. es wird verstanden.

Grüße

 
Wenn du eine 1 GbIt Leitung hast, wieso ist dann der 1Gbit LAN Ausgang der Genexis Box ein Flaschenhals?
Ob du statt des ONT ein eigenes Modem anschließen kannst, musst du mit deinem Provider klären.

Ansonsten würde ich das komplette Haus mit mindestens Cat5 Kabeln versorgen und ggf. mit WLAN-Access Points arbeiten.
Empfehlen als Router hinter dem ONT kann ich dir die FB 4060.
 
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Danke für deine antwort . Naja wie gesagt es stehen dann "nur 940" zur verfügung. es waere meckern auf hohem niveau, aber meist ist es ja so , dass immer noch ein bisschen mehr durch geht als genau 1gbit.
 
Ob du den FiberTwist ersetzen kannst wie geschrieben am besten mit dem Anbieter absprechen. Es gibt auch Bastellösungen als SFP-Modul, die man dann selber passend beschreiben muss und die sich dann als FiberTwist (oder was auch immer) ausgeben, aber ist halt Bastelei.

Den FiberTwist G2110C gibts übrigens auch in einer 2.5G-Variante.

Wie ist denn das WLAN bisher gelöst? Nur weil du dir eine FritzBox als Router kaufst musst du ja nicht sämtliche AP über den Haufen werfen.
 
und es ist trotzdem meckern auf hohen Niveau ...

10 % weniger dadurch merkt man maximal bei vielen großen Downloads ... aber wie viel muss man denn downloaden das es Sinn macht ... 940 Mbit/s rund 120 Mbyte/s also in 5 Stunden die 2 TB Platte voll ..
 
rezzler schrieb:
Ob du den FiberTwist ersetzen kannst wie geschrieben am besten mit dem Anbieter absprechen. Es gibt auch Bastellösungen als SFP-Modul, die man dann selber passend beschreiben muss und die sich dann als FiberTwist (oder was auch immer) ausgeben, aber ist halt Bastelei.

Den FiberTwist G2110C gibts übrigens auch in einer 2.5G-Variante.

Wie ist denn das WLAN bisher gelöst? Nur weil du dir eine FritzBox als Router kaufst musst du ja nicht sämtliche AP über den Haufen werfen.
Ebendies, ich dachte, dass der provider generell gleich einen vernünftigen Fibertwist setzt, da auch 2gbit tarife hier geschaltet werden können.

Zur zeit ist es etwas durchgewürfelt, da die letzten jahre mein vater allein im haus gewohnt hat. Ich bin jetzt neu dazu gekommen. Wir haben 2 wohnhälften im haus. Wir sind zur zeit noch bei unity/vodafone. 6660 leihgerät sitzt in der oberen Etage. Mein vater besitzt einen sehr sehr alten langsamen mesh repeater von fritz noch. Ich habe mir durch einen Lüftungsschacht ein Kabel von der Fritzbox unten in die andere Haushälfte gelegt und dort einen alten Router (bis zur schaltung gelegt).
Der Fibertwist liegt nun zentral auf der Mittleren Etage, daneben soll dann der Neue router, sobald Goetel aktiviert. von dort aus gehen dann 2 cat 7 Kabel einmal ins Büro zu mir und eins in die Untere Etage wo ich dann auch einen Mesh repeater setzen möchte.

Generell ist das einfachste natürlich einen Glasfaser Router zu kaufen z.b 5590 und direkt das glasfaser Kabel in den Router. Aber da ich noch einige mesh repeater setzen möchte, geht das halt bei AVM ganz schön ins geld. Leider hat die 5590 auch kein Zero Wait und aus erfahrung weiß ich wie hier das Drama mit den Wetterradar und fehlenden Zerowait DFS und abbrüchen ist.
 
vansaa schrieb:
Naja wie gesagt es stehen dann "nur 940" zur verfügung.
Das dürfte aber auch mit einem 2.5G Router meines Wissens nicht mehr werden, da die 1 Gbit/s Angabe für den Internetanschluss in der Regel die Brutto-Datenrate ist und die 940 dann die tatsächlich messbaren Nutzdaten, also Netto-Datenrate, die von gängigen Speedtest gemessen wird. Damit Netto 1 Gbit/s am Anschluss ankommen, müsste der selbst mit 1050-1100 Mbit/s geschaltet sein. Dann wäre ein 1 Gbit/s LAN-Port tatsächlich minimal zu wenig, weil der es dann doch wieder auf 940 Netto drücken würde.
 
vansaa schrieb:
Ebendies, ich dachte, dass der provider generell gleich einen vernünftigen Fibertwist setzt, da auch 2gbit tarife hier geschaltet werden können.
Kann natürlich sein, das die 2G-Tarife dann mit anderer Technik nach außen bereitgestellt werden.
vansaa schrieb:
Zur zeit ist es etwas durchgewürfelt,
Das heißt doch dann aber, das du eh ins WLAN investieren musst?
vansaa schrieb:
geht das halt bei AVM ganz schön ins geld.
Sind andere so viel günstiger? Ich kenn die Preise nicht. Wenn sich ein anderer ONT nicht leicht realisieren lässt würd ich mich aufs Umrüsten des Routers/WLAN beschränken. Dabei dann halt drauf achten, das der Router schon 2.5G-WAN hat. Das Glasfasermodem/ONT kannst du ja später durch ein Glasfasermodem 2 (mit 2,5G-Schnittstelle) ersetzen.
mibbio schrieb:
Das dürfte aber auch mit einem 2.5G Router meines Wissens nicht mehr werden, da die 1 Gbit/s Angabe für den Internetanschluss in der Regel die Brutto-Datenrate ist und die 940 dann die tatsächlich messbaren Nutzdaten, also Netto-Datenrate, die von gängigen Speedtest gemessen wird. Damit Netto 1 Gbit/s am Anschluss ankommen, müsste der selbst mit 1050-1100 Mbit/s geschaltet sein.
Telekom und Vodafone bieten eben bei ihren Gigabit-Tarifen ~1100 MBit/s netto, also im Speedtest erreichbar. Wie das bei Geotel ist weiß ich natürlich nicht.
 
rezzler schrieb:
Kann natürlich sein, das die 2G-Tarife dann mit anderer Technik nach außen bereitgestellt werden.
Ja, denke ich auch. Ich werde einfach mal anrufen.

rezzler schrieb:
Das heißt doch dann aber, das du eh ins WLAN investieren musst?
rezzler schrieb:
Sind andere so viel günstiger? Ich kenn die Preise nicht. Wenn sich ein anderer ONT nicht leicht realisieren lässt würd ich mich aufs Umrüsten des Routers/WLAN beschränken. Dabei dann halt drauf achten, das der Router schon 2.5G-WAN hat. Das Glasfasermodem/ONT kannst du ja später durch ein Glasfasermodem 2 (mit 2,5G-Schnittstelle) ersetzen.

Ja muss ich, ich hab das mal so für mich durchgerechnet. ein Fritz Mesh repeater kostet so um die 160 /226 Euro, davon bräuchte ich 2 stück mindestens für die obere etage und die untere.
Für die mittlere etage brauche ich nur den Router. 250 Euro.
sind dann zirka 500 bzw. 700 euro.
Da die geräte natürlich schon etwas älter sind, bekomme ich bei TP Link z.b den Be9300 mit WIFI 7 für rund
250 und für drei mesh repeater mit wifi6e für rund 300. 2 stück mit 2,5gbit port für 280 sind zirka 550 euro gesamt. Ich finde dort bekomme ich wesentlich mehr und zukunftssicherer geboten.

rezzler schrieb:
Telekom und Vodafone bieten eben bei ihren Gigabit-Tarifen ~1100 MBit/s netto, also im Speedtest erreichbar. Wie das bei Geotel ist weiß ich natürlich nicht.
Weiß ich leider nicht, ich denke aber mal, dass ggf. ein wenig mehr durchgeht.
 
vansaa schrieb:
Ja muss ich, ich hab das mal so für mich durchgerechnet. ein Fritz Mesh repeater kostet so um die 160 /226 Euro,
Was nimmst du denn da für Geräte? Der 1200 AX kostet ~80€.
vansaa schrieb:
Da die geräte natürlich schon etwas älter sind, bekomme ich bei TP Link z.b den Be9300 mit WIFI 7 für rund
250 und für drei mesh repeater mit wifi6e für rund 300. 2 stück mit 2,5gbit port für 280 sind zirka 550 euro gesamt.
Hier kann ich dir grad nicht folgen. 3 Repeater mit 6E für 300€ oder 2 mit 2,5G für 280€?
vansaa schrieb:
Ich finde dort bekomme ich wesentlich mehr und zukunftssicherer geboten.
Das kann gut sein, ich kenn mich mit den technischen Specs im Detail nicht aus. Mit der AVM-Welt macht man halt in Hinblick auf Hilfe/Support auch jenseits des Herstellers nichts falsch. Ich persönlich leg auf 6E oder Wifi 7 auch schlicht keinen Wert, mangels Geräten.
 
rezzler schrieb:
Was nimmst du denn da für Geräte? Der 1200 AX kostet ~80€.
repeater 3000 bzw. 6000

rezzler schrieb:
Hier kann ich dir grad nicht folgen. 3 Repeater mit 6E für 300€ oder 2 mit 2,5G für 280€?
es gibt dort 3x Repeater mit 6E (das set) aber dafür mit 1gbit Lan port oder 2 stück mit 2,5Gb lan Port

rezzler schrieb:
Das kann gut sein, ich kenn mich mit den technischen Specs im Detail nicht aus. Mit der AVM-Welt macht man halt in Hinblick auf Hilfe/Support auch jenseits des Herstellers nichts falsch. Ich persönlich leg auf 6E oder Wifi 7 auch schlicht keinen Wert, mangels Geräten.
Ja klar, keine Frage Fritz ist einfach und für leute, die sich nicht viel beschäftigen wollen gut und auch wahrscheinlich beste wahl.
 
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vansaa schrieb:
repeater 3000 bzw. 6000
Die sind für deinen Zweck (Anbindung via LAN-Kabel) mit ihren 3 Funkmodulen natürlich auch etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
 
Klar, aber es geht mir dann um die Preis Leistung da bekomme ich bei tp link mehr geboten. Es ging mir ja um den fibertwist ob man den tauschen kann. Glasfaser ist fuer mich Neuland , daher wollt ich Hilfe haben. Aber ich denke ich werd mich einfach an goetel wenden oder halt fuer 20 Euro im Monat den großen Tarif nehmen.
Vielen Dank dir für deinen Support :) Schönes Forum
 
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Hi, ich bins mal wieder. Ich habe nun einen Router von TP-LInk gefunden, der einen SFP+ Anschluss hat.
TP-LInk BE800. Nun, kann ich dort einfach einen SFP GPON Dongle reinstecken?. Muss dieser erst von Goetel Frei gegeben werden, oder reichen dann die Zugangsdaten? wird dieser dann als 2.5 gb erkannt, oder wird das gedrosselt auf 1gbit. Da habe ich was im netz gelesen, dass ggf sfp module an sfp+ anschluessen nicht richtig funktionieren?

Gruesse :)
 
vansaa schrieb:
Nun, kann ich dort einfach einen SFP GPON Dongle reinstecken?
Vielleicht.

vansaa schrieb:
Muss dieser erst von Goetel Frei gegeben werden,
Ja. Dazu muss man Goetel die ONT- bzw. Modem-ID mitteilen (keine Ahnung ob da Goetel derzeit überhaupt "mitspielt", das fragst du am besten Goetel selbst). Also nicht der TP-Link Router muss freigegeben bzw. provisioniert werden sondern der verwendete GPON-ONT, also das verwendete SFP-Modul.

vansaa schrieb:
oder reichen dann die Zugangsdaten?
Nein.

vansaa schrieb:
wird dieser dann als 2.5 gb erkannt, oder wird das gedrosselt auf 1gbit.
Keine Ahnung was der TP-Link unterstützt. Kommt aber auch auf das verwendete SFP-Modul an. Gibt ja bzgl. GPON SFP-Module hier im Forum bereits ein Thema:
https://www.computerbase.de/forum/t...an-ftth-anschluss-via-sfp-gpon-modul.2061989/
Am besten dort erst einmal lesen/informieren…



Edit/Ergänzung zu #1:
vansaa schrieb:
Ansonsten müsste ich leider in den saueren Apfel beissen und mir ne Fritzbox kaufen 5590 geht halt mit den ganzen Mesh repeatern, die ich haben muss für das haus echt ins geld.

Man muss doch die AVM Repeater bzw. Mesh-Produkte nicht verwenden nur weil man eine 5530 oder 5590 als Router verwendet! Man kann auch ohne weiteres WLAN-APs/Repeater anderer Hersteller an bzw. hinter einer Fritzbox betreiben.

Die Vorteile, die AVMs Mesh (oder auch die von anderen Herstellern) bietet, sollte man sowieso nicht überbewerten (das ist eher viel Marketing BlaBla). Der primäre Vorteil ist lediglich die einfachere Einrichtung (u.a. Einstellungsübernahme).
Bzgl. Band- und AP-Steering würde ich mir sowieso keine zu großen Hoffnungen machen, WiFi-Clients, welche die dazu benötigten Protokolle 802.11k+v, unterstützen, beherrschen meiner Erfahrung nach die eigenständige AP-Wahl bereits selbst so gut, dass hier das AP-/Band-Steering eines Mesh-Verbund selten überhaupt zum Einsatz kommt. Und (ältere/einfache) WiFi-Clients, die Probleme haben selbständig den "richtigen" AP zu wählen unterstützen i.d.R. auch kein 802.11k+v, sodass sie sowieso nicht davon profitieren können.

Lediglich beim Einsatz von WiFi-Repeatern (anstatt WiFi-APs) kann die Verwendung von Produkten eines Hersteller bzw. somit Mesh-System von Vorteil sein, was dann die Verbindung zwischen WLAN-Basis und Repeater betrifft. Aber wenn man sowieso die bessere Lösung (also WLAN-APs) realisiert, spielt das keine Rolle mehr.



Edit #2:
Nach dem lesen der vorherigen Beiträge muss ich da noch was loswerden:
vansaa schrieb:
[…] ein Fritz Mesh repeater kostet so um die 160 /226 Euro, davon bräuchte ich 2 stück mindestens für die obere etage und die untere.
Ein 1200 AX kostet ca. 60-70€, keine 160/226€. Die teureren AVM-Produkte (Repeater 3000 (AX), 6000) sind Geräte mit jeweils 3 Funkmodulen (2 unabhängige 5GHz-Funkmodule) was man i.d.R. nicht wirklich braucht, wenn man diese nicht als WiFi-Repeater (hier wird dann i.d.R. das 2. 5Ghz-Band für die Anbindung zur WLAN-Basis verwendet) sondern als WiFi-AP verwenden möchte (du hattest ja erwähnt entspr. Netzwerkkabel zu verlegen, weshalb es selbstverständlich Sinn macht die Repeater als WiFi-AP zu konfigurieren (was grundsätzlich zu bevorzugen ist) und nicht als WiFi-Repeater).

vansaa schrieb:
Ich finde dort bekomme ich wesentlich mehr und zukunftssicherer geboten.
Von der Hardware her mag dieser Eindruck vielleicht entstehen. Aber was die Firmware-Update Politik von TP-Link betrifft, kann ich diese Einschätzung, aus eigener leidvoller Erfahrung, nicht ganz teilen (es sei denn man hat das Glück das Modell ist mit OpenWRT kompatibel, darauf würde ich dann beim Kauf achten). Denn im Zweifel entscheidet nicht (nur) die Hardware bzgl. Zukunftsfähigkeit (bspw. was die Schließung von Sicherheitslücken beim WiFi betrifft, gab da ja kürzlich mal wieder was neues) sondern (primär) auch die Firmware.

Und mal ganz ehrlich, wenn man eine (gute) Netzwerkverkabelung im Gebäude hat (strukturierte Verkabelung), braucht es dann wirklich (auch auf längere Zeit gesehen) Standards wie WiFi7 oder das 6GHz-Band? Ich habe da so meine Zweifel. Die "festen" Geräte (PC, TVs, NAS, WiFi-APs usw.) sind oder sollten dann ja allesamt per LAN versorgt sein und nur die mobilen (Smartphones, Tablets, Notebook usw.) benötigen dann WLAN. Da reicht genau genommen bei mir auch heute eigentlich immer noch 802.11n aus, obwohl ich mittlerweile auf 802.11ac Wave 2 (WiFi5) aufgerüstet habe. Ich verspüre da keinerlei Druck WiFi 6 oder 7 einführen zu müssen, für die höheren Anforderungen (in ein paar Jahren vielleicht) genügt immer noch WiFi5 in der Wave2-Variante (also inkl. MU-MIMO).

Das kann natürlich (bei höheren Anforderungen) anders aussehen wenn man eben keine Netzwerkverkabelung hat und auf WiFi-Repeater setzen muss, dann kann u.U. WiFi6/7, ggf. auch mit dem 6GHz-Band, durchaus Sinn machen. Aber mit Netzwerkverkabelung, sehe da keinen Druck darin auf z.B. 4x4 Stream APs/Repeater mit WiFi7 zu setzen…
 
Zuletzt bearbeitet: (S.h. Edits)
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vansaa schrieb:
Ich habe nun einen Router von TP-LInk gefunden, der einen SFP+ Anschluss hat.
TP-LInk BE800. [...] wird dieser dann als 2.5 gb erkannt, oder wird das gedrosselt auf 1gbit
In der Regel nein, es sei denn TP-Link sagt dir auf Nachfrage etwas anderes. Bei SFP+ gehe ich davon aus, dass 10 GBit/s Ethernet via SFP+ sicher und meistens auch 1 GBit/s Ethernet via SFP funktionieren. 2,5 GBit/s Ethernet über SFP+ habe ich nicht gefunden. Ich hab mich dann für einen Router mit SFP entschieden, der 2,5 GBit/s via SFP unterstützt (hab aber noch kein Glas liegen), für schnellere Geräte im Heimnetz (PC, NAS, ...) muss dann aber halt bei Bedarf ein Switch zwischengeschaltet werden, welcher zum Router 2,5 GBit/s beherrscht als auch SFP+/10GBit/s zu den Endgeräten kann.
 
Was ist daraus geworden?
vansaa schrieb:
Fibertwist g2110c von Genexis
rezzler schrieb:
[…] gibts übrigens auch in einer 2.5G-Variante.
Genau so. Ich würde auf Gut Glück einen FiberTwist mit Multi-Gig versuchen, als ONT anzumelden. Wenn das schief geht, beschweren. Wenn auch das nicht fruchtet, weißt Du so wenigstens, welche SFP-Module bzw. Fiber-Router überhaupt erlaubt sind.
vansaa schrieb:
nur einen 1Gbit Lan Anschluss
Woher weißt Du das, schon getestet bzw. stand das auf der Verpackung bzw. Typenschild?
vansaa schrieb:
wir bekommen bald den Glasfasertarif von Goetel geschaltet (1000/500)
Wobei ich es ganz anders machen und einen kleineren Tarif buchen würde, also den goe500; dann ergibt sich der ganze Aufwand nicht. Und: Wann könntet Ihr die ganzen 1 Gbit/s überhaupt nutzen?
vansaa schrieb:
Leider hat die 5590 auch kein Zero Wait
Wo hast Du das gefunden? Laut Wissensdatenbank hat jenes Modell Zero-Wait-DFS …
vansaa schrieb:
Das ist ein typischer Billig-WLAN-Router mit lediglich zwei Spatial-Streams auf jedem Band. Sowas ist ganz nett in einer Wohnung, dort hättest Du mit dem 6 GHz-Band auch eine sinnvolle Alternative. Aber in einem Haus mit nur einem großen Haushalt wären mir vier Spatial-Streams lieber und das 6 GHz-Band braucht es nicht wirklich.
vansaa schrieb:
Der ist mal eine ganz andere Größenordnung. :D Aber ein ONT über SFP ist organisatorisch das Gleiche wie eine FRITZ!Box Fiber oder einen anderen FiberTwist – der Glasfaser-Anbieter muss es und dieses Modell erlauben. Und wenn Ihr oft WLAN-Ausfälle wegen bevorrechtigten Nutzern habt, würde ich eher Router und WLAN trennen und beim WLAN direkt auf zwei Funkmodule in 5 GHz-Band achten.
vansaa schrieb:
Die neuen Modulationen (QAM) bekommst Du nur, wenn Du das Endgerät direkt neben den WLAN-Punkt legst. Spannend an Wi-Fi 7 und dem 6 GHz-Band ist vielleicht noch MLO.
 
norKoeri schrieb:
Was ist daraus geworden?

Also sorry, war lang nicht aktiv. Der Anschluss wird am 30.10. geschaltet. Ich hab mir hier wie jmd. im Forum empfohlen ein Glasfaser Modem 2 gekauft . Habe die Modem ID übermittelt, aber ich habe so die Vermutung, dass sich Goetel da querstellt und das nicht wirklich aktiveren will. Sie meinen die Modem ID falsch, wobei es die richtige ist, dann meinen sie das Modem wird nicht untersützt. Ich dachte die einzige Voraussetzung wäre dass es GPON unterstützt.
Vielleicht weiß jemand hier Rat
Grüße
 
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