News Google: Automatisches Löschen von Aktivitätsdaten kommt

Ecoli86 schrieb:
Hast du zwei seriöse Quellen für gespeicherte Aktivitäten bei deaktivierter! Verfolgung? Ich habe nur Aufreger Artikel über Google-Konto Einstellungsmöglichkeiten, so wie jetzt auch wieder, mitbekommen.
Reicht dir nicht, was im Artikel dazu steht? Hier der dort platzierte Link:

https://www.computerbase.de/2017-11/android-standortdaten-deaktivierung/

Zumal die Überwachung ja standardmäßig von Google aktiviert wird. Weiß jeder der mal von seinem Smartphone aufgefordert wurde, "seinen Besuch bei XYZ zu bewerten".
Ich habe daraufhin die gefühjlt hundert Häckchen in Google Maps entfernt - um dann zu lesen, daß die Verfolgung damit kleineswegs beendet wird... Ich seh nur nix mehr davon. Was ja auch Absicht ist, wenn etwa der Service, ein geklautes Handy orten zu lassen mit der Beendigung der Verfolgung auch obsolet wird. Google weiß natürlich immer noch, wo das Gerät ist - wenn es eingebucht ist. Sogar ohne SIM-Karte.

In der Hinsicht kennen wir nicht mal die Spitze des Eisberges! Kürzlich gab es zB. einen Test dazu, ob Facebook das Mikrofon zum Bespitzeln der Nutzer verwendet - mit relativ eindeutigem Ergebnis:

https://t3n.de/news/ueberwacht-facebook-gespraeche-991448/


Wir kennen allemal die oberste Schneeflocke auf der Spitze des Eisberges....
 
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Klassikfan schrieb:
Reicht dir nicht, was im Artikel dazu steht? Hier der dort platzierte Link:

https://www.computerbase.de/2017-11/android-standortdaten-deaktivierung/
Nein, denn ich kann nicht erkennen wie das deine Aussage zu Aktivitäten berechtigt. Also gibt es nichts zum aufregen. Danke für deine Klarstellung.


Nachtrag: zu deiner Ablenkung von deiner flaschen Aussage, mit dem Besuch bewerten: auch dafür muss man die Aktivitäten erstmal aktiviert haben. Alles eine Frage des Willens sich mit dem Google Profil zu beschäftigen oder es abzunicken aber dann nicht jammern. Danke
 
Ecoli86 schrieb:
Nein, denn ich kann nicht erkennen wie das deine Aussage zu Aktivitäten berechtigt. Also gibt es nichts zum aufregen. Danke für deine Klarstellung.
????

Google sammelte über Android-Geräte auch dann Standortdaten, wenn diese Funktion explizit deaktiviert war. Das geht aus investigativen Recherchen der Webseite Quartz hervor, die daraufhin Google mit den Erkenntnissen konfrontierte. Google hat das Vorgehen eingeräumt, will die erhobenen Daten aber nicht gespeichert haben.

Das ist der erste Absatz aus dem verlinkten Atikel! Lesen kannst du aber? Oder trollst du nur? Dann trolle - aber DICH!
 
Ecoli86 schrieb:
Das Standortmenü ist nicht das von dir ursprünglich angeführte (Menü zu de)n Aktivitäten.
Aaahh ja....

Und jetzt die 5-Cent-Frage:

Auf welche Weise kommt Google zu Aktivitätsdaten? Wenn du eine korrekte Antwort finden kannst, die NICHTS mit den Standortdaten zu tun hast, spendiere ich dir einen Kasten Krim-Sekt!
 
Klassikfan schrieb:
Auf welche Weise kommt Google zu Aktivitätsdaten? Wenn du eine korrekte Antwort finden kannst, die NICHTS mit den Standortdaten zu tun hast, spendiere ich dir einen Kasten Krim-Sekt!
Wäre der Kasten in Geld ok? Ich mag den Geschmack von dem Sekt nicht sehr.
 
Und wer garantiert, dass die Daten wirklich gelöscht werden?
Ich vermute eher da wird er ein "diese Daten nicht mehr anzeigen"-Flag gesetzt und fertig.
 
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hoqpus schrieb:
Die Frage ist doch, ob die Daten wirklich gelöscht oder dem User im Profil einfach nicht mehr angezeigt werden.

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Muhaha... Google und verbessertes Benutzererlebnis in einem Satz. Ich kann nicht mehr.
 
Mit den erweiterten Optionen habe man auf das Feedback der Nutzer reagiert, die sich einfachere Möglichkeiten gewünscht haben, diese Daten zu verwalten oder zu löschen, so Google.

Klagen und Beschwerden wegen Standortspeicherung
Google ist in den vergangenen Jahren immer wieder ob der Speicherung des Standortverlaufs in die Kritik geraten und verklagt worden
Ich kann mir denken wie der Redakteur beim schreiben selber schmunzeln musste. 😋
hoqpus schrieb:
Die Frage ist doch, ob die Daten wirklich gelöscht oder dem User im Profil einfach nicht mehr angezeigt werden.
Nachdem die Daten einmal drin sind, haben sie diese ja, dann ist es egal ob sie noch dem Nutzer noch angezeigt werden oder nicht. Simple Augenwischerei, wie die die Absätze oben schon in den Zusammenhang geschrieben schon zurecht suggerieren.

Ich meine viel sinniger und der eigentlichen Kritik entsprechend wäre eine Möglichkeit die Speicherung generell zu untersagen statt nachträglich löschen zu lassen. Mal gespannt wie das so ankommt bei den Juristen. *grins
 
Oh ja Daten werden gelöscht :p
Wie war das doch gleich - das Internet (und Google) vergisst NIE :evillol:
 
Ozmog schrieb:
Da hätte ich eine einfache Lösung: Einfach an die StVO halten ;)

Ach bitte komm nicht mit dem Gesetz. Denkst du wirklich, dass es immer nur um die Sicherheit geht? Dass der Staat nie unser Geld will? Dann ist ja schön, dass du weiterhin brav dir alles gefallen lässt.


BTT: Macht Google eigentlich auch von Kundendaten Backups, oder nur vom eigenem System?
 
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k0ntr schrieb:
Denkst du wirklich, dass es immer nur um die Sicherheit geht? Dass der Staat nie unser Geld will?
Hä?
Warum sollte es ums Geld gehen? Wenn einfach jeder sich an die Vorschriften halten würde, gibt's ja keine Einnahmen durch die Verkehrsvertöße.

Ich halte mich jetzt nicht strikt zu 100% an die StVO aber weit genug. Bin eben relativ viel unterwegs, beruflich, da hab ich eine gewisse Abhängigkeit vom Führerschein. Und ständig für Verstöße zahlen, muss ich auch nicht unbedingt. Ein Überschreiten der Geschwindigkeit bringt auch nicht viel, bis gar nichts. Sehe ich tagtäglich. In der Stadt gewinnt man meist nur eine Ampelphase, wenn überhaupt und auch sonst, wie oft habe ich Fahrer wieder gesehen, die zuvor mit überhöhter Geschwindigkeit auf dem Schnellweg überholt hatten...

Übrigens, was die Einnahmen von Blitzern beispielsweise angeht: In meinem Heimatkreis habe ich schon bei zwei Verkehrssicherheitstrainings teilgenommen, die durch Temposünder finanziert wurden, wenn man eben auch Freiwilligendienste macht, kommt man zu mindest bei uns gelegentlich in den Genuss.
Aber ja, es geht nur ums Geld... Das dann auch noch Gemeinnützig ausgegeben wird.

Alles gefallen lassen ist auch übertrieben, aber im Straßenverkehr tut es nicht sonderlich weh, sich einigermaßen daran zu halten, was da vorgeschrieben ist.

Mir tun die Leute, die dann doch mal erwischt werden, nicht leid, eher im Gegenteil, ich empfinde da schon etwas Schadenfreude...
Genug OT würde ich sagen.
 
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EduardLaser schrieb:
Natürlich wird das alles nur zur Verbesserung der Dienste genutzt 🤣 Immerhin bieten Sie jetzt die Möglichkeit die Daten zu löschen.

Aus dem Google Konto zu löschen.

Also nur für den Nutzer wären die Daten weg, aber ob die Daten für Google und deren Partner auch weg sind, ist eine ganz andere Frage, die sicher mit "nein" beantwortet werden kann.
Und wenn man danach explizit suchen würde, wäre höchstens die Verknüpfung zu deiner E-Mail oder Namen weg. Dass man anhand der Daten diese (vor allem Namen, Adresse, etc.) sofort herausfinden kann, ist eine andere Sache.

Beispiel Nebenbei:
Was wohl passiert, wenn du deinen Account bei ComputerBase löscht?
Genau... einfach nur der Nutzername an einer bestimmten Stelle und die E-Mail ist nicht sichtbar. An anderen Stellen (im Text von Beiträgen) sieht man deinen Nutzernamen weiterhin und weiß auch weiterhin, wer die Beiträge geschrieben hat.
Damit ist auch das Löschen deines Account hier unmöglich bzw. nur für dich selbst weg, nicht für alle anderen.
 
Ozmog schrieb:
Hä?
Warum sollte es ums Geld gehen? Wenn einfach jeder sich an die Vorschriften halten würde, gibt's ja keine Einnahmen durch die Verkehrsvertöße.

Ich halte mich jetzt nicht strikt zu 100% an die StVO aber weit genug. Bin eben relativ viel unterwegs, beruflich, da hab ich eine gewisse Abhängigkeit vom Führerschein. Und ständig für Verstöße zahlen, muss ich auch nicht unbedingt. Ein Überschreiten der Geschwindigkeit bringt auch nicht viel, bis gar nichts. Sehe ich tagtäglich. In der Stadt gewinnt man meist nur eine Ampelphase, wenn überhaupt und auch sonst, wie oft habe ich Fahrer wieder gesehen, die zuvor mit überhöhter Geschwindigkeit auf dem Schnellweg überholt hatten...

Übrigens, was die Einnahmen von Blitzern beispielsweise angeht: In meinem Heimatkreis habe ich schon bei zwei Verkehrssicherheitstrainings teilgenommen, die durch Temposünder finanziert wurden, wenn man eben auch Freiwilligendienste macht, kommt man zu mindest bei uns gelegentlich in den Genuss.
Aber ja, es geht nur ums Geld... Das dann auch noch Gemeinnützig ausgegeben wird.

Alles gefallen lassen ist auch übertrieben, aber im Straßenverkehr tut es nicht sonderlich weh, sich einigermaßen daran zu halten, was da vorgeschrieben ist.

Mir tun die Leute, die dann doch mal erwischt werden, nicht leid, eher im Gegenteil, ich empfinde da schon etwas Schadenfreude...
Genug OT würde ich sagen.

Ich gebe dir mal ein Beispiel: Ausserorts keine Fussgänger kein Gehweg, auf 80kmh beschränkt und da muss die Polizei also Lasern? Wehe man fährt 5-10kmh zu schnell. Sag mir bitte, dass es hier nur um die Sicherheit geht, eine Strecke wo in den letzten 50 Jahren keinen Unfall gab. Ich rede ja nicht von Rasern die mit 40+kmh überschreiten.
 
Keiner meiner Bekannten hat eine Pistole, aber Leute abknallen ist verboten!

Ist doch sch...egal! Gesetz ist Gesetz!

Studiere Architektur Schwerpunkt Stadtplanung, dann darfst du entscheiden.
Alternativ darfst du dich bei der Polizei hocharbeiten, die planen zumindest bei Baustellen mit...
 
Klassikfan schrieb:
Das grundsätzliche Problem, daß Google selbst die Daten sammelt und personalisiert speichert, wird damit kein bischen verbessert - eher noch verschlechtert, wenn der Kunde zwar die Verfügbarkeit seiner eigenen Daten für sich zeitlich begrenzt - dies aber für Google selbst natürlich nicht gilt. Denn so wie sie bisher auch Daten bei deaktivierter Verfolgung trotzdem speichern, werden sie sich auch nicht an die Löschung halten.

Entspringt das deiner Fantasie oder ist das aktuell noch so?

Wenn du die Standortdaten deines Handy auf "nur Gerät" hast einstellst, wird nichts mehr an Google übertragen.

Bitte nur mit Fakten antworten. Pöse Verschwörungstheorien entwerten lediglich die Diskussion.
 
Corros1on schrieb:
Es soll etwas gelöscht werden aber wird wirklich was gelöscht, dass steht auf einem anderen Blatt!

Ist so ähnlich wie bei der Facebook Plakatwerbung.
Da wird sinngemäß geschrieben: Lösche Inhalte, dann sind sie verschwunden.

Das ging garantiert vorher durch Anwaltshände.
 
An der Frage ob die Daten tatsächlich gelöscht werden, kann man festmachen das die meisten hier wenig Ahnung von extrem großen Datenbanken haben.

Google, Facebook, Amazon und Microsoft und Co löschen keine Daten, sondern markieren diese als gelöscht. Alles andere würde die Datenbanken fragmentieren...
 
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