Test Google Chromecast im Test

@jodd
Wer bereits einen leistungsstarken Android-Stick besitzt, wird Chromecast nicht benötigen. Um Flatscreens der 1. Generation ins Netz zu bringen, ist es aber auf jeden Fall ein nettes Gimmick.
 
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jodd schrieb:
Was kann das Teil nun besser/anders wie z.b. so ein Geräte? Der Verwendungszweck erschließt sich mir auch nach zweimaligen lesen nicht wirklich.

Ein Android TV Stick ist Praktisch ein Smartphone (ohne Telefon Funktion) mit HDMI Ausgang das dauerhaft an den TV gesteckt wird. Und dann über eine USB Funk-Tastatur, Bluetooth Tastatur oder ein Android Smartphone/Tablet auf dem DroidMote Client läuft während auf dem der Android TV Stick der DroidMote Server läuft, gesteuert wird. Und du musst dann auf diesem Android TV stick auch jeweils die App für zum Beispiel DLNA immer aktiv haben damit der Android TV Stick von anderen Geräten überhaupt als DLNA Empfänger erkannt werden könnte. Sprich Stick starten, dauert je nach Stick etwas 1 Minute. App starten. Dann erst etwas per DLNA an den Stick schicken. Das was der Stick jedoch wiedergeben kann ist abhängig von seinen Apps. Oder wie gut eine Webseite mit der Android Flash Version klar kommt.

Google Chromecast ist ein REINER WLAN EMPFÄNGER (mit HDMI Ausgang) von Inhalten die vom PC-Chrome Browser oder von Smartphones/Tablets Apps stammen der keine weiteres Zubehör benötigt und sich nur per WLAN mit dem Router verbindet. Aktuell kann er das was in dem Testvideo gezeigt wird. Welche Services zum streamen in der Zukunft noch Nativ wie YouTube (oder in USA Netflix) unterstützt werden wird die Zeit zeigen.
Bei Streamen einer PC-Chrome Webseite wird das Chrome-Fenster gestreamt. Wodurch der Inhalt unerheblich ist. Sprich auch ein Inhalt der zum Beispiel auf Microsofts Silverlight basiert (alle aktuellen deutchen Web PayTV Anbieter wie Lovefilm, Whatchever, Maxdome & Sky Go) die mit dem Android Stick mangels Silverlight Unterstützung gar nicht oder wegen auch mangelnder oder eingeschränkter App auch nicht genutzt werden können.

So ich denke ich hab es nun genug aufgeschlüsselt ;)
 
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Ok, also nicht mehr als eine Übergangslösung die mit Zeit von selbst obsolet werden wird, sobald die nicht-Smart-Tvs verschwunden sind.
Wozu macht man sich von "Services" abhängig, wenn man schon dank HDMI die Möglichkeit hätte ein normales Monitorsignal zu liefern um den Bildschirm zu klonen. Den Tab kann man doch auch spiegeln...
 
Leg ich noch nen Paar € drauf und hohl mir nen Raspberry PI. Ok ist zwar etwas mehr Aufwand beim einrichten, dafür kann das dann deutlich mehr. Oder überseh ich da was?
 
Irgendwie fällt das Fazit viel zu positiv aus, wenn man sich mal die ganzen Macken ansieht die Chromecast hat.

1. Man kann keine lokalen Dateien streamen
2. Man kann nur Chrome Tabs streamen und nicht beliebige Bildschirminhalte
3. Chromecast läuft nur auf wenigen Plattformen

Miracast hat keinen dieser Nachteile, ist ein offener Standard und HDMI-Sticks die Miracast unterstützen kosten auch nur 5-10€ mehr als ein Chromecast Dongle. (zudem unterstützen Miracast-fähige Geräte auch meist DLNA und Intel Wireless Display).
Außerdem gibts auch schon Fernseher die Miracast unterstützen (ohne zusätzlichen Stick).

So wie ich das sehe hat Chromecast nur Nachteile im Vergleich zu bereits vorhandenen Lösungen.
 
Ich brauch nicht noch ein Gerät wo ich extra den HDMI Eingang am TV ändern muss um nur mal nen Video auf den TV zu Streamen.

Wirkt eher wie ein proof of concept um sowas künftig in Receiver oder TV's zu integrieren sprich man spielt hier Beta tester für solche Funktionen.

Dann, wenn es soweit ist, ist es bestimmt ein schönes "gimmick" genauso wie Airplay. Schauen wir mal wann diese Funktionen in den VU/Dreambox (enigma2) Images einfließen.
 
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Für mich ist das Gerät nach wie vor total uninteressant und mMn sogar in gewisser weise eine Blamage für Google, da Google, das Unternehmen was immer Offenheit und Weltverbesserung propagiert, hier ein mal das komplette Gegenteil abgeliefert hat.
Keine wirkliche Integration in Android und damit immer noch kein Pendant zu Apples AirPlay und für 3. Anbieter praktisch dicht, zumindest für kleine.


schpaik schrieb:
Das iOS unterstützt wird ist zwar löblich aber für iOS Benutzer ist eines der diversen AirPlay Geräte allen Anschein nach die bessere Wahl.
Nicht iOS, sondern nur iOS Apps unterstützen Chromecast, das ist ein großer Unterschied.

zonediver schrieb:
Vermutlich wollten's wieder mal das "Rad" neu erfinden - rausgekommen ist dann... ja was eigentlich?

Ein Etwas um Content von Anbietern die genug für die API springen lassen auf deinen TV zu bringen.
 
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aggitron schrieb:
Für was braucht man sowas denn? Wenn einem der eigene Monitor zu klein ist, oder wie?

...das frag' ich mich auch schon die ganze Zeit - vollkommen Sinnfrei!
Zum Streamen wovon??? Kostenpflichtige Dienste? Na sicher nicht!
Das Teil kann ja nix vom Rechner auf den TV streamen!
Also "wozu" is das Teil bitte gut???
Vermutlich wollten's wieder mal das "Rad" neu erfinden - rausgekommen ist dann... ja was eigentlich?
 
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Als ich in Amerika hatte kein einziger Laden in Orlando das Dingen vorrätig, selbst du sehr freundlichen Mitarbeiter meinten, sie hätten keinen ,weil die Amerikaner extra morgens um 10 bei Ladenöffnung vor der Tür stehen, die komplette Lieferung kaufen und sie dann teuer weiterverscheuern...
 
Damit kann ich auch mein Monitorsignal auf den Fernseher per Funk streamen? Also erspart mir das lange HDMI -> HDMI Kabel?
 
Was muss man denn sonst so für "Spielzeuge" haben, damit "so ein Käse" das neue "Lieblingsspielzeug" wird?

BTW:
Der Artikel (samt Fazit) liest sich wie Werbung - frisch aus Googles PR-Abteilung.
-> Wieviel bzw. was hat Google dafür springen lassen?
 
N30k0rt3x schrieb:
BTW:
Der Artikel (samt Fazit) liest sich wie Werbung - frisch aus Googles PR-Abteilung.
-> Wieviel bzw. was hat Google dafür springen lassen?

Wenn das Fazit ehrlich gemeint ist, wohl einen Chromecast;)
 
Also für Leute die es noch nicht verstanden haben. Das Teil streamt Videos von z.B. YouTube direkt per WLAN vom Router her aus dem Netz auf einen HDMI-fähigen TV/Monitor. Dabei wird es gesteuert von einem Smartgerät quasi wird nur der Befehl abgesetzt "spiel mal das Video ab" und sonst keine lokalen Daten gestreamt. Abspiel Listen können erzeugt werden. So ist es möglich das Smartphone abzuschalten oder was anderes zu machen wärend das Video noch spielt oder ein anderes Smartgerät kann die Steuerung des laufenden Videos übernehmen, auch zwischen IOS und Android. Es gibt zusätzlich die Möglichkeit (offiziell, beta) aus dem Chromebrowser (so auch vom PC) zu streamen und so auch lokale Videos per "file://..." Befehl. Zusätzlich arbeiten unabhängige Leute (inoffiziell) daran das Streamen von lokalen Videos ohne Browser zu ermöglichen. Da gab es aber zuletzt durch ein Update Schwierigkeiten (News war vor Tagen im Netz) weil sie glaubten Google wollte das verhindern, Dementi folgte. Was den Preis angeht denke ich das der zum Teil von Netflix gesponsert ist und so günstig wohl nicht in Deutschland zu haben sein wird. Alternative sind die Android Sticks (z.B. Pearltv) die das gleiche können und viel mehr aber etwas teurer sind.
 
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Das ist doch 1zu1 das, was Apple TV (und Airplay) machen, nur dass es weniger als ein Drittel kostet. Warum wurde der direkte Konkurrent nie erwähnt?
 
Fairy Ultra schrieb:
Ich peil die funktionsweise des Geräts nicht, was ist das den jetzt? Wo sind die Anwendungsgebiete?
Das hab ich mir auch gerade gedacht. Wenn ich Tab xy aus dem Browser auf dem PC sehen will, ist es doch weit einfacher, schneller und günstiger das Notebook per HDMI direkt an den PC anzuschließen, dann fallen auch die ganzen Restriktionen hier weg.
Aber mir solls egal sein, ich nutz den Smart-TV Kram eh bestenfalls in Form des Medianplayers von HDD.
 
Was ist da nicht zu verstehen, das eine ist Wireless das andere nicht ..

ist wie wenn du fragst für was ein WLAN router da ist, du kannst ja einfach das Kabel in deinen normalen Router stecken..
 
Wüsste nicht wozu ich das Ding gebrauchen kann.
Den aktuellen Funktionsumfang haben die meisten TVs, Blurayplayer, Sat-Reciever oder eben auch ein reiner Mediaplayer den man auch zu dem Geld bekommt. Sinnvoll also nur für leute die absolut noch keine "hifi"-geräte mit netzwerk bzw. internet zugang haben. Bleiben noch die RöhrenTV User wobei die aber weder HDMI noch USB haben .... kommt gut 5 Jahre zu spät das Ding :(
 
Schon lächerlich schwach.
Wer bitteschön streamt denn nur Tabs und Videos aus dem Netz und nicht siene eigenen?!
BTW Ich finde den Test (vor allem Anfangs) zu harmonisch in Verbindung mit Google geschrieben, als würde der Autor gerade zu von Google schwärmen.
 
Typischer Freelancer-Artikel, mit dem lediglich die Hardware querfinanziert wird. Der Stick ist nämlich reichlich sinnfrei und steckt voller Macken.
 
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