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NewsGoogle Maps Fahrmodus: Neue Funktion berechnet mögliche Strecke im Voraus
Der neue Fahrmodus in der Android-Version von Google Maps zeigt mit einem Klick den Verkehr zu der wahrscheinlich nächsten Strecke, noch bevor der Nutzer ein Ziel eingibt. Per Schnellzugriff kann direkt zur vorgeschlagenen Navigation mitsamt Informationen zur Route gesprungen werden – sofern der Modus funktioniert.
Klar anhand der Urzeit und der letzten Strecken lässt sich ja ein wahrscheinliches Ziel angeben. Ich denke, sowas schon von Navi... gehört zu haben, da werden Strecken auch anhand vorheriger Daten bestimmt.
Die Verkehrslage kennt man nicht immer. Man kann sie zwar abschätzen, wenn man die Strecke öfters zur änhlichen Zeit fährt, aber im Falle eines Unfall oder einer Baustelle bringt abschätzen auf Basis vergangener Fahrten auch nichts.
Die beste Strecke kann jedoch ne nach Verkehr variieren. Google 'rät' das Ziel und berechnet auf Basis der aktuellen und ggf. wahrscheinlichen zukunftsorientierte Verkehrsinformationen.
Wahrscheinliche zukunftsorientierte Verkehrsinformationen auf Basis von
- historischen Daten
- Daten der Fahrer die aktuelle unterwegs sind (entweder Navi aktiviert oder der wahrscheinlichen Fahrstrecke)
- Daten von wahrscheinlichen Fahrten und Strecke.
Ich finde es faszinierend, dass GoogleMaps ein 'kostenloses' Navigationssystems ist, das besser wie kostenpflichtiges Produkt funktioniert. ..
Richtig. Diese Art von Vorweg-Nagigation ist ähnlich sinnvoll, wie personifizierte Werbung von Amazon & Co. aufgrund zurückliegender Käufe, wo man aufgrund eines längst getätigten Kaufes themenverwandte Werbung ins Gesicht geklatscht bekommt.
Bei Google kommt noch die Überwachung hinzu. Wenn ich Navigation benötige, schalte ich die GPS-Lokalisierung bewußt und nur zu diesem Zweck ein. Zumindest glaube ich das als unbedarfter Nutzer. Aber tatsächlich ist die Lokalisation ständig in irgendeiner Form aktiv. Was ich nicht will, passiert: daß Google im Hintergrund ständig aufzeichnet, wo ich mir gerade befinde, und für wie lange. Diese Überwachung gibt es ja schon eine ganze Weile. So hatte ich mir vor Monaten ein Tablet zugelegt, um auf Arbeit bissl zu surfen und E-Mails zu lesen. Schon nach wenigen Tagen empfing mich dieses Tablet nach dem Einschalten mit der Meldung, daß ich bei aktueller Verkehrslage jetzt genau xx Minuten bis nach Hause brauchen würde.
Wohlgemerkt, das Tablet hatte ich nie zur Navigation benutzt, und in der Regel war es aus. Also woher wußte das Tablet dies so zuverlässig? Die einzige Erklärung war die Synchronisation des Tablets mit dem Google-Konto, das ich auch mit meinem Smartphone benutze - dieses aber auch nur sehr selten als Navi verwende. Aber nur daher konnte das Tablet wissen, wo ich auf Arbeit und wo ich zu Hause bin: Bewegungsprofile, erstellt und an Google gemeldet von meinem Smartphone.
Wenn dann noch solche Funktionen wie Apple Health dazu kommen, ist es nicht mehr weit.
Als nächstes kommen dann vom Smartphone die Meldungen an den Hausarzt /Krankenkasse.
Nein danke, so was geht gar nicht.
Ich auch, aber so neu ist das ja nun nicht. Die Daten hatte Google auch zuvor, nun gibt's eben das Feature "wir wissen welche Strecke du fährst und wissen auch wieviele dort gerade im Stau stehen" nun als zugängliche Variante.
Braucht man das? Für Staumeldungen gebe es auch andere Wege, z.B. öffentliche Systeme (wenn die öffentlich wären!) und wer sich von Google vorschreiben lassen will, wo er langfährt, ist ohnehin verloren. Aber was will man in Zeiten erwarten, in denen immer mehr Menschen glauben, das Leben könne ohne App nicht funktionieren, egal wie datenhungrig die ist und völlig egal wie kompliziert sie das Leben eigentlich macht.
Nun, die Idee, die Geschwindigkeit der räumlichen Bewegung von Smartphones zum Ermitteln von Staus auszuwerten, ist an sich in Ordnung. Soviele Sensoren kann man gar nicht aufbauen und vernetzen, wie dank der Smartphonomaie ohnehin schon mobil unterwegs sind. Aber das müßte freiwillig und anonymisiert erfolgen! Und das kann man tun! Nirgendwo muß erfaßt werden, WER aktuell WO wie schnell unterwegs ist. Es genügt zu wissen, dass da jemand ist, um das Funktionieren der Stauerfassung sicherzustellen. Aber das würde ja den Interessen von Google & Co. zuwiderlaufen.
Und denen anderer Subjekte. Und ja, die NSA und der BND sind da sehr weit oben. Meines Wissens prozessieren Google, Microsoft und andere immer noch in den USA, ob sie ihren Kunden wenigstens eingeschränkt mitteilen dürfen, welche Daten die Unternehmen aufgrund diverser Gesetze im Geheimen an den Staat weitergeben müssen.
Ich nutze regelmäßig Google Maps als Navi und bin sehr zufrieden damit!
Habe heute mal im dichten Berufsverkehr in München Google Maps mit Here Drive + verglichen.
Beide haben die gleiche Strecke vorgeschlagen, Google Maps hat die Fahrzeit auf die Minute genau berechnet, während Here Drive + anfangs 10 Minuten zu viel angezeigt hat.
Übrigens - bei einer relevanten Routenalternative zu sehen "rechts abbiegen ist 3 Minuten schneller als geradeaus weiter fahren" habe ich noch bei keinem anderen Navi gesehen.
Na klar bist du zufrieden. Funktioniert ja auch alles. Man darf nur nicht hinterfragen oder gar eigenständige Gedanken hegen, dann ist auch alles in Butter.
Übrigens - bei einer relevanten Routenalternative zu sehen "rechts abbiegen ist 3 Minuten schneller als geradeaus weiter fahren" habe ich noch bei keinem anderen Navi gesehen.
Bedankt sich Google eigentlich beim Nutzer, wenn der für ihn kostenlos, mit von ihm selbstfinanzierten Geräten, Fahrzeugen und aufgeopferter Freizeit, Roboter spielt?
Das sollte doch wenigstens drin sein, findest du nicht?
Brauche ich nicht, ich kenne meinen Arbeitsweg. Mein iOS Device zeigt mir glaub seit iOS 7 in der heute Ansicht an wie viel zeit ich für meinen Arbeits/Heimweg brauche, jenachdem wo ich eben gerade bin. Ganz von alleine und ohne, dass ich großartig irgendetwas einstellen muss...
Richtig. Diese Art von Vorweg-Nagigation ist ähnlich sinnvoll, wie personifizierte Werbung von Amazon & Co. aufgrund zurückliegender Käufe, wo man aufgrund eines längst getätigten Kaufes themenverwandte Werbung ins Gesicht geklatscht bekommt.
Ich brauche auch kein Navi für den täglichen Heimweg. Aber: ab und an kontrolliere ich doch gern das Verkehrsaufkommen, denn ich kann auf drei Wegen nachhause fahren und manchmal ist der längste Heimweg am Ende der kürzeste Weg.
Also verteufelt nicht immer grundsätzlich was so alles kommt.
Hm, also den Weg zur Arbeit (bzw. zur Uni) und zurück kenne ich in und auswendig, inkl. aller möglichen Ausweichrouten.
Ich denke das wird den meisten so gehen, ob man das wirklich braucht sei mal dahingestellt.
Jedoch nutze ich hin und wieder die Verkehrslagenanzeige, da kann ich vorher zuverlässig nach schauen welche Route ich wählen sollte. Das mach ich aber selber, das braucht mir das Smartphone nicht vorkauen
geeeil... in zukunft -wenn das dann mal richtig gut funktioniert- könnte dann eine nachricht an div. dienste geschickt werden, dass man sein gewohntes schema verlassen hat, also ev. aus der reihe tanzt.
genial oder?
btw. ich verweden schon länger den navigator, der nicht ständig internet süchtelt, sondern mit offline karten arbeitet. finde ich gut.