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News Google Maps: Spieleentwickler erhalten Zugriff auf Kartendaten

Marcel55 schrieb:
Klar kann man auch real durch die Gegend Cruisen aber ich kann (bzw. sollte) nicht mit 150 über Straßen heizen wo ein Drittel erlaubt ist :D

Du verwechselst "Können" mit "Dürfen". Nachts zumindest gibt es genug Streckenabschnitte, wo man auch in der Innenstadt locker 200 erreichen kann. Auf 150 kommt man schon schnell bei einer Ampel zu Ampel Rallye.:evillol:

Aber ja normale Menschen können sich das nicht einmal vorstellen. Sie lachen immer wenn ich sage 270PS sind zwar OK für die Autobahn, aber viel zu wenig in der Innenstadt, schauen mich an, sehen in meinem Gesicht, daß ich es nicht als Witz meine, und fangen an zu würgen.

valin1984 schrieb:
Um um in der Stuttgart-Map ewig im Stau zu stehen? Und mit Diesel Autos darf man gar nicht starten?

Man steht nur ewig im Stau wenn man die Verkehrsregeln einhält, oder zumindest grob einhält. Der normale deutsche Autofahrer ist extrem festgetackert in seiner Denkweise. Natürlich gibt es auch viele Deutsche die zu schnell fahren, aber manche Sachen die eigentlich logisch sind, sind für den Deutschen undenkbar. So z.B. die Anzahl der Spuren. Wenn da zwei Spuren eingezeichnet sind, dann nutzen Deutsche auch nur zwei Spuren, ganz egal wie breit diese Spuren sind. In Großstädten anderer Länder werden breite zwei Spuren automatisch zu 3 oder 4 Spuren bei Bedarf. Wenn in die eine Fahrtrichtung die Leute stehen, in der andere aber beide Spuren leer sind, dann wird in DE aus 2+2 niemals 3+1 Spuren. Je weiter südlich man fährt, umso "normaler" wird aber so ein Verhalten. Das man durch Privatgelände oder Fußgängerwege abkürzen kann, ist dem deutschen Fahrer auch ein absolutes Tabu, sobald es durch Schilder verboten wird. Generell daß man zum fahren eine Straße nutzen muß.

Wenn die Leute nicht nach festgelegten und größtenteils idiotischen und sinnlosen Regeln fahren würden, gäbe es auch viel weniger Staus. Aber speziell der deutsche Autofahrer ist dazu gänzlich nicht in der Lage. Ich dagegen hatte mein GTA-Fahrstil schon vor dem ersten GTA-Teil.:evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bei vielem ganz froh wie es hier ist, sonst endet es noch in einem Chaos wie in Indien. Wo soll das enden wenn alle Kreuz und quer fahren?
Außerdem sind in meiner Gegend die meisten Straßen gut ausgenutzt, mehr Spuren als da sind passen auch nicht.
Die meisten Staus können durch bessere Verkehrsplanung und Investition vermieden werden, z.B. ein Stau in dem ich häufig stehe, in dem man einfach eine Brücke oder Tunnel bauen würde und dadurch die Ampel abbauen kann, da die Querstraßen auffahren könnten. So wie es eine Kreuzung weiter gelöst ist. Stattdessen wird täglich die Fahrt von Zehntausenden Autos um 10-30 Minuten verzögert.
Und dass man die Luftqualität bei Stauvermeidung eher verbessern kann, als durch Fahrverbote, sollte auch klar sein.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Man steht nur Wenn in die eine Fahrtrichtung die Leute stehen, in der andere aber beide Spuren leer sind, dann wird in DE aus 2+2 niemals 3+1 Spuren.

Doch, in Berlin gibt es das.

5 Spuren, 2+2 oder 3+2 oder 2+3.

Spandauer Damm
 
Marcel55 schrieb:
Und dass man die Luftqualität bei Stauvermeidung eher verbessern kann, als durch Fahrverbote, sollte auch klar sein.

Gerade Stuttgart ist ein Paradebeispiel, wie Stadtplanung eher vom politischen Wunschdenken, denn von wissenschaftlichen Fakten geprägt wird. Hier wird Verkehrsplanung von militanten Radfahrern geprägt, die Verkehrsführung so gestalten, daß der Autofahrer maximal möglich schikaniert wird. Mit entsprechend "optimierten" Verkehrswegen ist sichergestellt, daß man wenn man von B nach A fahren will, nicht den gleichen Weg wie von A nach B (500m) fahren kann, nein man muß von B nach C nach D nach E nach F nach G nach A fahren, und dabei einen kleinen Umweg von 5km in Kauf nehmen. Und dann wundern sie sich, daß trotz immer sauberer Autos und nur mäßigem Wachstum des Verkehrsaufkommens, die Umweltbelastung rapide ansteigt.

Dann gibt es plötzlich auf ehemalige Schnellstraßen die seit Jahrzehnten eine Fußgängerunterführung haben Fußgängerampeln, damit Frauen nachts sicher die Straße überqueren können, ohne die Unterführung benutzen zu müssen. Wobei diese Unterführung knapp 50m vom größten Polizeirevier Stuttgarts entfernt ist und Stuttgart auch nicht gerade Köln oder Berlin Kreuzberg ist. Tatsächlich werden Frauen in der Unterführung eher vom penetranten Uringeruch in der Unterführung belästigt.

Oder andere zweispurige Hauptstraßen, bei denen Tempo 40 eingeführt wurde, mit einem den gesunden Menschenverstand beleidigenden Schild darunter mit "Umwelt-irgendetwas". Was faktisch beweist, daß Leute die solche Maßnahmen durchdrücken, absolut keine Ahnung von Technik, und nicht einmal selbst etwas von technischen Grundlagen von Verbrennungsmotoren gehört haben. Denn dann wüßten sie, daß über 90% der auf der Straße befindlichen PKWs den effizientesten Antrieb bei ca. 80-100 km/h haben, folglich bei dieser Geschwindigkeit der geringste Schadstoffausstoß pro km stattfindet, und man folglich den Hauptverkehr möglichst auch in einer Innenstadt so schnell wie nur irgendwie möglich, anstatt nur so langsam wie irgendwie möglich führen muß, um die Umwelt zu schonen. Aber das interessiert den ganzen Eco-Faschisten natürlich nicht, Technik und Wissenschaft werden einfach durch negative Polemik ersetzt, Vernunft findet keinen Platz mehr.
 
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valin1984 schrieb:
Um um in der Stuttgart-Map ewig im Stau zu stehen? Und mit Diesel Autos darf man gar nicht starten?

Nee, warum ist den Baden-Württemberg automatisch Stuttgart? Karlsruhe, Mannheim oder Freiburg wäre auch denkbar. BW besteht ja nicht nur aus einer Stadt - sonst würde es einfach Stuttgart heißen.

Mal jemand in Freiburg mit dem Auto unterwegs gewesen? Da gibt´s militante Fahrradfahrer en masse.
Von daher wäre Freiburg nur bedingt sinnvoll für ein GTA-Szenario.

Der Schwarzwald böte herrliche Bergstrecken zum abfahren.
 
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Nun ich bin in Stuttgart (- Bad Cannstatt) geboren, aber so richtig als Stadt sehe ich Stuttgart nicht. Mehr so als Kuhdorf, das Mangels Alternativen zur Landeshauptstadt gekürt wurde. Alles andere in BW sehe ich entsprechend als Leben auf dem Land an. Auch in Bayern ist es nicht viel besser. München darf sich stolz als das größte Kuhdorf der Welt schimpfen, aber da ist sogar Bremen (hab da schöne 3 Monate während einer BW-Ausbildung verbracht) 10 Mal mehr eine Stadt als München.

Letztendlich denke ich gibt es nur Berlin, die sich in DE als einzige als richtige Stadt bezeichnen kann, der Rest gehört zwar dazu, zählt aber nicht wirklich. Wenn etwas wichtig ist, dann ist es in Berlin, und umgekehrt, sprich erst wenn es in Berlin ist, ist es auch wichtig.
 
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