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NewsGoogle Project Treble: Modulare Basis für schnellere Android-Updates
Android-Updates sind oft ein leidiges Thema für viele Nutzer, aufgrund der Wartezeiten und für Hersteller, aufgrund des Arbeits- und Zeitaufwandes. Mit einem neuen Schritt, den Google Project Treble nennt, sollen Updates für Android schneller kommen.
Wenn Google die Umsetzung bei etwa 5-7j anpeilt, könnte es klappen. Bis dahin dürften die meisten Android 2 bis 4 ausser Betrieb sein. Aber so als typischer Verlauf von 2-3j wird das ganze wieder eingestampft, so wie viele andere Softwarelösungen von Google.
Ob dies Erfolg hat: wer weiß? Aber was du da schreibst ist Quatsch. Mit Android 2-7 hat dies nix zu tun und wird für Android 2-7 Phones auch niemals relevant werden. Das ist rein zukunftsorientiert, frühestens eben ab Android 8 "O". Dort wird es eingeführt und ab dort können es die Hersteller nutzen, nicht vorher.
Wieso müssen eigentlich bei jedem Pupsupdate alle Treiber irgendwie angepasst werden? Ist ja nicht so dass Android bei jeder Kleinigkeit von Grund auf neu programmiert wird. Bei anderen OS kann man oft sogar völlig veraltete Treiber einer ganz anderen Version installieren und das läuft trotzdem. :
Bleiben trotzdem die Hersteller mit ihrem eigenen Rotz, dann eventuell noch Telekom Anbieter.... Glaube kaum, dass der Aufwand bei den Chip Herstellern so groß ist.
Das ist so zum heulen... Android gibt es nun rund 8 Jahre, und IT-Sicherheit ist auch kein Thema was erst seit gestern akut und wichtig ist. Für mich ist es echt ein Trauerspiel, was Android in der Hinsicht abliefert. Nachdem drei Android-Smartphone bei mir unfreiwillig - durch ausbleibende Updates - nach jeweils ca. 2 Jahren ihren EOL erreicht haben, habe ich Android den Rücken gekehrt. Und nein, ehem. Cyanogen etc... sind auch keine Alternative gewesen. Dann ging mal die Kamera nicht oder dies und das...
Ich frag mich eh seit langem warum das bei Android so ein Problem ist.
Die Treiber von Windows 95 liefen auch in ME noch, die von Win2000 liefen mit XP weiter und die von Vista funktionieren in der Regel auch mit Windows 10.
Das Modell Treiber von Betriebssystem-Updates unabhängig zu machen ist also nicht so neu wie es hier klingen mag.
wird auch höchste Zeit. Mit meinem Nexus 5X habe ich zum Glück noch aktuelle Updates und vor allem Sicherheitspatches, aber wenn ich sehe wie da der Stand bei anderen Android Phones in meiner Familie ist, dann ist das schon schlimm.
Ist doch käse.... Es wird wie aktuell auch Hersteller geben die Updates schnell ausliefern und die, die nach dem Release Augen und Ohren verschließen. Die Prioritäten liegen dann meist bei den Aktionären und weniger beim Kunden, da sich keiner für die 5 % interessiert, die Wert auf Updates legen.
Mit schnellen Updates schneidet Google sich doch ins eigene Fleisch, die Pixel Geräte wollen ja auch unters Volk gebracht werden.
WOW... NICHT!
Auf die Idee wäre ich auch gekommen und ich bin kein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen...
Naja, was heißt "wäre ich auch gekommen"... ich würde ja nicht mal selber drauf kommen, sondern dies bei jedem sonstigen, brauchbaren, OS abschauen, wo so etwas als Grundvoraussetzung gilt -.-
Du fragst dich das, hast aber nie nach Antworten gesucht, stimmts?
Blutschlumpf schrieb:
Die Treiber von Windows 95 liefen auch in ME noch, die von Win2000 liefen mit XP weiter und die von Vista funktionieren in der Regel auch mit Windows 10.
Das Modell Treiber von Betriebssystem-Updates unabhängig zu machen ist also nicht so neu wie es hier klingen mag.
Ja, ich sehe und verstehe die Argumente dagegen, auch wenn die Hälfte davon im Falle von Andoid eher theoretischer Natur bzw. umgehbar sein dürften.
Als User würde ich ein etwas weniger innovatives, aber 7 Jahre updatebares Android trotzdem präferieren.
Es spricht imho ja auch nichts dagegen das a la Linux zu machen und den Großteil der Treiber einfach in den Kernel reinzupacken.
Das würde das Problem ja ebenfalls lösen wenn man 0815 Komponeten benutzt.
Falls ein Hersteller auf closed-source-Treiber besteht, kann man beim Update ja immer noch ne Warnung/Nachfrage a la "Firma xy bietet leider noch keinen passenden Treiber für ihr GPS-Modul an, nach dem Update wird das Gerät nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Möchten Sie Android 13 trotzdem installieren?" bekommen.
Bei manchen Komponenten könnte ich mir auch vorstellen, dass man dafür ne Art Usermode-Treiber bauen könnte, die Problem evtl. gar nicht hätte.
Das Nutzerproblem ("Ich will aktuelle Software auf meinem Gerät") juckt die meisten Hersteller eines Android-Schrottgeräts nicht. Ganz im Gegenteil. Die wollen nicht, dass Updates ordentlich funktionieren und Endnutzer das Gerät dadurch länger verwenden können. Gerät verkauft und gut. Neben den Endnutzern ist nur Google daran interessiert, Updates auf Android-Geräte zu pushen. Die aktuelle Lage im Android-Bereich ist nicht technisch bedingt so gräßlich sondern primär ein Problem des Marktes. Das eigentlich unsinnige Altern der Geräte durchs Veralten der Software ist von den Herstellern gewollt.
Google versucht nun die Hersteller(das Konglomerat aus Chipbuden ala Qualcomm und Geräteherstellern ala Huawei) zu zwingen, ihr Gefrickel aus Android zu lösen und mit definierter Schnittstelle anzubieten. Das ist keinesfalls ein "Akt der Hilfe für die Hersteller, damit die es mit den Updates endlich leichter haben" sondern ein Umbau, um Googles Interessen __gegen__ die Interessen der Hersteller durchzusetzen.
BTW:
Wenn Google erfolgreich wäre, also zukünftig OS-Updates unabhängig von den Herstellern ausliefern könnte, würden wir im Vendor-Teil bestimmt Code sehen (bzw. erleben), der die Hardware ab einem bestimmten Alter absichtlich kaputtet oder kaputt erscheinen läßt ...
Android mit zeitnahen Updates? wirklich? Ist heute der erste April? Wird garantiert NICHTS an der Update Maschinerie ändern. Das schreiben sie nur, weil Apple ihnen Schau stiehlt und massenhaft Iphones verkauft.
So ist das halt, wenn man als Betriebssystemgrundlage ein Betriebssystem mit monolithischen Kernel benutzt. Da muss immer wieder alles neu kompiliert werden.
Ich frag mich eh seit langem warum das bei Android so ein Problem ist.
Die Treiber von Windows 95 liefen auch in ME noch, die von Win2000 liefen mit XP weiter und die von Vista funktionieren in der Regel auch mit Windows 10.
Das Modell Treiber von Betriebssystem-Updates unabhängig zu machen ist also nicht so neu wie es hier klingen mag.
Das liegt an der Linuxstruktur und wie kompliziert Treiber in Linux funktionieren. Auch wohl ein Grund warum Android immer noch das Kernel 3.18 verwendet, statt auf eine aktuelle Version hochzugehen.