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NewsGoogle: Zahlen zur Code-Basis des Suchmaschinen-Giganten
Wie groß ist Google? Anhand des Börsenwertes oder der Rechenzentren lässt sich dies leicht ausdrücken. Aber was ist mit dem Code? Auf der Entwicklermesse @Scale im Silicon Valley gab es auf diese Frage Antworten. Rachel Potvin, Wirtschaftsingenieurin bei Google, verriet Einzelheiten zu Googles Software-Imperium.
Das sind mal Zahlen, kann man sich als Privatperson kaum vorstellen. Bin auf jedenfall beeindruckt, dass sie das gestemmt bekommen und das es keine Leaks gibt. Grad wenn jeder Zugriff auf alles hat besteht da ja schon ein Risiko ... auch wenn die Vorteile wohl überwiegen.
WTF, wir wussten ja alle, dass Google groß ist, aber 2 Mrd. Zeilen Code und 86 TB? Und das nur die Src Files? (klar mit Änderungsverlauf, aber trotzdem)
Nicht schlecht.
@Lilz
Ich denke mal nicht, dass jeder Mitarbeiter vollen Zugriff auf alles hat. Sonst wäre Googles Suchalgo schon public.
@Lilz
bei den autoherstellern gibt es auch keine leaks und da haben sogar fremdfirmen zugriff auf sehr empfindliche dateien, jahrespläne, softwarefehler die nicht an die kunden dringen sollten....
Hallo,
ich glaube nichtmal unbedingt dass es technisch ein großes Problem ist, vielmehr dürfte es schwierig sein, das ganze sauber zu Organisieren.
Als Beispiel wurde ja hervorgehoben, dass bei neuen Projekten gleich Zugriff auf viele Libraries möglich wäre. Ich glaube kaum, dass ein Entwickler einen überblick über sämtliche Projekte, Codefiles etc. hat. Bei dieser Codemenge dürfte es auch mit einer sauberen Doku (z.B. einem WIKI o.ä.) nur sehr langwierig möglich sein zu prüfen, ob eine Funktion bereits mit dem benötigten Algorithmus irgendwo implementiert ist.
Behandle deine Mitarbeiter gut dann leakt auch nichts
Auch wenn ich glaube das deren Suchmaschine nur einem kleinen Kreis offen steht. Oder nach eine Art Blind Konzept gearbeitet wird. Hier hast du die Anforderungen und nun mach, was hinterher damit geschieht hat dich nicht zu Interessieren (wie es gar nicht so selten vorkommt)
Der Umfang ist jedenfalls gigantisch aber auch nicht verwunderlich. Schon die SDKs etc. fressen sicher einiges. Komplett Android, Chrome, Chrome OS, Maps etc. sind alles hochkomplexe Programme.
Denke aber das Apple, Microsoft, Adobe etc. auch mithalten können.
Potvin erläutert, warum Google trotzdem die gesamte Codebasis in einem großen Archiv fast allen Mitarbeitern vollständig zugänglich macht. Potvin erklärt, dass, obwohl es nicht wie eine gute Idee klinge, die Vorteile für Google überwiegen.
Google scheint hohes Vertrauen in seine Mitarbeiter zu haben. Und vielleicht ist ja genau das der Grund, dass dieses gerechtfertigt ist. Zusammen mit den wohl besten Arbeitsbedingungdn überhaupt.
Dennoch muss da doch ein enormes Risiko sein. 86tb ist viel aber absolut in dem Bereich, in dem man es noch klauen kann. Mit ein bisschen Zeit und ein paar High-End Speicherlösungen (6tb 2,5" SSDs z.B.) kein Problem. Aber vermutlich würde der Abruf auffallen. Aber Google ist nur IP und Code und das ist alles, was die zum Marktführer macht. Da müssten ein paar dunkle Mächte doch mächtig scharf drauf sein.
Ich glaube Code aus dem Repository für sein eigenes Projekt herauszusuchen dauert länger, als diesen neu zuschreiben...deshalb der exponentielle Wachstum
ach ganz im ernst, ich glaube der gerade an dem suchalgorithmus von google ist garnicht so viel dran. google ist nur deswegen die beste suchmaschine, weil sie auch die meistgenutzte ist. dadurch haben sie halt viel mehr daten von menschen, deren suchverhalten sie analysieren können, was die suche verbessert.
der Code dürfte nicht so Brisant sein wie das was die Regierungen machen,
sollte es jemand veröffentlichen, dann könnte er höchstens Asyl in Nord Korea bekommen,
problematischer ist da Wirtschaftsspionage, die Rüstungsfirmen haben da die meisten Probleme,
Außer den Code für die Suchmaschine ist wohl eh nichts geheimes in deren Repo, da dass meiste eh öffentlich ist oder z.B. bei Android-Apps kann man den Quellcode leicht wiederherstellen, wenns Java-Bytecode ist.
There are limitations this system. Potvin says certain highly sensitive code—stuff akin to the Google’s PageRank search algorithm—resides in separate repositories only available to specific employees. And because they don’t run on the ‘net and are very different things, Google stores code for its two device operating systems—Android and Chrome—on separate version control systems. But for the most part, Google code is a monolith that allows for the free flow of software building blocks, ideas, and solutions.
Unglaubliche Zahlen die sich in 17 Jahren Firmengeschichte angesammelt haben. Was ich aber noch viel interessanter finde ist, dass 95% der Angestellten Entwickler sind. Hätte gedacht, dass es dort mehr Angestellte gibt, die kein "technisches Know-How" haben
Was ich aber noch viel interessanter finde ist, dass 95% der Angestellten Entwickler sind. Hätte gedacht, dass es dort mehr Angestellte gibt, die kein "technisches Know-How" haben
Naja, diese Zahl ist ja nicht plötzlich gekommen sondern wuchs mit der Zeit. Wenn man von Anfang an alles gut organisiert hat, dann ist das kein Problem.
Einige Kommentare hier sind echt zum Schmunzeln. Aber ich belasse mal die Halbwissenden in ihren verträumten Annahmen
Kann mich noch gut an den Source Code Leak von Win 2k etwa im Jahr 2004 erinnern (war interessant zu sehen, wie das so programmiert ist). Mal sehen wann Teile von Googles Apps (das erste Mal) geleakt werden ....
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Das ist echt heftig 
