Toaster05 schrieb:Mich würde viel mehr interessieren, wie es nach 2019 aussieht.. die FreeGamesAktionen sollen wohl nur noch bis Ende des Jahres laufen..
Dann wird noch mehr Fortnite Money in die Hand genommen 😂
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Toaster05 schrieb:Mich würde viel mehr interessieren, wie es nach 2019 aussieht.. die FreeGamesAktionen sollen wohl nur noch bis Ende des Jahres laufen..
Palmdale schrieb:Die interessantere Frage wäre ja, ob sich Epic seither wieder mal zum Thema Refinanzierung und Wirtschaftlichkeit geäußert hat. All diese kostenfreien Spiele kosten ja Geld und von Monat zu Monat dürfte der "Zuwachs" an Nutzern geringer werden.
Zumal ich den Effekt von Konten in der heutigen, schnelllebigen Zeit eh sehr gering einschätze - ohne Mehrwert sind die Interessenten flugs wieder beim anderen Shop. Wie also soll das funktionieren ohne Querfinanzierung durch Fortnite?
Steam verlangt je nach Erfolg eines Spiels weniger als 30%.oelmiene schrieb:Dass der EGS Steam in sehr vielen Bereichen und Funktionalitäten unterlegen ist, das steht außer Frage, aber durch das aggressive Ankaufen von Exklusiv-Titeln und den wöchentlichen Gratis-Angeboten haben sie zumindest einmal erreicht, dass jeder Nutzer eine ansehliche Bibliothek bei ihnen hat und der Launcher deswegen vermutlich genauso wie Steam dauerhaft auf dem Rechner installiert bleiben wird.
Von hier ausgehend - sozusagen mit dem Fuß schonmal in der Tür - kann Epic nun seine Angebote und Dienste ausweiten. Dazu musst du auch beachten, dass Steam deutlich höhere Gebühren von den Anbietern verlangt, für Epic geht es praktisch nur darum einen Kundenstamm aufzubauen, der dann später als Käuferschaft für Spieleentwickler interessant wird. Einen Mehrwert gibt es soweit ich das sehe einfach nur für die Entwickler, denn die bieten gerne dort an wo sie weniger Abgaben haben und solange dort die gleiche Käuferschaft zu erreichen ist wie bei Steam (wie man anhand von Borderlands 3 Verkäufen soweit ich weis gesehen hat) reicht das glaube ich um die Investition in die ganzen Gratis-Spiele für Epic geschäftlich zu rechtfertigen.
jimi365 schrieb:Steam verlangt je nach Erfolg eines Spiels weniger als 30%.
oelmiene schrieb:... dass jeder Nutzer eine ansehliche Bibliothek bei ihnen hat und der Launcher deswegen vermutlich genauso wie Steam dauerhaft auf dem Rechner installiert bleiben wird.
Von hier ausgehend - sozusagen mit dem Fuß schonmal in der Tür - kann Epic nun seine Angebote und Dienste ausweiten. Dazu musst du auch beachten, dass Steam deutlich höhere Gebühren von den Anbietern verlangt, für Epic geht es praktisch nur darum einen Kundenstamm aufzubauen, der dann später als Käuferschaft für Spieleentwickler interessant wird. Einen Mehrwert gibt es soweit ich das sehe einfach nur für die Entwickler...
Um auf 20% zu kommen muss man aber erst einmal 50 Mio. $ Umsatz haben. Und diese 20% gelten dann auch nur für Verkäufe nach den 50 Mio. $ Umsatz. Und selbst dann ist man immer noch 8% von Epic entfernt. Selbst für AAA-Studios ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein und der Nachteil bleibt sehr wohl bestehen.ReIex schrieb:Das bleibt viel zu oft unerwähnt. Klar, für kleine Indie Studios vielleicht nicht so angenehm, könnte aber vermutlich auch dafür sorgen, dass nicht ganz so viel schrott in den Store gestellt wird.
Wie auch immer, für große Publisher, die entsprechend Umsatz generieren ist Steam eigentlich kein Nachteil, da eben Steam an Marge verzichtet, wenn sich Spiele verkaufen...
Palmdale schrieb:Ohne Zwang (und - zeitweise - Exklusivität ist in diesem Kontext Zwang gegenüber dem Endkunden) habe ich 0 Anreiz, im EGS zu kaufen, da gleicher Preis und weniger Service.
Zero_Point schrieb:Um auf 20% zu kommen muss man aber erst einmal 50 Mio. $ Umsatz haben. Und diese 20% gelten dann auch nur für Verkäufe nach den 50 Mio. $ Umsatz. Und selbst dann ist man immer noch 8% von Epic entfernt. Selbst für AAA-Studios ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein und der Nachteil bleibt sehr wohl bestehen.
In diesem Sinne haben wir neue Einnahmenanteilstufen für Spiele geschaffen, die eine bestimmte Einnahmenshöhe erreichen. Ab dem 1. Oktober 2018 (sprich Einnahmen vor diesem Datum sind nicht mit inbegriffen), wird der Einnahmeanteil für Anwendungen, die mehr als 10 Million US-Dollar auf Steam einnehmen, für alle Einnahmen ab 10 Millionen US-Dollar auf 75%/25% angepasst. Bei 50 Millionen US-Dollar wird der Einnahmeanteil für alle Einnahmen über 50 Millionen auf 80%/20% festgelegt.
Palmdale schrieb:Wie also soll das funktionieren ohne Querfinanzierung durch Fortnite?
Palmdale schrieb:Die interessantere Frage wäre ja, ob sich Epic seither wieder mal zum Thema Refinanzierung und Wirtschaftlichkeit geäußert hat. All diese kostenfreien Spiele kosten ja Geld und von Monat zu Monat dürfte der "Zuwachs" an Nutzern geringer werden.