Größe für Systempartition?

ogoun

Ensign
Registriert
Sep. 2010
Beiträge
172
Hallo,

wie groß sollte die Systempartition für Windows 10 sein?

An Programmen kommen vermutlich Office, PDF-Reader, LaTeX und SPSS drauf. Spiele würde ich auf /home packen (keine Ahnung, wie man das unter Windows nennt).

Danke!
 
Windows würde ich ca 60 GB nehmen.
/home gibt es nicht. Das Profiverzeichnis liegt unter C:\Users\<username>, kann aber mit Tricks verschoben werden.
 
sofern du nich ne 8tb hdd verwendest , sodern wie üblich eine ssd oder ne hdd in normaler größe
dann partitionsgröße = hdd/ssd größe
 
Sephe schrieb:
Windows würde ich ca 60 GB nehmen.
Ich find das fast schon zu wenig. Meiner Meinung solltens schon um die 100 sein. (kommt halt immer drauf an, wieviel und was ma dann auf C installiert)
 
120 GB sollten es meiner Meinung nach schon sein.
Bei 60 GB, mit einigen installierten Programmen, wird es schon beim nächsten WinUpgrade eng.
Eine SSD partitionieren zu wollen ist unnötig, außer man möchte mit verschiedenen Betriebssystemen arbeiten.
 
60 GB für Windows? Bitte diesen Tipp einfach überlesen. Was für ein Laufwerk hast Du da? Wenn eine SSD, dann würde ich da gar nicht herum partitionieren.

Ansonsten. 200 GB würde ich ansetzen.
 
hab ~40gb mit win10 und 2-3 programmen..
 
Danke für die vielen Antworten. Ich habe eine 500 GB SSD.

Warum sollte man SSDs nicht partitionieren? Eine separate Partition erleichtert doch das Neu-Aufsetzen.
 
ProjektFilmriss schrieb:
Eine seperate Platte / SSD erleichtert das Neuaufsetzen.

Wieso muss es unter Windows eine separate Platte sein? Kenne es nur von Linux, wo ich einfach auf / eine andere Distribution installieren und mein altes /home wieder einbinden kann.
 
Muss nicht, ist imho der Idealfall. Wenn die SSD zb ausfällt ist dein Datenbestand davon nicht betroffen.
 
ProjektFilmriss schrieb:
Wenn die SSD zb ausfällt ist dein Datenbestand davon nicht betroffen.
Wenn die Datenplatte/SSD ausfällt hilft ein Backup. Mehrere Paratitionen auf einem Medium sind durchaus gerechtfertigt - genau so wie @ogoun das machen möchte.
 
Ein Backup ist immer mindestens eine seperate Platte. Warum einfach, wenn es auch Kompliziert geht?
Disk/SSD1: System / Systeme... Disk/SSD2: Daten... ->externe(s) Media für Sicherungen.
 
Was spricht denn gegen Systempartition ==> Backup, Datenpartition ==> Backup

Gerade z.B. in einem Notebook meist einfacher, besonders wenn es nur einen Anschluss für ein Speichermedium gibt :daumen:.
 
Je kleiner C geschnitten ist desto öfter kann ich diese lebenswichtige Partition als Image sichern.

Eine Größe ist immer auch eine Geschmacksfrage. Wenn man mit einer 128er SSD bedient wurde (111 netto) unterlässt man das Partitionieren aus pragmatischen Gründen.

Zum anderen gehört zu dem erwähnten Backup auch der Gedanke, dass faktisch alle Nutzdaten (Text, Ton Bild, Film) außerhalb des physischen (!) Laufwerks gelagert werden (und, nein, ich verschiebe da allerdings nicht diesen User-Ordner!) - reines Sicherungsdenken.

Je größer die SSD desto schlechter (aus meiner Sicht). Eine 256er würde ich quasi halbieren und ein Backup der Nutzdaten auf der 2. Partition auf ein weiteres Laufwerk legen (das wo die Images sind, und auch dieses LW nach extern sichern!)

Auf C, also der SSD, bringe ich (gesondert) noch ums tmepo Willn die Maildaten (ThunderBird) unter; außerhalb des Profils - und möglicherweise auf einer C mit nur 60-80 gleich auf der 2. Partition.

Die paar Programme (eben keine Burner wie Games) passen dann auch noch auf C drauf, ein ordentlicher Kompromiss zwischen Temponutzen der SSD und dem oft zu sichernden Datenvolumen.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Auf C, also der SSD, bringe ich (gesondert) noch ums tmepo Willn die Maildaten (ThunderBird) unter; außerhalb des Profils - und möglicherweise auf einer C mit nur 60-80 gleich auf der 2. Partition.
Die paar Programme (eben keine Burner wie Games) passen dann auch noch auf C drauf, ein ordentlicher Kompromiss zwischen Temponutzen der SSD und dem oft zu sichernden Datenvolumen.

CN8

Joar.... DAS sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen... Solange du dir selbst noch folgen kannst ist alles bestens. Wieviele "C:\" Laufwerke hast du so?
 
C ist hier (und auf Rechner Nummero 2) solch eine 128er SSD die nur teilgefüllt ist. Im Laptop weilt noch eine HDD und im Minitower noch eine 2. SSD und 3 HDDs auf denen sich Nutzbares und Backups tummeln.

Also - auf C im Tragbaren sind WIN, ein Schwung Progs [große landen auf D] und die Mailkonten nebst ein bisschen Krimskrams. Ich bin bei 3/4 voll (eigentlich etwas zu voll - Mails…), Images sind immer noch unter 50. Nutzdaten sind auf D.

CN8
 
Bisher sichere ich meine Daten bereits regelmäßig extern (via rsync). Das System sichere ich nicht, da das ja schnell wieder aufgesetzt ist und die Konfigurations-Dateien ja auch größtenteils in /home liegen.

Wenn das mit C:\Users\<username> auch so klappt, würde ich auf eine Partitionierung verzichten und weiterhin nur meine Daten sichern. Die lassen sich ja dann im Falle eines Falles auch wieder schnell zurückschreiben.
 
Im Prinzip läuft es ähnlich, lediglich die Links zu den Verzeichnissen auf Laufwerk X müssen einmalig angepasst werden.
Entweder über die Bibliotheken, oder über Ordner->Eigenschaften->Pfad.
Schon lässt sich der System und Datenbereich angenehm trennen.
 
Zurück
Oben