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News GTA V: Cheat-Tool-Entwickler muss 150.000 Dollar zahlen

Ob die 150k Strafe plus 67k Anwaltskosten "gerechtfertigt" sind, hängt imho davon ab, wie viel Umsatz er mit seinen Cheats gemacht hat. Laut News hat er die ja für 10 bis 30 Dollar verkauft. Bei im Schnitt 20 Dollar hätte er knapp 11.000 Kopien verkaufen müssen um bei plus/minis Null zu landen. Ich kenn mich in der Szene zu wenig aus um zu sagen, wie viele solche Cheats kaufen.
 
Bei GTA 5 muss man sehr lange arbeiten um etwas Geld zu verdienen.
Die Entwickler sollten für Pay To Win bestraft werden.
 
Wer daran auch noch Geld verdient gehört einfach bestraft.

Klar wir wissen nicht wieviel da genau geflossen ist, aber ich denke mal nicht das er dafür Steuern abgegeben hat.

Und grade wenn es auch um Steuerhinterziehung geht ist da kein Gericht zimperlich.
 
Gnah schrieb:
Freut mich, immer feste drauf auf das Cheatergesindel.

Allerdings frage ich mich, wie man denn bitte den entstandenen Schaden beziffern will. Rufschaden ist wohl monetär kaum zu beziffern, und das kostenlose Generieren von bestimmten Geldmengen kann nicht gleichgesetzt werden damit, dass die Spieler diese Mengen (oder auch nur irgendetwas) mit Echtgeld erworben hätten. Wie also will man hier eine auch nur irgendwie fundierte Zahl angeben?

Zwei Möglichkeiten bzw. eine Kombi aus beiden:
1)
Der Preis seiner Software ist bekannt: 10-30$ ... gehen wir mal von 15$ aus.
Schaden angeblich: 500.000$
(Strafe 150.000$ + 67.000$)
Mal schnell gegoogled finde ich eine Zahl von 30.000 Banns in EINER Welle (und das war bestimmt nicht die einzige...). Ob das jetzt alles seine Kunden sind - k.a. das weiß Rockstar besser. Wir gehen jetzt mal davon aus (wir brauchen ja Zahlen): Diese 30.000 gebannten hätten dann zusammen 450.000$ für die Cheatsoftware bezahlt. Diese 450.000$ hätte die Kunden auch in Online-Währung ausgeben können. JA ob sie es getan hätten ist eine andere frage. Vermutlich eher nicht. Aber man geht ja vom Bestcase aus -> Ja sie hätten - sind ja sogar bereit gewesen 10-30$ für illegale Software auszugeben. Somit entgingen hier schon 450.000$ Einnahmen. Die frage ist jetzt wie viele wirklich aufgrund dieser Cheats gebannt wurden. * 15$ => potentieller Schaden.

Bei einem Spiel mit dieser Reichweite / Spielerzahlen halte ich das gar nicht für so unwahrscheinlich.

Ich denke mit den 217.000$ hat er trotzdem noch ein Schnäppchen gemacht - daher hat er sich auch nicht geäußert - warum auch - er hätte dann eh die Höchstsumme bekommen - dadurch das er nichts gesagt hast, hat er, so denkt/hofft er, erstmal ruhe vor dem IRS ;). Ich hoffe die schlagen auch noch bei ihm auf :)

Das sind bei 15$ nur knapp 15.000 Verkaufte Versionen - er dürfte sicher viel mehr verkauft haben!!!

2)
Was kosten so Anti-Cheat-Maßnahmen? Analyse des Cheats, gegenmaßnahmen Programmieren etc. Auch sowas kommt in den "Entstandenen Schaden" mit rein.

TNM schrieb:
2. Als er von Take Two kontaktiert wurde, hat er den Vertrieb sofort eingestellt und die bisher erzielten Gewinne zum spenden angeboten (Take Two könnte wählen an wen). Wurde abgelehnt.
Klar geht es hier um Abschreckung! Kann ja nicht sein das du etwas illegales machst - wirst erwischt und SPENDEST die Gewinne einfach und bist dann fein raus. Das würde dann jeder machen - das Risiko ist dann ja gleich 0 und 0 Risiko aber hohe Einnahmen sind eine gute Motivation!

Zudem weigerte er sich doch etwas zu seinen Umsätzen zu sagen - wie soll man dann glauben das er wirklich den erzielten Gewinn (1000$?!) gespendet hat. TT bot ihm eine Außergerichtliche Klärung an - er lehnte ab - und zahlt dafür jetzt richtig Lehrgeld (wobei ich eher von gut Kalkuliertes Handeln ausgehe...)! RICHTIG. Vermutlich wäre eine außergerichtliche Einigung um einiges geringer gewesen... wenn er kaum was verdient hätte...


aLca schrieb:
Nö. Aber sich auf die AGB zu berufen, weil die Ingenieure totalen murks bauen ist einfach nur stupid. Es wird immer Cheater geben. Egal auf ring3 ebene, ring0, etc. Da ist das mit den AGB einfach lächerlich. Punkt.
und deswegen soll die Bestrafung wegfallen? Es ist übrigens auch illegal in ein Haus einzusteigen und es leer zu räumen, wenn die Tür offen ist. Nur die Versicherung wird sich da anstellen - aber der Täter hat hier keine wirkliche Milde zu erwarten. Und nebenbei 100% sichere Software gibt es nicht - in deinen Auge also Einladung zum Hacken?

Was man auch bedenken sollte: er hat das gewerblich getan! Hätte er das Tool umsonst rausgegeben wäre das wohl anders gelagert... Vorallem wäre er dann auch bereit gewesen sich außergerichtlich zu einigen. Aber so ...


scryed schrieb:
AGBs sind aber lange kein Gesetz, da steht sehr sehr viel Schrott drinne.... Nachstemal klickst AGB weg und hast somit dein erstgeborenes verwirkt.... Schönen dank
AGBs können in Deutschland den Kunden NIE schlechter stellen als es entsprechend gesetzliche Regelungen tun. Wenn doch sind diese Stellen ungültig. AGBs können den Kunden aber BESSER stellen. "erstgeborenes verwirktt" ... kann ggf. auch ja auch "besser" sein :)


Nilo schrieb:
Finde ich absolut ungerechtfertigt. Wer das Spiel gekauft hat soll damit machen können was er will, und wenn einem eben die von Entwickler zur Verfügung gestellten Optionen nicht zusagen, braucht man Entwickler solcher "Mod Menues". Hier sollte nicht gegen diese vorgegangen werden, sondern gegen die Spieler, welche sich dazu entschieden, so etwas im online Modus "gegen" andere zu verwenden.
Für SINGLEPLAYER stimme ich dir zu 100% zu ... hier greift man nur seinen eigenen Spielspaß an. Bei Multiplayer sehe ich das aber nicht so. Hier schadet man vorallem auch anderen Spieler.

Sive schrieb:
Er wurde wegen Urheberrechtverletzung verklagt und das ist vollkommen absurd. Was immer ich mit meiner gekauften Software auf meinen PC mache sollte rechtlich gesehen keine Straftat sein.
Er hat mit GEWERBLICHER Absicht in geschützte Softwarebestandteile eingegriffen und diese manipuliert. Daher ist auch nur eher vor Gericht und nicht die ganzen Cheater die diese Software gekauft haben...


TheManneken schrieb:
Aber manche sollten mal auf dem Teppich bleiben: Eine hohe Geldstrafe (die einem von uns die Existenzgrundlage entziehen würde) gutzuheißen oder gar Knast zu fordern - weil er einem theoretisch den Spaß am Spiel genommen haben könnte? Welche Verhältnismäßigkeit soll das denn sein?
Er hat das Tool mit finanzieller Absicht programmiert. Er hatte dadurch Einahmen die er nicht offenlegen will. Guckt man sich den Preis der Software an muß er nur ca. 15.000 Programme verkauft haben um die Strafe zu zahlen ... und die dürfte er locker geschaft haben. Wenn nicht, hätte er zahlen offen legen können. Sein Anwahlt hat ihn mit sicherheit Unterrichtet das die Höchststrafe 150.000$ ist und die Anwählte 67.000$ bekommen. Da hätte er auspacken können. Alles darlegen. Wenn er nur 1000 Kopien verkauft hätte, hätte auch das Gericht keine 150.000 Verlangt ... Also entweder SELBST SCHULD wenn er jetzt auf der Strasse landet (Reden hilft...) oder Clever gewesen - da er viel mehr als das Höchstmaß eingenommen hat ...


Also nochmal die Fakten:
  • Er hat mit finanzieller Absicht ein Cheat-Tool entwickelt - 15-30$ kostet dieses Tool
  • Er wollte sich nicht außergerichtlich einigen - hier hätte er Zahlen offen legen müssen. Das war er nicht mal vor Gericht wo ihm sein Anwalt mit Sicherheit gesagt hat: 150.000+67.000$ kostet das Schweigen

=> Warum? Warum hat er billigend in Kauf genommen das 217.000$ kosten auf ihn zukommen? Eine Außergerichtliche Einigung (wie sie in den USA auch üblich ist), hat er ausgeschlagen - da hätte er Zahlen nennen müssen, vor Gericht wollte er keine Zahlen nennen. Da kann man doch stark von Ausgehen das er die 217000$ Locker bezahlen kann. Hätte ich das Geld nicht - weil die Einnahmen zu Gering waren (auch Illegale Software wird gehackt und kostenlos illegal verbreitet...), hätte a) geschaut wie eine Einigung mit Rockstar aussehen könnte und wenn die nicht so gut wäre, hätte ich b) vor Gericht alles getan um die Strafe so gering wie möglich ausfallen zu lassen.

Entweder war der Typ saudumm oder sehr clever! Ich vermute zweiteres ...
 
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@TheManneken So sehe ich das auch. Das Cheaten an sich ist für mich auch kein Rechtsverstoß. Es sollte vom Entwickler geahndet werden und natürlich auch soweit wie möglich verhindert werden.

Aber Leute die Rufschädigende Software verkaufen, also dann auch noch Geld mit der Marke eines Unternehmens verdienen und dabei gegen AGB Verstoßen: Das kann man gerichtlich ahnden. Über die Summe kann man streiten - kommt immer auf die Umstände an.

Hier sollte, wie beim Urheberrechtsverstoß, unterschieden werden zwischen "Verteiler" (Uploader, etc) und Nutzer. Einen Nutzer kann und sollte man nicht so bestrafen wie einen der sowas verteilt.

Was Cheater angeht: So bestrafen wie das Bethesda gemacht hat denn das regt die Cheater zum nachdenken an.


Wulfman_SG schrieb:
Er hat das Tool mit finanzieller Absicht programmiert. Er hatte dadurch Einahmen die er nicht offenlegen will. Guckt man sich den Preis der Software an muß er nur ca. 15.000 Programme verkauft haben um die Strafe zu zahlen ... und die dürfte er locker geschaft haben. Wenn nicht, hätte er zahlen offen legen können. Sein Anwahlt hat ihn mit sicherheit Unterrichtet das die Höchststrafe 150.000$ ist und die Anwählte 67.000$ bekommen. Da hätte er auspacken können. Alles darlegen. Wenn er nur 1000 Kopien verkauft hätte, hätte auch das Gericht keine 150.000 Verlangt ... Also entweder SELBST SCHULD wenn er jetzt auf der Strasse landet (Reden hilft...) oder Clever gewesen - da er viel mehr als das Höchstmaß eingenommen hat ...

Genau das ist der Punkt den ich meine: Er wollte sich nicht äußern da er meiner Meinung nach die Höchststrafe bezahlen kann und den Rest, seiner Meinung nach, behalten kann. Denn die Höchststrafe war vorher bekannt. Hätte er alles offengelegt wäre alles auch weg gewesen.
 
whiskascat schrieb:
Bei GTA 5 muss man sehr lange arbeiten um etwas Geld zu verdienen.
Die Entwickler sollten für Pay To Win bestraft werden.

Ja, aber dann kauft man das Spiel nicht und betraft den Entwickler auf diese Art oder gibt eine entsprechende negative ab.
 
wenn ich hier so manche Kommentare lese, wäre der Cheatentwickler doch blöd wenn er jetzt nicht in den Sozialen Medien einen Heulbeitrag erstellt das er jetzt am Hungertuch nagen muß und dann um paar Spenden bitten. Der würde vermutlich Millionen damit einnehmen und sich über die darüber dann kaputtlachen ... die 217k dürfte er so schon locker wegstecken - und dann noch durch Spenden damit er nicht auf der Strasse landet ........
 
Rockstargames in allen Ehren, aber für mich sieht das nach einer Verzweiflungstat aus.
 
TNM schrieb:
Man mag den grundsätzlichen Vorgang für richtig halten, schließlich hat er Schaden verursacht und hatte Gewinnabsicht (Tool verkauft).
Moralisch wirds schon schwieriger, vor allem wenn man anfängt, Strafmaße zu vergleichen, und sich den Vorgang etwas genauer ansieht.

1. Take-Two argued... the maximum in damages should also act as a deterrent against other cheat developers.

2. Als er von Take Two kontaktiert wurde, hat er den Vertrieb sofort eingestellt und die bisher erzielten Gewinne zum spenden angeboten (Take Two könnte wählen an wen). Wurde abgelehnt.

Damit ist klar was das hier werden sollte: Abschreckung. Die Summen sind, wie immer, ausgewürfelt (so wie Piraterie Einschätzungen...). Anwaltskosten sowieso lächerlich hoch.

Hat er was falsches getan? Natürlich. Muss man ihn dafür lebenslang bestrafen (200k+ Strafe ist für Normalverdiener lebenslang)? Bezweifle ich.

Hatte gerade in einem anderen Thread die Diskussion, ob 4% Umsatz-Maximalstrafe für Unternehmen ausreicht. Bei Privatpersonen haben wir aber keine Skrupel. Wie wärs hier auch mit den maximal 4%? Gerecht ist Gerecht?

Was Du aber bei den Argument ein wenig übersiehst ist dass der "Angeklagte" sich zu nichts geäußert hat. Er hat nicht angegeben was er damit verdient hat etc.
So ist es natürlich schwer einen prozentualen Satz auszuhandeln und da er sich quasi nicht verteidigt hat, so wie es im Artikel steht, heißt es er bekennt sich schuldig.
Ich finde die Strafe auch sehr viel aber da man nicht weiß was die Person eingenommen hat kann es auch sehr wenig sein.

Bei den "Kosten" muss er das Tool "nur" ca. 14.500x verkauft haben. Ob er mehr oder weniger verkauft weiß natürlich keiner.
 
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Wäre es für die Hersteller nicht möglich in den AGBs passende Paragraphen einzubauen? Wer online cheatet muss bei einem Verstoss 500$ zahlen. Ansonsten wäre ein Hardwareban ein Traum. Jeder Graka eine unique ID zuweisen, nach cheaten wird die Karte für das Spiel gesperrt :-)
 
@eselwald
Genauso sieht es aus.
Wer in den USA vor Gericht nicht kooperiert, der wird dann sehr schnell abgefertigt und der muss ggf. eine drastische Strafe hinnehmen. Je nach Bundesstaat, kann das richtig heftig für einen Angeklagten sein.
Das ist aber bekannt.

@hahaqp
Interessant! Seit wann ist ein Spielepublisher der Gesetzgeber? Das würde so nicht funktionieren, auch wenn es aus moralischer Sicht vielleicht wünschenswert ist.

Zusammengefasst kann man festhalten, dass alles korrekt abgelaufen ist.
Der Publisher ist jurisitisch gegen einen Cheater vorgegangen, hat ihn auf Schadensersatz verklagt und dem wurde von einem Gericht entsprochen.
Über das Strafmaß kann man sicher immer geteilter Meinung sein. Aber das hat sich dieser Mensch selbst zuzuschreiben.
 
Im Artikel steht, sein schweigen zu den Vorwürfen wurde als Schuldeingeständnis bewertet. Ist das in Deutschland nicht genau anders rum? Also ein schweigen zu einem Vorwurf wird neutral behandelt?
 
KarlKarolinger schrieb:
Ich versuche gerade, einen Sinn in diesem Kommentar zu finden, aber leider gelingt es mir nicht.
Was haben Viren mit Cheatern zu tun?
Auch wenn man die genaue Summe des Schadens schwer oder gar nicht beziffern kann, da alles wohl nur eine Näherung ist, der Kerl hat dem Geschäft geschadet. Und er hat nicht mal versucht, dagegen zu argumentieren. Wie soll ein Gericht denn sonst entscheiden, wenn der Angeklagte es nicht mal für nötig hält, sich vor dem Richter zu verteidigen?
ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht was der User mit seinem Post gemeint hat, aber was Viren und Cheater miteinander zu tun haben? Beide sind schädlich und gehören beseitigt.
 
GSXArne schrieb:
Im Artikel steht, sein schweigen zu den Vorwürfen wurde als Schuldeingeständnis bewertet. Ist das in Deutschland nicht genau anders rum? Also ein schweigen zu einem Vorwurf wird neutral behandelt?


Ja und nein. Du musst dich nicht selbst belasten. Weshalb ein Schweigen eine gewisse Schuldhaftigkeit impliziert aber als solche nicht gewertet werden darf. Was der Richter aber als Mensch in seinem Kopf denkt, mag jeder selbst beurteilen.

Sieht natürlich anders aus, wenn die Familie involviert ist. Da könnte man bei wirklicher Unschuld auch schweigen um seinen Bruder zu schützen.

Dann sind wir beim Fall Polizei etc. In der Theorie darfst Du auch jeden Drogentest ablehnen und der Polizist dürfte daraus keinen Verdacht schöpfen.
In der Praxis wirst Du mit einem "Nein" jedes mal auf der Wache landen.
 
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HornyNinja69 schrieb:
schlechtestes GTA, welches es auf dem PC jemals gab! Single Player Kampagne höchstens Mittelmäßig und Mutliplayer totaler Schrott. Alles ist so ausgelegt, dass es keinen Spaß bringt und nur Grind als Gameplay vorhanden ist. Spielt sich wie F2P trash.
Verstehe überhaupt nicht wie so ein Spiel, so lange in den Steam Charts so weit oben ist.

So gehen die Meinungen auseinander. Gerade im Singleplayer für mich der mit Abstand beste Teil.
 
@Wulfman_SG
Du hast glaube ich in deiner Rechnung vergessen, dass die Gebannten potentielle Käufer eines neuen GTA V sind.
Aber sowas würde wohl jeder Publisher den es gibt in seiner Hochrechnung ebenfalls "vergessen", oder als "reine Spekulation" abwürgen.
 
poi schrieb:
Polizei klingelt an deiner Tür:
"Es ist extrem schwer bis gar nicht zu beweisen aber Sie sind in den vergangenen 10 Jahren genau 100 mal über eine rote Ampel gegangen, das macht dann 500€ bitte" :freak:
Lass mich raten, du hättest es nicht getan wenn auf einmal jemand bei dir klingelt und die 500€ verlangt... Es ist eigentlich kein Schaden entstanden, niemand wurde verletzt, nichtmal Autos mussten darauf warten das du drüben warst weil du gelaufen bist aber du warst 2 Minuten früher zu hause oder hattest 2 Minuten "mehr Mittagspause"

Das ist ja etwas anderes. Es geht ja nicht um den Endkunden, sondern die Firma, die es ermöglicht. So als würde jemand einen Dienst anbieten um illegal über die rote Ampel zu kommen. Als würde dich jemand über die rote Ampel tragen, geht es jetzt immer nicht um den Getragenen, sondern um den Träger, also die Firma die die Cheating Software bereitstellt, was eben gegen die AGB verstößt. Verträge sind einzuhalten.
 
Doofe Frage: Der gute Mann hat also die Höchststrafe ausgefasst. Die Tatsache, dass er sich nicht geäußert oder verteidigt hat, spricht eindeutig dafür, dass er diese kannte und sehr viel mehr mit seinem Tool verdient hat. Aber ist es nicht so, dass man in den USA für ein und dieselbe Tat nicht zwei Mal angeklagt werden kann? Sprich, was, wenn er jetzt einfach weitermacht?
 
zum anderen machte die Software den Kauf der virtuellen GTA-Dollar gegen echte Währung überflüssig.

Also ich kann Rockstar versichern, dass nachdem ich das Spiel zwei Mal gekauft habe (XBox360 und Steam), ich keinen weiteren müden Kopper bezahlt hätte, für das Geld was ich mir gecheated habe.

Eine einfache Lösung gegen Cheater wäre es, dedizierte Server anzubieten. Dort können lokale Admins Cheater bannen und bei einer Häufung lassen sich erweiterte Maßnahmen ergreifen. Außerdem könnte man so nervige Kiddies, die einfach nur Stressen wollen, ebenfalls "entsorgen". Und ebenfalls gäbe es eine zentrale Einheit, die eben solchen Geldtransfer bewacht. Aus dem gleichen Grund erfolgt die Transaktionsabwicklung bei Mindfactory o.Ä. auf dem Server (mit PHP, NodeJS, ...) und nicht auf dem Client.
 
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