Hilfreich sind deine Anhänge schon, leider nicht ganz eindeutig:
- alle P5K mit P35-Chipsatz (meine Vermutung) bei
geizhals
- am wahrscheinlichsten:
Asus P5K (ohne weitere Modellbezeichnung), kannst ja mal das Bild vergleichen
Netzteil müsste das hier sein:
E5-600W, dieses Modell ist über jeglichen Zweifel an zuwenig Stromversorgung erhaben. Sehr gut. (Angeschlossen sind beide Stromkabel natürlich über je ein PCIe-6-PIN-Kabel
des Netzteils, nicht etwa mit irgendwelchen Adaptern über 12V-4-PIN ?!)
Dann zu deinem Temperaturwert: hast du gemessen mit
welcher Software ? Rivatuner, Everest, ATITool, GPU-Z ... ? Falls die Version aktuell ist und du nicht exotische Treiber, die allerneuesten Beta- oder wirklich veraltete Treiber bzw. fehlerhafte Treiberinstallationen auf dem System drauf hast, sollten die Temperaturangaben stimmen. Zur Sicherheit alternative Tools parallel starten und nochmal auslesen lassen, Abweichungen ggf. hier posten.
Falls trotz real niedriger Temperatur Temperaturprobleme auf der Platine der Grafikkarte auftreten, mag das an (1) schlechter Fertigung liegen, konkret: die Wärmeleitpaste ist falsch aufgetragen, die Kühlkörper liegen evtl. nicht sauber an der GPU oder dem VRAM, andere Komponenten auf der Platine haben einen "Hau", etwa Kondensatoren oder die Spannungsversorgung sind kaputt usw. usf. Am schnellesten prüfst du das, indem du die ganze Karte in einem anderen System einbaust und etwa mit einer Benchmarksoftware (3DMark, bitte nicht gleich Furmark !) kontrollierst.
(2) Die Karte kann physikalisch o.k. sein, aber das Bios der Karte ist fehlerhaft und/oder die Treiber sprechen bei Belastung nicht so wie geplant an: dann steigt die GPU-Last zu schnell an, der Lüfter spricht (zu) langsam an, Folge Absturz.
Stürzt der Rechner ab, friert er ein oder läuft das Spiel/die Anwendung in lila weiter ? Versuchsweise den Lüfter manuell auf 100%-80% setzen (Rivatuner) und einen Testlauf machen. Ggf. vor Start prüfen (Rivatuner), ob der Lüfter auch so läuft wie eingestellt und es zu einer Temperatursenkung kommt.
(3) Der Grund liegt woanders, fehlerhaften Speichertimings etwa, dann läßt die System-Last eine Schwachstelle des Rechners aussteigen, bevor die Grafikkarte "zum Arbeiten" kommt, bei Weiterlaufen der GPU-Tätigkeit könnten - durch den Performance-Einbruch - noch Daten ankommen, die Grafikkarte produziert aber kein sinnvolles Bild mehr. Abhilfe: RAM-Testsoftware laufen lassen, prime für die RAM-Stabilität nutzen, ggf. die RAM-Einstellungen im Bios entschärfen, sprich: langsamere Einstellungen (=niedrigere Werte) manuell setzen.
Es mag an deinem Board liegen (veraltetes Bios etwa für die verwendeten RAM-Module), da alle RAM-Slots belegt sind, könnte die automatische Setzung der Timings (aus deinem Anhang s.u.) scheitern, du könntest versuchsweise einfach ein RAM-Modul herausnehmen und testen. Mit Auto-Einstellung, langsamere Timings, usw. um diese mögliche Ursache auszuschließen.
Code:
Logische/Chipsatz Speicherbänke
Bank 0 : 1GB DIMM DDR2 5-5-5-18 3-23-7-4 2T
Bank 1 : 1GB DIMM DDR2 5-5-5-18 3-23-7-4 2T
Bank 4 : 1GB DIMM DDR3 5-5-5-18 3-23-7-4 2T
Bank 5 : 1GB DIMM DDR3 5-5-5-18 3-23-7-4 2T
Also:
- Lüfter der Grafikkarte prüfen, ob bspw. Rivatuner richtig ausliest und den Lüfter steuern kann
- allg. System auf Stabilität testen
- hier vielleicht mal einen Screenshot mit GPU-Z machen (ich traue den Sandra-Textangaben nicht ganz, du müsstest an Taktraten 666 - 1150 - 1404 Mhz sehen.