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Weil ich da gerade drüber stolpere:
Strato's HiDrive Cloudspeicher 500GB wird Strato-Kunden für 5€ im Monat angeboten.
Ansonsten 250GB für 2,50€ (Link oben: Online-Speicher)
Ok... da es offensichtlich nicht die perfekte Lösung gibt überlege ich jetzt doch eine Owncloud aufzubauen.
Dazu müsste sie aber ganz bestimmte Attribute erfüllen.
1. Pi ohne W-Lan, ohne Geräusche, ohne aktive Lüftung, ohne Strahlenbelastung
2. Stromverbrauch inkl. 2 HDDs < 10 W
3. RJ45 Anschluss
4. 2 x 2 TB HDD die so im Raid laufen, dass beide Platten in Echtzeit gespiegelt werden und im Falle dass eine ausfällt definitiv keine Daten verloren gehen können (soll dann gleichezitig als Backup dienen).
5. Beide HDDs 100% vercrypt verschlüsselt (ohne automount), so dass man mit den Platten nichts anfangen kann sobald man sie vom Pi trennt oder am Pi das Netzkabel zieht. Sie müssen dann erst wieder manuell gemounted werden.
6. Stromanschluss der HDDs über USB Port.
7. Mind. 15 MB/s lesen u. schreiben übers Netzwerk (sowohl PC als auch Pi direkt über RJ45 am Router).
8. Windows Ordner bei mir auf dem PC der immer da ist, auch wenn ich den Pi neu starte (kein neues Einbinden oder neue Verknüpfung erstellen)
9. Teamviewer muss auf dem Pi laufen, so dass ich keinen Monitor anschließen muss (nach dem ersten Setup)
10. Falls eine der HDDs defekt sein soll muss ich eine Mitteilung bekommen - nicht, dass es überhaupt nicht auffällt und irgendwann dann noch die 2. aussteigt und ich ohne Daten da stehe.
11. Sicherheit gegen Verschlüsselungstrojaner.
12. Daten sollen dann nicht mehr lokal bei mir gespeichert werden. Der Ordner bei mir auf dem PC soll dann quasi nur eine Verknüpfung auf den Ordner sein der auf dem Pi liegt. Nur so kann ich die 2 TB füllen. Sprich einen Ordner der im Extremfall 2 TB Daten beinhaltet - aber davon kein MB auf meinem Rechner liegen. Zugriff also direkt übers Netzwerk.
13. Nice to have: Zugriff auf die Daten über meinen Laptop auch wenn ich nicht zuhause im Heimnetzwerk bin - OHNE komplexe VPNs.
Und das Ganze so, dass auch jemand der noch nie einen Pi in der Hand hatte das umsetzen und warten kann ohne für das Setup Wochen zu brauchen.
Ist das möglich?
Ergänzung ()
Clouds sind der "Handyvertrag" von heute.
Anfangs haben 250 MB mobiles Internet 30€/Monat gekostet.
Heute habe ich 5 GB für 6,99€/Monat.
Alles was "neu" eingeführt wird ist erstmal übertrieben teuer.
Ich sage euch jetzt schon, dass man 1 TB Cloudspeicher in 5 Jahren für <20€/Jahr bekommt.
Da ist der Wunsch der Vater des Gedankens. Deine Rechnungen gehen doch alle nicht auf. Man kann seriös keinen Cloudspeicher anbieten, der günstiger ist, als eine HDD in der Größe.
Es wurde Dir schon mehr als einmal gesagt. Für weit unter 100€ bekommst Du 1 TB mit den Anforderungen, die Du hast. Und der Preis gilt heute. Vor x Jahren war das auch deutlich teurer. Analog zu Deinem Mobilfunkvergleich.
@StrammerMax93. Es tut mir leid dir das so direkt sagen zu müssen, aber die Technik interessiert deine Vorgaben nicht im geringsten.
Gerade weil du offensichtlich nicht sonderlich umfangreich die Technischen Daten kennst solltest du evtl. eher auf die ganzen Leute hören die dir hier versuchen zu helfen.
Nur mal zwei kleine Beispiele:
1) EIN RAID IST KEIN BACKUP! Google gibt dir mehr als genügend sehr gute Argumente dafür.
Dies fällt u.a. hiermit zusammen
2) Sicherheit gegen Verschlüsselungstrojaner.
2. Stromverbrauch inkl. 2 HDDs < 10 W <==== Du hast schon wieder die hälfte unterschlagen. Du willst auch noch, dass die beiden platten im Raid laufen, dies erhöht den Verbrauch.
13. Nice to have: Zugriff auf die Daten über meinen Laptop auch wenn ich nicht zuhause im Heimnetzwerk bin - OHNE komplexe VPNs.
Einfach zugriff auf den Pi komplett freigeben. Aber dann bitte nicht jammern, wenn andere Leute lustige Sachen damit anstellen.
schalte halt das WLAN und Bluetooth Modul ab. der Pi3, der der stärkste ist, hat das nun mal.
geht mit 2 Platten nicht (wenn sie laufen, im sleep möglicherweise schon).
vorhanden, kein problem
ist möglich. wie das im pi performt, keine ahnung. könnte mir vorstellen, dass so ein softraid schon leistung braucht
kannst du am pi vergessen (geschwindigkeit)
könnte zu problemen führen, vor allem bei zwei hdds. wenn dann klarerweise nur stromsparenden 2.5zoll hdds (zu wenig strom an den usb ports)
geht nicht (pi hat nur 100mbit lan) 11-12mb ist das maximum. aber das erreichst du dann auch. aber keine ahnung wies mit raid aussieht
kein problem
am pi läuft sowieso nicht windows wenns ein normaler linux server sein soll dann ssh und putty also kommandozeile. oder wenn du etwas wie openmediavault verwendest, dann über ein web interface (wäre wahrscheinlich für dich besser geeignet)
natürlich möglich, muss man sich aber einrichten. und der pi muss smart-werte der hdds auslesen können (nicht bei allen usb-sata konvertern möglich) amazon rezensionen sind dein freund
usb-platte die man ausschaltet. sachen die automatisch immer laufen und veränderbar sind, sind grundsätzlich nicht sicher gegen verschlüsselungstrojaner
ist kein problem
wenn du den rest bis dahin aufgesetzt hast, dann ist openvpn auch kein problem mehr. funktioniert mit openvpn ganz ausgezeichnet bei mir. per handy, tablet, notebook... alles perfekt, wenn es mal läuft. tutorial suchen und in 15min hast du es.
wenn du neu bei linux bist, könntest du dir openmediavault ansehen. wäre meine empfehlung. alternativ zum pi geht natürlich auch ein sparsamer x86 pc. ist jetzt auch nicht soooo viel teurer mMn. immerhin brauchst du für den pi extra ein netzteil, ein gehäuse, ne sd-karte und 2x usb hdd gehäuse. sollte man auch nicht vergessen. hier mal ne alternative:
sind in summe ca 125€. wenn du ein pi starter kit für 55€ nimmst und noch 2x usb-hdd gehäuse rechnest, kommst du mit dem pi kaum billiger. Festplatten brauchst du aber sowieso:
gbit lan. dh ca 100mb pro sekunde könnten drinnen sein
usb 3.0 ports für eine backup hdd
viel viel schneller
du kannst standard software verwenden. von windows (natürlich für einen server nicht empfehlenswert) über standard linux distro bis zu spezial distro wie openmediavault
du kannst das ganze auch gleich als mediacenter verwenden. ist performant genug und hat auch hdmi. sogar h265 bis fullhd sollte laufen (läuft ja sogar auf meinem pi2!!! ohne probleme nur per soft codierung. hätte ich nie gedacht, dass das mal geht, aber geht )
verschlüsselung ist hier praktisch umsetzbar, da die CPU AES in Hardware kann. Performance-Verluste sollten sich also in Grenzen halten.
du hast alles in einem gehäuse. und nicht 3 geräte mit 3 netzteilen und stromsteckern.
Nachteil:
braucht mehr strom. sollte aber unter 20w sein im idle. vielleicht 15?, vielleicht 10? schwer zu sagen. kenn auch das netzteil des gehäuses nicht und dessen wirkungsgrad im unteren lastbereich.
naja, der artikel ist von sommer 2016. und owncloud steht noch immer bei version 10, wenn ich mich nicht irre. Klar kann man es verwenden, aber die weit aktivere Community hat nextcloud.
Man verwendet ja auch LibreOffice statt OpenOffice
oder auch LibreElec statt OpenElec
Finde keinen Grund bei einem toten/strebenden Branch zu bleiben. aber nur meine Meinung
Schau dir mal Office 365 an. Du bekommst Office, plus 1TB OneDrive (wenn du Windows nutzt, super integriert) für 70€ pro Jahr. Ein super Angebot, wenn du den Cloudspeicher benötigst.
Ja bloß das Onedrive völliger Rotz ist. Durfte gerade zwei Unternehmen die von einem übereifrigen aber ahnungslosen Admin auf Onedrive migriert wurden wieder zurück migrieren, weil die Performance einfach untragbar schlecht war. Es hat teilweise Stunden gedauert ein paar hundert MB zu übertragen und ständig hat einem das Ding Konflikte um die Ohren gehauen. Mit GDrive/Dropbox/Nextcloud nicht zu vergleichen.
Ergänzung ()
PHuV schrieb:
Wir lösen beides gerade in der Firma ab: Durch OneDrive.