Test Günstige Notebooks im Test: Samsung, Acer und Packard Bell im Vergleich

Amando schrieb:
Meiner Meinung nach ist es nicht erwähnenswert dass kein USB 3.0 vorhanden ist, da alle es nicht haben u. es ist ein Future was erst langsam intigriert wird - auch bei den Notebooks. Gerne nimmt man sowas mit, wenn es dabei wäre, aber nicht so schlimm, ohne geht es auch.
...

Sehe ich auch so.

Hingegen ist ein fehlender HDMI-Ausgang im Jahr 2011 unentschuldbar. Das war eigentlich schon bei den allerersten Netbooks eine unangenehme Überraschung, bereits damals hat man gestaunt, was da für eine Steinzeitgrafik drin ist, dass die kein HDMI kann.

Würde ich aktuell ein Netbook kaufen, dann eins mit AMD E-350 oder E-450, wobei es da ja keinen großartigen Unterschied gibt: der E-450 ist um 50 MHz höher getaktet, die Grafik kann per Turbo 100 MHz höher takten - entschuldige mal, das ist eine Leistungssteigerung im Meßtoleranzbereich. ;)
Aber der E-450 ist halt neuer und wenn man schon ein neues Netbook kauft ...

Hauptsächlich würde ich aber keines mehr mit 10.1" Display nehmen, sondern doch mit 11.6". Die native Auflösung der 11.6" Schirme ist meist 1366x768, das ist gleichzeitig die niedrigste Auflösung der meisten Games. Nicht dass das wichtig wäre, aber ältere Games würden mit niedrigen Details (spielt bei dem Minidisplay eh kaum eine Rolle) theoretisch laufen können, nur praktisch scheiterts beim 10.1" Schirm an der zu niedrigen Auflösung.
Zugegeben, dann beginnt die philosophische Diskussion, ob das eigentlich noch ein Netbook ist. Ein Netbook definiert sich über die Größe und für viele liegt die Grenze bei 10.1", darüber beginnen die Subnotebooks. (Und schon überhaupt seit neuestem, wo die Subnotebooks jetzt Ultrabooks heißen :freaky:)

Zum C-60 hätte ich gemischte Gefühle wegen der doch spartanisch wirkenden 2 x 1 GHz. Denn beim Auftauchen der ersten Dualcores hat man eine Lektion schnell gelernt: mit einem einzelnen Kern gehts öftermal schneller als mit zwei, die einzeln langsamer sind. Gerade bei einem Netbook wird man nicht großartig multitasken.
 
beim Acer Aspire One mit AMD C-50 CPU,
also der Turbo von 1 auf 1,33 GHz ist doch vielleicht für mobilen Einsatz brauchbar,
aber ich sehe eigentlich keinen Grund, weshalb man mit angeschlossenem Netzteil nicht auch noch weiter auf 1,65 GHz gehen kann, was diese CPU eben maximal hergibt.

Das wäre ein schöner und merkbarer Leistungszuwachs.
 
(Rechtschreibfehler wurden ja scheinbar asugebessert)

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, hätte mir etwas mehr Hintergrundinfos gewünscht.
Worauf kommt es bei den Geräten an?
Für welchen Einsatzzweck ist was geeignet?
im Grunde gibt es doch nur wenige Entscheidungsmerkmale:

Display: entspiegelt ( selten) oder spiegelnd.
Auflösung: 1024x600, 1280x720, 1366x768.
Betriebssystem: Linux, Windows Starter, Windows7
RAM: 1,2 oder 4MB
CPU: SingleCore oder DualCore
Intel Atom, Intel SUV, Intel Atom + Ion, AMD C-50/60, AMD E-350/450
Ausgänge: USB2.0/3.0, VGA/HDMI, E-Sata
Außergewöhnliche Ausstattung: Mobilfunkmodul ..., ausdauernder Akku
Einsatzzweck: Einstieg für die Kids, Zweitgerät für die Frau, Produktiveinsatz??

Ich suche grad für die Tochter (11) ein Gerät.
Vorgabe: Internet(Flash)spiele müssen laufen. Am besten das Gerät noch in Pink.
Dadurch schränkt sich der Bereich auf ein Gerät mit 1366x768er Auflösung, Win7, AMD E-350/450 ein.
Die Akkulaufzeit ist nicht wichtig, die Tastatur muß lediglich auf entsprechende Tastendrücke reagieren, eine Maus wird sowieso angeschlossen. HDMI wäre ganz nett, könnte man das Gerät mit externer Festplatte auch mal am TV als Mediaplayer nutzen.

Zum Produktiveinsatz: Wer ein Gerät zum arbeiten braucht, kann auch etwas mehr ausgeben. Dafür ist diese Preisklasse nicht gedacht. Ich sehe den Sinn dieser Geräte nur im billigem Einstieg ins Internet.
 
amdfanuwe schrieb:
Zum Produktiveinsatz: Wer ein Gerät zum arbeiten braucht, kann auch etwas mehr ausgeben. Dafür ist diese Preisklasse nicht gedacht. Ich sehe den Sinn dieser Geräte nur im billigem Einstieg ins Internet.
Dem gegenüber steht aber beispielsweise das Samsung-Netbook, welches sich doch recht deutlich im Produktivsegment platzieren will.
 
Ja sehe ich genau so. Als UNI-Netbook sind diese Geräte allesamt ganz gut.
Wobei ich da schon eine Auflösung 1366x768 empfehlen würde da sonst zu viel gescrollt werden muss. Und zu weit rauszoomen macht den Text nunmal weniger gut leserlich.

Ich kenne sogar wen der auch seine kompletten Arbeiten auf so einem Gerät verfasst (ACER Aspire one - aber 11,6Zoll, auf AMD Basis).
Leistung ist grade für sowas gut. Und es ist auch mit 11,6Zoll Ultramobil was grade auf dem Campus von Vorteil ist.
 
Ich finde, abseits von dem eigentlichen Test die Einleitung auf der Homepage als irreführend:

"Schon seit geraumer Zeit wird dem Netbook das Aussterben vorausgesagt, bedingt durch den Erfolg der Tablets. Sind die kompakten Mobilrechner wirklich so überflüssig?"

Wenn ihr das in der Einleitung schreibt, dann erwarte ich dass darüber im Fazit auch gesprochen wird. Der Vergleich zwischen Note- und Netbook ist auch richtig und wichtig, aber: In der Einleitung wird auf den Vergleich zwischen Tablet und Netbook hingewiesen.

Ich finde die Einleitung durchaus spannend, ist eine wichtige Frage - aber geht doch dann bitte in eurem Test auch drauf ein!
 
@.p0!$3n.

Mit der Spannungsangabe bezog ich mich aber auf die einzelnen Zellen. Es werden bei allen drei Laptops Lithium-Ionen-Akkumulatoren verwendet, weshalb die Zellspannugn gleich sein sollte. Bei gleicher Anzahl an Zellen, müsste auch die Akkuspannung gleich sein, und bei verschiedenen Kapazitäten, können die Akkus niemals die gleiche Arbeit verrichten.

Hat da keiner genauere Informationen zu den Akkus? Oder handelt es sich um einen Fehler im Test? Wie wahrscheinlich ist es denn, dass alle drei Akkus 48Wh haben?!
 
And.! schrieb:
Hat da keiner genauere Informationen zu den Akkus? Oder handelt es sich um einen Fehler im Test? Wie wahrscheinlich ist es denn, dass alle drei Akkus 48Wh haben?!
Die 48 Wh stimmen schon. Sowohl die Hersteller als auch das Testprogramm haben bei jedem der Geräte diesen Wert genannt.
 
Sind die Testmuster noch da?

Wäre es denn möglich mal den Stromverbrauch hinter dem Netzteil zu messen? Wenn die Notebooks im Netzbetrieb nicht plötzlich alle Stomsparmechanismen deaktivieren, könnte man so einen groben Richtwert für die Sparsamkeit geben. Ideal wären Test unter verschiedenen Lastzuständen (Word, Youtube, Idle, usw.). Den ein oder anderen würde der Verbrauch schon interessieren.

Edit: Wenn die Notebooks nicht mehr zur Verfügung stehen, schlage ich diesen kleinen Test mal als Anregung für zukünftige Reveiws vor.
 
And.! schrieb:
Edit: Wenn die Notebooks nicht mehr zur Verfügung stehen, schlage ich diesen kleinen Test mal als Anregung für zukünftige Reveiws vor.
Die Geräte sind leider nicht mehr vor Ort. Übe eine Ausweitung des Akkutests kann man nachdenken, wie schnell sowas umgesetzt werden kann, kann ich aber nicht sagen.
 
Ich fände ein Test mit verschiedenen Youtube-Videos und Filmen von HDD noch interesannt.

Mit meinem Netbook (war n Atom, welcher weis sich leider nicht mehr) konnte ich Youtube Filme bis 480p anschauen (die 480er sind aber schon "schmierig" geworden, also zu Langsam). Alles drüber war ne Ruckelorgie. Filme mit 720p von HDD gingen garnicht... alle 2 min hat er mal ein neues Bild aufgebaut gehabt.

Hätte ich sowas damals in einem Test gelesen hätte ich die 400€ nicht in den Sand gesetzt :(
 
@And!
Ja du hast Recht. Aber dann kann es nur noch sein, dass die Zellen unterschiedlich geschaltet werden und/oder zusätzlich unterschiedliche Spannungen haben ( ich glaube bei Li-Ion von 3,6 - 4,2 Volt). Oder?
 
Hallo Patrick,

was ich unsinnig finde ist, dass bei den Benchmarks solche i5/i7-Boliden aufgeführt sind.
Ein Unbedarfter könnte tatsächlich meinen, dass diese 3 Teile den größten Schrott darstellen, weil sie ja ganz hinten sind.

Und der Verzicht auf die höchste Benachrichtigungsstufe wird im Fall von Samsung damit erklärt, dass man von Anfang an Probleme vermeiden möchte, die nicht auf das Notebook zurückzuführen sind, der User dies aber glauben könnte.
 
Natürlich kann der Vergleich mit deutlich leistungsstärkeren Geräten im ersten Moment für Verwirrung sorgen, aber es wird so ja ganz deutlich, dass man für mehr Geld auch mehr Leistung erhält. Zudem kann man so einfacher abschätzen, wo das Gerät in Sachen Schnelligkeit einzustufen ist.

Es ist lobenswert, dass Samsung im Falle der UAC-Einstellung eine Begründung liefert, ein vermeidbares Sicherheitsrisiko bleibt es dennoch. Es wäre ein leichtes, die höchste Stufe einzuschalten und dem Gerät einen Hinweis beizufügen, auf dem dies erklärt wird.
 
Patrick schrieb:
Es wäre ein leichtes, die höchste Stufe einzuschalten und dem Gerät einen Hinweis beizufügen, auf dem dies erklärt wird.

Das stimmt, das Problem dabei ist aber diese verdammte Allergie: Ich-nix-les-das.

Oder anders ausgedrückt: Die Abneigung einiger Menschen, Handbücher oder Beipackzettel zu lesen. Dazu kommt, dass manche Menschen diese Hinweise wohl eh ignorieren würden, da ja diverse Zeitschriften predigen: Weg mit dem Ding!

Natürlich stimme ich Dir zu, dass ein Hinweiszettel besser als gar nichts für den kläglichen Rest der geschätzten 10 %-Leser wäre.

Und noch ein Punkt zu den Benchmarks. Klar, man bekommt für mehr Geld mehr Leistung. Und für noch mehr Geld noch mehr Leistung.

Aber der Hintergedanke war der: Es gibt ja durchaus Elternteile, die sich ein Notebook für ihr Kind vom Mund absparen. Gedacht ist es z.B. für ganz normale Tätigkeiten: Surfen, Chat, Hausaufgaben leichter zu lernen...

Aber ich bekomme immer einen Hals wenn ich Aussagen höre, dass das ja ein Kackteil sei, nur voll lahm, das würde nichts taugen, man kann damit gar nichts anfangen.

Wie mögen sich da die betroffenen Eltern vorkommen? Du verstehst wohl, auf was ich aus bin...
 
hmm, für mich auch Fragwürdig warum das x121e nicht im Test is wäre bis 400€ klarer Sieger.

- mattes Display, Verarbeitung, Akkulaufzeit, performance, Lautstärke und Temperatur alles top

Unterschied zwischen E-350 und E-450 sind neben dem Prozessorturbo noch die Unterstützung von DDR3 1333Mhz RAM(was sowohl der Arbeits als auch Grafikleistung zur Gute kommt) für 365€ wohl die Nr1 in dem Segment

... warum auch kein netbook mit AtomN570er im test war ist für mich auch fragwürdig.
 
@ moquai
Ich verstehe, worauf Du hinaus willst. Ich versuche aber immer im Test darauf hinzuweisen, wofür ein Gerät wirklich geeignet ist, also ob für Office, Internet oder Spielen genügend Leistung vorhanden ist. Die perfekte Lösung gibt es da mit Benchmarks leider nicht.

-> m1 <- schrieb:
hmm, für mich auch Fragwürdig warum das x121e nicht im Test is wäre bis 400€ klarer Sieger.
... warum auch kein netbook mit AtomN570er im test war ist für mich auch fragwürdig.
Die Erklärung ist ganz einfach: Die Geräte waren nicht lieferbar. Ich hätte gerne den E-450 mit in das Testfeld aufgenommen, aber zum Zeitpunkt der Order konnte niemand liefern.
 
Kein Problem, ich komme damit klar. Und ich bringe das den Betroffenen auch ganz dezent bei. :p
 
Ein Netbook ist kein Notebook.

Computer Base schrieb:
So setzt man wie bei den beiden anderen Mobil-PCs nur auf USB 2.0, was die schnelle Datenübertragung zwischen Netbook und externem Speichergerät unmöglich macht.

Keine Ahnung was ihr habt aber mir reicht USB 2.0 zum kopieren meiner Daten (Mkv, ISO, etc) auf die externe Festplatte dicke. Ja dann dauert das kopieren vileicht mal 2-3 Minuten. Mein Güte.
 
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