Günstiger, leiser PC für Linux zum Programmieren

Um zum Thema zurückzukommen da sich @LinuxPC ja noch nicht zurückgemeldet hat OB er überhaupt einen Mini PC will..

LinuxPC schrieb:
@netzgestaltung hat ein Asus B450Plus im Einsatz mit Fedora. Ich vermute mal das funktioniert einwandfrei :)
https://geizhals.de/asus-prime-b450-plus-90mb0yn0-m0eay0-a1843382.html

Die Displayausgänge sind dort halt etwas mager.

Wenn man nach Boards filtert mit 1x HDMI + 1x DP kommt man zu folgender Auswahl:
https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=17319_1~17321_1~2897_3

Das günstigste große Board ist hier wieder ein ASUS, dieses Mal aber der Nachfolger vom oben genannten Board:
https://geizhals.de/asus-prime-b550-plus-a2295489.html

Bei der CPU sind sich alle ziemlich einig Mit dem 5600G bzw. Dem 5700G wenn man ihn günstig bekommt.

Beim RAM würde ich lieber auf 2x32GB als auf 4x16GB setzen da du dann später ev. noch weitere 2x32GB dazustecken kannst. Preislich müsste das kaum einen Unterschied machen da du ja eh noch gar keinen DDR4 RAM hast.
 
ich bin mit meinem Board soweit zufrieden. Auch der 5600g macht soweit alles was er soll nur ein grafik-monster ist er nicht gerade ;-)

Bei den Boards dürfte es derzeit, wenn die nicht gerade wlan/bt drauf verbaut haben so gut wie keine Probleme geben. (eine einzelrecherche vor dem kauf schadet aber nicht)
 
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Also erst mal vielen Dank für alle Beiträge. Mich haben die Antworten schon gut weitergebracht.

Ich möchte mir die Option auf eine Grafikkarte offenhalten, daher glaube ich, dass ein Mini-PC vielleicht nicht genügend Platz bietet und wohl auch generell etwas teurer ist als ein normales (gut gedämmtes) Gehäuse plus Netzteil.
Es soll nämlich auch nicht zu teuer werden. Das mit dem Programmieren ist bisher nur ein Hobby, mit dem noch kein Geld verdient wird.

Mit 5600g (ohne auf ein Schnäppchen zu spekulieren) und dem entsprechenden Asus-Board kratzt der Gesamtpreis nun schon an 500 Euro. Mit dieser Preisregion muss ich mich noch anfreunden. Eigentlich fing der Denkprozess ja mit "gebraucht" an, und dann "vielleicht doch besser der 300-Euro-Office-PC".

Mir würde es noch helfen zu wissen, ab welcher CPU-Generation man mit 4K-Auflösung, was die CPU-Auslastung speziell unter Linux betrifft, keine Probleme mehr hat.
 
LinuxPC schrieb:
Mir würde es noch helfen zu wissen, ab welcher CPU-Generation man mit 4K-Auflösung, was die CPU-Auslastung speziell unter Linux betrifft, keine Probleme mehr hat.
Bei Intel ab Generation 8 und bei Amd alles mit integrierter Grafik und zumindest Zen soweit ich weiß. Wobei es jedes mal auf das verbaute Motherboard ankommt ob 4K unterstützt wird oder nicht.

Mein 3500u Zen+ kann z.B. meinen 4K Monitor locker befeuern. Allerdings halt nur einen einzigen. Die neueren sollten 2x4K können.

Bei Grafikkarten: so ziemlich jede Karte der letzten paar Jahre?

Bitte korrigiert mich falls ich falsch liege.
 
Mit der neuen Preisregion freunde ich mich allmählich an. Vermutlich wird es ein 5600G werden.

Mir gefallen momentan besonders diese beiden Mainboards, wegen der Grafikanschlüsse und weil sie wohl eher für den Einsatz im Business-Bereich konzipiert sind:
https://geizhals.de/asus-pro-a520m-c-ii-csm-90mb18f0-m0eayc-a2932819.html?hloc=de
https://geizhals.de/asus-prime-a520m-a-ii-csm-90mb17h0-m0eayc-a2987089.html?hloc=de
Zufällig sind sie heute etwas günstiger als sonst.

Würden die auch infrage kommen oder spricht etwas dagegen? Insbesondere verstehe ich die unterschiedlichen Zahlen bei den RAM-Angaben nicht so genau. Muss man da auf besonderen RAM achten?

Die neue Liste soweit:

 
Gehäuse:
Ich habe das selbst. Es ist nicht schlecht, hat aber eine schlechte Kühlung. Somit kommt es nur in Frage, wenn keine leistungsfähige Grafikkarte rein kommt. Ich habe es nur deshalb genommen, weil ich ein BR-Laufwerk drin habe und als Grafikkarte eine RX 6600 XT. Und das Fractal Define 7 war mir zu teuer.

Netzteil:
Wenn noch eine Grafikkarte rein soll, wären evtl. 500 Watt sicherer, z. B. be quiet! Pure Power 12 M 550W

Mainboard:
Kenne ich nicht. Wäre nicht ein B550 Board interessanter? PCIe 4.0, mehr Schnittstellen,...Wenn du es länger betreiben möchtest, sicherlich nicht verkehrt.

RAM: CL22 sind jetzt nicht so dolle, aber ja, geht natürlich.
 
Ich kann die Punkte verstehen. Kühlung, Netzteil, PCIe 4.0. Wie gesagt ich bin kein Gamer, und brauche zumindest dafür keine leistungsfähigen Grafikkarten. Nun könnte man noch Profi-Karten ins Spiel bringen (Quadro usw.), aber mit 3D-Beschleunigung oder Videobearbeitung oder GPU-unterstützten Berechnungen habe ich auch nicht zu tun und habe das auch nicht vor (nicht mein Interessengebiet). Ich stimme zu, dass man das für sich vor dem Kauf geklärt haben sollte.

Mich macht bezgl. des Gehäuses nur eines stutzig: Du sagst es passt ein von außen zugängliches Blu-Ray-Laufwerk rein? Mein Eindruck war, dass die Gehäusefront komplett dicht ist, angepasst fürs USB-Zeitalter, in dem Laufwerke kaum noch genutzt werden.

RAM: Merkt man denn bei gewissen Anwendungen, außer vielleicht bei sehr anspruchsvollem Gaming, einen Unterschied? Und ist es nicht eher so, dass CL22 sogar stabiler sind? Ich habe zeitweise sogar mit ECC-RAM geliebäugelt, welcher vom Mainboard auch unterstützt wird, aber wie ich gelesen habe, braucht man dafür einen Ryzen PRO 5600G, welcher aber nicht an Endkunden verkauft wird, oder einen 5600 ohne G.
 
Wozu ECC? Das ist wirklich nur dann nötig, wenn Du Fehler wie Datenintegrität absolut benötigst, beispielsweise als Server mit Datenbank. Für die Heimanwendungen wirklich nicht notwendig, fürs Programmieren schon gar nicht. Ich kenne auch keinen im professionellen Umfeld, der das jemals so als Feature benötigt hätte.
 
Bin gerade dabei, den PC zusammenzubauen. Beim Boxed CPU Lüfter, ist da auf diesem viereckigen grauen Wärmepastenfeld noch eine Schutzfolie drauf, die man versuchen muss abzuziehen? Ich kann das nicht richtig erkennen.

Hat sich geklärt: es war keine Folie drauf.
 
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So, noch mal vielen Dank an alle, dass ihr mich auf den richtigen Weg geführt habt. Ich schreibe das hier schon vom neuen zusammengebauten PC aus. Ich kann kaum glauben, wie schnell Internetseiten nun angezeigt werden. Sie sind praktisch sofort da! Ich musste sonst bei den großen Webseiten immer 5-10 Sekunden warten, bis sich alles aufgebaut hatte und man endlich scrollen konnte.
 
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