Günstiges Subnotebook CPU-aufrüsten

Ramaan

Ensign
Registriert
Juli 2010
Beiträge
153
'Nabend Computerbaseler =)

Gibt es ein günstiges Notebook, wo die CPU nicht verlötet ist und mit 17Watt TDP einen CPU-Tausch möglich macht auf ein i5-3317U zum Beispiel ?

Mein Plan wäre somit ein günstiges Gerät ala Thinkpad Edge 130 mit Pentium 997 (Nutzt ein HM77 Chipsatz somit Ivy Bridge tauglich, 17 Watt tdp , Sockel FCBGA1023) und nach 3-4 Monaten auf den i5 mit HT, besserer iGPU-Leistung und Turbo-Boost zu wechseln. Das gleiche Notebook wird auch bei Lenovo mit der CPU angeboten.

Die Frage ist nur, geht das so ohne weiteres oder gibt es Geräte die sich besser für sowas eignen ?
 
Die Frage ist nur, geht das so ohne weiteres oder gibt es Geräte die sich besser für sowas eignen ?
Desktop-PC's :D

Soweit ich weis geht das nicht, da die CPU's immer fest verlötet sind. BTW würdest du so oder so dann auch die Garantie verlieren.
 
Gorby schrieb:
Desktop-PC's :D

Soweit ich weis geht das nicht, da die CPU's immer fest verlötet sind. BTW würdest du so oder so dann auch die Garantie verlieren.

Desktop ist mir schon klar ;)

Die günstigen Notebooks haben eh immer 12 Monate Garantie, also nicht tragisch der Garantieverlust :)

Sind denn wirklich alle Cpus verlötet heutzutage?

Meine alten Notebooks konnte ich alle aufrüsten...sehr traurige Entwicklung.
 
Ramaan schrieb:
Sind denn wirklich alle Cpus verlötet heutzutage?

Meine alten Notebooks konnte ich alle aufrüsten...sehr traurige Entwicklung.

Kannst dir auch einen Clevo Barebone kaufen und täglich die CPU wechseln. Notebooks sind nun mal vorkonfiguriert - um immer dünnere Geräte, gerade Ultrabooks, zu realisieren, bleibt nichts anderes übrig, als die CPU zu verlöten. Unverständlicherweise wird es wohl auch im Desktop-Bereich Einzug finden.

Aber auch wenn ein CPU Wechsel möglich ist, fand ich bereits in der Vergangenheit die Wirtschaftlichkeit bedenklich. Woher bekommst du einen i5-3317U und warum kaufst du nicht einfach direkt das passende Gerät? Persönlich würde ich lieber nach einem gebrauchten x220 mit i3 schauen, statt "nem Edge".
 
CPU wechsel ja ist möglich kommt aber auf dem Sockel so wie Chipsatz und Bios an, ich habe IBM Lenovo T410 Intel Core i5 520M Socket 989 rPGA.
 
An die Prozessoren kommen ich über einen Händler ohne Sorgen ran.
Nur hätte ich gerne ein Gerät welches max. 14 Zoll, einen Pentium oder Celeron mit HM77 Chipsatz, 2 Ram Bänken und einen wechselbaren CPU-Sockel hat.
Achja VGA muss es definitiv haben noch haben.
 
Ja und warum nicht gleich mit i5? Der Preis für einen einzelnen i5-Mobile-Prozessor ist doch mindesten so viel wie der Aufpreis zu einem Notebook direkt mit dem i5. Und das hat dann noch Garantie...
 
Die Leistung benötige ich im Moment nicht, aber zum Ende des Jahres hin.

Viele Notebook-Hersteller verkaufen ein i5 - Model deutlich teurer als die CPU separat und ich habe ein festes Budget momentan.
Das Edge 130 ist ein wunderbares Beispiel dafür. In Deutschland mit i5 nicht erhältlich außer bei Lenovo selbst.
Preisdifferenz ist mehr als 240€ zu einem Pentium 997. Meiner Meinung nach ist das totale Verarsche und ich würde 50€ sparen, wenn ich die CPU selbst auswechsle.
 
Geizhals Vergleich

Die teuerste Variante hat Windows 8, UMTS Modul, 500GB statt 320GB und halt einen i3-3217U. Da finde ich die 230€ Aufpreis in Ordnung.
Wie viel Leistung benötigst du denn? Mein alter i5 540M (1. Generation) im x201 ist von der CPU-Leistung auf gleichem Niveau. ULV kauft man halt nicht, wenn man Leistung benötigt.

Für mich klingt das eher so, dass du momentan nicht genügend Geld hast und später aufrüsten willst. Sind halt Notebooks.

Als ich vor Jahren ein Thinkpad x220t gekauft habe, waren Upgrades immer günstig. Beim direkten Upgrade mit SSD hätte ich Geld gegenüber Einzelhandel gespart (und keine 2-3€) und dazu auch direkte 3 Jahre Garantie Vor-Ort auf die SSD. Leider war es das Modell nicht direkt verfügbar und ich wollte das Spielzeug sofort haben. Die UMTS-Karte konnte ich für 90€ verkaufen und die Windows 7 Prof. Lizenz gab auch etwas. War jedoch auch das Studentenprogramm.
 
Bei SSDs ist das was anderes, auch bei HDDs hat es sich meist gelohnt die größere selbst einzubauen. Beim RAM genauso!
Allerdings hast du da auch keine Garantie verloren, du musstest meist auch nur ne kleine Klappe öffnen und nicht das ganze Notebook auseinander bauen. Allein das geht bei vielen schon gar nicht so einfach, es gibt einige Modelle, da bekommst du die Kabel nicht mehr angeschlossen, wenn das Notebook mal geöffnet wurde... (<- eigene Erfahrung :freak:)

Und gerade bei diesen billigen Notebooks sind die CPUs eigentlich eh immer verlötet, da es, wie schon erwähnt, einfach billiger ist. Und in diesem Preissegment wird normalerweise jeder € ausgenutzt.
 
Zurück
Oben