Handy und SIM für 8-jährigen

Er ist 8 Jahre, der wird auch nicht mal eben losgehen und sich eine neue SIM-Karte kaufen und er weiß nicht einmal was WhatsApp ist.
 
sucrax schrieb:
Wenn der 8 Jährige das hinkriegen sollte, dann ist er imho auch Reif genug um mit dem Internet umzugehen. ;)
Er muss es auch nicht selber hinkriegen, es reicht wenn in der Schulklasse ein Kind das kann.

Und was WhatsApp ist, wird er ziemlich schnell lernen.
 
meine kurze , ebenfalls 8 , hat eine prepaid karte von o2 ohne internet , und ein lumia 530 von saturn. beim handy wurde auch der internet zugang außer über w-lan gesperrt. sie ist happy und wir erreichbar. sie hat ihre pin auswendig gelernt und handy ist in der schultasche immer aus. ist halt ein notfall-handy.
 
da muss ich bLu3to0th mal ein neumodisches +1 geben :D

geile auswahl! genau das würde mein kind bekommen. damit kanner sogar baden gehen und es bleibt heile. weiterers pro: keine whatsapp suchtgefahr oder oder in-app-abo-käufe die einen in den ruin treiben. einfach nur telefonieren und sms. perfekt.
 
Genau so siehts aus FAT B ;)
Als Walkman könnte man das Teil auch noch nutzen, hat ja Mediaplayer, 4Gb Speicher und SD-Slot.

Man darf heutzutage die Gefahr von WA und FB bei Kindern und heranwachsenden Jugendlichen wirklich nicht unterschätzen..
Gerade bei WA wird neuerdings sehr schnell gemobbt oder die eigene Tochter um Nacktfotos erpresst.. FB ist sowieso die Pest und sehr gefährlich - aber was schon die meisten Erwachsenen nicht begreifen, wird ein Kind erst recht noch nicht verstehen können.

Achja und die Gefahr des Diebstahls ist so auch nicht mehr gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Beobachtung nach teilen sich die Schüler was WhatsApp angeht schnell in "angeschlossene" (mit WA) und "ausgeschlossene" (ohne WA).

Mobbing usw. setzen sich natürlich vom real life ins virtuelle fort. Damit muss man rechnen und es erkennen und angemessen reagieren können.

Ein spezielles kindgerechtes Handy wird von den Betroffenen u.U. eher als Bestrafung empfunden.
 
Ja, es gibt schon schnell Probleme mit WA Gruppen. Facebook eher im Alter von 12 Aufwärts. Aber da muss man natürlich als Eltern, mit Eltern und anderen gegen wirken und auch Grenzen setzen. Wer jedoch dies nicht erklärt, keine Grenzen zieht und sein Kind von der Digitalen Welt meint abzunabeln muss das auch wirklich ernsthaft begründen. Denn das Kind muss dies auch so Akzeptieren und übernehmen sonst hat das Kind die Probleme und nicht die Eltern.
 
Also ein 8 Jähriger braucht nun wirklich weder WA noch FB.

Auch später sollte man seinem Kind dann auch eher zu Snapchat(auch nicht sicher, aber besser) als zu WA und FB raten.

Generell braucht niemand zwingend FB - und Schulen, die das auch noch fördern, verurteile ich aufs Schärfste!

Wenn man seinem Kind ein Smartphone kauft, dann muss man es auch umfassend auf- und erklären können, aber genau das machen doch die Allerwenigsten!

Man liest immer wieder von Helikopter-Eltern, aber gerade diese werfen ihre Kinder allzu oft direkt den digitalen Fallen zum Fraß vor(will nicht wissen wie oft, nur damit man sie dann besser überwachen kann).

Nennt mich altbacken, aber in der Grundschule konnte ich zu meiner Zeit noch gut auf Handys verzichten.. auch später als schon recht viele eins hatten, gings noch problemlos ohne. Mit 16 habe ich mir dann eins geholt, weils da gerade eins spottbillig gab...

Ich habe das Gefühl, dass die Leute unfähig geworden sind zu vielerlei Angeboten einfach mal "Nein(, jetzt nicht)!" zu sagen.
 
Also aus meiner Sicht spricht nicht unbedingt etwas dagegen ihm ein Smartphone zu kaufen, so lange der Preis im Rahmen bleibt. Dann bekommt er halt ein paar kleine Spiele wie Angry Birds drauf und gut ist. Ich weiß nicht wie weit die Jugend heutzutage ist, aber mit 10 oder 12 haben doch bestimmt eh viele schon ein Smartphone, dann muss man da halt kein neues kaufen.

Dass er entsprechend aufgeklärt werden muss, versteht sich ja von selbst.
 
bLu3to0th schrieb:
Also ein 8 Jähriger braucht nun wirklich weder WA noch FB.

Auch später sollte man seinem Kind dann auch eher zu Snapchat(auch nicht sicher, aber besser) als zu WA und FB raten.
Natürlich "braucht" man das nicht. Genausowenig wie man Waschmaschinen, Mikrowellenherde und Computer braucht. Sie erleichtern gewisse Dinge nur, und ermöglichen im Fall von WhatsApp die soziale Teilhabe an Veranstaltungen, die ausschließlich darüber kommuniziert werden.

Im Fall des 8jährigen vielleicht noch nicht, aber sobald eine kritische Masse an WA-Nutzern erreicht ist, geht das ganz schnell.

bLu3to0th schrieb:
Nennt mich altbacken
bLu3to0th schrieb:
Zeiten ändern sich, du wolltest sicher auch Dinge, die deinen Eltern zu ihrer Schulzeit unbekannt waren.
 
chithanh schrieb:
Natürlich "braucht" man das nicht. Genausowenig wie man Waschmaschinen, Mikrowellenherde und Computer braucht. Sie erleichtern gewisse Dinge nur, und ermöglichen im Fall von WhatsApp die soziale Teilhabe an Veranstaltungen, die ausschließlich darüber kommuniziert werden.
Äpfel und Birnen und so...

chithanh schrieb:
Im Fall des 8jährigen vielleicht noch nicht, aber sobald eine kritische Masse an WA-Nutzern erreicht ist, geht das ganz schnell.
Genau und ich muss es noch aktiv fördern, die kritische Masse für diese Pest zu befeuern - Der Faschismus wird irgendwann wieder auferstehen, also schließe ich mich vorsichtshalber mal jetzt schon an... ganz großes Kino! (ich hoffe es war jetzt deutlich genug mit einem Beispiel belegt)

chithanh schrieb:
Zeiten ändern sich, du wolltest sicher auch Dinge, die deinen Eltern zu ihrer Schulzeit unbekannt waren.
Wir reden hier immer noch von einem 8(!) Jahre altem Kind, dass noch nicht mal die Pubertät erreicht hat und über ein Gadget, dass für ein Kind diesen Alters eigentlich absolut falsch ist.
Zeiten hin oder her, aber man muss irgendwo auch mal die Relationen waren und mich persönlich bricht das jetzt schon sehr an, dass alle "hippen" Eltern der Meinung sind, dass ihre Kinder in der 1. Klasse mit iPhones durch die Gegend springen müssen und somit absolut entwicklungsfeindliche Gruppenzwänge auslösen (und nicht zu vergessen die Kinder der Gefahr aussetzen beraubt zu werden).

Ich hab diesen Mist nun schon bei meiner großen Tochter erlebt und konnte nichts dagegen tun, weil ich nur der dumme Deppenwochenendpapa war.

Bei meinen beiden jüngeren Kindern wird das definitiv anders laufen und werde gegen diese mediale Volksverdummung zumindest bei diesen beiden Kindern gegensteuern.
 
Er bekommt das Handy nicht, um damit auf dem Schulhof hip zu sein. Das Teil bleibt schön zu hause, das bekommt er nur auf Ausflügen mit, damit er erreichbar ist bzw. zu hause anrufen kann. Es spricht ja aber nichts dagegen, dass er damit zu hause dann ein paar Spiele spielt.
Ich sehe auch keine erhöhte Gefahr dafür, dass er beraubt wird. Er bekommt ja kein supercooles iPhone, sondern höchstens ein einfaches Smartphone für max. 100€. Da würde es sich eher lohnen ihm sein Bargeld zu klauen.

Ich wollte hier wie gesagt auch eigentlich keine Disskusion anzetteln, ob das nun sinnvoll ist oder nicht. Er wird es mit Sicherheit nicht bekommen um irgendeiner coolen Gang anzugehören und wenn er es außerhalb seiner Erlaubnis verwenden sollte, kommt das Teil wieder weg. Ich kenne seine Mutter gut, dass sie da nachgibt kann er vergessen.
 
bLu3to0th schrieb:
Äpfel und Birnen und so...

Genau und ich muss es noch aktiv fördern, die kritische Masse für diese Pest zu befeuern - Der Faschismus wird irgendwann wieder auferstehen, also schließe ich mich vorsichtshalber mal jetzt schon an... ganz großes Kino! (ich hoffe es war jetzt deutlich genug mit einem Beispiel belegt)
Na klar kann man seinen Kampf gegen WhatsApp auf dem Rücken des eigenen Kindes austragen.
WhatsApp ist so erfolgreich, weil es eben ungemein praktisch ist. Und die Ausgrenzung braucht man nicht gut finden, aber sie ist nunmal tausendfach beobachteter Fakt. Es stellt sich dann irgendwann die Frage, will man sein Kind ausgegrenzt sehen oder nicht.

bLu3to0th schrieb:
Wir reden hier immer noch von einem 8(!) Jahre altem Kind, dass noch nicht mal die Pubertät erreicht hat und über ein Gadget, dass für ein Kind diesen Alters eigentlich absolut falsch ist.
Sehe ich nicht so. Sinnvoll eingesetzt und betreut kann es früh die Medienkompetenz des Kindes fördern. Es ist sicher falsch, sein Kind mit einem solchen Gerät alleine zu lassen, aber das hat niemand vorgeschlagen. Im Gegenteil, die Ausführungen des TE
S.Kara schrieb:
Er bekommt das Handy nicht, um damit auf dem Schulhof hip zu sein. Das Teil bleibt schön zu hause, das bekommt er nur auf Ausflügen mit, damit er erreichbar ist bzw. zu hause anrufen kann. Es spricht ja aber nichts dagegen, dass er damit zu hause dann ein paar Spiele spielt.
sprechen eher dafür, dass die Mutter auf der Handy-Nutzung ihres Kindes ein Auge haben wird.

bLu3to0th schrieb:
Bei meinen beiden jüngeren Kindern wird das definitiv anders laufen und werde gegen diese mediale Volksverdummung zumindest bei diesen beiden Kindern gegensteuern.
Zwischen "ich verweigere meinen Kindern ein Smartphone" und "ich setze sie der medialen Volksverdummung aus" gibt es noch ein paar Abstufungen.
 
Ich war auch am überlegen welches günstige Telefon ich mir zum einstieg kaufe da ich Dual-Sim und eine kompakte grösse bevorzuge dachte ich erst am Huawei Y360 was aber wohl noch einige schwierigkeiten hat.

Jetzt habe ich das Alcatel One Touch Pop D3 4035D für 37,90 Euro bei jacob-computer.de gekauft :)
... erstmal um Smartphones erfahrung zusammeln.

:)

Das Alcatel One Touch Pop D3 wäre bestimmt was für deinen Sohn auch wenn es ein sehr umfangreiches Android Smartphone ist,
übrigends wenn er es etwas bunter mag es wird zusetzlich mit roter Rückseitenverkleidung geliefert !

http://geizhals.de/alcatel-one-touch-pop-d3-4035d-weiss-a1179706.html

alcatel-onetouch-4035d-pop-d3-full-white_i205796.jpg


frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
bLu3to0th schrieb:
Genau und ich muss es noch aktiv fördern, die kritische Masse für diese Pest zu befeuern - Der Faschismus wird irgendwann wieder auferstehen, also schließe ich mich vorsichtshalber mal jetzt schon an... ganz großes Kino! (ich hoffe es war jetzt deutlich genug mit einem Beispiel belegt)

:rolleyes:



bLu3to0th schrieb:
Bei meinen beiden jüngeren Kindern wird das definitiv anders laufen und werde gegen diese mediale Volksverdummung zumindest bei diesen beiden Kindern gegensteuern.

Weil du es nicht gut findest, ist ein Kommunikationsmittel "Volksverdummung"?

Ich teile deine Ansicht, dass ein acht Jähriger noch kein Smartphone im eigentlichen Sinn braucht, aber man kann es ihm erklären, so dass er weiß worauf er sich einlässt. Und für den weiteren Umgang mit "moderner Technik" und "modernen Kommunikationsmöglichkeiten" ist ein betreuter Umgang sicherlich nicht falsch - eher im Gegenteil.

Und wenn es um das Thema Mobbing geht: Dafür brauchen Kinder/Teenies/junge Erwachsene kein WhatsApp oder Facebook für, dass geschieht auch ohne und auch schon seit ewigen Zeiten.
Wenn man die Kids dazu erzieht mit seinen Daten, mit dem Internet im Allgemeinen und neuen Medien verantwortungsbewusst umzugehen, ist man einen großen Schritt weiter, aber hat die Gefahr noch lange nicht gebannt. Und trotzdem muss man deswegen soziale Medien noch lange nicht verteufeln. WhatsApp/Facebook mobbt niemanden, dass wird von den Usern gemacht...!

Und denkst du wirklich nur weil deine anderen beiden Kinder keine Smartphones mit/ohne WhatsApp und Facebook bekommen, werden sie nicht gemobbt, oder es besteht nicht die Gefahr gemobbt zu werden? Reichlich naiv!



chithanh schrieb:
Na klar kann man seinen Kampf gegen WhatsApp auf dem Rücken des eigenen Kindes austragen.
WhatsApp ist so erfolgreich, weil es eben ungemein praktisch ist. Und die Ausgrenzung braucht man nicht gut finden, aber sie ist nunmal tausendfach beobachteter Fakt. Es stellt sich dann irgendwann die Frage, will man sein Kind ausgegrenzt sehen oder nicht.

Ja und nein. Der Teil mit WhatsApp: Absolute Zustimmung! Aber nur "weil alle anderen es nutzen" muss es ja nicht gut sein in dem Alter. Und aus reiner Angst davor das das eigene Kind vielleicht augegrenzt werden könnte, muss man noch lange nicht nachgeben. Ein guter Mittelweg ist meist immer das beste Mittel.
Zudem kann man mit Kindern auch reden, sie werden es sicherlich nicht auf Anhieb verstehen, aber sobald ein negatives Beispiel im Freundeskreis oder in der Schule auftritt, und das wird es auf kurz oder lang, werden sie es wahrscheinlich nachvollziehen können.

Ein Erziehung zum verantwortungsvollem Umgang mit diesen Medien ist weitaus besser, als einfach nur dicht zu machen und abzublocken.



chithanh schrieb:
Zwischen "ich verweigere meinen Kindern ein Smartphone" und "ich setze sie der medialen Volksverdummung aus" gibt es noch ein paar Abstufungen.

100%ige Zustimmung!





An den TE:
Ich würde meinen Kindern wohl schon ein Smartphone besorgen, allerdings noch nicht mit vollem Internetzugriff. Zuhause kann man ihnen im heimischen WLAN dann alles in Ruhe erklären und vieles beibringen.

Wenn es bis 100€ gehen darf, würde ich zu folgenden raten:

Motorola Moto E: http://geizhals.de/motorola-moto-e-schwarz-a1113079.html?hloc=at&hloc=de
Huawei Ascend Y550: http://geizhals.de/huawei-ascend-y550-schwarz-a1163399.html?hloc=at&hloc=de
oder einem Wiko Bloom: http://geizhals.de/wiko-bloom-weiss-a1120657.html?hloc=at&hloc=de

Alles gute Geräte, die auch mal den ein oder anderen Sturz aushalten können. Das Huawei hat mein Dad und ist super zufrieden damit.

Tariftechnisch würde ich auf einen Prepaid-Tarif setzen, bei dem es die Möglichkeit gibt den mobilen Internetzugang zu sperren und später auch zu entsperren.
Das kann man den Kids auch gut erklären und sie haben noch was, auf das sie sich freuen können.
 
Ein Smartphone hat nichts in der Hand eines 8-ährigen verloren! Nicht nur, dass er sowas nicht braucht, es schadet ihm. Mit Dingen, für die man nicht reif ist, kann man nicht verantwortungsvoll umgehen. Auch wenn manche Erwachsene sich das einreden.

Frag doch mal 5 Bekannte, die werden dich mit 20 alten Handys bewerfen, die zum Telefonieren vollkommen taugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schon in meinem Startpost geschrieben habe: Bitte keine Diskussionen, ob sinnvoll oder nicht.
"brauchen" ist außerdem ein ziemlich dehnbarer Begriff. Brauchen Kinder eine PS, XBox, PC? Wohl eher nicht und trotzdem besitzen die meisten mindestens eine Konsole.

Ich habe mir jetzt das C2 besorgt, ein Freund hatte noch eines rumliegen das kaum gebraucht war. Dazu habe ich jetzt eine Prepaid-Karte gekauft.
Das Thema ist also erledigt, danke für eure ganzen Vorschläge. :)
 
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