Haswell-System mit Broadwell aufrüsten

Wirklich, alle Varianten ? Dann muss es also auch noch Designnachteile geben, welche zur höheren Abwärme von Haswell im Vergleich zu Ivy führen.
 
Das stand im Haswell-Test:

ComputerBase schrieb:
Über zehn Grad mehr als Ivy Bridge unter maximaler Auslastung in Prime95 zeichnen ein düsteres Bild. Ein möglicher Grund ist in dem Fully Integrated Voltage Regulator (FIVR) zu suchen, auch wenn Intel diesbezüglich keine Angaben macht.

Eine aus Intels Dokumentation stammende Skizze zur Prozessorinstallation zeigt einen weiteren der möglichen Gründe. Denn offenbar steht wie bei Ivy Bridge der Integrated Heat Spreader (IHS) erneut mittels Thermal Interface Material (TIM) mit dem Prozessor in Verbindung – sprich es wird Wärmeleitpaste genutzt und nicht wie bei vielen Vorgängern gelötet. Auch dies kann zu höheren Temperaturen führen.

Doch auch wenn Intel stets bemüht ist, die Vorteile der Technologie zu zeigen, gibt es dennoch gewisse Nachteile. Denn immer dann, wenn mehrere Leiterbahnen zu einer Single-Rail-Leitung zusammengeschlossen werden, die zudem in Summe mit einer höheren Eingangsstromstärke als die einzelnen Leitungen zuvor arbeitet und direkt an einem hochsensiblen Prozessor-Die ankommt, entsteht zusätzliche Abwärme.

Ivy hatte schon die Paste, Haswell hat zusätzlich die Spannungsregulation in der CPU statt auf dem Mainboard.
 
Zurück
Oben