HDD im BIOS & Gerätemanager aber nicht in Datenträgerverwaltung

killa123

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Moin,

meine alte Backup-Festplatte wird nach einem Grafikkarten-Tausch auf Windows nicht mehr richtig erkannt.

Genaue Kennzeichnung der Festplatte: Western Digital WD20EARS Caviar Green 2TB


Die Festplatte wird im BIOS angezeigt und auch im Gerätemanager. (screenshot)
Es hat gestern noch ganz normal funktioniert.
Von einem Defekt gehe ich nicht aus, da bis vor einigen Tagen noch funktioniert hat.
Was ich gemacht habe und kein Erfolg gebracht hat:

-SATA Kabel gewechselt
-SATA Anschluss auf dem MB gewechselt
-gParted über USB-Stick gestartet und nachgeschaut ob dort die Platte angezeigt wird, auch nichts gebracht, die Platte ist doch auch nicht zu sehen.


Im Anhang sind Screenshots von der Platte, wenn sie in einem Festplattegehäuse über USB angeschlossen wird, da geht auch nichts.
 

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Wenn sie dort erscheint, dann poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind. Hast Du die Platte von extern umgebaut oder ist die in einem USB (ggf. anderen) Gehäuse?
 
Im Gerätemanager wird doch eine USB Festplatte angezeigt und du sagst es wäre eine SATA Platte, was jetzt nun?
Oben wird noch ein unbekannte Gerät angezeigt was ist das?
 
Die Platte habe ich von intern in eine externe Platte eingebaut.
Intern wird sie nicht mehr erkannt, nur im BIOS.

CrystalDiskInfo zeigt die Platte nicht an.
Ja die SATA-Platte habe ich in ein externes Gehäuse eingebaut.
Das unbekannte Gerät ist was anderes, es war mal eine defekte GraKa, die jetzt immer noch angezeigt wird, keine Ahnung warum

xxxx.JPG

Wenn ich die Festplatte intern anschließe, dann sieht es so aus:

intern.JPG

Alle bisherigen Screenshots bezogen sich auf die besagt Platte, wenn sie sich im externen USB-Gehäuse befindet (Icy-Box).
Tut mir Leid, wenn das nicht deutlich war bisher
 
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die festplatte wird doch 1a erkannt.
bild1
nicht initialisiert

problem ist hier wo ?
onlineschalten, initialisieren, namen vergeben, fertig
 
En3rg1eR1egel schrieb:
die festplatte wird doch 1a erkannt.
bild1
nicht initialisiert

problem ist hier wo ?
onlineschalten, initialisieren, namen vergeben, fertig

Auf Bild 2 will ich das ja genau versuchen, jedoch ist das Feld "Datenträgerinitialisierung" grau hinterlegt und kann somit nicht ausgeführt werden. Es gab mal die Möglichkeit dies zu tun, jedoch kam dann die Fehlermeldung "Unzulässige Funktion"
 
Lass doch mal testdisk drüber laufen, ruhig auch per USB wenn die Platte sonst nicht gefunden wird.

Wenn machbar evtl. mit clonezilla oder einer anderen Software schauen, dass du vorher vllt. nochmal ein Backup der Platte machen kannst, bevor du irgendwelche Daten mit testdisk schreibst (vorausgesetzt das Tool findet was).
 
testdisk erkennt die Festplatte auch nicht, weder intern noch extern im USB-Gehäuse.
 

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Datenträger 1 im Bild im ersten Post kann wohl kaum eine Graka gewesen sein, vielmehr dürfte das die HDD sein. Was ist denn mit der passiert? War die vorher intern als sie zuletzt benutzt wurde oder extern in einem (anderen?) Gehäuse? Ist die vielleicht runtergefallen oder sowas? Oder gerade erst angekommen? Ein wenig zur Geschichte der Platte könnte Licht ins Dunkel bringen warum sie nicht initialisierbar war als sie in der Datenträgerverwaltung erschienen was und warum sie nun nicht im USB Gehäuse erkannt wird. Dessen Spannungsversorgung ist aber schon angeschlossen, oder?
 
Holt schrieb:
Datenträger 1 im Bild im ersten Post kann wohl kaum eine Graka gewesen sein

Wann wurde das denn gesagt?

Auf Bild 1 ist einmal die Samsung 840 EVO SSD 250 GB, das ist die System-Festplatte und die 2TB WD um die es hier geht.

Die Festplatte wurde immer intern benutzt, nur für die Fehlerüberprüfung jetzt seit einigen Tagen im USB-Gehäuse.
Nein, absolut keine Schäden von außen, nur einige fehlerhafte Sektoren, die mir mal angezeigt wurden auf CrystalDiskInfo, aber ob es daran liegt, dass jetzt garnichts mehr geht?

Ja Strom war angeschlossen als sie intern angeschlossen wurde.
 
Strom braucht die nicht nur bei internen Anschluss, wäre der nicht da gewesen wäre sie nicht in der Datenträgerverwaltung aufgetaucht, sondern gerade auch beim Anschluss über USB, denn 3.5" HDDs brauchen immer auch 12V und die liefert USB gewöhnlich nicht.

Wenn es fehlerhaste Sektoren gab und deren Zahl in letzter Zeit massiv angestiegen ist, dann könnte das der Hinweis auf einen baldigen Totalausfall gewesen und dieser nun eingetreten sein. Wieso man eine HDD aber zur Fehlerüberprüfung aus dem Gehäuse und über USB anschließt, muss ich nicht verstehen, oder? Da riskiert man nur mehr Probleme wie eine 4k Sektoremulation oder gar eine Datenverschlüsselung, letztere haben vor allem die originale USB Gehäuse von WD USB Platten gerne mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte jetzt nicht gedacht, dass es Probleme bereiten würde, wenn ich die Platte in ein USB-Gehäuse einbauen würde.
Weshalb ich das gemacht habe? Ganz einfach aus dem Grund, um zu schauen ob es vielleicht extern erkannt wird.
 
Einige externe Gehäuse erfordern leider immernoch eine Neuformatierung der Festplatte.
Was für gewöhnlich aber nicht dazu führt, wenn man sie doch mal einbaut, dass dann nichts mehr zu holen ist.
Die Platte wird dann nur in dem Gehäuse nicht richtig erkannt und funktioniert intern meist problemlos.

War das ursprünglich mal eine externe Platte WD MyBook oder weiß der Geier?
Wie Holt schon sagte die sind gerne verschlüsselt.

Vllt. hat es auch den Controller erwischt, dann könnte man es immernoch mit einer kompatiblen Platine als Ersatz versuchen.
Das sind dann aber Experimente die ich als letztes vor dem Weg in den Schrott wagen würde.
(je nach Wichtigkeit der Daten)

Genug Spekulation soweit von mir :)

Versuche doch nochmal ob du mit parted magic an die HDD kommst.
Nur deine 2TB intern anschließen, nichts weiter.
Auch wenn parted magic die HDD nicht einfach so im Dateimanager anzeigt,
heißt das nicht, dass das Gerät nicht gefunden wird.

Meistens nörgelt Linux sowieso bei Windows-Dateisystemen herum,
weil ihm die nicht "sauber" ausgeworfen worden sind.
parted magic ist da keine Ausnahme und dann werden Laufwerke gerne mal nicht eingebunden.

Du kannst dann immernoch per Terminal schauen,
ob überhaupt irgendwas an Festplatten gefunden wird ("fdisk -l").
 
Wenn der Einbau in ein USB Gehäuse eine Neuformatierung der Festplatte erfordert, dann hat es sehr wahrscheinlich eine 4k Sektoremulation und/oder eine Datenverschlüsselung und dann kommt man auch nicht an die alten Daten die vorher drauf waren, wenn man die Platte dort einbaut oder sie umgekehrt dort ausbaut nachdem sie dort mit Daten beschrieben wurde. Die 4k Sektoremulation kann man mit dem Befehl wmic diskdrive get BytesPerSector,Model prüfen, die Verschlüsselung wie sie gerade die Gehäuse von WD USB Platten gerne haben, erkannt man dagegen erst beim Ausbau der Platte. Denn sie wurde weder vom User aktiviert, noch muss man ein Passwort eingeben, aber der USB-SATA Bridgechip verschlüsselt die Daten auf der Platte trotzdem und es gibt auch noch mit jedem Fertigungslos ein neue Passwort, ein eigentlich gleiches Gehäuse hilft einem also i.d.R. auch nicht an die Daten zu kommen.
 
sultans_cross schrieb:
War das ursprünglich mal eine externe Platte WD MyBook oder weiß der Geier?


Weiß ich leider nicht, die Platte habe ich gebraucht ohne Gehäuse gekauft.
Was genau soll ich mit parted magic dann machen? Einfach nur schauen ob die dort erkannt wird?
 
Wie lange ist das her? Sollten da wichtige Daten von Dir drauf sein? Oder willst Du nur sehen was der Vorbesitzer da drauf hatte?
 
Der Vorbesitzer?
Das ist mein Festplatte, die ich seit 1,5 Jahren habe...
Ja da sind wichtige Daten von mir drauf
 
Im ersten Post schreibst Du, es wäre "meine alte Backup-Festplatte", also gibt es doch auch noch die Originaldateien, sonst wäre es ja eben keine Backup-Festplatte, sondern einer Auslagerungsplatte, populär auch Datengrab genannt. Die S.M.A.R.T. Werte sind ja soweit in Ordnung wie man sie sehen konnte, also gehe mit Testdisk oder einem anderen Recoveryprogramm dabei, von der kommerziellen gibt es ja i.d.R. kostenlose Demoversionen die anzeigen was gefunden wird und manchmal ein paar Dateien zu Probe retten. Mache nichts was Schreibzugriffe bedeutet, also Wiederherstellen vor Ort, sondern rette immer indem Du die Dateien auf eine andere Platte kopierst und wenn Du Dir dafür extra eine anschaffen muss. Du wirst sie danach als echtes Backup sowieso brauchen!
 
Holt schrieb:
Im ersten Post schreibst Du, es wäre "meine alte Backup-Festplatte", also gibt es doch auch noch die Originaldateien

Was meinst du genau mit Originaldateien?

Holt schrieb:
Die S.M.A.R.T. Werte sind ja soweit in Ordnung wie man sie sehen konnte

Die SMART-Werte von welchem Screenshot?
Die einzigen SMART-Werte die angezeigt werden, sind die von der SSD und um die geht es ja nicht.

Hab das mit: wmic diskdrive get BytesPerSector,Model mal versucht, da kommt nur meine Systemplatte (SSD) und nicht die WD 2TB, welche nun intern angeschlossen ist.
 

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killa123 schrieb:
Was meinst du genau mit Originaldateien?
Ein Backup ist immer eine Sicherheitskopie irgendwelches Daten, dies kopiert man und dann stehen sie auch im Backup und weiterhin dort von wo man sie kopiert hat. Ist das nicht mehr der Fall, weil man sie z.B. nach dem Erstellen des Backups löscht, dann ist es kein Backup mehr, sondern eine Auslagerung, die Platte wird von der Backupplatte zum Datengrab. Ein Platte wird übrigens auch nicht zur Backupplatte weil Backup auf dem Karton steht, das besagt nämlich nur, dass der Hersteller da noch eine Backupsoftware als Dringabe drauf gepackt hat, damit man sie leichter als solche nutzen kann, aber ob die eine ist, hängt eben davon ab ob man sie auch so nutzt.
killa123 schrieb:
Die einzigen SMART-Werte die angezeigt werden, sind die von der SSD und um die geht es ja nicht.
Upps stimmt, dann poste mal den mit den Werten von der HDD, ziehe aber bitte das Fenster weit genug auf damit alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind.

killa123 schrieb:
Hab das mit: wmic diskdrive get BytesPerSector,Model mal versucht, da kommt nur meine Systemplatte (SSD) und nicht die WD 2TB, welche nun intern angeschlossen ist.
Wenn sie intern angeschlossen wird, würde sowieso immer 512 kommen, da die Emulation ja wenn, dann nur im USB-SATA Bridgechip erfolgt. Wenn sie nun intern angeschlossen ist und vorher auch intern angeschlossen war als sie beschreiben wurde, dann gab es damals keine 4k Sektoremulation und es gibt jetzt auch keine, die kann also nicht sören.
 
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